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NBA Finals 2024: Die Rückkehr von Irving und Porzingis an alte Wirkungsstätte

  • Aktualisiert: 06.06.2024
  • 18:45 Uhr
  • Seb Dumitru

Kyrie Irving spielte einst für die Boston Celtics; Kristaps Porzingis trug vor zwei Jahren noch das Trikot der Dallas Mavericks. Jetzt kehren beide Stars an ihre jeweils alte Wirkungsstätte zurück – gewachsen, gereift, geläutert – und auf der Jagd nach der Championship.

von Seb Dumitru

Die Erde ist doch nicht flach. Und alles ist ein Kreislauf. Selbst, wenn Kyrie Irving sein eigenes Lügenmärchen nicht bereits vor Jahren revidiert und sich dafür entschuldigt hätte, würden ihn spätestens diese letzten Wochen und Monate von der Wahrheit überzeugen können.

In einer der spannendsten Nebenhandlungen dieser Saison ist aus dem einstigen Problemkind und Paria, dem inselbegabten Verschwörungstheoretiker mit dem untradebaren Vertrag, einer der absoluten Lieblinge der Association geworden. Fans und die Mehrzahl aller Spieler ligaweit verehren ihn.

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Das Wichtigste zur NBA

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Jetzt will er an der Seite von Megastar Luka Doncic seinen zweiten NBA-Titel holen – ausgerechnet gegen seinen alten Klub.

Auf der anderen Seite der NBA Finals 2024 trifft ein rekonvaleszenter, ehemaliger All-Star Big Man in Reihen der Boston Celtics ebenfalls auf alte Weggefährten: Kristaps Porzingis ging zwischen 2019 und 2022 für die Mavericks auf Korbjagd – an der Seite von Doncic, Irvings heute kongenialem Partner. Das Duo war nicht glücklich, Dallas scheiterte trotz der individuellen Klasse seiner zwei Europäer mehrfach.

In "Beantown" hat der Lette mittlerweile die perfekte Rolle als Ring-beschützender Stretch Big gefunden, bildet dort mit Jayson Tatum und Jaylen Brown das vielleicht verheerendste Trio der Liga. Tatum und Brown lernten von und spielten einst neben Irving – und sind bis heute gut mit dem achtfachen All-Star befreundet geblieben.

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Kyrie: Nach Cleveland ging es abwärts

Im Juni 2016, in seiner fünften Profisaison, war Kyrie Irving auf dem sportlichen Höhepunkt: Der damals 24-jährige Ausnahmekönner hatte an der Seite eines 32-jährigen LeBron James gerade den wichtigsten Treffer in der Geschichte der Cleveland Cavaliers versenkt und mit seinem Gamewinner in Spiel sieben der NBA Finals gegen Golden State den sensationellen, ersten Titel der Franchise aus Ohio eingetütet.

Nur ein Jahr später begann für Irving eine Abwärtsspirale sondergleichen. In einem Podcast outete er sich als "Flat Earther" – und damit als größter Verschwörungsanhänger der Liga. Zwar machte er später kehrt und bat öffentlich und unmissverständlich um Entschuldigung für seine "ignoranten Aussagen", aber der Schaden war angerichtet. Er verlangte einen Trade, raus aus Cleveland, um endlich aus James' langem Schatten herauszutreten.

Boston sah ihn ihm den neuen Franchise-Player. Die Celtics erreichten mit Irving jedoch nie, was sie sich vorgenommen hatten. 2017-18 scheiterten sie ausgerechnet an Cleveland in den Eastern Conference Finals; Irving musste verletzt zusehen. 2018-19 war bereits in Runde zwei Schluss; Irving enttäuschte auf ganzer Linie – der Anfang vom Ende in Beantown.

Trotz Loyalitätsbekundungen ("Ich bin hier glücklich und will irgendwann meinen Namen unter all den Celtics-Legenden genannt wissen. Hier ist perfekt") verließ der All-Star Boston nach nur zwei Jahren in Richtung Brooklyn, wo er mit Kevin Durant und James Harden ein neues Superteam bildetete. Das Trio absolvierte nur 16 Partien zusammen und implodierte – ohne Titel oder Finalteilnahmen – auf spektakuläre Art und Weise.

Irving verpasste 2021-22 fast alle Heimspiele der Nets, weil er sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen wollte. Im September 2022 teilte er auf Instagram ein 20 Jahre altes Verschwörungs-Video, in dem es um Geheimbunde und korrupte Imperien ging, und darum, dass Viren zur Kontrolle der Menschheit freigesetzt würden. Zu Beginn der Saison 2022-23 wurde er suspendiert, nachdem er einen antisemitischen Film via Twitter bewarb. Irving verlor daraufhin auch seinen Nike-Vertrag.

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Kyrie Irving: Trade nach Dallas als Rettung

Als sich Brooklyn weigerte, ihm eine Vertragsverlängerung nach seinen Vorstellungen anzubieten, forderte er einen Trade nach Dallas. In Texas fand Irving in Doncic endlich den geeigneten Backcourt-Partner, in Coach Kidd einen fähigen Mentor, zu dem er aufblicken konnte, und in GM Nico Harrison einen Unterstützer, der immer an ihn geglaubt hatte. Das gab ihm die nötige Stabilität, um zum Führungsspieler zu reifen.

"Teil meines Erwachsenwerdens war zu realisieren, wie Basketball gespielt werden sollte", sagt Irving heute. "Die Legenden, die vor mir da waren, haben mir beigebracht, dass es ein Teamsport ist. Je mehr du dir selbst aus dem Weg gehst, je selbstloser du wirst, desto mehr Gelegenheiten finden den Weg zu dir. Ich dachte früher, dass Führungsqualitäten nur mit mir, mir, mir zu tun hätten. Damit, dass ich alleine die Verantwortung übernehme. Aber das stimmt nicht mal ansatzweise. Der Unterschied zwischen mir heute und mir vor einigen Jahren ist, dass ich heute nicht mehr darauf höre, was andere für den richtigen Stil für mich halten."

"Boston war ein Kapitel in meinem Leben, dass ich größtenteils genossen habe. Das wichtigste, das ich dort gelernt habe, sind echte Führungsqualitäten und wie wichtig es ist, deine Gefühle im Griff zu haben und das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren."

Dass die Celtics damals trotz einer gespickten Lineup (Irving, Tatum, Brown, Al Horford, Gordon Hayward) nie den gewünschten Erfolg hatten, wird gerne auf Irving geschoben. Seine vielen Mätzchen gegenüber Boston über die Jahre – das Abbrennen von Salbei im Garden, der augenscheinliche Tritt auf das Celtics-Logo an der Mittellinie, das zänkische Verhältnis zu Fans – machen es einfach, sich ihn als Sündenbock abzustempeln.

NBA Finals - Injury Update: Kristaps Porzingis vor Comeback gegen die Dallas Mavericks

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<strong>Kristaps Porzingis (Boston Celtics)</strong><br>Kristaps Porzingis gibt in den NBA-Finals gegen die Dallas Mavericks (<a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/livestreams/nba-finals-spiel4-boston-celtics-at-dallas-mavericks-auf-prosieben-maxx-joyn-rande-und-in-der-ran-app-383553">ab Spiel 4 live auf P7 MAXX und im ran-Livestream</a>) sein lange erwartetes Comeback für die Celtics. Laut NBA-Insider Shams Charania soll der Big Man bereits für Spiel 1 am Donnerstag wieder zur Verfügung stehen. Der Lette war seit dem 29. April mit einer Wadenverletzung ausgefallen.
© 2024 Getty Images

Kristaps Porzingis (Boston Celtics)
Kristaps Porzingis gibt in den NBA-Finals gegen die Dallas Mavericks (ab Spiel 4 live auf P7 MAXX und im ran-Livestream) sein lange erwartetes Comeback für die Celtics. Laut NBA-Insider Shams Charania soll der Big Man bereits für Spiel 1 am Donnerstag wieder zur Verfügung stehen. Der Lette war seit dem 29. April mit einer Wadenverletzung ausgefallen.

<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Maxi Kleber hatte sich in der ersten Playoff-Runde Anfang Mai gegen die Los Angeles Clippers schwer verletzt und verpasste die Zweitrundenserie gegen OKC. Nun <a href="https://www.ran.de/sports/basketball/nba/news/nba-dallas-mavericks-playoffs-comeback-von-maxi-kleber-gegen-minnesota-timberwolves-moeglich-376189">könnte seine Rückkehr aber bevorstehen, wie Trainer Jason Kidd gegenüber Medien verkündete</a>. Ein Einsatz vor dem Ende der Playoffs ist demnach nicht mehr ausgeschlossen.
© 2024 Getty Images

Maxi Kleber (Dallas Mavericks)
Maxi Kleber hatte sich in der ersten Playoff-Runde Anfang Mai gegen die Los Angeles Clippers schwer verletzt und verpasste die Zweitrundenserie gegen OKC. Nun könnte seine Rückkehr aber bevorstehen, wie Trainer Jason Kidd gegenüber Medien verkündete. Ein Einsatz vor dem Ende der Playoffs ist demnach nicht mehr ausgeschlossen.

<strong>Maxi Kleber (Dallas Mavericks)</strong><br>Kleber war Richtung Korb abgesprungen, wurde aber von Clippers-Profi Amir Coffey behindert und fiel unglücklich auf die Schulter. Den Mavericks würde seine Rückkehr in den Finals gegen die Celtics sicherlich helfen.
© 2024 Getty Images

Maxi Kleber (Dallas Mavericks)
Kleber war Richtung Korb abgesprungen, wurde aber von Clippers-Profi Amir Coffey behindert und fiel unglücklich auf die Schulter. Den Mavericks würde seine Rückkehr in den Finals gegen die Celtics sicherlich helfen.

Nicht nur Bostons bester Spieler hält vehement gegen dieses Narrativ: „Es war kein Kyrie-Problem damals. Wir alle hatten unseren Anteil daran, dass wir keinen Erfolg hatten, und wir haben alle daraus gelernt”, mahnt Tatum zu Objektivität.

"Einige von uns sind hier geblieben, andere sind weitergezogen und haben anderswo großartige Dinge vollbracht. Es ist toll, Kai auf diesem extrem hohen Level spielen zu sehen, und wie viel Spaß er dabei hat (...) Ich habe viele tolle Erinnerungen an Kyrie als Teamkollegen. Für mich, als Rookie und Sophomore in meinen ersten zwei Jahren, war das immens wichtig, jeden Tag mit einem Superstar zu verbringen, zu verstehen, wie man sich auf und abseits des Courts verhält. Er ist er einer der talentiertesten Spieler, die ich jemals gesehen habe."

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NBA: Nur Buhrufe für Kyrie in Boston

Trotz oder gerade wegen seiner Fähigkeiten avancierte Irving in Boston über Nacht zum Paria, wird seither dort gnadenlos ausgebuht. 2021 wurde ein Fan verhaftet und bekam lebenslanges Hausverbot im TD Garden, weil er Irving mit einer Flasche beworfen hatte. Irving machte lange aus seiner Antipathie gegenüber der häufig als rassistisch bezeichneten Stadt in Massachusetts keinen Hehl, zeigte beleidigenden Fans während der Playoffs 2022 sogar unverhohlen den Mittelfinger.

"Rückblickend natürlich nicht meine besten Momente. Alle haben damals den Mittelfinger gesehen und dass ich ein bisschen meinen Verstand verlor. Das spiegelte nicht besonders gut wider, wer ich bin und wie ich auf höchstem Niveau agieren möchte. Ich war kein gutes Vorbild. Ich bin für diese Momente geschaffen, und um mit solchen Umständen umgehen zu können. Seitdem konnte ich wachsen. Natürlich wird es hektisch werden, aber ich freue mich darauf und betrachte es als eine gesunde Beziehung, die ich zu den Fans hier habe. Es ist gut, den TD Garden verstummen zu hören, wenn man guten Basketball spielt."

Irving, der in der zweiten Runde gegen Oklahoma City nur 16,0 Punkte pro Partie erzielte, dominierte in den Conference Finals gegen Minnesota mit 27,0 Zählern pro Partie – inklusive drei Mal 30 Punkte oder mehr. Sein ewiger Punkteschnitt in den NBA Finals (27,7 PPG) ist der achthöchste aller Zeiten (minimum zehn Einsätze).

Im Endspiel wartet das bisher schwerste Matchup auf den Ausnahmekönner und Dribbelkönig. Bereits in der regulären Saison machte ihm Bostons Armada an fähigen Verteidigern (Jrue Holiday, Derrick White, Jaylen Brown) das Leben schwer; Irving erzielte nur 21,0 Punkte im Schnitt gegen Boston – sein fünftschwächster Wert gegen alle 29 Teams der Liga in 2023-24.

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NBA: Doncic macht heiß auf die Finals

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Kristaps: Einhorn 2.0 gegen die alten Teamkollegen

Porzingis, der die reguläre Saison mit durchschnittlich 20,1 Punkten, 7,2 Rebounds und 1,9 Blocks bei 51,6 Prozent aus dem Feld und 37,5 Prozent von der Dreierlinie beendete, fehlte den Celtics während ihres Playoff-Runs verletzungsbedingt, seit Spiel vier der Erstrundenserie gegen Miami.

In Spiel eins der Finals soll der Lette aber voraussichtlich wieder aufs Parkett zurückkehren. Wie fit er ist und wie viele Minuten er gehen kann, werden die ersten Partien zeigen. Sollte er der Belastung Stand halten können, geht es in Spiel drei und vier (und sechs, falls notwendig) nach Dallas, Texas, an seine alte Wirkungsstätte.

"Es wird viel Spaß machen, gegen mein altes Team in Dallas anzutreten. Ich freue mich schon drauf", blickt der 2,18-Meter-Mann voraus. "Ich glaube, das wird hervorragend. Ich habe dort zweieinhalb Jahre verbracht, und bin sehr froh für Alle in Dallas. Ich habe dort viele ausgezeichnete Beziehungen und ich finde, sie haben sich alle diesen Erfolg redlich verdient."

Porzingis war einst die große Hoffnung der New York Knicks, die den Star von Baloncesto Sevilla einst mit dem 4. Pick im Draft 2015 gezogen hatten. Als Franchise-Spieler und mit den physischen Anforderungen in der NBA überfordert, fiel der Lette immer wieder mit schweren Verletzungen aus.

So auch 2017-18, als sich Porzingis das Kreuzband riss und die gesamte Folgesaison 2018-19 aussetzen musste. Im Januar 2019 verlangte er einen Trade, weil er keinen neuen Vertrag bekam – und wurde prompt zusammen mit Tim Hardaway Jr., Courtney Lee und Trey Burke für DeAndre Jordan, Dennis Smith Jr., Wes Matthews und zwei künftige Erstrundenpicks (2021 und 2023, geschützt – wurde Derrick Lively Jr.) nach Dallas getradet.

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Porzingis und Doncic harmonierten nicht

Auch ohne ein einziges Spiel für die Mavs gemacht zu haben, erhielt er einen neuen Max-Deal (fünf Jahre, 158 Millionen US-Dollar). Erst zur Saison 2019-20 gab Porzingis sein Debut in Dallas. Porzingis absolvierte 134 reguläre Partien im Mavericks-Dress, 110 davon an der Seite von Luka Doncic.

Der Big Man kam während seiner Zeit in Dallas auf 20,0 Punkte, 8,8 Rebounds und 1,7 Blocks im Schnitt. Zwar gewannen Doncic und Porzingis 59 Prozent (71-49) ihrer gemeinsamen Partien – schafften es aber nie, die erste Playoff-Runde zu überstehen. 2020 verletzte sich Porzingis in der Bubble in Spiel drei gegen die Los Angeles Clippers, als er sich den Meniskus riss.

Als er im Januar der Folgesaison zurückkehrte, unterlag er einem starken Minutenlimit, das seine Leistungen stark beeinträchtigte. Er kam nie richtig in Schwung, der Frust nach mehr und mehr zu – und manifestierte sich in der zunehmend schwindenden Chemie mit seinem Point Guard. 2021 zeigte Porzingis in den Playoffs (wieder gegen die Clippers) mit 13,1 Punkten und 5,4 Rebounds pro Spiel eine katastrophale Leistung, die ihm Buhrufe der Mavs-Fans und den Spitznamen "Pandemic P" einbrachten.

J.J. Redick, der zusammen mit Doncic und Porzingis zwei Monate in Dallas verbrachte, erinnerte in seinem Podcast an einen Moment, in dem Porzingis Dallas' damaligen Head Coach Rick Carlisle drängte, Doncic während einer Auszeit öffentlich anzukreiden – ein Beweis für Stolz und Ego der beiden Jungstars, die zu einem der Gründe des Mavs-Misserfolgs wurden.

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NBA: Die zehn besten/schlechtesten Verträge der Liga

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<strong>NBA: Die zehn besten/ schlechtesten Verträge der Liga</strong><br>Lange Jahre galt der Vertrag von Tobias Harris als der schlechteste in der NBA. Harris' Vertrag ist nun ausgelaufen. Welche Verträge sind nun die schlechtesten, beziehungsweise die besten? <em><strong>ran</strong></em> zeigt jeweils die Top 10!
© Getty Images

NBA: Die zehn besten/ schlechtesten Verträge der Liga
Lange Jahre galt der Vertrag von Tobias Harris als der schlechteste in der NBA. Harris' Vertrag ist nun ausgelaufen. Welche Verträge sind nun die schlechtesten, beziehungsweise die besten? ran zeigt jeweils die Top 10!

<strong>Platz 10 - Beste Verträge: Mikal Bridges (Brooklyn Net)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 23.300.000 Dollar</em><br>Das Problem bei Mikal Bridges ist nicht sein Gehalt, sondern seine Mannschaft. In einem Brooklyn-Team, in dem er der primäre Scorer sein soll, wirkt Bridges von Zeit zu Zeit etwas hilflos. Mit seiner starken Defense, gepaart mit einem guten Scoring-Punch wäre er ein idealer Spieler für jeden Contender. 23 Millionen Dollar würde wohl jedes gute Team nur zu gern für den athletischen Forward zahlen. Dort müsste er auch nicht die erste Option sein.
© Getty Images

Platz 10 - Beste Verträge: Mikal Bridges (Brooklyn Net)
Gehalt kommende Saison: 23.300.000 Dollar
Das Problem bei Mikal Bridges ist nicht sein Gehalt, sondern seine Mannschaft. In einem Brooklyn-Team, in dem er der primäre Scorer sein soll, wirkt Bridges von Zeit zu Zeit etwas hilflos. Mit seiner starken Defense, gepaart mit einem guten Scoring-Punch wäre er ein idealer Spieler für jeden Contender. 23 Millionen Dollar würde wohl jedes gute Team nur zu gern für den athletischen Forward zahlen. Dort müsste er auch nicht die erste Option sein.

<strong>Platz 9 - Beste Verträge: Austin Reaves (Los Angeles Lakers)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 12.976.362 Dollar</em><br>Reaves ist zumeist die dritte Option im Angriff der Lakers. Zwar hatte man sich in der vergangenen Saison einen größeren Entwicklungsschritt erhofft, jedoch ist der schmächtige Guard immer für eine offensive Explosion gut. Zwölf Millionen Dollar für einen Spieler seines Kalibers sind ein Schnäppchen.
© Getty Images

Platz 9 - Beste Verträge: Austin Reaves (Los Angeles Lakers)
Gehalt kommende Saison: 12.976.362 Dollar
Reaves ist zumeist die dritte Option im Angriff der Lakers. Zwar hatte man sich in der vergangenen Saison einen größeren Entwicklungsschritt erhofft, jedoch ist der schmächtige Guard immer für eine offensive Explosion gut. Zwölf Millionen Dollar für einen Spieler seines Kalibers sind ein Schnäppchen.

<strong>Platz 8 - Beste Verträge: Miles McBride (New York Knicks)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 4.710.144 Dollar</em><br>Gerade in den Playoffs sah man, wie wichtig McBride für die Knicks ist. Trotz seiner geringen Größe ist er ein giftiger Verteidiger, der gegnerischen Guards die Hölle heiß macht. Gleichzeitig trifft er seinen Dreier und hat auch genug Selbstbewusstsein, um zum Korb zu ziehen. McBrides spielerisches Paket findet man nicht oft für diesen Preis.
© Getty Images

Platz 8 - Beste Verträge: Miles McBride (New York Knicks)
Gehalt kommende Saison: 4.710.144 Dollar
Gerade in den Playoffs sah man, wie wichtig McBride für die Knicks ist. Trotz seiner geringen Größe ist er ein giftiger Verteidiger, der gegnerischen Guards die Hölle heiß macht. Gleichzeitig trifft er seinen Dreier und hat auch genug Selbstbewusstsein, um zum Korb zu ziehen. McBrides spielerisches Paket findet man nicht oft für diesen Preis.

<strong>Platz 7 - Beste Verträge: Donte DiVincenzo (New York Knicks)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 11.445.000 Dollar</em><br>DiVincenzo hat in New York noch mal einen Leistungssprung vollzogen. Der Guard übernimmt immer mehr den Ballvortrag und wird immer sicherer im Kreieren eigener Abschlüsse. Da New York nicht viele gute Dreierschützen hat, ist er umso wichtiger. In der abgelaufenen Saison kam er auf 15,5 Punkte im Schnitt, was sein neuer Karrierebestwert ist.
© Getty Images

Platz 7 - Beste Verträge: Donte DiVincenzo (New York Knicks)
Gehalt kommende Saison: 11.445.000 Dollar
DiVincenzo hat in New York noch mal einen Leistungssprung vollzogen. Der Guard übernimmt immer mehr den Ballvortrag und wird immer sicherer im Kreieren eigener Abschlüsse. Da New York nicht viele gute Dreierschützen hat, ist er umso wichtiger. In der abgelaufenen Saison kam er auf 15,5 Punkte im Schnitt, was sein neuer Karrierebestwert ist.

<strong>Platz 6 - Beste Verträge: Andrew Nembhard (Indiana Pacers)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 2.019.699 Dollar</em><br>Nembhard ist ein wahrer Glücksgriff Indianas. In dieser Saison steigerte er seinen Output enorm. Gerade in den letzten beiden Spielen der Playoffs - in denen Haliburton verletzt fehlte - zeigte es der kleine Guard seinen Kritikern. 24 und 32 erzielte er gegen Boston, wobei die 32 Punkte sein Karrierebestwert an Punkten war. Der Guard ist ein essenzielles Puzzlestück des jungen Pacers-Kaders.
© Getty Images

Platz 6 - Beste Verträge: Andrew Nembhard (Indiana Pacers)
Gehalt kommende Saison: 2.019.699 Dollar
Nembhard ist ein wahrer Glücksgriff Indianas. In dieser Saison steigerte er seinen Output enorm. Gerade in den letzten beiden Spielen der Playoffs - in denen Haliburton verletzt fehlte - zeigte es der kleine Guard seinen Kritikern. 24 und 32 erzielte er gegen Boston, wobei die 32 Punkte sein Karrierebestwert an Punkten war. Der Guard ist ein essenzielles Puzzlestück des jungen Pacers-Kaders.

<strong>Platz 5 - Beste Verträge: Alex Caruso (Chicago Bulls)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 9.890.000 Dollar</em><br>Das Alex Caruso immer noch in Chicago spielt, grenzt fast an ein Wunder. Der flexible Guard gehört zu den besten Verteidigern der NBA und würde wohl zu jedem Contender passen. Caruso ist ein guter Eins-gegen-Eins-Verteidiger und hat zudem gute Instinkte bei der Help-Defense. Seinen Dreier traf er in der vergangenen Saison außerdem mit über 40 Prozent.
© Getty Images

Platz 5 - Beste Verträge: Alex Caruso (Chicago Bulls)
Gehalt kommende Saison: 9.890.000 Dollar
Das Alex Caruso immer noch in Chicago spielt, grenzt fast an ein Wunder. Der flexible Guard gehört zu den besten Verteidigern der NBA und würde wohl zu jedem Contender passen. Caruso ist ein guter Eins-gegen-Eins-Verteidiger und hat zudem gute Instinkte bei der Help-Defense. Seinen Dreier traf er in der vergangenen Saison außerdem mit über 40 Prozent.

<strong>Platz 4 - Beste Verträge: Derrick White (Boston Celtics)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 20.071.429 Dollar</em><br>Klar sind 20 Millionen Dollar nicht wenig für einen Spieler, der wahrscheinlich der Viertbeste im Kader ist. Jedoch ist Derrick White wohl der beste Rollenspieler der NBA. Und zwar so gut, dass es vielleicht schon falsch ist, ihn als Rollenspieler zu betiteln. White trifft seinen Dreier, hat einen guten Drive und ist zudem ein sehr guter Verteidiger. 1,2 Blocks sind für einen Guard unverschämt gut.
© Getty Images

Platz 4 - Beste Verträge: Derrick White (Boston Celtics)
Gehalt kommende Saison: 20.071.429 Dollar
Klar sind 20 Millionen Dollar nicht wenig für einen Spieler, der wahrscheinlich der Viertbeste im Kader ist. Jedoch ist Derrick White wohl der beste Rollenspieler der NBA. Und zwar so gut, dass es vielleicht schon falsch ist, ihn als Rollenspieler zu betiteln. White trifft seinen Dreier, hat einen guten Drive und ist zudem ein sehr guter Verteidiger. 1,2 Blocks sind für einen Guard unverschämt gut.

<strong>Platz 3 - Beste Verträge: Mike Conley (Minnesota Timberwolves)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 9.975.962 Dollar</em><br>Ohne Conley stände Minnesota nicht dort, wo sie sich gerade befinden. Für einen Ballverteiler mit Erfahrung, der zudem auch eigene Offense kreieren kann, sind knapp 10 Millionen Dollar recht wenig. Da Minnesota außer ihm keinen echten "Floorgeneral" besitzt, ist er enorm wichtig, um die Offensive der Wolves am Laufen zu halten.
© Getty Images

Platz 3 - Beste Verträge: Mike Conley (Minnesota Timberwolves)
Gehalt kommende Saison: 9.975.962 Dollar
Ohne Conley stände Minnesota nicht dort, wo sie sich gerade befinden. Für einen Ballverteiler mit Erfahrung, der zudem auch eigene Offense kreieren kann, sind knapp 10 Millionen Dollar recht wenig. Da Minnesota außer ihm keinen echten "Floorgeneral" besitzt, ist er enorm wichtig, um die Offensive der Wolves am Laufen zu halten.

<strong>Platz 2 - Beste Verträge: Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 35.859.950 Dollar</em><br>Für 35 Millionen Dollar einen MVP-Kandidaten zu bekommen, ist wahres Glück. Vor allem, wenn man&nbsp;Gilgeous-Alexanders Gehalt mit dem anderer Superstars in der Liga vergleicht, bemerkt man, was für ein Glück OKC hat. Mit den Stats von 30,1 Punkten, 5,5 Rebounds, 6,2 Assists und 2,0 Steals wurde er Zweiter im MVP-Rennen hinter Nikola Jokic.
© Getty Images

Platz 2 - Beste Verträge: Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder)
Gehalt kommende Saison: 35.859.950 Dollar
Für 35 Millionen Dollar einen MVP-Kandidaten zu bekommen, ist wahres Glück. Vor allem, wenn man Gilgeous-Alexanders Gehalt mit dem anderer Superstars in der Liga vergleicht, bemerkt man, was für ein Glück OKC hat. Mit den Stats von 30,1 Punkten, 5,5 Rebounds, 6,2 Assists und 2,0 Steals wurde er Zweiter im MVP-Rennen hinter Nikola Jokic.

<strong>Platz 1 - Beste Verträge: Jalen Brunson (New York Knicks)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 24.960.001 Dollar</em><br>Der beste Deal war jedoch der für Jalen Brunson. Der kleine Guard hat die beste Saison seiner Karriere hinter sich. In New York war er der klare Anführer der Mannschaft und führte sie bis in die zweite Runde der Playoffs, obwohl viele Leistungsträger ausfielen. 28,7 Punkte, 3,6 Rebounds und 6,7 Assists sind die Statistiken eines All NBA-Spielers.
© Getty Images

Platz 1 - Beste Verträge: Jalen Brunson (New York Knicks)
Gehalt kommende Saison: 24.960.001 Dollar
Der beste Deal war jedoch der für Jalen Brunson. Der kleine Guard hat die beste Saison seiner Karriere hinter sich. In New York war er der klare Anführer der Mannschaft und führte sie bis in die zweite Runde der Playoffs, obwohl viele Leistungsträger ausfielen. 28,7 Punkte, 3,6 Rebounds und 6,7 Assists sind die Statistiken eines All NBA-Spielers.

<strong>Platz 10 - Schlechteste Verträge: Andrew Wiggins (Golden State Warriors)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 26.276.786 Dollar</em><br>Im Meisterschaftsjahr der Golden State Warriors war Wiggins nach Steph Curry wohl der zweitbeste Spieler des Teams. Von diesem Wiggins ist aber nicht mehr viel zu sehen. Verletzungen sowie familiäre Probleme scheinen den Forward sichtlich zu hemmen. Das Problem: Er hat noch zwei Jahre Vertrag und zudem die Spieleroption auf ein drittes Jahr in Höhe von 30 Millionen Dollar.
© Getty Images

Platz 10 - Schlechteste Verträge: Andrew Wiggins (Golden State Warriors)
Gehalt kommende Saison: 26.276.786 Dollar
Im Meisterschaftsjahr der Golden State Warriors war Wiggins nach Steph Curry wohl der zweitbeste Spieler des Teams. Von diesem Wiggins ist aber nicht mehr viel zu sehen. Verletzungen sowie familiäre Probleme scheinen den Forward sichtlich zu hemmen. Das Problem: Er hat noch zwei Jahre Vertrag und zudem die Spieleroption auf ein drittes Jahr in Höhe von 30 Millionen Dollar.

<strong>Platz 9 - Schlechteste Verträge: John Collins (Utah Jazz)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 26.580.000 Dollar</em><br>John Collins war in dieser Saison wohl an dem spektakulärsten Highlight der Saison beteiligt. Nur stand er auf der falschen Seite, als Anthony Edwards brachial über ihn dunkte. Collins mag sich zwar in Utah wieder einigermaßen gefangen zu haben, jedoch ist er kein Spieler, der das hohe Gehalt rechtfertigt.
© Getty Images

Platz 9 - Schlechteste Verträge: John Collins (Utah Jazz)
Gehalt kommende Saison: 26.580.000 Dollar
John Collins war in dieser Saison wohl an dem spektakulärsten Highlight der Saison beteiligt. Nur stand er auf der falschen Seite, als Anthony Edwards brachial über ihn dunkte. Collins mag sich zwar in Utah wieder einigermaßen gefangen zu haben, jedoch ist er kein Spieler, der das hohe Gehalt rechtfertigt.

<strong>Platz 8 - Schlechteste Verträge: Tim Hardaway Jr. (Dallas Mavericks)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 16.193.183 Dollar</em><br>Das Tim Hardaway Jr. in den bisherigen Playoffs kaum auf den Pakett steht, ist ein Sinnbild seiner letzten Jahre. Wenn er heiß ist, kann er gefühlt nicht daneben werfen. Jedoch ist das immer seltener der Fall. Auf der anderen Seite des Platzes ist er zudem eine Drehtür in der Defensive. Das Glück für Dallas: Nach der kommenden Saison läuft sein Vertrag aus.
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Platz 8 - Schlechteste Verträge: Tim Hardaway Jr. (Dallas Mavericks)
Gehalt kommende Saison: 16.193.183 Dollar
Das Tim Hardaway Jr. in den bisherigen Playoffs kaum auf den Pakett steht, ist ein Sinnbild seiner letzten Jahre. Wenn er heiß ist, kann er gefühlt nicht daneben werfen. Jedoch ist das immer seltener der Fall. Auf der anderen Seite des Platzes ist er zudem eine Drehtür in der Defensive. Das Glück für Dallas: Nach der kommenden Saison läuft sein Vertrag aus.

<strong>Platz 7 - Schlechteste Verträge: Davis Bertans (Charlotte Hornets)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 16.000.000 Dollar</em><br>Der Vertrag von Davis Bertans war ein reines Missverständnis. Aufgrund seines guten Dreiers bekam er einst einen Fünfjahresvertrag über 80 Millionen Dollar von den Washington Wizards. Inzwischen spielt er bei den Hornets, bei denen er eigentlich nur ein Salary-Filler ist.
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Platz 7 - Schlechteste Verträge: Davis Bertans (Charlotte Hornets)
Gehalt kommende Saison: 16.000.000 Dollar
Der Vertrag von Davis Bertans war ein reines Missverständnis. Aufgrund seines guten Dreiers bekam er einst einen Fünfjahresvertrag über 80 Millionen Dollar von den Washington Wizards. Inzwischen spielt er bei den Hornets, bei denen er eigentlich nur ein Salary-Filler ist.

<strong>Platz 6 - Schlechteste Verträge: Deandre Ayton (Portland Trail Blazers)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 34.005.126 Dollar</em><br>Nachdem Ayton 2018 von den Phoenix Suns an Nummer eins im Draft gezogen wurde, konnte er nie vollends überzeugen. Zwar schaffte er es in die NBA-Finals, jedoch entwickelte er nie die Dominanz, die man von ihm erwartet hatte. Nachdem er nicht mehr in Phoenix sein wollte, ging es für ihn nach Portland. Dort reißt er ebenfalls keine Bäume aus.
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Platz 6 - Schlechteste Verträge: Deandre Ayton (Portland Trail Blazers)
Gehalt kommende Saison: 34.005.126 Dollar
Nachdem Ayton 2018 von den Phoenix Suns an Nummer eins im Draft gezogen wurde, konnte er nie vollends überzeugen. Zwar schaffte er es in die NBA-Finals, jedoch entwickelte er nie die Dominanz, die man von ihm erwartet hatte. Nachdem er nicht mehr in Phoenix sein wollte, ging es für ihn nach Portland. Dort reißt er ebenfalls keine Bäume aus.

<strong>Platz 5 - Schlechteste Verträge: Jerami Grant (Portland Trail Blazers)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 29.793.104 Dollar</em><br>Beim Forward gibt es vor allem ein Problem - die Vertragslaufzeit. Noch drei Jahre Vertrag besitzt er, mit einer Spieleroption von 36 Millionen für das vierte Jahr. In einem Team, das sich in einem Rebuild befindet, macht dieser Vertrag kein Sinn. Grant mag zwar ein guter Spieler sein, jedoch ist er nicht der Superstar, um den man ein Team aufbauen würde.
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Platz 5 - Schlechteste Verträge: Jerami Grant (Portland Trail Blazers)
Gehalt kommende Saison: 29.793.104 Dollar
Beim Forward gibt es vor allem ein Problem - die Vertragslaufzeit. Noch drei Jahre Vertrag besitzt er, mit einer Spieleroption von 36 Millionen für das vierte Jahr. In einem Team, das sich in einem Rebuild befindet, macht dieser Vertrag kein Sinn. Grant mag zwar ein guter Spieler sein, jedoch ist er nicht der Superstar, um den man ein Team aufbauen würde.

<strong>Platz 4 - Schlechteste Verträge: Jordan Poole (Washington Wizards)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 29.651.786 Dollar</em><br>Nachdem Jordan Poole von den Warriors nach Washington wechselte, dachten viele, dass der junge Guard in der Haupstadt völlig explodieren würde. Das Gegenteil war der Fall. Poole hatte gefühlt weniger Spiele mit 20+ Punkten als Auftritte bei "shaqtin a fool". Zumeist wirkte er unmotiviert und schläfrig. Für fast 30 Millionen Dollar kann man mehr erwarten.
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Platz 4 - Schlechteste Verträge: Jordan Poole (Washington Wizards)
Gehalt kommende Saison: 29.651.786 Dollar
Nachdem Jordan Poole von den Warriors nach Washington wechselte, dachten viele, dass der junge Guard in der Haupstadt völlig explodieren würde. Das Gegenteil war der Fall. Poole hatte gefühlt weniger Spiele mit 20+ Punkten als Auftritte bei "shaqtin a fool". Zumeist wirkte er unmotiviert und schläfrig. Für fast 30 Millionen Dollar kann man mehr erwarten.

<strong>Platz 3 - Schlechteste Verträge: Zach Lavine (Chicago Bulls)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 43.031.940 Dollar</em><br>Aufgrund von Verletzungen spielte Zach Lavine nur 25 Spiele in der letzten Regular Season. In den Spielen, in denen er zur Verfügung stand, spielte er ineffizient und defensiv unfokussiert. Lavine sollte eigentlich der Superstar Chicagos sein. Aktuell will man ihn aber nur noch verscherbeln. Die Frage ist nur: Welches Team will einen 43-Millionen-Egozocker in seinem Team?
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Platz 3 - Schlechteste Verträge: Zach Lavine (Chicago Bulls)
Gehalt kommende Saison: 43.031.940 Dollar
Aufgrund von Verletzungen spielte Zach Lavine nur 25 Spiele in der letzten Regular Season. In den Spielen, in denen er zur Verfügung stand, spielte er ineffizient und defensiv unfokussiert. Lavine sollte eigentlich der Superstar Chicagos sein. Aktuell will man ihn aber nur noch verscherbeln. Die Frage ist nur: Welches Team will einen 43-Millionen-Egozocker in seinem Team?

<strong>Platz 2 - Schlechteste Verträge: Bradley Beal (Phoenix Suns)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 50.203.930 Dollar</em><br>Das Trio aus Beal, Booker und Durant hatte eigentlich vor, die NBA-Championship anzugreifen. Daraus wurde jedoch nichts. Phoenix flog bereits in der ersten Runde gegen Minnesota raus und zeigte, dass Stars alleine Erfolg nicht garantieren. Den Kader jedoch in der Breite zu verstärken, wird schwierig. Der erste Streichkandidat wäre wohl Beal. Dieser verdient jedoch 50 Millionen Dollar im Jahr, hat eine No-Trade-Klausel und noch zwei Jahre Vertrag. 18 Punkte legte er über die Saison auf...
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Platz 2 - Schlechteste Verträge: Bradley Beal (Phoenix Suns)
Gehalt kommende Saison: 50.203.930 Dollar
Das Trio aus Beal, Booker und Durant hatte eigentlich vor, die NBA-Championship anzugreifen. Daraus wurde jedoch nichts. Phoenix flog bereits in der ersten Runde gegen Minnesota raus und zeigte, dass Stars alleine Erfolg nicht garantieren. Den Kader jedoch in der Breite zu verstärken, wird schwierig. Der erste Streichkandidat wäre wohl Beal. Dieser verdient jedoch 50 Millionen Dollar im Jahr, hat eine No-Trade-Klausel und noch zwei Jahre Vertrag. 18 Punkte legte er über die Saison auf...

<strong>Platz 1 - Schlechteste Verträge: Ben Simmons (Brooklyn Net)</strong><br><em>Gehalt kommende Saison: 40.338.144 Dollar</em><br>In den letzten drei Saisons kommt Ben Simmons auf unterirdische 57 Spiele. Der ehemalige Nummer-Eins-Pick konnte seit seinem Abschied aus Philadelphia nicht mehr Fuß fassen. Verletzungen und mentale Probleme hinderten ihn daran, öfters auf dem Feld zu stehen. Das Problem ist nur, dass der 28-Jährige 40 Millionen Dollar im Jahr verdient. Ein Jahr läuft sein Vertrag noch. Werden wir ihn danach überhaupt noch einmal in der NBA zu Gesicht bekommen?
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Platz 1 - Schlechteste Verträge: Ben Simmons (Brooklyn Net)
Gehalt kommende Saison: 40.338.144 Dollar
In den letzten drei Saisons kommt Ben Simmons auf unterirdische 57 Spiele. Der ehemalige Nummer-Eins-Pick konnte seit seinem Abschied aus Philadelphia nicht mehr Fuß fassen. Verletzungen und mentale Probleme hinderten ihn daran, öfters auf dem Feld zu stehen. Das Problem ist nur, dass der 28-Jährige 40 Millionen Dollar im Jahr verdient. Ein Jahr läuft sein Vertrag noch. Werden wir ihn danach überhaupt noch einmal in der NBA zu Gesicht bekommen?

Gutes Verhältnis zwischen Porzingis und Doncic

"Ich denke, wir haben es beide versucht", sagte Porzingis über die Dynamik mit Doncic. "Die Kommunikation – Reife und Kommunikation – auf beiden Seiten, hätte besser sein können. Es war eine Mischung aus vielen Dingen. Auf jeden Fall Reife – ich spreche von dem, was ich hätte besser machen können – Reife meinerseits, ganz sicher. Und ich habe mich damals nicht so sehr für Analytics und Zahlen interessiert. Wenn mir jemand in dieser Phase meiner Karriere die Sache richtig erklärt hätte, nach dem Motto: 'Das ist es, was wir tun müssen, das ist es, was wir von dir brauchen, so schaffen wir das'... Ich denke, das hätte einen Unterschied gemacht, vor allem, wenn wir dabei effektiver gespielt hätten."

Ende Januar 2022 machte Porzingis sein letztes Spiel für die Mavs; weniger als zwei Wochen später schickten ihn die Mavericks zu den Washington Wizards, im Tausch für Spencer Dinwiddie und Davis Bertans. Dinwiddie landete ein Jahr später im Paket, das für Kyrie Irving zu den Brooklyn Nets getradet wurde. Nach nur 82 Partien im Wizards-Dress tradete Boston im Sommer 2023 für Porzingis – und damit für das letzte, möglicherweise entscheidende Puzzleteil des aktuellen, großen Championship-Favoriten.

Trotz des Misserfolgs und ihrer Differenzen pflegen Doncic und Porzingis bis heute ein gutes Verhältnis. Nicht nur der Lette, sondern auch der slowenische Superstar haben das mehrfach betont. Auch kontroverse Statements wie das des ehemaligen Mavericks-Spielers Chandler Parsons, der vor wenigen Tagen behauptete: "Sie mögen Porzingis in Dallas nicht. Luka hat nicht gerne mit ihm gespielt. Da beeft es...", scheinen daran nichts ändern zu können.

"Darum schaue ich keine dieser Shows", lachte Doncic in der PK vor Spiel eins, in der deutschen Nacht von Donnerstag auf Freitag, über die Gerüchte. "Ich und KP haben ein gutes Verhältnis. Ich weiss nicht, warum Leute immer noch das Gegenteil behaupten."

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