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NBA Christmas Games: LeBron James gewinnt gegen Steph Curry und Dennis Schröder - Luka Doncic verletzt raus
- Aktualisiert: 26.12.2024
- 09:33 Uhr
- Tobias Wiltschek
Die Dallas Mavericks müssen in ihrem Christmas Game gegen die Minnesota Timberwolves einen doppelten Rückschlag hinnehmen. Für die Knicks und die 76ers läuft es besser.
Seit mehr als 75 Jahren gibt es sie nun schon: die Christmas Games der NBA am 25. Dezember. Sie sind schon lange eine wichtige Tradition im US-Sport rund um Weihnachten geworden.
Den Anfang machte diesmal das Spiel der New York Knicks gegen die San Antonio Spurs, das das Team aus Manhattan knapp für sich entschied. Anschließend verloren die Dallas Mavericks nicht nur ihre Partie gegen die Minnesota Timberwolves, sondern auch noch ihren Superstar Luka Doncic aufgrund einer Verletzung.
Die Boston Celtics, als aktueller Meister traditionell auch bei den Christmas Games dabei, verloren gegen die Philadelphia 76ers in eigener Halle.
In der Nacht kam es dann noch zu den beiden West-Krachern zwischen den Golden State Warriors und den Los Angeles Lakers sowie den Phoenix Suns und den Denver Nuggets.
Das Wichtigste zur NBA in Kürze
Los Angeles Lakers at Golden State Warriors 115:113
LeBron James hat ein weiteres mitreißendes Duell der Basketball-Superstars mit Stephen Curry für sich entschieden - Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder blieb dabei am "Christmas Day" nur eine Nebenrolle. Die Los Angeles Lakers um James setzten sich mit 115:113 gegen die Golden State Warriors mit Curry und Schröder durch. Für die Entscheidung sorgte Austin Reaves rund eine Sekunde vor dem Ende mit einem Korbleger.
Zuvor hatten sich James (39) und Curry (36) vor allem von der Dreipunktelinie einen unterhaltsamen Schlagabtausch geliefert. "Wir wissen nicht, wie oft wir dieses Matchup noch haben werden. Wir versuchen, dem Spiel zu geben, was es verdient, denn es hat uns so viel gegeben", sagte James, der auf 31 Punkte und zehn Assists kam.
Curry, der sieben Sekunden vor dem Ende mit einem spektakulären Dreier den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt hatte, markierte 38 Punkte. Weltmeister Schröder startete, steuerte elf Punkte und fünf Assists bei, kassierte aber die dritte Niederlage im vierten Spiel seit seinem ersten Auftritt für die Warriors.
Externer Inhalt
Denver Nuggets at Phoenix Suns 100:110
Nichts zu holen für die Nuggets in der Wüste von Phoenix.
Kevin Durant und Bradley Beal führten die Suns mit jeweils 27 Punkten an, Tyus Jones (17 Zähler) und Monte Morris von der Bank (11 Punkte) lieferten ebenfalls.
Bei den Nuggets reichten die Leistung von Star-Spieler Nikola Jokic, der 25 Punkte und 15 Rebounds beisteuerte, nicht aus. Auch Michael Porter Jr. (22 Punkte) und Russell Westbrook (17 Punkte) verhinderten die Niederlage nicht.
Philadelphia 76ers at Boston Celtics 118-114
Der Meister musste sich überraschend im heimischen TD Garden den Sixers geschlagen geben. Die Gäste hatten in Tyrese Maxey, dem 33 Punkte und zwölf Assists gelangen, den überragenden Spieler auf dem Parkett.
Bei den Celtics wusste einmal mehr Jayson Tatum (32 Punkte, 15 Rebounds) zu überzeugen. Allerdings bekam er von Jaylen Brown und Derrick White nicht die letzte Unterstützung, die für den Sieg nötig gewesen wäre.
Boston lief größtenteils einem Rückstand hinterher und konnte erst gegen Ende des dritten Viertels erstmals seit den ersten Minuten wieder in Führung gehen. Im Schlussabschnitt konnten sich dann die 76ers zwischenzeitlich wieder bis auf 15 Punkte absetzen, ehe die Celtics noch einmal bis auf zwei Zähler herankamen.
Joel Embiid machte dann aber mit zwei verwandelten Freiwürfen alles klar.
Minnesota Timberwolves at Dallas Mavericks 105-99
Die Dallas Mavericks sind für ihren Kampfgeist nicht belohnt worden und unterlagen den Timberwolves in der Neuauflage der Western-Conference-Finals der NBA-Vorsaison am Ende knapp.
Die Texaner lagen nach dem dritten Viertel schon mit 22 Punkten zurück und starteten dann eine Aufholjagd. Am Ende aber reichte es nicht mehr ganz, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.
Der deutsche Basketball-Profi Maxi Kleber steuerte fünf Punkte, zwei Rebounds und einen Assist bei.
Doppelt bitter für die Mavs: Sie verloren nicht nur das Spiel, sondern auch Luka Doncic wegen einer Verletzung. Der Slowene zog sich kurz vor der Pause eine Wadenblessur zu und konnte anschließend nicht mehr aufs Feld zurückkehren.
Bis zu seinem Ausscheiden kam Doncic auf 14 Punkte und fünf Rebounds. Treffsicherster Werfer bei den Timberwolves war Anthony Edwards mit 26 Punkten.
San Antonio Spurs at New York Knicks 114-117
Im ersten Christmas Game haben die Knicks in einer über die gesamte Spielzeit hinweg engen Partie die Spurs knapp bezwungen.
Matchwinner aufseiten der Gastgeber waren Mikal Bridges mit insgesamt 41 Punkten und Josh Hart mit zwei wichtigen Offensivrebounds in den letzten Sekunden des Spiels.
Den Spurs reichten auch 42 Punkte und 18 Rebounds von Superstar Victor Wembanyama nicht zum Sieg.
Die erste Halbzeit im Madison Square Garden wurde noch vom Franzosen dominiert. Der Center der Spurs sammelte schon vor der Pause 24 Punkte und versenkte wenige Sekunden vor dem Buzzer schon seinen vierten Dreier.
Die Gastgeber blieben dank Bridges und Karl-Anthony Towns aber auf Tuchfühlung mit den Texanern und gingen mit einem 51:58-Rückstand in die Kabinen.
Drei Minuten vor dem Ende stand es noch 109:109, dann aber übernahm Bridges und führte die Knicks mit sieben Punkten zum Sieg.
Die Ergebnisse aus der Nacht im Überblick
- San Antonio Spurs at New York Knicks: 114-117
- Minnesota Timberwolves at Dallas Mavericks: 105-99
- Philadelphia 76ers at Boston Celtics: 118-114
- Denver Nuggets at Phoenix Suns: 100:110
- Los Angeles Lakers at Golden State Warriors: 115:113