Diese NBA-Spieler erzielten 70 Punkte oder mehr in einem Spiel: Vorgänger von Luka Doncic
Doncic-Vorgänger: Diese Spieler erzielten 70 Punkte oder mehr in einem Spiel
Was für eine Woche in der NBA! Gerade mal vier Tage nach der 70-Punkte-Show von Joel Embiid setzt Luka Doncic von den Dallas Mavericks noch einen drauf und erzielt gegen die Atlanta Hawks sage und schreibe 73 Punkte. Damit ist der Slowene erst der zehnte Spieler in der NBA-Geschichte, der die 70-Zähler-Marke knackt. ran gibt einen Überblick.
Platz 9 (geteilt): Joel Embiid
Mit 70 Punkten eröffnet Joel Embiid den exklusiven Klub der Spieler. Mit seiner Monster-Performance hatte er großen Anteil am 133:123-Sieg seiner Philadelphia 76ers gegen die San Antonio Spurs. Es sollte aber nicht das einzige 70-Punkte-Spiel in der aktuellen Saison bleiben.
Platz 9 (geteilt): Devin Booker
Der Star der Phoenix Suns knackte früh in seiner Karriere, genauer gesagt in der Saison 2016/17, die 70-Punkte-Marke. Wie Embiid gelangen Devin Booker genau 70 Punkte. Gegner waren damals die Boston Celtics. Trotz Bookers überragendem Auftritt ging das Spiel mit 120:130 verloren.
Platz 5 (geteilt): Elgin Baylor
Jetzt geht es ein ganzes Stück zurück in der NBA-Geschichte. Elgin Baylor spielte Anfang der 1960er für die Los Angeles Lakers. In der Saison 1960/61 knackte er die magische Marke als erster Spieler. Beim 123:108 gegen die New York Knicks gelangen der Legende 71 Punkte. Jene Bestmarke hielt aber nur für eine Saison.
Platz 5 (geteilt): David Robinson
Etwas mehr als 30 Jahre später gelang es einer weiteren NBA-Legende, ebenfalls 71 Punkte in einem Spiel zu erzielen. Die Rede ist von David Robinson. Der Hall of Famer sammelte die 71 Punkte in der Saison 1993/94 beim Auswärtsspiel seiner San Antonio Spurs bei den Los Angeles Clippers. Doppelter Grund zur Freunde: Die Spurs gewannen mit 112:97.
Platz 5 (geteilt): Donovan Mitchell
Es läuft für Donovan Mitchell seit seinem Wechsel zu den Cleveland Cavaliers. Regelmäßig erzielt der Star einen Großteil der Punkte seines Teams. Der richtig große Wurf gelang ihm in der Saison 2022/23. Beim 145:134-Overtime-Sieg gegen die Chicago Bulls kam Mitchell ebenfalls auf sagenhafte 71 Punkte.
Platz 5 (geteilt): Damian Lillard
Inzwischen läuft Damian Lillard im Star-Ensemble der Milwaukee Bucks neben Giannis Antetokounmpo auf. Doch über Jahre war er die alleinige Stütze der Portland Trail Blazers. Besonders deutlich wurde das in der Saison 2022/23. Gegen die Houston Rockets gelangen dem Point Guard 71 Punkte beim 131:114 gegen die Houston Rockets.
Platz 3 (geteilt): Luka Doncic
Mit seiner 73-Punkte-Gala beim 148:143-Sieg gegen die Atlanta Hawks katapultierte sich "Luka Magic" von den Dallas Mavericks auf einen Schlag in die Top 3 dieser elitären Liste. Außerdem gelangen ihm in der State Farm Arena von Atlanta zehn Rebounds und sieben Assists. Da muss selbst Hawks-Star Trae Young (r.) seinen Hut ziehen.
Platz 3 (geteilt): David Thompson
Exakt die gleiche Anzahl an Punkten gelang einem NBA-Spieler bereits in den 1970er Jahren! Damals spielte David Thompson für die Denver Nuggets und schob sich zwischenzeitlich auf Platz zwei in dieser Kategorie. Denn Thompson sammelte in der Saison 1977/78 gegen die Detroit Pistons 73 Punkte. Trotzdem ging das Spiel knapp mit 137:139 verloren.
Platz 2: Kobe Bryant
Natürlich ist auch die "Black Mamba" in dieser Liste zu finden. Als bis heute nur einem von zwei Spielern gelang es Kobe Bryant sogar, die 80-Punkte-Marke zu knacken - natürlich mit den Los Angeles Lakers. In der Saison 2005/06 gewannen die Kalifornier mit 122:104 gegen die Toronto Raptors. Bryant erzielte ganze 81 Punkte, also fast zwei Drittel der Punkte seiner Mannschaft.
Platz 1: Wilt Chamberlain
Ganze sieben Mal knackte Wilt Chamberlain die 70-Punkte-Marke in seiner beispiellosen Karriere (kein einziger Spieler sonst hat das zwei Mal geschafft). Mit den Philadelphia Warriors gelang der NBA-Legende eine wohl noch lange bestehende Bestmarke. In der Saison 1961/62 sammelte Chamberlain beim 169:147 seiner Warriors gegen die New York Knicks sagenhafrte 100 Punkte.