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stadion soll über 40.000 Plätze bieten

Bundesliga: Union Berlin winkt Geldregen für Ausbau der Alten Försterei

  • Veröffentlicht: 14.11.2024
  • 10:35 Uhr
  • Michal Swiderski

Der Bundesligist trifft eine wegweisende Entscheidung. Schon bald werden davon auch neue Mitglieder profitieren können. Es gibt jedoch Einschränkungen.

Der 1. FC Union Berlin verfolgt ambitionierte Pläne bezüglich seiner Heimspielstätte.

Das Stadion an der Alten Försterei soll künftig über 40.000 Plätze bieten und damit fast doppelt so viele wie aktuell. Der Verein strebt eine Fertigstellung im Jahr 2027 an.

Nun sind die Eisernen der Finanzierung einen großen Schritt näher gekommen.

Am Mittwochabend stimmten die Stadion-Aktionäre von 2011 mit einer überwältigenden Mehrheit von 99,5 Prozent für eine Kapitalerhöhung in Höhe von 60 Millionen Euro. Damit stehen bald 120.000 neue Schmuck-Aktien a 500 Euro zum Verkauf. Diese unterschieden sich von normalen darin, dass sie nicht frei auf dem Markt gehandelt werden können.

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Union schaltet Aktien auch für neue Mitglieder frei

Präsident Dirk Zingler begrüßte die Entscheidung auf der Hauptversammlung: "Es ist ein historischer Moment, mit dem dieser Fußball-Standort für die nächsten Generationen abgesichert werden kann. Es geht um die Schaffung einer robusten Eigenkapital- und Finanzstruktur. Das wird den Stadionausbau erleichtern."

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Der Berlin-Klub gab allerdings auch Einschränkungen bekannt. So dürfen zuerst Alt-Aktionäre für jede alte Aktie neun weitere erwerben. Ab dem 9. Dezember können schließlich auch neue Mitglieder zuschlagen, jedoch höchstens zehnmal, damit Einzelinvestoren ausgeschlossen werden.

So dürfte auch die Zahl der eingetragenen Anhänger der Unioner steigen. Aktuell beläuft sich diese auf knapp 70.000. Schon vor 13 Jahren gab es eine ähnliche Aktion: 5400 Aktien für 2,72 Millionen Euro gingen damals über die Theke, sodass die Haupttribüne ausgebaut werden konnte.

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