NBA: Phoenix Suns verlieren hohen Draft-Pick

Die NBA hat den Phoenix Suns einen Draft-Pick für die zweite Runde 2024 entzogen, nachdem sie gegen die Ligaregeln verstoßen haben.

Gegen das Team werde von der Liga wegen "potenziell unzulässiger früher Kontaktaufnahme" bei der Verpflichtung von Drew Eubanks ermittelt, berichtet NBA-Insider "Marc Stein" (Substack).

Eubanks schloss sich den Suns mit einem Zweijahresvertrag über fünf Millionen US-Dollar an. "The Athletic" vermeldete diese Nachricht um 18:05 Uhr, fünf Minuten nach dem offiziellen Start der Free Agency.

Es ist unwahrscheinlich, dass Phoenix innerhalb dieser kurzen Zeit Kontakt aufgenommen und einen Deal mit Eubanks abgeschlossen hat. Allerdings kommunizieren Teams oft mit Spielervertretungen vor der Free Agency.

Die Suns reagierten auf die Entscheidung der Liga in einer Erklärung über soziale Medien und sagten, sie seien "von den Ergebnissen der NBA-Untersuchung enttäuscht".

Phoenix Suns von NBA-Untersuchung enttäuscht

"Wenn es einen Verstoß gab, dann war er unbeabsichtigt. Wir konzentrieren uns darauf, die Regeln der Liga einzuhalten und jedes Jahr auf höchstem Niveau zu spielen. In diesem Sinne akzeptieren wir die Strafe der Liga und konzentrieren uns auf die kommende Saison", teilten die Suns mit.

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Viele Experten sehen diese Strafe kritisch, da im vergangenen Jahr 73 Spieler am ersten Tag der Free Agency unter Vertrag genommen wurden. Viele davon wären vermutlich auch untersuchungswürdig, wenn man es schon so genau nimmt.

Stattdessen hat man vielleicht auch eine an sich sportlich eher unspektakuläre Verpflichtung als Bauern-Opfer verwendet.