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Neues Receiver-Duo durch Trade

NFL: Nach Allen-Trade - Konkurrenzkampf bei den Bears? DJ Moore mit Klartext

  • Aktualisiert: 24.03.2024
  • 09:15 Uhr
  • Florian Puth

Nach dem Trade von Keenan Allen zu den Chicago Bears steht der Franchise ein neues Receiver-Duo zur Verfügung. Muss sich nun der aktuelle Top-Receiver hinten anstellen?

Durch die noch immer laufende Free Agency haben sich die Kader der NFL-Teams ordentlich verändert. So auch bei den Chicago Beers. Per Trade sichert sich die Franchise die Dienste von Top-Receiver Keenan Allen.

Der sechsmalige Pro-Bowler kommt für einen Viertrundenpick für den Draft 2024 von den Los Angeles Chargers. "Wir freuen uns sehr, Keenan in unser Team aufnehmen zu können", kommentiert General Manager Ryan Poles den Wechsel. Durch den Deal stocken die Bears ihren Receiver-Room ordentlich auf. 

Gleichzeitig kommt für DJ Moore ein zusätzlicher Konkurrent nach Chicago. Vergangene Saison war er der klare Nummer-eins-Receiver für Justin Fields, der mittlerweile bei den Pittsburgh Steelers unter Vertrag steht. Ganze 136 Mal wurde Moore angeworfen (für 1.364 Yards). Zum Vergleich: Mit 150 Targets wurde Keenan Allen in LA sogar noch häufiger angeworfen (für 1.242 Yards).

Beide Spieler sind es also gewohnt, durchgehend angeworfen zu werden. Steht der Bears-Kabine jetzt ein neuer Konkurrenzkampf bevor? Moore selbst möchte davon nichts wissen.

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Das Wichtigste in Kürze

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Angesprochen auf eine mögliche Aufteilung der Targets zwischen den beiden Receivern, sagte Moore in der "670 The Score's Mully & Haugh Show": "Für mich spielt das keine Rolle." Der 26-Jährige weiter: "Ich weiß, dass wir beide darüber gesprochen haben, wie wir uns gegenseitig ergänzen werden. Also freue ich mich einfach darauf."

Für Allen nichts Neues. Bei den Chargers stand er jahrelang an der Seite von Mike Williams, ebenfalls einer der besseren Receiver der Liga. Wie die Bälle in der neuen Bears-Offensive verteilt werden, wird die neue Saison zeigen.

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Moore freut sich sogar auf Allen

Moore setzt derweil andere Prioritäten: "Es könnte ein Rennen bis 1.000 Yards werden, aber das ist nur ein freundschaftlicher Wettbewerb. Wenn wir am Ende des Tages gewinnen, ist es mir eigentlich egal, wer den Ball fängt."

In Allens Wechsel sieht Moore sogar einen eigenen Vorteil: "Ich dachte: 'Wow, jetzt haben wir noch mehr Waffen für den Lauf, den wir 2024 machen wollen, indem wir Spiele gewinnen.'" Moore weiter: "Sein Spiel hat für alles gesprochen. Er ist ein geschickter Routen-Läufer. Er stellt Leute auf und lässt sie da draußen dumm aussehen. Ich freue mich darauf, von ihm zu lernen."

Die Bears werden sich also künftig verändert präsentieren. Neben Allen und Moore steht mit Cole Kmet zusätzlich ein fangsicherer Tight End im Rooster. Fehlt nur noch einer: ein neuer Quarterback. Den wird sich die Franchise wohl im anstehenden Draft angeln.

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