Hamburger Derby in der 2. Bundesliga: Die besten Bilder zum Duell HSV vs. St. Pauli
Fans sorgen für Mega-Stimmung beim Hamburg-Derby
Der Hamburger SV und der FC St. Pauli trafen am 32. Spieltag der 2. Bundesliga mitten im Aufstiegsrennen aufeinander. Am Ende siegte der HSV mit 1:0. Auf den Rängen sorgten die Fans beider Lager für eine einzigartige Stimmung. ran zeigt die besten Bilder zum Hamburger Stadtderby.
Bengalos und Pyrotechnik schon lange vor dem Anstoß
Schon als die beiden Teams im Hamburger Volksparkstadion zum Warmmachen auf den Platz kamen, zündeten die Anhänger auf den Rängen erste Bengalos.
Massive Polizeipräsenz
Um möglichen Ausschreitungen sicherheitstechnisch vorzubeugen bzw. dafür gewappnet zu sein, war ein großes Aufgebot von Polizei und Sicherheitskräften am Freitagabend im Volksparkstadion.
Fanmarsch der der St.-Pauli-Anhänger
Zu Tausenden machten sich die Fans des Tabellenführers FC St. Pauli auf dem Weg ins Volksparkstadion. Auch dabei zündeten die Anhänger der Kiezkicker schon Pyrotechnik.
Fanmarsch ja, Eintrittskarte nein
Beim Fanmarsch der Gäste in Richtung Volksparkstadion waren auch einige Anhänger des FC St. Pauli mit dabei, die noch gar keine Eintrittskarten für das Topduell der 2. Bundesliga haben.
Krach unter den Stadtrivalen schon beim Warmmachen
Die Emotionen unter den Spielern ging sogar schon beim Aufwärmen vor dem Derby erstmals hoch. Auf dem Platz kam es zu einer Auseinandersetzung zahlreicher Spieler und auch Funktionäre waren dabei mittendrin.
"St. Pauli ist die einzige Möglichkeit"
Auch die Fans des FC St. Pauli haben natürlich ihre eigenen Banner für das Derby im Volksparkstadion mit dabei. Eine der klaren Botschaften: "St. Pauli ist die einzige Möglichkeit"
HSV mit Volkspark-Choreo
Vor dem Spielbeginn enthüllten dann auch die HSV-Fans eine imposante Choreografie. "Festung Volkspark" war dort zu lesen. Allerdings, liebe HSV-Anhänger - so ganz stimmt das faktisch halt dann nicht. Bereits vor dem Derby gegen St. Pauli verlor der HSV im heimischen Volksparkstadion schon fünf Zweitliga-Partien der Saison 2023/24 und damit mehr als auswärts (vier Pleiten).
Pyrotechnik im St.-Pauli-Block
Pünktlich zum Anstoß zünden die Fans vom Millerntor in ihrem Gästesektor dann auch zahlreich Pyrotechnik.
Glatzel jubelt vergeblich über den HSV-Führungstreffer
HSV-Torjäger Robert Glatzel erzielte in der 24. Minute das vermeintliche 1:0 für die Gastgeber vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion. Der Jubel verebbte aber kurz später, denn der Treffer wurde wegen eines vermeintlichen Foulspiels des Angreifers aberkannt.
HSV-Jubel verstummt ein zweites Mal recht schnell
Auch im zweiten Durchgang erzielte der HSV durch Porebal das vermeintliche 1:0 für die Gastgeber, aber auch hier ist der Jubel nur von kurzer Dauer. Nach Sichtung der VAR-Bilder nimmt Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck das Tor zurück, weil ein Foulspiel Porebas an St. Paulis Keeper
Nikola Vasilj bei der Entstehung des Treffers im Spiel war.
Im dritten Anlauf dann doch die HSV-Führung
Nachdem zuvor zwei HSV-Tore aberkannt wurden, erzielte Glatzel in der 85. Minute doch das 1:0 für die Gastgeber, die damit einerseits im Aufstiegsrennen dranbleiben und zudem den vorzeitigen Aufstieg des Stadtrivalen in diesem Derby an der Elbe verhinderten. Bei einem Sieg hätten die Kiez-Kicker im Volksparkstadion die Bundesliga-Rückkehr fixieren können.
Vasilij verhindert 0:2
St. Paulis Keeper, der beim Gegentor zuvor patzte, konnte in der Nachspielzeit zumindest noch einen Elfmeter von Reis parieren und damit das 0:2 verhindern. Manolis Saliakas sah für seine Notbremse im Strafraum zuvor glatt Rot.
Wieder viel Rauch im Volksparkstadion
Die Partie in Hamburg endete, wie sie begonnen hat - mit ganz viel Pyro bzw. Bengalos auf den Rängen. Die mit 1:0 siegreichen HSV-Stars ließen sich in der Kurve von den Fans feiern. Der einstige Bundesliga-Dino darf so weiterhin von der Rückkehr in Deutschlands Fußball-Oberhaus träumen.
"Die Stadt gehört uns"
Die HSV-Kurve präsentierte nach dem eingefahrenen Derbysieg direkt ein erneut imposantes Transparent. "Die Stadt gehört uns", stand darauf.