Bundesliga
Bundesliga: Manchester United verabschiedet sich wohl aus Davies-Poker - Transfer-News im Ticker
- Aktualisiert: 27.12.2024
- 17:12 Uhr
- ran.de
Die Bundesliga ist in der Winterpause, bald ist das Transferfenster für Zugänge wieder offen. Wir blicken auf die wichtigsten Transfers und Gerüchte.
Ab 1. Januar können die Bundesliga-Vereine ihre Kader wieder verstärken.
Hinter den Kulissen schon wieder an den nächsten Transfers gearbeitet, um entstandene Lücken oder Schwachstellen zu beseitigen.
Welche Spieler könnten ihren Verein verlassen? Welche Neuzugänge werden für kommende Transferperioden gehandelt? ran präsentiert die heißesten Transfergerüchte zur Bundesliga hier im Ticker.
Inhalt
- +++ 27. Dezember, 16:45 Uhr: Auch Manchester United verabschiedet sich wohl aus Davies-Poker +++
- +++ 26. Dezember, 10:00 Uhr: Angelt sich Barca Tah? +++
- +++ 25. Dezember, 20:09 Uhr: Kolo Muani angeblich ein Kandidat bei RB Leipzig +++
- +++ 25. Dezember, 14:07 Uhr: Europameister Williams vor Sensationstransfer nach München? +++
- +++ 23. Dezember, 19:54 Uhr: Eberl und Kompany wollen offenbar Gittens nach München lotsen +++
- +++ 20. Dezember, 07:54 Uhr: Frankfurt-Interesse an Kalimuendo wird wohl konkreter +++
- +++ 18. Dezember, 08:04 Uhr: Falls Marmoush geht - Frankfurt hat wohl Burkardt auf dem Zettel +++
- +++ 17. Dezember, 08:41 Uhr: Kimmich als Rodri-Ersatz bei Manchester City gehandelt +++
- +++ 16. Dezember, 14:43 Uhr: Zwei Topklubs werfen wohl ein Auge auf Randal Kolo Muani +++
- +++ 14. Dezember, 10:10 Uhr: Tah-Poker schon entschieden? Transfer-Korb für Bayern bahnt sich an +++
- +++ 12. Dezember, 10:20 Uhr: Sandro Tonali ein Kandidat beim FC Bayern? +++
- +++ 9. Dezember, 23:28 Uhr: Leverkusen offenbar bei Arda Güler in Lauerstellung +++
- +++ 3. Dezember, 08:23 Uhr: Erik ten Hag wohl als potenzieller Rose-Nachfolger gehandelt +++
- +++ 2. Dezember, 23:09 Uhr: Angebliche Schmerzgrenze für Hugo Larsson enthüllt +++
+++ 27. Dezember, 16:45 Uhr: Auch Manchester United verabschiedet sich wohl aus Davies-Poker +++
Alphonso Davies vom FC Bayern München gehen offenbar die Optionen aus. Nachdem zuletzt bereits Real Madrid mehr und mehr Abstand von einer Verpflichtung des Kanadiers genommen haben soll, verabschiedet sich nun wohl der nächste große Klub aus dem Poker.
Wie "The Athletic" berichtet, steht ein Transfer von Davies nicht mehr auf der "Prioritätenliste" von Manchester United.
Demnach sollen vor allem die hohen Gehaltsvorstellungen des Linksverteidigers ein Problem für die "Red Devils" darstellen.
Davies' Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft im kommenden Sommer aus. Zwar würden die Münchner den 24-Jährigen gerne halten, die Verhandlungen zwischen den Parteien gestalten sich jedoch schwierig.
+++ 26. Dezember, 10:00 Uhr: Angelt sich Barca Tah? +++
Der FC Barcelona baggert wohl weiterhin mächtig an Jonathan Tah. Wie aus einem Bericht des Transfermarkt-Insiders Fabrizio Romano hervorgeht, befinden sich die Parteien in fortgeschrittenen Gesprächen.
Bereits im November gab es erste Gerüchte, dass Barca-Coach Hansi Flick am deutschen Nationalspieler Bayer Leverkusens Interesse zeigt. Allerdings planen die Katalanen keinen Winter-Transfer, Tah soll im Sommer des kommenden Jahres ablösefrei wechseln.
Der Vertrag des 28 Jahre alten Innenverteidigers bei der "Werkself" läuft schließlich im Juni 2025 aus.
In der Vergangenheit hatte auch der FC Bayern Tah immer wieder auf dem Zettel, nun soll aber Barcelona das Rennen um den DFB-Star anführen.
Externer Inhalt
+++ 25. Dezember, 20:09 Uhr: Kolo Muani angeblich ein Kandidat bei RB Leipzig +++
Randal Kolo Muani spielte bei Paris Saint-Germain unter Trainer Luis Enrique in den vergangenen Wochen keine Rolle mehr. Und schon tauchen die ersten Transfergerüchte um den ehemaligen Stürmerstar der Frankfurter Eintracht auf.
Wie die "Bild" schreibt, steht der 26-Jährige auf dem Zettel der Verantwortlichen von RB Leipzig. Demnach könnte Kolo Muani schon im Winter von Paris nach Leipzig wechseln, wobei für RB offenbar nur eine Leihe in Betracht kommt.
Den nötigen Platz im Budget soll der Verkauf von Andre Silva bringen. Der Portugiese, der im Jahr angeblich sieben Millionen Euro verdient, steht wohl vor einer Leihe mit Kaufoption zum spanischen Erstligisten Rayo Vallecano.
+++ 25. Dezember, 14:07 Uhr: Europameister Williams vor Sensationstransfer nach München? +++
Zusammen mit Lamine Yamal begeisterte Flügelspieler Nico Williams bei der Europameisterschaft 2024 die Massen und traf sogar im EM-Finale entscheidend zum Titel.
Nicht erst seit dem Turnier wird Williams von Top-Vereinen wie dem FC Barcelona umgarnt - und scheinbar auch dem FC Bayern München. Wie "Sky" berichtet, haben die Macher des FCB ein Auge auf den Europameister von Athletic Bilbao geworfen.
Preislich sollte Williams zu stemmen sein, seine öffentlich bekannte und in Spanien vorgeschriebene Ausstiegsklausel liegt bei 60 Millionen Euro. Ein Transfer hängt vor allem davon ab, wie es mit Leroy Sane, Kingsley Coman und Serge Gnabry weitergeht. Sie alle könnten den Verein im Sommer verlassen.
+++ 23. Dezember, 19:54 Uhr: Eberl und Kompany wollen offenbar Gittens nach München lotsen +++
Jamie Gittens im Bayern-Trikot - der Albtraum vieler BVB-Fans könnte offenbar Realität werden. Laut "Sky"-Informationen steht der junge Engländer, der erst vor wenigen Tagen zum wertvollsten Spieler der Dortmunder aufgestiegen ist, beim Rekordmeister weit oben auf der Wunschliste.
Der FC Bayern soll bereits wichtige Informationen eingeholt haben. Einen Transfer noch im Winter schließt Gittens dem Bericht zufolge aus, schließlich ist er noch bis 2028 an den Pott-Klub gebunden. Ob dies auch für einen Dortmund-Verbleib über das Saisonende hinaus gelten wird, ist wohl noch ungewiss. Das Interesse der Münchner ist dem Bericht zufolge schon beim 20-Jährigen hinterlegt worden.
Die Voraussetzung für eine Wechselfreigabe ist allerdings offenbar ein irres Angebot an die Borussen. Die Vereinsbosse träumen angeblich von einer Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro, obwohl sich Gittens' Marktwert derzeit "nur" auf die Hälfte beläuft. Bislang haben lediglich Ousmane Dembele und Jude Bellingham noch höhere Summen in die Kasse gespült.
Bei solchen Forderungen dürfte man auch an der Säbener Straße ins Grübeln kommen. Dabei gelten sowohl Sportvorstand Max Eberl als auch Cheftrainer Vincent Kompany als große Bewunderer des ehemaligen City-Juwels. In dieser Spielzeit kommt Gittens bislang auf neun Tore und vier Vorlagen - darunter auch der Treffer zur zwischenzeitlichen Führung gegen den FC Bayern.
Der gebürtige Londoner soll auch schon mehrere englische Topklubs auf sich aufmerksam gemacht haben. Konkrete Anfragen sind jedoch offenbar noch nicht in die BVB-Geschäftsstelle geflattert. Die Verantwortlichen stehen angeblich in einem guten Austausch mit Gittens. In Dortmund streicht er Gerüchten zufolge ein vergleichsweise niedriges Jahresgehalt von drei Millionen Euro ein.
+++ 20. Dezember, 07:54 Uhr: Frankfurt-Interesse an Kalimuendo wird wohl konkreter +++
Bei Eintracht Frankfurt bereitet man sich offenbar schon konkreter auf einen Abgang von Omar Marmoush im kommenden Sommer vor. Denn laut einem Bericht der "Bild" wird nun das Interesse an Arnaud Kalimuendo konkreter.
Demnach denkt die SGE darüber nach, bereits im Winter einen neuen Stürmer zu verpflichten. Die Personalie Kalimuendo soll immer heißer gehandelt werden bei den Hessen, heißt es. Der Franzose wurde bereits in der Vergangenheit häufiger mit dem Europa-League-Sieger von 2022 in Verbindung gebracht.
Der 22-Jährige steht bei Stade Rennes noch bis 2027 unter Vertrag. Auch Juventus Turin soll bereits ein Auge auf Kalimuendo geworfen haben. Sein Marktwert liegt aktuell bei 20 Millionen Euro.
Mit Transfers von Rennes-Talenten haben Bundesligisten in den letzten Jahren gute Erfahrungen gemacht. Ex-Dortmunder Ousmane Dembele durchlief die dortige Talentschmiede, ebenso Mathys Tel vom FC Bayern.
Ein Abgang von Omar Marmoush im kommenden Winter sei dem Bericht zufolge indes nicht geplant.
+++ 18. Dezember, 08:04 Uhr: Falls Marmoush geht - Frankfurt hat wohl Burkardt auf dem Zettel +++
Omar Marmoush durchlebt bei Eintracht Frankfurt in dieser Saison einen absoluten Höhenflug, hat bereits 13 eigene Bundesliga-Treffer auf dem Konto und damit sechs mehr, als seine Expected Goals hätten vermuten lassen. Entsprechend weckt der Ägypter aber Begehrlichkeiten im Ausland.
Diverse Topklubs buhlen um den Stürmer, der mit einem Abschied im Sommer kokettiert. Auf einen potenziellen Abgang will Sportvorstand Markus Krösche bestmöglich vorbereitet sein und hat laut "Bild" fünf bis sechs mögliche Nachfolger ausgemacht.
Einer der Kandidaten soll Shootingstar Jonathan Burkardt sein, der wie Marmoush wohl die beste Saison seiner Karriere absolviert. Wäre der Mainz-Star nicht regelmäßig verletzungsgeplagt, hätte in der vergangenen Länderspielpause wohl wieder eine Einladung zur Nationalmannschaft gewunken. Auch aktuell laboriert er an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel.
Sollte Julian Nagelsmann für Burkardt eine größere Rolle im DFB-Team vorgesehen haben, würde das perfekt in die "Deutschland-Politik" der SGE passen, die sich in Zukunft vermehrt auf deutsche Nationalspieler stützen will.
"Johnny" hat bei den 05ern allerdings noch bis 2027 Vertrag, dürfte angesichts seiner aktuellen Leistungen eine üppige Ablöse kosten.
Neben dem Mainzer Stürmer, der ursprünglich aus dem Eintracht-nahen Darmstadt kommt, gilt auch Arnaud Kalimuendo vom französischen Erstligisten Stade Rennes als möglicher Nachfolger für Marmoush.
+++ 17. Dezember, 08:41 Uhr: Kimmich als Rodri-Ersatz bei Manchester City gehandelt +++
Der Verlust von Weltfußballer Rodri (Kreuzbandriss bis Saisonende) schmerzt Manchester City sehr, das wird in der aktuellen Krise deutlicher denn je. Ilkay Gündogan und Bernardo Silva können in ungewohnter Konstellation nicht für die nötige Stabilität auf der Doppelsechs der "Skyblues" sorgen.
Aus diesem Grund sollen die "Cityzens" einige Kandidaten auf ihrem Zettel für potenzielle Wintertransfer haben. Einer der Namen, die zuletzt immer wieder rund um das Etihad kursieren, soll laut "Daily Star" auch Bayern-Star Joshua Kimmich sein, dessen Zukunft in München angesichts seines 2025 auslaufenden Vertrages weiterhin ungeklärt ist.
Bislang ließ der DFB-Kapitän sich bezüglich eines neuen Kontraktes kaum in die Karten blicken. "Ich bin mit dem Verein im Austausch, und das wird auch weiterhin so sein. Wir wissen auch, wie meine Situation vor acht bis zehn Wochen war." Damals habe es geheißen: 'Wann ist der Kimmich endlich weg?' Inzwischen sehe es "wieder anders aus. Das zeigt, wie schnell es im Fußball oft geht", beschrieb Kimmich die Situation im Oktober.
Zuletzt berichtete die "Sport Bild, dass eine Vertragsausweitung mit ihrem Mittelfeld-Star für die Bayern-Bosse oberste Priorität besitzt und im Gegensatz zu früheren Berichten auch keine Gehaltseinbußen mehr angedacht seien. Diese Grundeinstellung hatte zuvor wohl zu stockenden Verhandlungen geführt.
Die Bayern-Bosse um Max Eberl lassen mittlerweile keine Möglichkeit mehr verstreichen, Kimmich in aller Öffentlichkeit den Rücken zu stärken. So hat der Rekordmeister Kimmich sogar die Kapitänsrolle angeboten, um einen Abschied zu verhindern.
"Wir sagen, er soll der Kapitän des FC Bayern werden, wenn Manuel Neuer irgendwann nicht mehr auf dem Platz steht", sagte Eberl im Interview mit der "Sport Bild": "Wir lassen ihn wissen, dass er ein Gesicht unseres Vereins werden soll. Das haben wir ihm klar mitgeteilt, und dahinter stehen wir."
Angesichts dieser Wende erscheint ein Kimmich-Wechsel auf die Insel schon im Winter absolut unrealisitisch und realitätsfern. Gut für Pep Guardiola also, dass er mit Martin Zubimendi (Real Sociedad) und Bruno Guimaraes (Newcastle United) zwei weitere hochkarätige Rodri-Vertreter auf seiner Shortlist hat.
Da der Star-Coach der Skyblues für das an Neujahr anlaufende Transferfenster zudem wohl ein üppiges Budget von circa 200 Millionen Pfund gewährt bekommt, dürfte sich das Anwerben eines Sechser-Ersatzes nicht allzu schwierig gestalten.
+++ 16. Dezember, 14:43 Uhr: Zwei Topklubs werfen wohl ein Auge auf Randal Kolo Muani +++
95 Millionen Euro zahlte Paris Saint-Germain im Sommer 2023 an Eintracht Frankfurt für die Dienste von Randal Kolo Muani. Nach einer ordentlichen Debütsaison mit elf Scorerpunkten kommt der 26-Jährige in der aktuellen Spielzeit kaum noch zum Zug.
Laut Informationen der "Bild" könnte sich eine baldige Trennung anbahnen, Kolo Muani darf die Hauptstädter wohl bereits im Winter verlassen. Trainer Luis Enrique soll nicht mehr mit dem physisch starken Mittelstürmer planen.
Offenbar haben sich schon zwei Interessenten für den 27-fachen französischen Nationalspieler gefunden. Wie aus einem Bericht der "L'Equipe" hervorgeht, könnten sich RB Leipzig und Manchester United einen Transfer des ehemaligen Frankfurters vorstellen.
Konkret soll es um eine Winter-Leihe gehen.
Kolo Muani selbst zeigte sich zuletzt noch abgeneigt von einer Winter-Flucht. "Nein, ich habe nie daran gedacht, PSG im Januar zu verlassen", stellte er in einem Interview mit "Telefoot" klar und fügte hinzu: "Für mich ist es wichtig, dass ich immer weiter arbeite, immer wieder zeige, was ich kann und mein Bestes gebe."
Vielleicht empfiehlt er sich am besten mit starken Leistungen außerhalb Frankreichs für ein weiteres Engagement. Vielleicht mit einer Bundesliga-Rückkehr, wenn auch nicht nach Frankfurt.
+++ 14. Dezember, 10:10 Uhr: Tah-Poker schon entschieden? Transfer-Korb für Bayern bahnt sich an +++
Die Zukunft von Jonathan Tah ist weiterhin offen. Im Werben um den Abwehrspieler von Bayer Leverkusen sollen sich aber wohl zwei Kandidaten verabschiedet haben.
So berichtet "Calciomercato", dass die Chancen auf einen Transfer zu Juventus Turin und Inter Mailand inzwischen nur noch minimal sind. Demnach sind die Forderungen des Tah-Beraters für die Klubs aus der Serie A zu hoch.
Beide Vereine hatten demnach immer wieder Kontakt mit der Spielerseite, konnten aber keinen Durchbruch in den Verhandlungen erzielen.
Der Vertrag des 28-Jährigen bei der Werkself läuft im kommenden Sommer aus, dann wäre er ablösefrei zu haben. In der zurückliegenden Transferperiode scheiterte ein Wechsel zum FC Bayern.
Und der Rekordmeister könnte nun auch im Sommer in die Röhre schauen. Laut Transferexperte Fabrizio Romano führe der FC Barcelona das Rennen um Tah an. Zwar wolle der FC Bayern bis zum Schluss alles versuchen, um den Nationalspieler an die Isar zu locken, allerdings seien die Katalanen klar in der Pole Position.
Das hatte zuletzt auch die "Sport" berichtet. Demnach habe Tah bereits Signale gesendet, dass er im Sommer zu "Barca" wechseln wolle. Auch deshalb habe es zuletzt auf Tahs Wunsch hin ein Treffen mit Sportdirektor Deco gegeben.
+++ 12. Dezember, 10:20 Uhr: Sandro Tonali ein Kandidat beim FC Bayern? +++
Vor einem Jahr galt Sandro Tonali noch als absoluter Königstransfer bei Newcastle United. Im Sommer 2023 überwies Newcastle knapp 60 Millionen Euro für die Dienste des Italieners an die AC Mailand. Inklusive Bonuszahlungen soll die Ablöse sogar auf bis zu 70 Millionen Euro ansteigen können.
Aufgrund einer Verwicklung in einen Wettskandal wurde der 24-Jährige jedoch für insgesamt zehn Monate gesperrt. Anfang September kehrte der Mittelfeldspieler wieder zurück, seitdem konnte er die hohen Erwartungen des Klubs aber nicht erfüllen.
Newcastle erlebte einen schwachen Saisonstart und steht in der Premier League derzeit nur auf Platz 12. Der als Stratege verpflichtete Tonali ist längst noch keine feste Säule in der Mannschaft und stand in den vergangenen sechs Ligaspielen nur zweimal in der Startelf.
Die Berichte über beidseitige Unzufriedenheit werden trotz Vertrages bis 2028 entsprechend lauter und Spekulationen über einen vorzeitigen Abschied nehmen zu.
Die italienische Zeitung "Gazzetta dello Sport" bringt daher neben PSG den FC Bayern München als möglichen Abnehmer ins Gespräch. Preiswert dürfte ein Transfer mit Blick auf die hohe gezahlte Ablöse jedoch nicht werden.
+++ 9. Dezember, 23:28 Uhr: Leverkusen offenbar bei Arda Güler in Lauerstellung +++
Die Liste der potenziellen Abnehmer für Arda Güler wird immer länger. Laut "Sky"-Informationen hat mit Bayer Leverkusen auch ein deutscher Klub seine Fühler nach der Türkei-Hoffnung ausgestreckt. Der amtierende Meister soll sogar in Kontakt mit Gülers Familie und seinen Vertretern stehen. Gespräche mit Real Madrid gab es hingegen offenbar noch nicht.
Das dürfte auch daran liegen, dass die Königlichen dem Bericht zufolge im Moment kein Interesse an einem Winter-Abschied ihres Offensiv-Akteurs haben. Im Sommer könnte allerdings Bewegung in die Sache kommen. Die Werkself wäre wohl zur Stelle, wenn sich Güler dann nach mehr Spielpraxis sehnen sollte.
Aktuell sind Startelfeinsätze nämlich eher Mangelware. Der 19-Jährige kommt meist von der Bank und kann so wettbewerbsübergreifend 2024/25 erst 575 Minuten vorweisen. Am vergangenen Spieltag durfte er zum zweiten Mal seit Mitte September auf Ligaebene von Beginn an ran und erzielte beim 3:0 über Girona (der ran-Liveticker zum Nachlesen) sein erstes Saisontor.
In Leverkusen kennt man seinen Namen jedoch nicht erst seit gestern. Der Bundesligist soll bereits vor Gülers Transfer vor anderthalb Jahren um das damalige Fenerbahce-Wunderkind gebuhlt haben. Am Ende entschied sich der 18-malige Nationalspieler bekanntlich für einen Wechsel in die spanische Hauptstadt. Die Blancos überwiesen 20 Millionen Euro in die Türkei und Güler unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Unterm Bayer-Kreuz könnte er womöglich als Nachfolger für Florian Wirtz gesehen werden.
+++ 3. Dezember, 08:23 Uhr: Erik ten Hag wohl als potenzieller Rose-Nachfolger gehandelt +++
Das wäre ein Hammer! Marco Rose steckt bei RB Leipzig in einer handfesten Krise - kein einziger Punkt in der Champions League, in der Bundesliga zuletzt die herbe 1:5-Klatsche gegen den VfL Wolfsburg. Verbessern sich die Ergebnisse nicht, muss der ehemalige Dortmund-Coach wohl seinen Stuhl räumen, auch wenn er zuletzt noch Unterstützung von Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer erhielt.
Das Ergebnis sei zwar extrem enttäuschend, "klar ist aber auch, dass wir gemeinsam den Turnaround schaffen und aus dieser Situation rauskommen wollen”, sagte Schäfer. Rose habe „nach wie vor sein Feuer. Ich glaube, dass wir zusammen Antworten finden werden, um aus dieser Situation herauszukommen."
Dennoch beschäftigen sich die Leipziger offenbar bereits mit Alternativen, sollte eine Trennung von Rose notwendig sein. Laut "Sky" ist ein potenzieller Nachfolger der ehemalige Manchester-United-Coach Erik ten Hag. Bereits nach der Trennung von Jesse Marsch galt ten Hag als ein Kandidat auf den Cheftrainer-Posten.
Neben dem Niederländer wird auch der von Benfica Lissabon zu Saisonbeginn geschasste Roger Schmidt als potenzielles Ziel für die Roten Bullen genannt. Der deutsche Coach ist seit Ende August ohne Verein.
Das Achtelfinal-Duell im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt soll für Rose ein Endspiel darstellen.
+++ 2. Dezember, 23:09 Uhr: Angebliche Schmerzgrenze für Hugo Larsson enthüllt +++
Eintracht Frankfurt spielt eine grandiose Hinrunde. Die Hessen sind Bayern-Jäger Nummer eins und stehen aktuell wettbewerbsübergreifend bei sieben Siegen in Folge. Die Super-Quoten von Omar Marmoush und Hugo Ekitike dürfte keinem verborgen geblieben sein, doch auch Hugo Larsson ist einer der Gründe für den SGE-Höhenflug.
Einem "Sky"-Bericht zufolge steht der Mittelfeld-Dirigent nun unter anderem bei Manchester United und Real Madrid auf dem Zettel. Die Königlichen sollen sich bereits mit Larsson auseinandergesetzt haben, als dieser noch in Malmö gespielt hatte. Letztendlich entschied sich der achtmalige Nationalspieler letztes Jahr für einen Transfer in die Bundesliga - neun Millionen Euro überwies die Eintracht damals.
Grund zur Panik in der Mainmetropole besteht trotz der namhaften Interessenten allerdings nicht. Noch ist das Schweden-Juwel bis 2029 an die Frankfurter gebunden. Unverkäuflich ist Larsson offenbar dennoch nicht: Bei Angeboten jenseits der 50 Millionen Euro könnte der Europa-League-Sieger von 2022 womöglich ins Grübeln kommen.
In der laufenden Saison hat Larsson noch kein Spiel auf Vereinsebene verpasst. Dabei gelangen ihm vier Tore und eine Vorlage. Mit 28 Millionen Euro ist der 20-Jährige, der sich auch im defensiven Mittelfeld wohl fühlt, der drittwertvollste SGE-Spieler hinter dem obengenannten Sturm-Duo.