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Bayer Leverkusen: Fehlstart für Frankreich-Star - PSG-Wut auf Xabi Alonso?

  • Veröffentlicht: 24.09.2024
  • 16:14 Uhr
  • ran.de

Das Leihgeschäft von Nordi Mukiele ist für alle Beteiligten bis jetzt noch keine Erfolgsgeschichte. Bei Paris Saint-Germain scheint die Geduld schon jetzt am Ende zu sein. In der französischen Hauptstadt ist man auf Leverkusen-Trainer Xabi Alonso jedenfalls nicht mehr so gut zu sprechen.

Nordi Mukiele hat in der laufenden Saison gerade mal 49 Minuten für Bayer Leverkusen absolviert. Der Leihspieler von Paris Saint-Germain kam Ende August als Ersatz für den abgewanderten Odilon Kossounou, hat jedoch noch keinen Stammplatz erobern können. Offenbar ganz zum Ärger von Stammverein Paris Saint-Germain.

Laut Informationen der spanischen Quelle "fichajes.net" sind die PSG-Verantwortlichen sauer auf Xabi Alonso, weil dieser Mukiele bislang so häufig außen vor gelassen hat. Dem Bericht zufolge herrscht eine "große Unzufriedenheit", weshalb zu erwarten sein, dass die Angelegenheit im Laufe der Saison noch eskalieren könnte.

Eigentlich verfolgen die Pariser das Ziel, dass Mukiele ordentlich Spielzeit sammelt, um wieder an seine besten Zeiten im Leipziger Trikot heranzukommen.

Bekanntschaft mit der Ersatzbank hat er in der französischen Hauptstadt schließlich schon zur Genüge gemacht, was nur 938 Pflichtspielminuten in der Vorsaison belegen.

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Mukiele muss um Stammplatz kämpfen: Eigentor beim Startelf-Debüt

Zwar ist es nachvollziehbar, dass PSG Mukiele am liebsten sofort in der Startelf und in Topform performen sehen möchte, jedoch war davon nicht unbedingt auszugehen. Wer sich einen sicheren Stammplatz für seinen Leih-Profi wünscht, sollte ihn vielleicht nicht unbedingt beim amtierenden Bundesliga-Meister unterbringen.

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Bedenkt man, dass die Leihe erst am 28. August unter Dach und Fach gebracht werden konnte und Anfang September eine Länderspielpause folgte, sind die 49 Minuten Spielzeit nicht überraschend. Am Sonntag setzte Alonso sogar von Beginn an auf Mukiele und brachte diesen beim 4:3-Sieg gegen Wolfsburg als rechten Schienenspieler. Der 26-Jährige erzielte jedoch ein unglückliches Eigentor und musste nach 45 Minuten beim Stande von 2:3 für den offensiveren Jeremie Frimpong weichen.

Womöglich herrscht bei PSG auch schon ein wenig die Angst vor, dass Alonso jetzt noch weniger auf Mukiele setzt. Diese ist aber wohl unbegründet. "Ich habe bei Nordi zur Halbzeit die Entscheidung getroffen, ihn auszuwechseln, aber das ist für mich kein Problem für die Zukunft. Es hat keine Konsequenzen", versprach der Coach nach dem Spiel.

Die Chance auf einen Stammplatz dürfte für Mukiele allerdings eher in der Dreierkette als auf der rechten Außenbahn liegen. Neben den wohl gesetzten Jonathan Tah und Edmond Tabsoba läuft es auf einen Dreikampf zwischen Piero Hinacapié, Jeanuel Belocian und eben Mukiele hinaus. Auf der rechten Seite ist Frimpong die klare Nummer eins.

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