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Wackeln alle Rekorde?

Bundesliga - Torjäger im Check: Harry Kane mit großer Konkurrenz! Wer sichert sich die Torjägerkanone?

  • Veröffentlicht: 25.09.2023
  • 16:55 Uhr
  • Justin Kraft

Harry Kane wird Torschützenkönig in der Bundesliga – denken wohl viele. Doch aktuell bekommt er mit Victor Boniface von Bayer Leverkusen und Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart ordentlich Konkurrenz. Wer sichert sich die Kanone? Eine Analyse.

Von Justin Kraft

Der VfB Stuttgart ist das Überfliegerteam der ersten fünf Spieltage – und Serhou Guirassy ist der Überflieger aller Stürmer – selbst Victor Boniface und Superstar Harry Kane sehen derzeit alt gegen ihn aus. Zehn Tore erzielte er, alle 43,4 Minuten trifft der 27-Jährige derzeit in der Bundesliga.

Nur Lewandowski gelangen einst nach den ersten fünf Bundesliga-Partien ebenfalls zehn Treffer. Seine Quote ist noch beeindruckender, wenn man sich vor Augen hält, dass er seine Treffer aus zwölf Schüssen auf das gegnerische Tor gemacht hat – und aus 22 Abschlüssen insgesamt.

Erste skeptische Stimmen lassen durchklingen, dass das nur eine Momentaufnahme ist. Tatsächlich kommt Guirassy derzeit laut dem Datenanbieter "Opta" auf 4,3 Expected Goals und 0,9 pro 90 Minuten. Erwartbar wären also weniger als die Hälfte seiner Tore gewesen, oder?

Ganz so einfach ist es nicht. Topstürmer sind häufig in der Lage, ihren Expected-Goals-Wert zu überbieten. Robert Lewandowski kam in der Bundesliga seit der Saison 2019/20 auf 110 Tore für den FC Bayern München. Statistisch erwartbar wären 95,2 gewesen.

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Allerdings sind Abweichungen von über 50 Prozent unüblich. Würde Guirassy so weitermachen, käme er am Saisonende auf über 70 Tore. Insofern ist es keine besonders waghalsige These, dass der Stuttgarter eher früher als später eine Regression zur Mitte erleben wird. Doch reicht es vielleicht dennoch für den großen Coup? Oder sind Kane und Boniface zu stark? ran macht den großen Check.

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Serhou Guirassy (VfB Stuttgart)

Was Guirassy derzeit auf dem Platz zeigt, ist auch abseits seiner Tore herausragend. Beispielsweise beim Ausgleich des VfB gegen Darmstadt am vergangenen Wochenende: Eine Flanke findet den groß gewachsenen Mittelstürmer, der mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler den Ball per Fuß ansaugt. Innerhalb einer Sekunde ist Guirassy umgeben von drei Verteidigern. Doch er schaltet schnell. Bevor der Ballverlust droht bedient er mit einem klugen Rückpass Enzo Millot, der vollkommen frei einschieben kann.

Gleich mehrere für Guirassy typische Fähigkeiten lassen sich an dieser Szene festmachen: Physische Überlegenheit, Handlungsschnelligkeit, Spielintelligenz und ein gutes Gespür für den Raum. Guirassy ist sehr spielfreudig, lässt sich immer wieder ins Mittelfeld fallen oder kippt auf die Flügel. Damit strahlt er nicht nur selbst Gefahr aus, sondern schafft auch Platz für Mitspieler.

Eines seiner Markenzeichen: Der Chipball aus vollem Lauf in den eigenen Rücken, wenn er sich ins Mittelfeld fallen lässt. Meist spielt er diese Pässe direkt mit dem rechten Fuß auf den rechten Flügel.

Seine Kernqualität ist aber die Positionierung im Strafraum. Dort kann er Spielsituationen sehr gut lesen und sich dementsprechend für Flanken oder Pässe bereithalten. Guirassy ist stark per Kopf, aber auch schnell genug für Kontersituationen oder Schnittstellenpässe.

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Bundesliga-Rekorde der Saison 2023/24: Thomas Müller zieht mit Sepp Maier gleich

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<strong>34. Spieltag: Müller egalisiert Maier-Rekord</strong><br>Thomas Müller hat seinem Legendenstatus beim FC Bayern ein neues Kapitel hinzugefügt. Durch seinen 473. Bundesliga-Einsatz für die Bayern am letzten Spieltag in Hoffenheim zog der Offensivspieler mit Torwart-Ikone Sepp Maier gleich und hält gemeinsam mit dem Weltmeister von 1974 nun den Vereinsrekord für die meisten Spiele im deutschen Oberhaus.
© 2024 Getty Images

34. Spieltag: Müller egalisiert Maier-Rekord
Thomas Müller hat seinem Legendenstatus beim FC Bayern ein neues Kapitel hinzugefügt. Durch seinen 473. Bundesliga-Einsatz für die Bayern am letzten Spieltag in Hoffenheim zog der Offensivspieler mit Torwart-Ikone Sepp Maier gleich und hält gemeinsam mit dem Weltmeister von 1974 nun den Vereinsrekord für die meisten Spiele im deutschen Oberhaus.

<strong>29. Spieltag: Vogt mit den meisten Spielen ohne Tor</strong><br>Dieser Rekord gehört zu denen, die man lieber nicht haben will. Kevin Vogt von Union Berlin hatte 267 Spiele Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Nach dem 0:2 der Köpenicker beim FC Augsburg ist er aber nun der Feldspieler mit den meisten Partien in Folge ohne eigenen Treffer. Er löst damit den mittlerweile schon verstorbenen Dietmar Schwager als Rekordhalter ab.
© Langer

29. Spieltag: Vogt mit den meisten Spielen ohne Tor
Dieser Rekord gehört zu denen, die man lieber nicht haben will. Kevin Vogt von Union Berlin hatte 267 Spiele Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Nach dem 0:2 der Köpenicker beim FC Augsburg ist er aber nun der Feldspieler mit den meisten Partien in Folge ohne eigenen Treffer. Er löst damit den mittlerweile schon verstorbenen Dietmar Schwager als Rekordhalter ab.

<strong>25. Spieltag: Kane wie einst Seeler</strong><br>Beim 8:1 über den 1. FSV Mainz 05 schraubt Harry Kane sein Tor-Konto in der Bundesliga auf 30 hoch. So viele Treffer erzielte vorher nur ein anderer Spieler in seiner ersten Saison in der höchsten deutschen Spielklasse: Uwe Seeler in der allerersten Spielzeit 1963/1964. Die Legende des Hamburger SV benötigte dafür jedoch 30 Partien.
© Jan Huebner

25. Spieltag: Kane wie einst Seeler
Beim 8:1 über den 1. FSV Mainz 05 schraubt Harry Kane sein Tor-Konto in der Bundesliga auf 30 hoch. So viele Treffer erzielte vorher nur ein anderer Spieler in seiner ersten Saison in der höchsten deutschen Spielklasse: Uwe Seeler in der allerersten Spielzeit 1963/1964. Die Legende des Hamburger SV benötigte dafür jedoch 30 Partien.

<strong>25. Spieltag: Kane mit meisten Doppel- und Dreierpacks</strong><br>Nebenbei stellte Harry Kane auch Rekorde für die meisten Doppel- und Dreierpacks in der ersten Bundesliga-Saison auf. Zum achten Mal traf er in einem Spiel mindestens doppelt und übersprang damit Uwe Seeler, Friedhelm Konietzka und Toni Polster, zum vierten Mal traf er dreifach.
© 2024 Getty Images

25. Spieltag: Kane mit meisten Doppel- und Dreierpacks
Nebenbei stellte Harry Kane auch Rekorde für die meisten Doppel- und Dreierpacks in der ersten Bundesliga-Saison auf. Zum achten Mal traf er in einem Spiel mindestens doppelt und übersprang damit Uwe Seeler, Friedhelm Konietzka und Toni Polster, zum vierten Mal traf er dreifach.

<strong>22. Spieltag: Leverkusen stellt Bayern-Rekord ein</strong><br>Bayer Leverkusen hält weiter Kurs Richtung Meisterschaft. Auf dem Weg dorthin stellte die Alonso-Elf in Heidenheim einen Bayern-Rekord ein. So blieb die Werkself im 32. Pflichtspiel in Folge ungeschlagen. Das gelang zuvor nur den Bayern zwischen 2019 und 2020 unter dem damaligen Trainer Hansi Flick.
© 2024 imago

22. Spieltag: Leverkusen stellt Bayern-Rekord ein
Bayer Leverkusen hält weiter Kurs Richtung Meisterschaft. Auf dem Weg dorthin stellte die Alonso-Elf in Heidenheim einen Bayern-Rekord ein. So blieb die Werkself im 32. Pflichtspiel in Folge ungeschlagen. Das gelang zuvor nur den Bayern zwischen 2019 und 2020 unter dem damaligen Trainer Hansi Flick.

<strong>22. Spieltag: Augsburg-Keeper Dahmen mit Negativ-Rekord</strong><br>Der Augsburger Finn Dahmen ist der erste Torhüter in der Bundesliga-Geschichte, der in keinem seiner 35 Bundesliga-Einsätze eine weiße Weste bewahren konnte. Vermutlich liegt das aber eher an seinen Hinterleuten als den eigenen Fähigkeiten, die unbestritten top sind. Der U21-Europameister von 2021 war im Sommer von Mainz nach Augsburg gewechselt.
© 2024 imago

22. Spieltag: Augsburg-Keeper Dahmen mit Negativ-Rekord
Der Augsburger Finn Dahmen ist der erste Torhüter in der Bundesliga-Geschichte, der in keinem seiner 35 Bundesliga-Einsätze eine weiße Weste bewahren konnte. Vermutlich liegt das aber eher an seinen Hinterleuten als den eigenen Fähigkeiten, die unbestritten top sind. Der U21-Europameister von 2021 war im Sommer von Mainz nach Augsburg gewechselt.

<strong>17. Spieltag: Kane zieht mit Lewandowski gleich</strong><br>Das erste Spiel nach der Winterpause stand für die Bayern im Zeichen des Gedenkens an Franz Beckenbauer. Stürmerstar Harry Kane tat sich lange schwer, traf kurz vor Schluss aber dennoch. Und dieses Tor war ein ganz besonderes. Es war bereits sein 22. Saisontor in der Liga, damit stellte er den Hinrunden-Rekord von Robert Lewandowski ein. Im Nachholspiel gegen Union Berlin kann der Engländer sogar zum alleinigen Rekordhalter werden.
© 2024 Getty Images

17. Spieltag: Kane zieht mit Lewandowski gleich
Das erste Spiel nach der Winterpause stand für die Bayern im Zeichen des Gedenkens an Franz Beckenbauer. Stürmerstar Harry Kane tat sich lange schwer, traf kurz vor Schluss aber dennoch. Und dieses Tor war ein ganz besonderes. Es war bereits sein 22. Saisontor in der Liga, damit stellte er den Hinrunden-Rekord von Robert Lewandowski ein. Im Nachholspiel gegen Union Berlin kann der Engländer sogar zum alleinigen Rekordhalter werden.

<strong>17. Spieltag: FC Bayern bricht Tor-Rekord aus den 70ern</strong><br>Im selben Spiel sorgte zuvor bereits Jamal Musiala für eine Bestmarke. Durch seinen Treffer zum 1:0 erzielten die Bayern in 65 aufeinanderfolgenden Liga-Heimspielen mindestens ein Tor - Rekord! Die alte Bestmarke von 64 Heimspielen, ebenfalls in Bayern-Hand, stammte aus den 1970er-Jahren und wurde vor Weihnachten gegen Stuttgart egalisiert.
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17. Spieltag: FC Bayern bricht Tor-Rekord aus den 70ern
Im selben Spiel sorgte zuvor bereits Jamal Musiala für eine Bestmarke. Durch seinen Treffer zum 1:0 erzielten die Bayern in 65 aufeinanderfolgenden Liga-Heimspielen mindestens ein Tor - Rekord! Die alte Bestmarke von 64 Heimspielen, ebenfalls in Bayern-Hand, stammte aus den 1970er-Jahren und wurde vor Weihnachten gegen Stuttgart egalisiert.

<strong>12. Spieltag: Kane schreibt in Köln gleich doppelt Geschichte</strong><br>Beim 1:0-Sieg des FC Bayern in Köln hat der Stürmerstar gleich zwei Bestmarken aufgestellt. Als erster Spieler der Bundesliga-Geschichte hat er an den ersten zwölf Spieltagen 18 Tore erzielt. Zudem ist Kane nun der erste Brite, der innterhalb einer Bundesliga-Saison 18 Mal traf.
© IMAGO/kolbert-press

12. Spieltag: Kane schreibt in Köln gleich doppelt Geschichte
Beim 1:0-Sieg des FC Bayern in Köln hat der Stürmerstar gleich zwei Bestmarken aufgestellt. Als erster Spieler der Bundesliga-Geschichte hat er an den ersten zwölf Spieltagen 18 Tore erzielt. Zudem ist Kane nun der erste Brite, der innterhalb einer Bundesliga-Saison 18 Mal traf.

<strong>10. Spieltag: Neuer Rekord! Kane trifft 14 Mal in zehn Spielen</strong><br>Harry Kane hat beim FC Bayern sportlich auf Anhieb so richtig eingeschlagen. Beim 4:0-Sieg am 10. Spieltag&nbsp;in Dortmund&nbsp; traf der Engländer sogar drei Mal. Damit hat Kane nach seinen ersten zehn Bundesliga-Einsätzen bereits 14 Treffer auf dem Konto, was einen neuen Rekord bedeutet. (Quelle: optafranz/twitter)
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10. Spieltag: Neuer Rekord! Kane trifft 14 Mal in zehn Spielen
Harry Kane hat beim FC Bayern sportlich auf Anhieb so richtig eingeschlagen. Beim 4:0-Sieg am 10. Spieltag in Dortmund  traf der Engländer sogar drei Mal. Damit hat Kane nach seinen ersten zehn Bundesliga-Einsätzen bereits 14 Treffer auf dem Konto, was einen neuen Rekord bedeutet. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>9. Spieltag: Neuer Höchstwert! Drei Rote Karten in einer Halbzeit</strong><br>Obwohl nicht ein einziger Treffer fiel, war die 1. Halbzeit im Spiel zwischen dem FC Bayern und Darmstadt 98 historisch. Denn gleich drei Spieler wurden mit Glatt-Rot vom Platz gestellt - ein Novum in der Bundesliga. Zudem wurden erst zum zweiten Mal in der Geschichte zwei Spieler innerhalb der ersten 21 Minuten des Platzes verwiesen.&nbsp;
© Eibner

9. Spieltag: Neuer Höchstwert! Drei Rote Karten in einer Halbzeit
Obwohl nicht ein einziger Treffer fiel, war die 1. Halbzeit im Spiel zwischen dem FC Bayern und Darmstadt 98 historisch. Denn gleich drei Spieler wurden mit Glatt-Rot vom Platz gestellt - ein Novum in der Bundesliga. Zudem wurden erst zum zweiten Mal in der Geschichte zwei Spieler innerhalb der ersten 21 Minuten des Platzes verwiesen. 

<strong>7. Spieltag: Thomas Müller stellt Sieg-Rekord in der Bundesliga ein</strong><br>Bayerns Thomas Müller gewann am 7. Spieltag mit den Münchnern souverän mit 3:0 gegen Freiburg. Damit stand der Routinier zum 322. Mal bei einem Bundesliga-Sieg der Bayern auf dem Feld und stellte damit den bisherigen Rekord seines Mannschaftskollegen Manuel Neuer ein. (Quelle: optafranz/twitter)
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7. Spieltag: Thomas Müller stellt Sieg-Rekord in der Bundesliga ein
Bayerns Thomas Müller gewann am 7. Spieltag mit den Münchnern souverän mit 3:0 gegen Freiburg. Damit stand der Routinier zum 322. Mal bei einem Bundesliga-Sieg der Bayern auf dem Feld und stellte damit den bisherigen Rekord seines Mannschaftskollegen Manuel Neuer ein. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>7. Spieltag: Schon 13 Tore - Guirassy schießt sich in die Geschichtsbücher</strong><br>Nach dem lupenreinen Hattrick am 7. Spieltag beim 3:1-Sieg gegen Wolfsburg hat Stuttgarts Serhou Guirassy bereits 13 Saisontreffer auf seinem Konto. Damit setzt er neue Maßstäbe, noch nie zuvor in der Bundesliga-Geschichte hatte ein Spieler nach sieben Spieltagen bereits so viele Treffer erzielt. (Quelle: optafranz/twitter)
© Pressefoto Baumann

7. Spieltag: Schon 13 Tore - Guirassy schießt sich in die Geschichtsbücher
Nach dem lupenreinen Hattrick am 7. Spieltag beim 3:1-Sieg gegen Wolfsburg hat Stuttgarts Serhou Guirassy bereits 13 Saisontreffer auf seinem Konto. Damit setzt er neue Maßstäbe, noch nie zuvor in der Bundesliga-Geschichte hatte ein Spieler nach sieben Spieltagen bereits so viele Treffer erzielt. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>5. Spieltag: Guirassy stellt Lewandowskis Start-Rekord ein</strong><br>Der Lauf von Serhou Guirassy ging beim 3:1 des VfB Stuttgart gegen Darmstadt weiter. Er traf doppelt - und hat damit schon zehn Saisontreffer auf dem Konto. Mit ebenfalls zehn Saisontoren nach den ersten fünf Spielen startete vor Guirassy nur Robert Lewandowski 2020/21 - Rekord. (Quelle: optafranz/twitter)
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5. Spieltag: Guirassy stellt Lewandowskis Start-Rekord ein
Der Lauf von Serhou Guirassy ging beim 3:1 des VfB Stuttgart gegen Darmstadt weiter. Er traf doppelt - und hat damit schon zehn Saisontreffer auf dem Konto. Mit ebenfalls zehn Saisontoren nach den ersten fünf Spielen startete vor Guirassy nur Robert Lewandowski 2020/21 - Rekord. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>4. Spieltag: Hummels trifft in der 16. Saison in Folge</strong><br>Mats Hummels baut seine Tor-Serie in der Bundesliga aus. Der BVB-Abwehrspieler traf am 4. Spieltag in Freiburg in seiner 16. Saison in Folge. Dadurch stellt Hummels einen Rekord ein. Nur fünf andere Spieler haben in der Bundesliga eine so lange Tor-Serie, zuletzt gelang dies Olaf Thon zwischen 1984 und 2000. (Quelle: optafranz/twitter)
© Jan Huebner

4. Spieltag: Hummels trifft in der 16. Saison in Folge
Mats Hummels baut seine Tor-Serie in der Bundesliga aus. Der BVB-Abwehrspieler traf am 4. Spieltag in Freiburg in seiner 16. Saison in Folge. Dadurch stellt Hummels einen Rekord ein. Nur fünf andere Spieler haben in der Bundesliga eine so lange Tor-Serie, zuletzt gelang dies Olaf Thon zwischen 1984 und 2000. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>4. Spieltag: Xavi Simons mit Mega-Einstand in der Bundesliga</strong><br>Leipzigs Neuzugang Xavi Simons hat sich hervorragend in der Bundesliga eingeführt. An den ersten vier Spieltagen war der junge Niederländer bereits an sieben Treffern der Sachsen beteiligt. Damit stellt der 20-Jährige den bisherigen Bundesliga-Rekord, gehalten von&nbsp;Paco Alcacer und Erling Haaland, ein. (Quelle: optafranz/twitter)
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4. Spieltag: Xavi Simons mit Mega-Einstand in der Bundesliga
Leipzigs Neuzugang Xavi Simons hat sich hervorragend in der Bundesliga eingeführt. An den ersten vier Spieltagen war der junge Niederländer bereits an sieben Treffern der Sachsen beteiligt. Damit stellt der 20-Jährige den bisherigen Bundesliga-Rekord, gehalten von Paco Alcacer und Erling Haaland, ein. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>2. Spieltag: Zum 129. Mal in Folge kein 0:0 bei BVB-Spiel</strong><br>Borussia Dortmund hat im kleinen Revierderby in Bochum schon mit dem ersten Gegentreffer einen neuen Bundesliga-Rekord aufgestellt. Damit spielt der BVB zum 129. Mal in Folge in der Bundesliga eine Begegnung, in der mindestens ein Treffer fällt. Zuvor teilten sich BVB und Schalke den Rekord mit jeweils 128 Partien in Folge mit mindestens einem Treffer. (Quelle: optafranz/twitter)
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2. Spieltag: Zum 129. Mal in Folge kein 0:0 bei BVB-Spiel
Borussia Dortmund hat im kleinen Revierderby in Bochum schon mit dem ersten Gegentreffer einen neuen Bundesliga-Rekord aufgestellt. Damit spielt der BVB zum 129. Mal in Folge in der Bundesliga eine Begegnung, in der mindestens ein Treffer fällt. Zuvor teilten sich BVB und Schalke den Rekord mit jeweils 128 Partien in Folge mit mindestens einem Treffer. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>1. Spieltag: Behrens köpft sich in die Bundesliga-Geschichtsbücher</strong><br>Mit drei Toren beim 4:1-Sieg von Union Berlin gegen den 1. FSV Mainz 05 war Stürmer Kevin Behrens der Matchwinner. Das Besondere an seinem Dreierpack: Er erzielte alle Treffer per Kopf, was zuvor noch keinem anderen Spieler in der Bundesliga seit Beginn der detaillierten Datenerfassung gelang. (Quelle: optafranz/twitter)
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1. Spieltag: Behrens köpft sich in die Bundesliga-Geschichtsbücher
Mit drei Toren beim 4:1-Sieg von Union Berlin gegen den 1. FSV Mainz 05 war Stürmer Kevin Behrens der Matchwinner. Das Besondere an seinem Dreierpack: Er erzielte alle Treffer per Kopf, was zuvor noch keinem anderen Spieler in der Bundesliga seit Beginn der detaillierten Datenerfassung gelang. (Quelle: optafranz/twitter)

<strong>1. Spieltag: Negativ-Rekord! Ajorque mit zwei Elfmeter-Fehlschüssen</strong><br>Bei der 1:4-Pleite des 1. FSV Mainz 05 bei Union Berlin wurde Stürmer Ludovic Ajorque mit zwei Elfmeter-Fehlschüssen zur tragischen Figur. Damit steht der 29-Jährige nun in den Bundesliga-Geschichtsbüchern als erster Spieler, der in einer Partie zwei Mal vom Punkt vergab.
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1. Spieltag: Negativ-Rekord! Ajorque mit zwei Elfmeter-Fehlschüssen
Bei der 1:4-Pleite des 1. FSV Mainz 05 bei Union Berlin wurde Stürmer Ludovic Ajorque mit zwei Elfmeter-Fehlschüssen zur tragischen Figur. Damit steht der 29-Jährige nun in den Bundesliga-Geschichtsbüchern als erster Spieler, der in einer Partie zwei Mal vom Punkt vergab.

<strong>1. Spieltag: Historisches Torfestival in Augsburg<br></strong>Das Duell zwischen dem FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach war an Unterhaltung kaum zu überbieten. Am Ende trennten sich die beiden Teams am 1. Spieltag mit einem 4:4-Unentschieden und stellten damit einen Bundesliga-Rekord ein. Erst zum zweiten Mal fielen in einer Partie am 1. Spieltag acht Treffer. Zuvor war dies beim 8:0-Sieg des FC Bayern gegen Schalke in der Saison 2020/21 der Fall. (Quelle: twitter@optafranz)
© Jan Huebner

1. Spieltag: Historisches Torfestival in Augsburg
Das Duell zwischen dem FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach war an Unterhaltung kaum zu überbieten. Am Ende trennten sich die beiden Teams am 1. Spieltag mit einem 4:4-Unentschieden und stellten damit einen Bundesliga-Rekord ein. Erst zum zweiten Mal fielen in einer Partie am 1. Spieltag acht Treffer. Zuvor war dies beim 8:0-Sieg des FC Bayern gegen Schalke in der Saison 2020/21 der Fall. (Quelle: twitter@optafranz)

<strong>Harry Kane stellt Ablöse-Rekord auf</strong><br>Bayern Münchens Neuzugang Harry Kane ist schon am Tag seiner Verpflichtung neuer Rekordhalter. Für den Engländer zahlte der FCB 100 Millionen Euro Ablöse an Tottenham Hotspur. Damit ist der Stürmer der teuerste Neuzugang in der Bundesliga-Geschichte. Er löst Lucas Hernandez ab, der einst für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid nach München kam.
© Imago

Harry Kane stellt Ablöse-Rekord auf
Bayern Münchens Neuzugang Harry Kane ist schon am Tag seiner Verpflichtung neuer Rekordhalter. Für den Engländer zahlte der FCB 100 Millionen Euro Ablöse an Tottenham Hotspur. Damit ist der Stürmer der teuerste Neuzugang in der Bundesliga-Geschichte. Er löst Lucas Hernandez ab, der einst für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid nach München kam.

Natürlich wird man bei ihm abwarten müssen, wie stark die kommende Regression und der dann aufhörende Lauf seine Leistungsfähigkeit beeinflussen. Doch Guirassy hat das Profil, um mehr zu sein als ein One-Hit-Wonder – auch wenn er nicht der absolute Top-Favorit auf die Torjägerkanone ist.

Victor Boniface (Bayer 04 Leverkusen)

Favorisiert sind zwei andere. Einer von ihnen: Victor Boniface. Der Nigerianer traf in den ersten fünf Spielen sechsmal – und kommt auf einen xG-Wert von 5,7. Eine Regression ist bei ihm eher nicht erwartbar. Zumal Bayer Leverkusen den erfolgsstabileren Fußball spielt und von der individuellen Qualität her einen besseren Rahmen bietet.

Boniface ist ein recht kompletter Stürmer. Stark mit beiden Füßen, ebenfalls sehr bemüht daran, sich am Spiel zu beteiligen und immer mit einem guten Auge für die richtigen Räume – der Angreifer ist schon jetzt ein Fixpunkt im System von Trainer Xabi Alonso. Schon vor seinem Wechsel von Union SG zu Bayer Leverkusen gab es in Belgien Experten, die ihn mit Robert Lewandowski verglichen. Vor allem die technische Ballverarbeitung unter Gegnerdruck erinnert tatsächlich an den Polen.

Auch die Arbeitsrate ist vergleichbar. Anders als Guirassy, der sich vor allem defensiv gern mal rausnimmt, ist Boniface auch ohne Ball stets darum bemüht, sich bestmöglich einzubringen. Sein Verhalten im Pressing ist aggressiv, aber nicht überambitioniert.

Bisher ist der Mittelstürmer für Alonso die perfekte Allround-Waffe, weil er seine Stärken sowohl bei dominantem Ballbesitzspiel als auch in Umschaltsituationen einbringen kann. Während viele Stürmer Probleme damit haben, sich nach einem Wechsel an Ballbesitzfußball und enge Räume zu gewöhnen, ist Boniface direkt durchgestartet. Von ihm ist daher sogar noch mehr zu erwarten.

Sechs Tore in fünf Spielen sind eine beeindruckende Quote, die er in der Lage ist aufrechtzuerhalten. Dafür muss Leverkusen insgesamt aber leistungsstabil bleiben. Im Gegensatz zu Guirassy hat der aktuell Drittplatzierte in der Torjägerliste aber einen großen Vorteil: Er bekommt mehr Abschlüsse. Mit 38 stellte er sogar einen Rekord nach fünf Spieltagen auf, den zuvor der Bochumer Uwe Wegmann aus der Saison 1994/95 hielt (35).

"Wenn du als Spieler 38 Torschüsse hast, solltest du wenigstens 25 Tore gemacht haben", scherzte Boniface anschließend. Doch in diesem Scherz steckt auch besonderes Selbstvertrauen. Wenn einer den ganz großen Favoriten ärgern kann, dann wohl er.

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Harry Kane (FC Bayern München)

Und der ganz große Favorit ist Harry Kane. Wer für rund 100 Millionen Euro und mit 30 Premier-League-Saisontoren im Gepäck aus England kommt, der muss in der Bundesliga abliefern. Bisher macht der Kapitän der englischen Nationalmannschaft genau das: Sieben Tore hat er in der Liga erzielt, drei davon jüngst am Wochenende gegen den VfL Bochum. Nur gegen Borussia Mönchengladbach traf der 30-Jährige nicht.

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FC Bayern München gegen den VfL Bochum: Die Noten der FCB-Stars

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<strong>Bayern machen Bochum nass: Die Noten zum Spiel</strong><br>Der FC Bayern München setzt am 5. Bundesliga-Spieltag ein Ausrufezeichen. Gegen den VfL Bochum treffen die Münchner sagenhafte sieben Mal - und fahren ein 7:0 ein. <strong><em>ran</em></strong> hat die Noten und Einzelkritiken der FCB-Spieler.
© IMAGO/Jan Huebner

Bayern machen Bochum nass: Die Noten zum Spiel
Der FC Bayern München setzt am 5. Bundesliga-Spieltag ein Ausrufezeichen. Gegen den VfL Bochum treffen die Münchner sagenhafte sieben Mal - und fahren ein 7:0 ein. ran hat die Noten und Einzelkritiken der FCB-Spieler.

<strong>Sven Ulreich</strong><br>Im ersten Abschnitt weitgehend beschäftigungslos. Muss nur einmal parieren. Hätte sich theoretisch frühzeitig Richtung Oktoberfest verabschieden können. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
© IMAGO/kolbert-press

Sven Ulreich
Im ersten Abschnitt weitgehend beschäftigungslos. Muss nur einmal parieren. Hätte sich theoretisch frühzeitig Richtung Oktoberfest verabschieden können. ran-Note: 3

<strong>Noussair Mazraoui</strong><br>Nutzt seine Chance anfangs nicht wirklich. Defensiv ohne Fehl und Tadel, aber offensiv fehlt in Halbzeit eins der große Zug. Nach der Pause deutlich aktiver und sogar mit einer Kopfballchance (69.). <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
© IMAGO/Langer

Noussair Mazraoui
Nutzt seine Chance anfangs nicht wirklich. Defensiv ohne Fehl und Tadel, aber offensiv fehlt in Halbzeit eins der große Zug. Nach der Pause deutlich aktiver und sogar mit einer Kopfballchance (69.). ran-Note: 3

<strong>Matthijs de Ligt</strong><br>Erstmals seit dem Supercup wieder in der Startelf. Deutlich kommunikativer als Kim oder Upamecano. Sein Treffer dürfte Balsam auf seine geplagten Verteidiger-Seele sein. Macht eine gute Partie und wird in der Pause ausgewechselt. Er hatte zuvor einen Schlag abbekommen - wohl eine Vorsichtsmaßnahme. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Matthijs de Ligt
Erstmals seit dem Supercup wieder in der Startelf. Deutlich kommunikativer als Kim oder Upamecano. Sein Treffer dürfte Balsam auf seine geplagten Verteidiger-Seele sein. Macht eine gute Partie und wird in der Pause ausgewechselt. Er hatte zuvor einen Schlag abbekommen - wohl eine Vorsichtsmaßnahme. ran-Note: 2

<strong>Min-jae Kim</strong><br>Deutlich weniger gefordert als unter der Woche gegen Manchester United. Manchmal zu wenig energisch in der Zweikampfführung. Steigert sich in der zweiten Halbzeit. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
© IMAGO/ActionPictures

Min-jae Kim
Deutlich weniger gefordert als unter der Woche gegen Manchester United. Manchmal zu wenig energisch in der Zweikampfführung. Steigert sich in der zweiten Halbzeit. ran-Note: 3

<strong>Alphonso Davies</strong><br>Profitiert sehr von Comans zunächst ansprechender Leistung direkt vor ihm. Versteckt sich im Laufe der Partie immer mehr, wird aber auch nicht großartig gefordert. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 4</strong>
© IMAGO/Jan Huebner

Alphonso Davies
Profitiert sehr von Comans zunächst ansprechender Leistung direkt vor ihm. Versteckt sich im Laufe der Partie immer mehr, wird aber auch nicht großartig gefordert. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. ran-Note: 4

<strong>Konrad Laimer</strong><br>Diesmal Sechser statt Rechtsverteidiger. In Sachen Einsatz, Kampf und Wille wie immer ein Musterschüler. Hält sich, als das Spiel so dahinplätschert, mit Heldentaten zurück. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
© IMAGO/Passion2Press

Konrad Laimer
Diesmal Sechser statt Rechtsverteidiger. In Sachen Einsatz, Kampf und Wille wie immer ein Musterschüler. Hält sich, als das Spiel so dahinplätschert, mit Heldentaten zurück. ran-Note: 3

<strong>Joshua Kimmich</strong><br>Tauscht sich mehrmals direkt mit Trainer Thomas Tuchel aus. Bereitet per Ecke den Treffer von de Ligt vor. Hat eigentlich wenig Mühe mit den limitierten Bochumern, streut aber ein, zwei Wackler ein. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
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Joshua Kimmich
Tauscht sich mehrmals direkt mit Trainer Thomas Tuchel aus. Bereitet per Ecke den Treffer von de Ligt vor. Hat eigentlich wenig Mühe mit den limitierten Bochumern, streut aber ein, zwei Wackler ein. ran-Note: 3

<strong>Leroy Sane</strong><br>Initiiert mit seinem Sprint durchs Mittelfeld das 1:0 der Bayern. Bestätigt erneut seine derzeitige Topform. Wirkt manchmal zu hektisch, da will er dann "zu viel". <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
© IMAGO/ActionPictures

Leroy Sane
Initiiert mit seinem Sprint durchs Mittelfeld das 1:0 der Bayern. Bestätigt erneut seine derzeitige Topform. Wirkt manchmal zu hektisch, da will er dann "zu viel". ran-Note: 2

<strong>Kingsley Coman</strong><br>Anfangs quirlig und mit sehenswerter Vorlage auf Choupo-Moting zum 1:0. Auch danach ständiger Gefahrenherd für die Bochumer. Leidet aber wieder unter notorischer Abschlussschwäche und baut von Minute zu Minute weiter ab. Muss endlich einmal selbst treffen. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
© IMAGO/kolbert-press

Kingsley Coman
Anfangs quirlig und mit sehenswerter Vorlage auf Choupo-Moting zum 1:0. Auch danach ständiger Gefahrenherd für die Bochumer. Leidet aber wieder unter notorischer Abschlussschwäche und baut von Minute zu Minute weiter ab. Muss endlich einmal selbst treffen. ran-Note: 3

<strong>Eric Maxim Choupo-Moting</strong><br>Setzt bereits nach 40 Sekunden das erste Ausrufezeichen, sein wuchtiger Kopfball aus kurzer Distanz wird aber pariert. Drei Minuten später steht er da, wo ein Knipser stehen muss. Technisch wieder top unterwegs. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
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Eric Maxim Choupo-Moting
Setzt bereits nach 40 Sekunden das erste Ausrufezeichen, sein wuchtiger Kopfball aus kurzer Distanz wird aber pariert. Drei Minuten später steht er da, wo ein Knipser stehen muss. Technisch wieder top unterwegs. Wird in der 65. Minute ausgewechselt. ran-Note: 2

<strong>Harry Kane</strong><br>Kommt in der 12. Minute durch Zufall an den Ball und trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. Glänzt bei seiner Vorlage zum 4:0 und bereitet auch das 6:0 vor, um dann mit dem 7:0 den Doppelpack zu schnüren. Geht keinem Zweikampf aus dem Weg und holt sich die Bälle teilweise tief in der eigenen Hälfte. Und am Elferpunkt sowieso fast unschlagbar… <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 1</strong>
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Harry Kane
Kommt in der 12. Minute durch Zufall an den Ball und trifft zum zwischenzeitlichen 2:0. Glänzt bei seiner Vorlage zum 4:0 und bereitet auch das 6:0 vor, um dann mit dem 7:0 den Doppelpack zu schnüren. Geht keinem Zweikampf aus dem Weg und holt sich die Bälle teilweise tief in der eigenen Hälfte. Und am Elferpunkt sowieso fast unschlagbar… ran-Note: 1

<strong>Dayot Upamecano</strong><br>Kommt in der Pause für de Ligt ins Spiel. Hat wenig Mühe, weil die Bochumer zu dem Zeitpunkt schon lange am Boden sind. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
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Dayot Upamecano
Kommt in der Pause für de Ligt ins Spiel. Hat wenig Mühe, weil die Bochumer zu dem Zeitpunkt schon lange am Boden sind. ran-Note: 3

<strong>Mathys Tel</strong><br>Darf nach 64 Minuten ran und wird für Choupo-Moting eingewechselt. Fleißig, dribbelstark und pfeilschnell. Und natürlich macht er auch diesmal seinen Treffer – was für eine Quote! <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 2</strong>
© IMAGO/MIS

Mathys Tel
Darf nach 64 Minuten ran und wird für Choupo-Moting eingewechselt. Fleißig, dribbelstark und pfeilschnell. Und natürlich macht er auch diesmal seinen Treffer – was für eine Quote! ran-Note: 2

<strong>Frans Krätzig</strong><br>Kommt nach einer guten Stunde für Davies ins Spiel. Sorgt in der 69. Minute für einen sehenswerten Schuss aus der Distanz. Ansonsten unauffällig, weil die Partie ohnehin irgendwann keinerlei Feuer mehr enthält. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: 3</strong>
© IMAGO/Michael Weber

Frans Krätzig
Kommt nach einer guten Stunde für Davies ins Spiel. Sorgt in der 69. Minute für einen sehenswerten Schuss aus der Distanz. Ansonsten unauffällig, weil die Partie ohnehin irgendwann keinerlei Feuer mehr enthält. ran-Note: 3

<strong>Thomas Müller</strong><br>Kommt eine knappe Viertelstunde vor Schluss für Coman ins Spiel. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: ohne Bewertung</strong>
© IMAGO/ActionPictures

Thomas Müller
Kommt eine knappe Viertelstunde vor Schluss für Coman ins Spiel. ran-Note: ohne Bewertung

<strong>Leon Goretzka</strong><br>Kommt in der 77. Minute für Kimmich in die Partie. <em><strong>ran</strong></em><strong>-Note: ohne Bewertung</strong>
© IMAGO/ActionPictures

Leon Goretzka
Kommt in der 77. Minute für Kimmich in die Partie. ran-Note: ohne Bewertung

Kane kommt auf 5,5 Expected Goals und 1,14 pro 90 Minuten. Damit ist er auf einem ähnlichen Niveau wie Boniface, der in beiden Statistiken nur hauchdünn vor ihm landet. Allerdings brauchte der Superstar nur 20 Abschlüsse für all seine Werte und damit die wenigsten der drei Favoriten. Ein Indiz dafür, dass es sogar noch besser für ihn laufen könnte.

Selbst am Wochenende war das zu sehen, obwohl er neben seinen drei Toren sogar noch zwei Vorlagen beisteuerte: Kane kann noch mehr. Die eine oder andere gute Chance ließ er bereits liegen, hier und da will er sich noch etwas zu viel am Spiel beteiligen und fehlt dann als starker Abschlussspieler in den richtigen Räumen. Gleichwohl ist genau das auch eine der Stärken von Kane: Mit Spielintelligenz und starken Pässen setzt er immer wieder Mitspieler in Szene. Davon profitieren all seine Kollegen.

Ebenso wie von seiner generellen Präsenz, die ihm meist mehrere Gegenspieler beschert, dafür aber Leroy Sane, Serge Gnabry, Jamal Musiala oder Kingsley Coman mehr Raum für Tempoläufe und Dribblings bietet. Kane ist schon jetzt das Puzzleteil, das der FC Bayern lange vermisst hat.

Stimmen die Abläufe erstmal und bleibt er fit, werden 30 Saisontore in der Bundesliga wohl keine allzu große Herausforderung für ihn darstellen. Anders als Boniface und Guirassy hat er in den letzten Jahren mehrfach nachgewiesen, dass er in der Lage dazu ist, sein Niveau über eine ganze Saison zu halten – und er spielt schlichtweg im Team mit der auf dem Papier besten Offensivqualität.

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