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NBA Draft 2024: Bleibt Bronny James undrafted?

  • Aktualisiert: 27.06.2024
  • 13:05 Uhr
  • Moritz König
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Die erste Runde des NBA Drafts 2024 ist Geschichte. Bronny James, Sohn von NBA-Legende LeBron James, wurde noch nicht gedraftet. An Tag 2 könnte jedoch seine Stunde schlagen.

Von Moritz König

Zwar war das Medienecho groß, als der Sohn von NBA-Legende LeBron James beim Draft nicht berücksichtigt wurde, jedoch war es für die meisten Experten keine Überraschung.

Noch nie ist ein Freshman mit derart schlechten Stats in den Draft gegangen. Kein Wunder also, dass Bronny James in der ersten Runde des NBA Drafts 2024 nicht gezogen wurde.

Der 19-Jährige zeigte zwar in der vorangegangenen Draft Combine, dass möglicherweise mehr in ihm steckt als die 4,8 Punkte, 2,8 Rebounds und 2,1 Assists, die er am College auflegte. Trotzdem ist er kein Talent für die erste Runde.

Der einzige Grund, warum man den Guard in der ersten Runde gezogen hätte, ist sein Vater. Im Vorfeld des Drafts wollte er bereits klarstellen, dass er nicht aufgrund seines prominenten Vaters ein Vertragsangebot bekommen wolle.

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Bronny James: Gibt es das Vater-Sohn-Duo in LA?

Der Traum von LeBron James, gemeinsam mit seinem ältesten Sohn zu spielen, könnte aber dennoch bald Realität werden. Seit Wochen wird berichtet, dass die Lakers ihren 55. Pick in der zweiten Runde des Drafts dafür verwenden werden, um Bronny an Los Angeles zu binden.

Unter anderem erhofft sich die Franchise dadurch LeBron zur Unterschrift eines neuen Vertrags bewegen zu können. Aktuell hat sich der 39-Jährige offiziell noch nicht entschieden, ob er seine Spieleroption für die kommende Saison über 51 Millionen Dollar ziehen wird.

Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass der "King" die Option nicht zieht und im Zuge dessen einen neuen Maximal Vertrag über drei Jahre unterschreiben wird. Durch diesen Vertrag würde er 164 Millionen Dollar verdienen - 54,6 Millionen Dollar pro Jahr.

Zudem lebt James Senior mit seiner Familie in LA und hat nicht vor, noch ein Mal umzuziehen. Alle Zeichen stehen also auf einem Verbleib des für viele besten Basketballspielers der NBA-Historie.

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Das Wichtigste in Kürze

Bronny James nur bei zwei NBA-Franchises zum Workout

Im Vorfeld des NBA-Drafts berichtete "ESPN", dass Bronny James nur bei den Los Angeles Lakers und den Phoenix Suns Workouts absolviert.

Das Ganze sei Teil einer Strategie, einen NBA-Vertrag und keinen Two-Way-Vertrag für (Spieler kann für G-League- und NBA-Team spielen und verdient weniger Geld, Anm.d.Red) Bronny zu bekommen.

LeBrons sowie Bronnys Agent Rich Paul äußerte sich gegenüber "ESPN" zu diesem Vorgehen wie folgt: "Ich habe die Teams frühzeitig darauf hingewiesen, dass sie Folgendes wissen müssen, wenn sie Bronny zu sich holen wollen: Wenn ihr ihm keinen echten Vertrag geben wollt, gibt es nichts zu besprechen. Es ist schwer, mit einem Two-Way-Vertrag eine echte Entwicklung zu erreichen."

Des Weiteren ergänzte er: "Wenn Bronny Charles Jacobsen hieße und mein Klient wäre, würde ich dasselbe tun: Teams identifizieren, die wirklich Interesse haben."

Wie sehr man diesen Worten vertrauen kann, ist schwer zu sagen. Der Chef von "Klutch Sports" vertritt die Interessen seiner Klienten. Gleichzeitig ist es schwer vorstellbar, dass LeBron seine Finger nicht im Spiel hatte.

Dieser will mit seinem Sohn spielen. Schon vor mehreren Jahren betonte er, dass dies sein Traum wäre.

All diese unterschiedlichen Faktoren führen dazu, dass es unwahrscheinlich ist, dass Bronny James in der zweiten Runde des Drafts nicht gewählt wird. Die offensichtlichste und wahrscheinlichste Route führt klar nach Los Angeles.

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