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12. Spieltag

NFL: Week 12 - Giants stürzen Patriots tiefer in die Krise - Jaguars ringen Texans nieder

  • Veröffentlicht: 26.11.2023
  • 22:26 Uhr
  • ran.de
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Am zwölften Spieltag sichern sich die New York Giants gegen die New England Patriots den zweiten Sieg in Folge. Die Jaguars zittern sich gegen die Texans zum Sieg.

New Orleans Saints @ Atlanta Falcons 15:24

Die New Orleans Saints verpassen die Chance, ihre Führung in der NFC South auszubauen. Das Team von Head Coach Dennis Allen konnte den Ball in der Offensive gut bewegen - allerdings nur bis zur Redzone.

Dort angekommen implodierte die Offensive um Quarterback Derek Carr: Eine Interception, Incompletions und Abstimmungsfehler mit seinen Passempfängern waren die Folge. Fünf Besuche in der Redzone brachten keinen einzigen Touchdown ein.

Auf der anderen Seite setzte Head Coach Arthur Smith auf das Laufspiel. Rookie-Sensation Bijan Robinson sammelte 91 der insgesamt 228 Rushing Yards. Er erlief und fing zudem einen Touchdown. Quarterback Desmond Ridder, der wieder zum Starter ernannt wurde, erlebte einen durchwachsenen Arbeitstag. Der Youngster brachte 13 seiner 21 Pässe für 168 Yards an. Er verbuchte einen Touchdown und zwei Interceptions.

Beide Teams weisen nun eine Bilanz von 5:6 auf.

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Pittsburgh Steelers @ Cincinnati Bengals 16:10

Ohne den verletzten Quarterback Joe Burrow fanden die Cincinnati Bengals unter der Führung von Passgeber Jake Browning kaum einen Rhythmus. Browning fand mit 19 seiner 26 Pässe einen Empfänger und verbuchte 227 Passing Yards, einen Touchdown und eine Interception. Hin und wieder kreierten Joe Mixon oder Ja'Marr Chase nach dem Catch Yards auf eigene Faust. Dennoch fehlte es an Konstanz von Drive zu Drive und Spielzug für Spielzug. Besonders das Laufspiel enttäuschte und brachte lediglich 25 Rushing Yards ein. 

Deutlich runder lief es bei den Pittsburgh Steelers. Im ersten Spiel nach der Entlassung von Offensive Coordinator Matt Canada knackte die Offensive erstmals seit 58 Spielen die 400-Yard-Marke. 24 Completions für 278 Yards standen im Arbeitsnachweis von Quarterback Kenny Pickett. Das Laufspiel um Najee Harris und Jaylen Warren fügte 154 Yards hinzu. 

Tight End Pat Freiermuth avancierte zum Dreh- und Angelpunkt durch die Luft. Er fing neun Pässe für 120 Yards. Allerdings gelang es den Steelers nicht, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Auch, weil sie in der Redzone zu viele Punkte liegen ließen. 

Die Steeler polieren ihre Bilanz auf 7:4 auf, die Bengals stehen bei 5:6.

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Carolina Panthers @ Tennessee Titans 10:17

Die Carolina Panthers finden weiter keinen Ausweg aus dem Formtief. Erneut konnte die Offensive nicht genug Feuerkraft entwickeln, um die gute Titans-Defensive ernsthaft vor Probleme zu stellen. 

Bryce Young fand mit 18 seiner 31 Pässe einen Passempfänger, sammelte 194 Yards und musste vier Sacks einstecken. Das Laufspiel erzielte lediglich drei Yards pro Versuch.

Einen ähnlich unspektakulären Statistikbogen weist Will Levis auf (18/28 für 185 Yards). Deutlich besser funktionierte aber dafür das Laufspiel der Titans. Routinier Derrick Henry spulte 76 Yards und zwei Touchdowns ab.

In der Titans-Defensive stach Jeffery Simmons mit einem Sack und drei Tackles für Raumverlust hervor.

Die Panthers rutschen damit auf eine Bilanz von 1:10 ab, die Titans verbessern sich auf 4:7.

Tampa Bay Buccaneers @ Indianapolis Colts 20:27

Die Colts wahren ihre Chance, in der AFC South für Ärger zu sorgen. Das Team von Head Coach Shane Steichen stellte die Buccaneers mit einer ausbalancierten Offensive regelmäßig vor Probleme. 

Gardner Minshew brachte 24 seiner 41 Pässe für 251 Yards an. Ihm unterlief eine Interception. Besonders häufig bediente er Michael Pittmann Jr., der zehn Catches in 107 Yards ummünzte. Über den Boden sammelten die Colts 155 Yards und drei Touchdowns. Jonathan Taylor war für 91 Yards und zwei Touchdowns verantwortlich. 

Auf der anderen Seite fand Baker Mayfield mit 20 seiner 30 Pässe einen Empfänger. Er sammelte 199 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception. Wide Receiver Mike Evans bestach mit akrobatischen Catches, 70 Yards und zwei Touchdowns. Den Bucs gelang allerdings nur ein Touchdown bei drei Besuchen in der Redzone 

Die Colts stehen nun bei 6:5, die Buccaneers rutschen auf 4:7 ab.

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New England Patriots @ New York Giants 7:10

In einer von individuellen Fehlern geprägten Partie konnten sich die Giants durchsetzen. Beide Offensiven zeigten nur wenige Lichtblicke. Giants-Quarterback Tommy DeVito (17/25 für 191 Yards und einen Touchdown) testete die Secondary der Patriots regelmäßig mit tieferen Pässen, die gelegentlich einen Empfänger fanden. Sacks, Strafen und eine schwache Effizienz bei Third Down beendeten allerdings eine Reihe an Drives.

Running Back Saquon Barkley suchte vergeblich nach größeren Lücken im Laufspiel. Den einzigen Touchdown der Giants bescherte Isaiah Hodgins, nachdem er sich mit einem Stiff Arm in die Endzone durchtankte. 

Auf Seiten der Patriots erhielt der formschwache Mac Jones erneut die Starter-Rolle. Der ehemalige Erstrunden-Pick konnte allerdings nur 89 Passing Yards erzielen und warf zwei Interceptions. Nach der Halbzeit ersetzte ihn Bailey Zappe. Auch der 24-Jährige konnte der Offensive kaum frischen Wind verleihen. Er beendete den Arbeitstag mit neun Completions, 54 Passing Yards und einer Interception. Ein verschossenes Field Goal der Patriots kurz vor Schluss aus 35 Yards war bezeichnend für den Auftritt.

Beide Defensiven konnten derweil viele gute Aktionen verzeichnen. Die Patriots sicherten sich einen Fumble und schwirrten immer wieder im gegnerischen Backfield umher, die Giants-Defensive sammelte drei Interceptions.

Die Patriots stehen nun bei 2:9, die Giants bei 4:8

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Jacksonville Jaguars @ Houston Texans 24:21

In einem offenen Schlagabtausch konnten die Jaguars einen Sieg erringen. Mit auslaufender Uhr traf Texans-Kicker Matt Amendola bei seinem Field-Goal-Versuch nur den Querbalken. 

Zuvor sammelte Jaguars-Quarterback Trevor Lawrence 364 Passing Yards, einen Touchdown und eine Interception. C.J. Stroud zeigte erneut eine starke Leistung. Er kam auf 304 Yards und zwei Touchdowns. Beide Offensiven kreierten viele Highlight-Plays durch die Improvisations-Fähigkeiten ihrer Quarterbacks. 

Bei den Jaguars überzeugte Pass Rusher Josh Allen in der Defensive. Er steuerte zweieinhalb Sacks bei.

Die Schiedsrichter standen derweil gleich mehrfach im Mittelpunkt. Insgesamt 13 Strafen wurden ausgesprochen, einige davon zumindest zweifelhaft. 

Die Jaguars stehen nun bei 8:3, die Texans bei 6:5.

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