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Eishockey-WM 2024: DEB-Entscheidung um NHL-Star Moritz Seider gefallen

  • Aktualisiert: 03.05.2024
  • 16:50 Uhr
  • ran.de/DEB
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Für die Männer-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) läuft die letzte Phase der Vorbereitung auf die WM in Tschechien.

Am Mittwoch ist die Auswahl von Bundestrainer Harold Kreis in Wolfsburg zusammengekommen. Für die DEB-Auswahl stehen dabei zwei abschließende Länderspiele gegen Frankreich auf der Agenda.

Diese finden am Samstag, den 4. Mai in Wolfsburg (14:00 Uhr) und Montag, den 6. Mai (19:30 Uhr) in Weißwasser statt. Von Weißwasser aus geht es für die Nationalmannschaft weiter nach Ostrava, WM-Spielort der Gruppe B.

Die DEB-Auswahl hat vor dem ersten Aufeinandertreffen gegen die Franzosen mehrere intensive Trainings-Einheiten in Wolfsburg absolviert. Die Gesamtbilanz gegen Frankreich: 44 Spiele, 25 Siege, 14 Niederlagen und fünf Unentschieden. Neben einem positiven Abschluss der WM- Vorbereitung geht es in diesen Tagen auch darum, den finalen Kader für die WM zu formieren, der am Dienstag die Reise nach Tschechien antritt. Denn in einer Woche startet die Nationalmannschaft in die WM. Erster Gegner am Freitag, den 10. Mai 2024 ist die Slowakei. Spielbeginn ist um 16:20 Uhr.

Auf der Pressekonferenz des DEB in Wolfsburg gab Sportdirektor Christian Künast ein Update zu den Gesprächen mit weiteren potenziellen Spielern, die aus Nordamerika zum Team stoßen könnten (NHL Playoffs live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App). Verteidiger Maksymilian Szuber (Arizona Coyotes / Tucson Roadrunners) hat die Freigabe erhalten und wird am Sonntag zur DEB-Auswahl stoßen.

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Hingegen wird Moritz Seider an der kommenden WM nicht teilnehmen. Hierzu äußerte sich Christian Künast im Detail: "Wir standen seit dem Ende der NHL-Hauptrunde mit den Detroit Red Wings und Moritz in engem Kontakt. Dabei hat er betont, dass er auch in diesem Jahr gerne für die Nationalmannschaft auflaufen möchte. Gleichzeitig ist seine besondere vertragliche Situation bekannt, die seine sportliche Zukunft betrifft. Wir haben gemeinsam versucht, alle versicherungsrechtlichen Eventualitäten zu berücksichtigen und zu klären. Letztlich mussten wir aber feststellen, dass das nicht umfassend möglich ist. Von daher haben wir uns gemeinsam darauf verständigt, dass er an der kommenden WM nicht teilnehmen wird. Wir sind uns sicher, dass Moritz in Zukunft dann wieder dabei ist"

Bundestrainer Harold Kreis erklärte vor den letzten Testspielen: "Wir sind auf der Zielgerade auf dem Weg zur WM. Für uns bedeutet das, dass wir in den beiden Partien nochmal unsere Spieler beobachten können. Für das erste Spiel am Samstag haben wir ein volles Lineup, am Montagabend sind dann auch die Berliner im Aufgebot dabei. Alle Spieler haben nochmal die Möglichkeit, das umzusetzen, was wir intensiv in den letzten Tagen trainiert haben. Die Franzosen arbeiten mit einem aggressiven Forechecking, insofern ist es für uns wichtig, in unserer Struktur zu bleiben und unser Spiel zu spielen."

Auch Sturm und Kälble sind optimistisch

Ähnlich optimistisch äußerte sich auch Stürmer Nico Sturm: "Es macht großen Spaß hier zu sein, insbesondere weil hinter mir eine frustrierende Saison im Klub liegt. Die Stimmung ist im Team ist sehr gut und die Mannschaft arbeitet hart. Wir wollen beim WM-Start am nächsten Freitag optimal vorbereitet sein, sprich wir werden die nächste Woche genau dafür nutzen. Wir haben jetzt noch zwei Spiele vor uns, die wir sehr ernst nehmen und an unserem System in allen Zonen arbeiten werden."

Defensivspieler Lukas Kälble ergänzte: "Hinter mir liegen intensive Tage, umso mehr freue ich mich, jetzt bei der Nationalmannschaft dabei zu sein. Es geht sicher darum, die beiden Spiele positiv zu gestalten so kurz vor der Abreise zur WM. Es werden sicher zwei intensive Partien gegen Frankreich, die uns physisch alles abverlangen werden."

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