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Sieben NBA-Pleiten in zehn Spielen

Milwaukee Bucks als Contender am Scheideweg – Die Gründe für das Stottern

  • Aktualisiert: 23.02.2024
  • 10:46 Uhr
  • Seb Dumitru
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Zu Beginn dieser Saison galten die Milwaukee Bucks als einer der größten Titelfavoriten. Zu behaupten, bisher sei nicht alles nach Plan verlaufen, wäre eine Untertreibung sondergleichen. Weder ein hochkarätiges All-NBA-Duo, noch ein spektakulärer Trainerwechsel haben bisher Früchte abgeworfen. Langsam rennt Giannis und Co. die Zeit davon.

Von Seb Dumitru

Doc Rivers war außer sich! Nur drei Tage nach einem überzeugenden Sieg gegen den aktuellen Champion Denver Nuggets, bei dem die Milwaukee Bucks zum ersten Mal seit Langem wie eine ernstzunehmende Spitzenmannschaft auftraten, blamierte sich seine Mannschaft im letzten Auftritt vor der All-Star Pause ausgerechnet in Memphis – bei einem der schlechtesten Teams der Saison.

Die Grizzlies mussten ohne acht ihrer besten Spieler antreten – und malochten sich dennoch zum 113:110 Sieg. Dabei offenbarten sie Milwaukees zahlreiche Baustellen nach absolvierten zwei Dritteln der Saison.

"Man hat gesehen, wo wir stehen", sagte Rivers nach der Blamage. "Beim ersten Spielzug nach der Pause zocken wir zum 50. Mal in der Ecke und fangen uns einen Dreier. Auf der Gegenseite vergessen gleich zwei Typen, welches Set wir laufen. Dann verwerfen wir, und niemand sprintet zurück. Das sagt alles aus, über unseren Zustand, wo unser Kopf war. Ein paar meiner Spieler waren hier, und ein paar andere schon im Urlaub."

Es war nicht nur die Niederlage an sich – Milwaukees siebte in den vergangenen zehn Partien – die schmerzhaft deutlich machte, wie weit der Klub aus Winsconsin von den eigenen, hohen Ambitionen entfernt ist.

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Die Art und Weise, wie sich die Bucks in vielerlei Hinsicht selbst sabotierten, warf erneut die alles entscheidende Frage auf: Ist diese Truppe gut genug, um in den verbleibenden zwei Monaten regulärer Saison noch die Kurve zu kriegen, oder sind die Problemzonen zu vielfältig und tiefsitzend, um den Anschluss an die echten Top-Teams wiederherzustellen?

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Milwaukee Bucks: (Zu) Viele Baustellen

Der letzte Titelgewinn der Bucks ist weniger als drei Jahre her. Wie kann es also sein, dass die Franchise mit den meisten Siegen ligaweit in den vergangenen sechs Jahren urplötzlich mit riesigen Problemen zu tun hat und zu den größten Enttäuschungen in der laufenden Saison zählt?

Die kurzen Antworten lauten: Neues Personal. Drei Head Coaches innerhalb von neun Monaten. Neue Systeme und Anforderungen samt Anpassungsproblemen. Dazu die vermutlich höchsten Erwartungen in der eigenen Franchise seit dem "Reset" vor gut zehn Jahren. Der Druck ist spürbar, die Nerven angespannter denn je.

Vor allem defensiv haben die Bucks in Relation zur jüngsten Vergangenheit am meisten eingebüßt. Unter Mike Budenholzer (der vergangenen Mai nach der peinlichen Erstrundenniederlage gegen Miami entlassen wurde), stellte das Team drei Mal in fünf Jahren eine Top-5 Defensive. Vor dieser Saison verließen Jrue Holiday, Jevon Carter, Grayson Allen und Joe Ingles das Team, während Adrian Griffin – ein Rookie Head Coach – an der Seitenlinie übernahm.

Griffin verstand es nie, seine Systeme an sein Personal anzupassen. Die Bucks rutschten defensiv bis auf Platz 22 ab, ehe die Führungsetage die Reißleine zog und Griffin Ende Januar vor die Tür setzte – trotz 30-13 Bilanz, der damals zweitbesten Siegquote in der NBA.

Damian Lillard war die hochgepriesene Blockbuster-Akquisition im September. Einer der besten Scorer und Shooter der Liga-Historie an der Seite des zweimaligen MVPs Giannis Antetokounmpo versprach, ein Offensivfeuerwerk abzuliefern. Und wenngleich der Angriff der Bucks dank überragender individueller Fähigkeiten der beiden All-NBA-Kaliber effizienter und gefährlicher funktionierte denn je, hinkten Zusammenspiel und Kongenialität des Duos auch nach Monaten den Erwartungen und Hoffnungen noch immer hinterher.

Lillard musste sich nicht nur an eine neue Rolle gewöhnen, sondern hat auch privat mit Problemen zu kämpfen. Die ineffizienteste Saison seit zehn Jahren unterstreicht die Anpassungsschwierigkeiten des achtfachen All-Stars, der es in Portland stets gewohnt war, die erste Option im Angriff zu sein.

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Doc Rivers: Lösung oder Tropfen auf den heißen Stein?

Seit Doc Rivers Ende Januar als Griffins hochkarätiger Nachfolger vorgestellt wurde, ist viel passiert. Rivers und sein Stab haben knapp 70 Prozent aller Trainingseinheiten und Besprechungen mit Abwehrarbeit gefüllt und versuchen die Abläufe für die eigenen Spieler zu vereinfachen. Zusätzlich soll im Angriff vermehrt auf Antetokounmpo und Lillard gesetzt werden.

"Er nimmt uns in die Bringschuld", sagt Lillard. "Im Training und in Meetings. Wenn wir Film schauen, erwähnt er alles, was nicht passt: unsere Kommunikation, unsere Physis, unser Zusammenhalt als Gruppe. Wir sind dabei, unsere Identität neu zu entdecken."

NBA Finals - Injury Update: Kristaps Porzingis vor Comeback gegen die Dallas Mavericks

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<strong>Kristaps Porzingis (Boston Celtics)</strong><br>Kristaps Porzingis gibt in den NBA-Finals gegen die Dallas Mavericks (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/livestreams/nba-finals-spiel4-boston-celtics-at-dallas-mavericks-auf-prosieben-maxx-joyn-rande-und-in-der-ran-app-383553">ab Spiel 4 live auf P7 MAXX und im ran-Livestream</a>) sein lange erwartetes Comeback für die Celtics. Laut NBA-Insider Shams Charania soll der Big Man bereits für Spiel 1 am Donnerstag wieder zur Verfügung stehen. Der Lette war seit dem 29. April mit einer Wadenverletzung ausgefallen.
© 2024 Getty Images

Kristaps Porzingis (Boston Celtics)
Kristaps Porzingis gibt in den NBA-Finals gegen die Dallas Mavericks (ab Spiel 4 live auf P7 MAXX und im ran-Livestream) sein lange erwartetes Comeback für die Celtics. Laut NBA-Insider Shams Charania soll der Big Man bereits für Spiel 1 am Donnerstag wieder zur Verfügung stehen. Der Lette war seit dem 29. April mit einer Wadenverletzung ausgefallen.

<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Maxi Kleber hatte sich in der ersten Playoff-Runde Anfang Mai gegen die Los Angeles Clippers schwer verletzt und verpasste die Zweitrundenserie gegen OKC. Nun <a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba-dallas-mavericks-playoffs-comeback-von-maxi-kleber-gegen-minnesota-timberwolves-moeglich-376189">könnte seine Rückkehr aber bevorstehen, wie Trainer Jason Kidd gegenüber Medien verkündete</a>. Ein Einsatz vor dem Ende der Playoffs ist demnach nicht mehr ausgeschlossen.
© 2024 Getty Images

Maxi Kleber (Dallas Mavericks)
Maxi Kleber hatte sich in der ersten Playoff-Runde Anfang Mai gegen die Los Angeles Clippers schwer verletzt und verpasste die Zweitrundenserie gegen OKC. Nun könnte seine Rückkehr aber bevorstehen, wie Trainer Jason Kidd gegenüber Medien verkündete. Ein Einsatz vor dem Ende der Playoffs ist demnach nicht mehr ausgeschlossen.

<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Kleber war Richtung Korb abgesprungen, wurde aber von Clippers-Profi Amir Coffey behindert und fiel unglücklich auf die Schulter. Den Mavericks würde seine Rückkehr in den Finals gegen die Celtics sicherlich helfen.
© 2024 Getty Images

Maxi Kleber (Dallas Mavericks)
Kleber war Richtung Korb abgesprungen, wurde aber von Clippers-Profi Amir Coffey behindert und fiel unglücklich auf die Schulter. Den Mavericks würde seine Rückkehr in den Finals gegen die Celtics sicherlich helfen.

Für Rivers selbst sind die Bucks die dritte Franchise in fünf Jahren. Der Titelgewinn mit den Boston Celtics liegt jetzt schon 16 Jahre zurück. Die "Coach of the Year" Trophäe aus seiner ersten Saison als Chefcoach bei den Orlando Magic ist nach 24 Jahre schon leicht angestaubt. Zyniker behaupten, dass es niemand besser verstanden hat, seine frühen, zerstreuten Erfolge in anhaltenden Marktwert und Eigenkapital umzuwandeln.

Kritiker weisen auf Rivers' drei gigantische Playoff-Implosionen hin, bei denen seine Teams jeweils eine 3-1 Führung noch aus der Hand gaben. Allerdings hat der erfahrene und respektierte Übungsleiter auch einige Argumente auf seiner Seite: Nur sieben Head Coaches in der Geschichte der NBA haben mehr Spiele in der regulären Saison eingefahren (1099), nur drei häufiger in den Playoffs gewonnen als der 62-Jährige (Gregg Popovich, Pat Riley und Phil Jackson).

Trotzdem verlief der Start in Milwaukee sehr holprig. Milwaukee hat sieben der zehn Partien unter Rivers verloren. Der Rückstand auf die Celtics an der Tabellenspitze der Eastern Conference ist auf fast uneinholbare 8,5 Siege angeschwollen.

Zwar funktioniert die Defensive nun besser, auch weil Brook Lopez endlich wieder "Drop" spielt, anstatt am Perimeter Guards hinterher zu jagen, und Giannis vermehrt in "Free Safety" Manier von der Weakside Löcher stopfen kann. Dafür ist die Offense unter dem neuen Trainer die sechstschlechteste ligaweit.

Es zeigt sich, dass es ist so gut wie unmöglich ist, mitten in der Saison ein neues System zu installieren. Trainingszeit ist im vollgepackten NBA-Terminkalender ohnehin Mangelware - erst recht, wenn ein Team fast unentwegt auf Achse ist, wie Milwaukee im Februar. "Ich habe den Job seit drei Wochen, aber war insgesamt nur vier Tage in Milwaukee", reflektierte Rivers während des All-Star Spiels, das er als Eastern Conference Coach gewann. "Es war schwer bisher, vermutlich schwerer als ich es mir vorgestellt hatte."

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Milwaukee Bucks: All-Star Pause, Reflektion, Reset

"Es wäre so oder so schwierig gewesen, aber den Job direkt vor dem schwersten Auswärtstrip der Saison anzunehmen, war nicht die schlaueste Entscheidung", gestand Rivers ein. "Ich hätte gerne bis zur All-Star Pause gewartet. Der Klub war aber fest entschlossen, etwas zu verändern, vor allem defensiv. Also machten wir Nägel mit Köpfen."

In den vergangenen Tagen konnte Rivers während der All-Star Pause zumindest mit seinen beiden Superstars interagieren. Lillard dominierte, gewann den Dreier-Wettbewerb und räumte die MVP-Trophäe ab, während der Osten das All-Star-Game gewann. Vielleicht war das die Initialzündung, um in den verbleibenden knapp 26 Partien durchzustarten.

In der Theorie nämlich, sind die Aussichten durchaus rosig.

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NBA Power Ranking: Die New York Knicks stürzen ab, die Cleveland Cavaliers klettern

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<strong>NBA Power Ranking</strong><br>Die neue Saison der NBA ist in vollem Gange, die Trade Dead Line abgelaufen. ProSieben und ProSieben MAXX zeigen über <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba202324-live-drei-top-spiele-zum-start-der-nba-uebertragungen-bei-prosieben-und-prosieben-maxx-324379">50 NBA-Spiele der Regular Season</a> sowie weitere Begegnungen in den Playoffs und den Finals live und exklusiv im deutschen Free-TV. Passend dazu hat <em><strong>#ranNBA</strong></em>-Experte Alex Vogel das aktuelle Power Ranking aller 30 Teams erstellt. (Stand: 10. Februar 2024)
© Agencia EFE

NBA Power Ranking
Die neue Saison der NBA ist in vollem Gange, die Trade Dead Line abgelaufen. ProSieben und ProSieben MAXX zeigen über 50 NBA-Spiele der Regular Season sowie weitere Begegnungen in den Playoffs und den Finals live und exklusiv im deutschen Free-TV. Passend dazu hat #ranNBA-Experte Alex Vogel das aktuelle Power Ranking aller 30 Teams erstellt. (Stand: 10. Februar 2024)

<strong>30. Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 8:43)</strong> <br>Bogdanovic und Burks sind weg. Damit verlieren die Pistons zwei Routiniers und Mentoren. Im Gegenzug erhielten die Pistons unter anderem Quentin Grimes aus New York. Die Pistons sind weiterhin das mieseste Team der Liga. Aber: Zuletzt gab es erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit zwei Siege in Folge: bei den Kings und in Portland.
© 2024 Getty Images

30. Detroit Pistons (zuvor Rang 30, 8:43)
Bogdanovic und Burks sind weg. Damit verlieren die Pistons zwei Routiniers und Mentoren. Im Gegenzug erhielten die Pistons unter anderem Quentin Grimes aus New York. Die Pistons sind weiterhin das mieseste Team der Liga. Aber: Zuletzt gab es erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit zwei Siege in Folge: bei den Kings und in Portland.

<strong>29. Washington Wizards (zuvor Rang 29, 9:42)</strong> <br>Holmes kam zur Trade Deadline. Ebenfalls erhielt Washington einen Erstrundenpick im kommenden Sommer. Gafford ist dagegen weg. Im Nachhinein wurde auch bekannt, dass Kuzma wohl kurz vor einem Wechsel zu den Mavs stand. Doch der Ex-Laker wird auch zukünftig im Washington-Trikot auflaufen.
© 2024 Getty Images

29. Washington Wizards (zuvor Rang 29, 9:42)
Holmes kam zur Trade Deadline. Ebenfalls erhielt Washington einen Erstrundenpick im kommenden Sommer. Gafford ist dagegen weg. Im Nachhinein wurde auch bekannt, dass Kuzma wohl kurz vor einem Wechsel zu den Mavs stand. Doch der Ex-Laker wird auch zukünftig im Washington-Trikot auflaufen.

<strong>28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 10:42)</strong> <br>Sechs Niederlagen in Serie. Im Januar kam Wembanyama in 13 von 14 Spielen auf 20 Zähler oder mehr. Doch der Februar und der Franzose sind bisher keine Freunde. Vier Spiele – nicht einmal mehr als 19 Punkte. Nur der Dreier fällt plötzlich. Dennoch hat Wembanyama die Nase im Kampf um den Rookie of the Year derzeit vorne.
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28. San Antonio Spurs (zuvor Rang 28, 10:42)
Sechs Niederlagen in Serie. Im Januar kam Wembanyama in 13 von 14 Spielen auf 20 Zähler oder mehr. Doch der Februar und der Franzose sind bisher keine Freunde. Vier Spiele – nicht einmal mehr als 19 Punkte. Nur der Dreier fällt plötzlich. Dennoch hat Wembanyama die Nase im Kampf um den Rookie of the Year derzeit vorne.

<strong>27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 10:41)</strong> <br>In Charlotte ging es rund am Deadline Day. Hayward und Washington sind weg. Dafür kehrt Seth Curry in seine Heimatstadt zurück. Auch Grant Williams, der sich in Dallas nicht nur Freunde machte, ist jetzt ein Hornet. Sehr interessant dürfte Tre Mann sein. In OKC bekam er kaum eine Chance. Das wird sich jetzt ändern.
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27. Charlotte Hornets (zuvor Rang 27, 10:41)
In Charlotte ging es rund am Deadline Day. Hayward und Washington sind weg. Dafür kehrt Seth Curry in seine Heimatstadt zurück. Auch Grant Williams, der sich in Dallas nicht nur Freunde machte, ist jetzt ein Hornet. Sehr interessant dürfte Tre Mann sein. In OKC bekam er kaum eine Chance. Das wird sich jetzt ändern.

<strong>26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 15:36)</strong> <br>Nichts wirklich passiert bei den Blazers zur Trade Deadline. Portland agierte zuletzt etwas stabiler. Immerhin fünf von zwölf Spielen wurden gewonnen. Gerade offensiv läuft es nach ganz miesen ersten Monaten deutlich besser. Henderson fehlte zuletzt verletzt, überragte zuvor aber mit 30 Zählern gegen Denver.
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26. Portland Trail Blazers (zuvor Rang 26, 15:36)
Nichts wirklich passiert bei den Blazers zur Trade Deadline. Portland agierte zuletzt etwas stabiler. Immerhin fünf von zwölf Spielen wurden gewonnen. Gerade offensiv läuft es nach ganz miesen ersten Monaten deutlich besser. Henderson fehlte zuletzt verletzt, überragte zuvor aber mit 30 Zählern gegen Denver.

<strong>25. Toronto Raptors (zuvor Rang 25, 19:33)</strong> <br>Die Raptors haben die Saison schon lange abgehakt. Das Team hat mit dem von vor einigen Monaten gar nichts mehr zu tun. Schröder, Anunoby und Siakam sind weg. Von Dinwiddie hat sich Toronto ebenfalls sofort getrennt. Aber: Zuletzt gab es gegen die Hornets und Rockets zwei Siege.
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25. Toronto Raptors (zuvor Rang 25, 19:33)
Die Raptors haben die Saison schon lange abgehakt. Das Team hat mit dem von vor einigen Monaten gar nichts mehr zu tun. Schröder, Anunoby und Siakam sind weg. Von Dinwiddie hat sich Toronto ebenfalls sofort getrennt. Aber: Zuletzt gab es gegen die Hornets und Rockets zwei Siege.

<strong>24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 24, 18:34)</strong> <br>Bei den Grizzlies geht es nur noch um Spielerentwicklung. Weiter machen Vince Williams Jr. und GG Jackson einen sehr interessanten Eindruck. Jackson hat einen langjährigen Vertrag unterschrieben. Ergebnistechnisch war die Grizzlies-Woche sehr schwach. 0:4. Mittlerweile sind es sieben Niederlagen in Serie.
© Agencia EFE

24. Memphis Grizzlies (zuvor Rang 24, 18:34)
Bei den Grizzlies geht es nur noch um Spielerentwicklung. Weiter machen Vince Williams Jr. und GG Jackson einen sehr interessanten Eindruck. Jackson hat einen langjährigen Vertrag unterschrieben. Ergebnistechnisch war die Grizzlies-Woche sehr schwach. 0:4. Mittlerweile sind es sieben Niederlagen in Serie.

<strong>23. Brooklyn Nets (zuvor Rang 23, 20:31)</strong> <br>Das neue Team von Dennis Schröder. Dinwiddie ist weg. Schröder wird wohl die Starter-Rolle übernehmen. Für den deutschen Weltmeister eine gute Situation. Der Spielstil von Vaughn könnte dem Guard liegen. Noch sind die PlayIns auch nicht komplett außer Reichweite.
© Agencia EFE

23. Brooklyn Nets (zuvor Rang 23, 20:31)
Das neue Team von Dennis Schröder. Dinwiddie ist weg. Schröder wird wohl die Starter-Rolle übernehmen. Für den deutschen Weltmeister eine gute Situation. Der Spielstil von Vaughn könnte dem Guard liegen. Noch sind die PlayIns auch nicht komplett außer Reichweite.

<strong>22. Atlanta Hawks (zuvor Rang 22, 23:29)</strong> <br>Die Hawks hatten die stärkste Phase der bisherigen Saison hinter sich. Nacheinander wurden die Lakers, Suns und Warriors geschlagen. Dann kam aber auch wieder die alte Schwäche zum Vorschein. 149 Punkte gegen die Clippers kassiert. Vielleicht etwas überraschend: Murray ist weiter Spieler der Atlanta Hawks.
© ZUMA Wire

22. Atlanta Hawks (zuvor Rang 22, 23:29)
Die Hawks hatten die stärkste Phase der bisherigen Saison hinter sich. Nacheinander wurden die Lakers, Suns und Warriors geschlagen. Dann kam aber auch wieder die alte Schwäche zum Vorschein. 149 Punkte gegen die Clippers kassiert. Vielleicht etwas überraschend: Murray ist weiter Spieler der Atlanta Hawks.

<strong>21. Houston Rockets (zuvor Rang 19, 23:28)</strong> <br>Es läuft einfach nicht bei den Rockets. Drei Niederlagen in Folge - jeweils auswärts. Nur selten bekommt Houston ein komplettes Spiel mit starker Offense und Defense aufs Parkett. Udoka äußerte sich sehr kritisch. Zur Trade Deadline waren die Rockets nur Zuschauer.
© 2024 Getty Images

21. Houston Rockets (zuvor Rang 19, 23:28)
Es läuft einfach nicht bei den Rockets. Drei Niederlagen in Folge - jeweils auswärts. Nur selten bekommt Houston ein komplettes Spiel mit starker Offense und Defense aufs Parkett. Udoka äußerte sich sehr kritisch. Zur Trade Deadline waren die Rockets nur Zuschauer.

<strong>20. Chicago Bulls (zuvor Rang 21, 25:27)</strong> <br>4,5 Spiele Vorsprung auf Rang 11 und damit einen Nicht-PlayIn-Platz. Die Bulls agieren seit einigen Wochen durchaus konstant. Auch jetzt wieder der starke Sieg gegen die Wolves daheim. Ebenfalls interessant: DeRozan ist weiterhin ein Spieler der Chicago Bulls.
© Icon Sportswire

20. Chicago Bulls (zuvor Rang 21, 25:27)
4,5 Spiele Vorsprung auf Rang 11 und damit einen Nicht-PlayIn-Platz. Die Bulls agieren seit einigen Wochen durchaus konstant. Auch jetzt wieder der starke Sieg gegen die Wolves daheim. Ebenfalls interessant: DeRozan ist weiterhin ein Spieler der Chicago Bulls.

<strong>19. Utah Jazz (zuvor Rang 18, 26:27)</strong> <br>Die Jazz können jeden Gegner schlagen. Das haben sie dieses Jahr schon häufiger bewiesen. So auch vergangene Woche. Herausragende Erfolge gegen die Titelkandidaten aus OKC und Milwaukee. Olynyk ist weg, dafür haben die Jazz vor allem einen Erstrundenpick erhalten.
© 2024 Getty Images

19. Utah Jazz (zuvor Rang 18, 26:27)
Die Jazz können jeden Gegner schlagen. Das haben sie dieses Jahr schon häufiger bewiesen. So auch vergangene Woche. Herausragende Erfolge gegen die Titelkandidaten aus OKC und Milwaukee. Olynyk ist weg, dafür haben die Jazz vor allem einen Erstrundenpick erhalten.

<strong>18. Golden State Warriors (zuvor Rang 20, 24:25)</strong> <br>Die beste Woche der bisherigen Saison. Allgemein fünf der letzten sechs Spiele gewonnen. Nur den Shootout bei den Hawks verloren – trotz 60 Curry-Punkten. Corey Joseph ist weg, mehr ist am Deadline Day nicht passiert. Plötzlich sind die Warriors wieder in Playoff-Reichweite.
© Agencia EFE

18. Golden State Warriors (zuvor Rang 20, 24:25)
Die beste Woche der bisherigen Saison. Allgemein fünf der letzten sechs Spiele gewonnen. Nur den Shootout bei den Hawks verloren – trotz 60 Curry-Punkten. Corey Joseph ist weg, mehr ist am Deadline Day nicht passiert. Plötzlich sind die Warriors wieder in Playoff-Reichweite.

<strong>17. Orlando Magic (zuvor Rang 17, 28:24)</strong> <br>Gute Woche für Orlando. Zumindest ergebnistechnisch. Der Spielplan hat den Magic aber auch in die Karten gespielt. Gegen die Spurs doppelt und bei den Pistons erfolgreich. In Miami komplett untergangen. Der Erfolg bei der Nummer 1 im Westen, den Timberwolves, dann aber ein fettes Ausrufezeichen.
© 2024 Getty Images

17. Orlando Magic (zuvor Rang 17, 28:24)
Gute Woche für Orlando. Zumindest ergebnistechnisch. Der Spielplan hat den Magic aber auch in die Karten gespielt. Gegen die Spurs doppelt und bei den Pistons erfolgreich. In Miami komplett untergangen. Der Erfolg bei der Nummer 1 im Westen, den Timberwolves, dann aber ein fettes Ausrufezeichen.

<strong>16. Miami Heat (zuvor Rang 14, 28:24)</strong> <br>Nach sieben Niederlagen in Folge hat Miami wieder Schwung aufgenommen. Die Heat konnten zuletzt vier aus fünf Spielen für sich entscheiden. Nun geht es gegen die Top-Teams aus dem Osten. Boston, Milwaukee und Philly warten auf die Truppe um Superstar Jimmy Butler.
© Newscom World

16. Miami Heat (zuvor Rang 14, 28:24)
Nach sieben Niederlagen in Folge hat Miami wieder Schwung aufgenommen. Die Heat konnten zuletzt vier aus fünf Spielen für sich entscheiden. Nun geht es gegen die Top-Teams aus dem Osten. Boston, Milwaukee und Philly warten auf die Truppe um Superstar Jimmy Butler.

<strong>15. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 16, 28:26)</strong> <br>Ganz ruhig war es bei den Lakers an der Trade Deadline. Doch dann sorgte Pelinka einige Tage später für ein Ausrufezeichen. Denn Dinwiddie schließt sich der Mannschaft aus Kalifornien an. Die Leistungen auf dem Parkett haben sich auch stabilisiert. Gerade der Blowout gegen die Pelicans war stark.
© 2024 Getty Images

15. Los Angeles Lakers (zuvor Rang 16, 28:26)
Ganz ruhig war es bei den Lakers an der Trade Deadline. Doch dann sorgte Pelinka einige Tage später für ein Ausrufezeichen. Denn Dinwiddie schließt sich der Mannschaft aus Kalifornien an. Die Leistungen auf dem Parkett haben sich auch stabilisiert. Gerade der Blowout gegen die Pelicans war stark.

<strong>14. Dallas Mavericks (zuvor Rang 15, 29:23)</strong> <br>Der Deadline Day der Mavs wird unterschiedliche bewertet. Dallas hat wichtige Picks verloren. Auch Curry, Williams und Holmes gehören der Kidd-Truppe nicht mehr an. Dafür dürfen Gafford und vor allem P.J. Washington nun für die Mavs ran. Hätte Dallas auch noch Dinwiddie bekommen, würde vielleicht wirklich was gehen.
© 2024 Getty Images

14. Dallas Mavericks (zuvor Rang 15, 29:23)
Der Deadline Day der Mavs wird unterschiedliche bewertet. Dallas hat wichtige Picks verloren. Auch Curry, Williams und Holmes gehören der Kidd-Truppe nicht mehr an. Dafür dürfen Gafford und vor allem P.J. Washington nun für die Mavs ran. Hätte Dallas auch noch Dinwiddie bekommen, würde vielleicht wirklich was gehen.

<strong>13. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 10, 30:21)</strong> <br>Schwierige Woche mit erfolgreichem Abschluss durch den Sieg bei den Rockets. Zuvor die derbe Klatsche bei den Bucks (noch ohne Rivers) und die knappe Niederlage in Boston (derzeit schlagbar). Die Pels hatten den schwierigsten Schedule aller Teams im Januar. Dafür war die Bilanz mit 8:7 ordentlich.
© Icon Sportswire

13. Philadelphia 76ers (zuvor Rang 10, 30:21)
Schwierige Woche mit erfolgreichem Abschluss durch den Sieg bei den Rockets. Zuvor die derbe Klatsche bei den Bucks (noch ohne Rivers) und die knappe Niederlage in Boston (derzeit schlagbar). Die Pels hatten den schwierigsten Schedule aller Teams im Januar. Dafür war die Bilanz mit 8:7 ordentlich.

<strong>12. Indiana Pacers (zuvor Rang 12, 29:24)</strong> <br>Mal wieder eine etwas schwächere Phase der Pacers. Vier Niederlagen aus den letzten sechs Spielen. Gegen die Warriors daheim ohne jegliche Chance. Doch auch in Indiana stand die Trade Deadline im Mittelpunkt. Hield ist kein Pacer mehr. Ganz im Gegenteil zu Marcus Morris, Korkmaz und drei Zweitrundenpicks. Ein umstrittener Deal.
© 2024 Getty Images

12. Indiana Pacers (zuvor Rang 12, 29:24)
Mal wieder eine etwas schwächere Phase der Pacers. Vier Niederlagen aus den letzten sechs Spielen. Gegen die Warriors daheim ohne jegliche Chance. Doch auch in Indiana stand die Trade Deadline im Mittelpunkt. Hield ist kein Pacer mehr. Ganz im Gegenteil zu Marcus Morris, Korkmaz und drei Zweitrundenpicks. Ein umstrittener Deal.

<strong>11. Sacramento Kings (zuvor Rang 11, 30:21)</strong> <br>Den amtierenden Meister aus Denver mit einer 29-Punkte-Klatsche wieder nach Colorado schicken? Für die Kings kein Problem! Kurz zuvor daheim gegen das schwächste Team der NBA, die Detroit Pistons zu verlieren? Für die Kings kein Problem. Diese Woche beschreibt die unglaubliche Inkonstanz von Sacramento perfekt.
© Icon Sportswire

11. Sacramento Kings (zuvor Rang 11, 30:21)
Den amtierenden Meister aus Denver mit einer 29-Punkte-Klatsche wieder nach Colorado schicken? Für die Kings kein Problem! Kurz zuvor daheim gegen das schwächste Team der NBA, die Detroit Pistons zu verlieren? Für die Kings kein Problem. Diese Woche beschreibt die unglaubliche Inkonstanz von Sacramento perfekt.

<strong>10. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 13, 30:22)</strong> <br>Weiterhin ein komisches Team – mit viel Potential. Vier Siege in Folge. Dabei wurden die Clippers in eigener Halle teils vorgeführt. Die Clippers! Dann aber dieses zweite Viertel bei den Lakers. Der beliebtere Klub aus Los Angeles schenkte den Pels in dieser Periode gleich 51 Zähler ein. Unglaublich!
© ZUMA Wire

10. New Orleans Pelicans (zuvor Rang 13, 30:22)
Weiterhin ein komisches Team – mit viel Potential. Vier Siege in Folge. Dabei wurden die Clippers in eigener Halle teils vorgeführt. Die Clippers! Dann aber dieses zweite Viertel bei den Lakers. Der beliebtere Klub aus Los Angeles schenkte den Pels in dieser Periode gleich 51 Zähler ein. Unglaublich!

<strong>9. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 8, 34:19)</strong> <br>Das sind sie, die ersten Siege für Bucks-Headcoach Doc Rivers. Bei den Mavs und daheim gegen die Hornets. Dennoch geht noch nicht sehr viel. Zwischen den beiden guten Spielen gab es drei Niederlagen. Jetzt soll Beverley die sehr schwache Defense der Bucks-Guards etwas anheben.
© Xinhua

9. Milwaukee Bucks (zuvor Rang 8, 34:19)
Das sind sie, die ersten Siege für Bucks-Headcoach Doc Rivers. Bei den Mavs und daheim gegen die Hornets. Dennoch geht noch nicht sehr viel. Zwischen den beiden guten Spielen gab es drei Niederlagen. Jetzt soll Beverley die sehr schwache Defense der Bucks-Guards etwas anheben.

<strong>8. Phoenix Suns (zuvor Rang 7, 31:21)</strong> <br>Starker Heimsieg gegen die Bucks. Auch die Jazz wurden dann locker geschlagen. Beim Auswärtserfolg in Washington feierte Beal mit 43 Punkten ein starkes Homecoming. Jetzt hilft den Stars auch noch Royce O’Neale. Top-Verstärkung.
© 2024 Getty Images

8. Phoenix Suns (zuvor Rang 7, 31:21)
Starker Heimsieg gegen die Bucks. Auch die Jazz wurden dann locker geschlagen. Beim Auswärtserfolg in Washington feierte Beal mit 43 Punkten ein starkes Homecoming. Jetzt hilft den Stars auch noch Royce O’Neale. Top-Verstärkung.

<strong>7. New York Knicks (zuvor Rang 3, 33:19)</strong> <br>Unfassbare Verletzungsprobleme bei den Knicks. Derzeit fallen Randle, Brunson, Robinson und Anunoby aus. Auch Hartenstein wird fehlen. Dennoch war die Woche trotz der Niederlagen gegen die Lakers und Mavs erfolgreich. Bogdan Bogdanovic und Burks sind erstklassige Verstärkungen.
© 2024 Getty Images

7. New York Knicks (zuvor Rang 3, 33:19)
Unfassbare Verletzungsprobleme bei den Knicks. Derzeit fallen Randle, Brunson, Robinson und Anunoby aus. Auch Hartenstein wird fehlen. Dennoch war die Woche trotz der Niederlagen gegen die Lakers und Mavs erfolgreich. Bogdan Bogdanovic und Burks sind erstklassige Verstärkungen.

<strong>6. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 9, 34:16)</strong> <br>Weiterhin redet kaum einer über die Cavs. Die hören aber einfach nicht auf mit dem Gewinnen. Acht Siege in Folge! 16 der letzten 17 Spiele erfolgreich. Dabei ist es nie wirklich eng. Mobley und Garland sind zurück. Die Starting Lineup hat defensiv noch nicht ihr Top-Niveau erreicht.
© 2024 Getty Images

6. Cleveland Cavaliers (zuvor Rang 9, 34:16)
Weiterhin redet kaum einer über die Cavs. Die hören aber einfach nicht auf mit dem Gewinnen. Acht Siege in Folge! 16 der letzten 17 Spiele erfolgreich. Dabei ist es nie wirklich eng. Mobley und Garland sind zurück. Die Starting Lineup hat defensiv noch nicht ihr Top-Niveau erreicht.

<strong>5. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 6, 35:16)</strong> <br>Viel Pause in den vergangenen Tagen für die Thunder. Nur drei Spiele in acht Tagen. Die Thunder haben aktuell ein paar defensive Probleme. Auch deshalb ging die Partie in Utah verloren. Hayward gibt den Thunder Erfahrung und Tiefe. Starker Trade!
© ZUMA Wire

5. Oklahoma City Thunder (zuvor Rang 6, 35:16)
Viel Pause in den vergangenen Tagen für die Thunder. Nur drei Spiele in acht Tagen. Die Thunder haben aktuell ein paar defensive Probleme. Auch deshalb ging die Partie in Utah verloren. Hayward gibt den Thunder Erfahrung und Tiefe. Starker Trade!

<strong>4. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4, 36:16)</strong> <br>Herausragender Erfolg bei den Lillard-losen Bucks. Dennoch wackelt Minny weiterhin etwas. Gegen die Magic und bei den Bulls zuletzt unnötig mit Niederlagen. Finch betont dennoch, dass die Defense wieder besser wird. Minnesota ist derzeit die Nummer 1 im Westen.
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4. Minnesota Timberwolves (zuvor Rang 4, 36:16)
Herausragender Erfolg bei den Lillard-losen Bucks. Dennoch wackelt Minny weiterhin etwas. Gegen die Magic und bei den Bulls zuletzt unnötig mit Niederlagen. Finch betont dennoch, dass die Defense wieder besser wird. Minnesota ist derzeit die Nummer 1 im Westen.

<strong>3. Denver Nuggets (zuvor Rang 5, 36:17)</strong> <br>Komplett easy im Back-2-Back gegen die Blazers. Starkes Finish dank Murray und Jokic bei den erstarkten Lakers. Die Klatsche bei den Kings betitelten die Nuggets als Schedule-Loss. Kann man so sehen. Denver kämpft weiter um Platz 1 im Westen.
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3. Denver Nuggets (zuvor Rang 5, 36:17)
Komplett easy im Back-2-Back gegen die Blazers. Starkes Finish dank Murray und Jokic bei den erstarkten Lakers. Die Klatsche bei den Kings betitelten die Nuggets als Schedule-Loss. Kann man so sehen. Denver kämpft weiter um Platz 1 im Westen.

<strong>2. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 2, 34:16)</strong> <br>Kleiner Schocker daheim gegen die Pelicans. Zuvor on the road dreifach leicht und locker. Besonders beeindruckend: Die Clippers gewinnen Spiele teils im Angriff, teils mit ihrer soliden Verteidigung. Coach Lue lobt immer den "buy-in" aller Superstars. Jeder akzeptiert seine Rolle.
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2. Los Angeles Clippers (zuvor Rang 2, 34:16)
Kleiner Schocker daheim gegen die Pelicans. Zuvor on the road dreifach leicht und locker. Besonders beeindruckend: Die Clippers gewinnen Spiele teils im Angriff, teils mit ihrer soliden Verteidigung. Coach Lue lobt immer den "buy-in" aller Superstars. Jeder akzeptiert seine Rolle.

<strong>1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 40:12)</strong> <br>Einfacher Spielplan, den die Celtics ohne Mühen bewältigten. Gegen die Grizzlies, Hawks und Wizards ohne wirkliche Probleme. Boston ist weiterhin das klar beste Team der NBA. Zudem könnte Jaden Springer ein interessanter Rotationsspieler werden.
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1. Boston Celtics (zuvor Rang 1, 40:12)
Einfacher Spielplan, den die Celtics ohne Mühen bewältigten. Gegen die Grizzlies, Hawks und Wizards ohne wirkliche Probleme. Boston ist weiterhin das klar beste Team der NBA. Zudem könnte Jaden Springer ein interessanter Rotationsspieler werden.

Die Antetokounmpo-Lillard-Paarung ist eigentlich nicht zu stoppen. Einer der besten Pick-and-Roll-Initiatoren neben dem dominantesten Roll-Man seit Shaquille O'Neal ist eine exzellente Ausgangsbasis für erfolgreichen Playoff-Basketball - wenn die Chemie und Abstimmung passt.

Auch das Top-Quartett Antetokounmpo-Lillard-Lopez-Middleton brilliert trotz Milwaukees wohldokumentierten Schwierigkeiten, zeigt in mehr als 500 Minuten gemeinsamer Zeit auf dem Parkett die beste Verteidigung und den besten Angriff der Liga, bei irrsinnigem Net-Rating (plus-16,4). Die Additionen von Patrick Beverley und Danilo Gallinari zur Trade-Deadline haben zudem zwei entscheidende Schwachstellen addressiert: Perimeter-Defense (Beverley) und Kadertiefe/Erfahrung (Gallinari).

Es fällt also nicht schwer, sich auszumalen, wie diese Bucks in den nächsten zwei Monaten bis zum Beginn der Playoffs noch die Kurve kriegen. Die kleinen Verbesserungen in diesem Monat waren offensichtlich, wenngleich die Ergebnisse ausblieben. Der Rückstand auf Platz zwei und die Cleveland Cavaliers beträgt nur 2,5 Siege. Im #2/#3-Bracket würde Milwaukee den Celtics zudem bis zu den Conference Finals aus dem Weg gehen.

Gleichzeitig ist der drittschwerste Restspielplan und sieben verbleibende Partien gegen die Top-Fünf Teams in der NBA eine große Herausforderung.

Neuerungen, Veränderungen, Anpassungen? Für "Greek Freak" Antetokoumpo sind das ohnehin nur Alibis. "Wie sehr wollen wir es?", mahnt Giannis vor dem Neustart in die entscheidende Phase. “Es gibt so viele Dinge die wir verbessern müssen, aber alles fängt mit dieser ganz einfachen Frage an. Alles andere sind nur Ausreden: Wir sind müde."

Neuer Coach. Neues System. Neue Defense. Alles Ausreden. Arbeiten wir mit Nachdruck an unserem großen Ziel? Können wir wirklich für das fighten, was wir verdienen? Genug geredet. Wir müssen es wollen!”

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