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NBA: Die Playoff-Szenarien der deutschen Spieler

  • Veröffentlicht: 25.02.2025
  • 17:52 Uhr
  • Tobias Hlusiak

Inhalt

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Im April endet die Regular Season der NBA. ran hat sich angeschaut, wie die Chancen der deutschen NBA-Spieler auf die Playoffs stehen.

Von Tobias Hlusiak

Die reguläre NBA-Saison befindet sich langsam aber sicher in der entscheidenden Phase.

Mitte April starten die Playoffs. Derzeit kämpfen die Teams darum, um dann mit von der Partie zu sein.

Auch sieben Deutsche sind mittendrin in diesem Hauen und Stechen.

Doch wie stehen die Chancen ihrer Teams? ran macht den Playoff-Check.

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Dennis Schröder (Detroit Pistons)

Die Pistons haben eine beeindruckende Entwicklung hinter sich. Und das gleich in doppeltem Sinne.

Seit der Verpflichtung des deutschen Nationalspielers am Tag der Trade-Deadline hat die Franchise aus der "Motor City" kein einziges Spiel mehr verloren.

Sieben Siege in Folge – die längste solche Serie seit zehn Jahren - lassen Detroit von Platz sechs im Osten grüßen.

32 Erfolgen stehen derzeit 26 Niederlagen gegenüber. Im Moment riecht es damit ganz gewaltig nach der ersten Playoff-Teilnahme seit sechs Jahren.

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Das Wichtigste in Kürze

Der Wettanbieter "BetMGM" beziffert die Wahrscheinlichkeit darauf, dass die Pistons mindestens im Play-In-Tournament mitmischen, auf knapp 85 Prozent.

Das ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass der Meister von 1989, 1990 und 2004 noch in der vergangenen Saison ein absolutes Kellerkind mit einer Bilanz von 14 Siegen bei 68 Niederlagen war.

Schröder trägt seinen Teil zu dieser äußerst erfreulichen Entwicklung bei. Seine Verpflichtung hat Tiefe und Erfahrung des Kaders gestärkt. Das junge Team dürfte auch in den Playoffs weiter vom amtierenden WM-MVP profitieren.

Franz Wagner, Moritz Wagner und Tristan da Silva (Orlando Magic)

Einen Platz hinter den Pistons rangiert das Team mit dem größten Anteil deutscher Spieler. Die Magic absolvieren eine Saison voller Höhen und Tiefen.

Nach einem beeindruckenden Start schien eine Teilnahme an den Playoffs als sicher. Dann verletzten sich immer wieder Schlüsselspieler. Die Franchise-Cornerstones Paolo Banchero und Franz Wagner fielen jeweils lange aus, kehrten mittlerweile aber aufs Parkett zurück. Moritz Wagner hingegen wird in der laufenden Saison nicht mehr spielen können.

Das Auf und Ab im Krankenstand schlägt sich auch in der Bilanz nieder. 29 Siege bei 30 Niederlagen reichen derzeit für Rang sieben, was die Teilnahme am Play-In-Turnier bedeuten würde.

Schaut man sich die schwankenden Leistungen der direkten Magic-Verfolger aus Atlanta, Miami und Chicago an, scheint ein weiteres Abrutschen Orlandos nicht sehr wahrscheinlich.

Im Gegenteil: Bleiben die wichtigsten Spieler fit, ist in den verbleibenden 23 Spielen ein Sprung auf einen direkten Playoff-Platz wahrscheinlich.

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Ariel Hukporti (New York Knicks)

Auf einem solchen steht Ariel Hukporti mit seinen Knicks. Der Backup-Center hat sich im Laufe der Saison eine kleine, aber wichtige Rolle in der Rotation von Coach Tom Thibodeau erspielt und Anteil daran, dass New York auf Rang drei im Osten steht.

Trotz offensichtlicher Probleme in Spielen gegen die ganz Großen der Liga (Boston, Cleveland, OKC und Co.) sind die Knicks nicht gefährdet, ihre gute Ausgangsposition für die Postseason noch zu verspielen.

Der Wettanbieter "BetMGM" beziffert die Chance der Traditions-Franchise auf eine Playoff-Teilnahme dementsprechend auch auf 99 Prozent.

Ob Hukporti auch in der entscheidenden Saisonphase häufig mit auf dem Parkett stehen wird, ist allerdings unklar, denn in Mitchell Robinson steht ein erprobter Center mit klaren Stärken in der Defensive vor seiner Rückkehr von einer langwierigen Verletzung.

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Maxi Kleber (Los Angeles Lakers)

Bis von Maxi Kleber ähnliches zu lesen sein wird, dürften noch gut zwei Monate vergehen. Der Würzburger laboriert auch nach seinem Trade von den Dallas Mavericks zu den Los Angeles Lakers weiterhin an einem Mittelfußbruch.

Zur guten Form seines neuen Teams hat der Power Forward also bislang noch wenig beitragen können. Und trotzdem dürfte sich Kleber freuen, dass das Star-Ensemble um Luka Doncic und LeBron James nach ruckeligem Saisonstart zu den formstärksten Mannschaften der Liga zählt.

Acht der letzten zehn Spiele wurden gewonnen. Derzeit belegt L.A. mit einer Bilanz von 34-21 den vierten Platz. Im engen Westen kann man sich damit einer direkten Playoff-Teilnahme zwar noch nicht sicher sein, das Play-In sollte aber in jedem Fall locker erreicht werden.

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Isaiah Hartenstein (OKC Thunder)

Damit wird sich Isaiah Hartenstein nicht auseinandersetzen müssen. Der Center und seine Oklahoma City Thunder sind seit Saisonbeginn das beste Team in der Western Conference und streben unaufhaltsam dem Nummer-Eins-Spot entgegen.

Derzeit hat OKC ganze neun Niederlagen weniger auf dem Konto als die zweitplatzierten Denver Nuggets um MVP-Favorit Nikola Jokic.

Im Saison-Schlussspurt dürfte es für Hartenstein und seine Kollegen darum gehen, größere Verletzungen zu vermeiden und das Fernduell mit den Cavaliers um die beste Bilanz der Liga für sich zu entscheiden. Dann hätte man in den gesamten Playoffs samt einer etwaigen Finals-Teilnahme Heimrecht.

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