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Bundesliga

BVB verliert bei Eintracht Frankfurt: Noten und Einzelkritiken der Stars von Borussia Dortmund

  • Aktualisiert: 18.01.2025
  • 10:05 Uhr
  • Justin Kraft

Borussia Dortmund verliert in Frankfurt mit 0:2. Vor allem die Offensive enttäuscht. Die Noten und Einzelkritiken der BVB-Profis.

Für Nuri Sahin und Borussia Dortmund war in der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt richtig Druck auf dem Kessel.

Entsprechend wackelig begannen die Schwarzgelben auch, ehe sie sich mit einem 0:1-Rückstand einigermaßen fingen und am Ende sogar auf den Ausgleich drückten. Am Ende lacht aber die SGE, die auch noch das zweite Tor nachlegt.

Vergönnt war es ihnen nicht – und so steht eine weitere Niederlage auf dem Konto. ran hat die Noten der BVB-Stars.

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Gregor Kobel

Spielt einen üblen Fehlpass gleich in den ersten Sekunden des Spiels und hat Glück, dass die Eintracht nicht in Führung geht. Stabilisiert sich dann und bringt Ruhe in den Spielaufbau. Wird in seinen Kernqualitäten allerdings kaum von der SGE gefordert.

ran-Note: 3

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Julian Ryerson

Bissig im Zweikampf, nach vorn mit Ambitionen, aber ohne Anschluss. Seine Aktionen wirken häufig unkoordiniert, was aber weniger an ihm als an seinen Mitspielern liegt. Ist dennoch einer der Wenigen, die sich gegen den freien Fall wehren.

ran-Note: 3

Waldemar Anton

Sieht gegen Ekitike gelegentlich nicht gut aus, verschuldet aber auch keine klaren Chancen. Macht seinen Job weitestgehend solide und bemüht sich auch in Ballbesitz, das zu statische Mittelfeld ins Laufen zu bekommen.

ran-Note: 3

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Emre Can

Die üblichen Probleme beim Kapitän: Zu langsam am Ball und auch gegen den Ball fehlt es ihm an Antizipation und Handlungsschnelligkeit. Stellvertretend dafür: Ekitike hinterläuft ihn bei einer guten Chance nach etwas mehr als 30 Minuten spielend, weil Can einfach vergisst, sich nach seinem Gegenspieler zu orientieren. In der zweiten Halbzeit etwas besser drin, läuft Ekitike einmal in einer Kontersituation gut ab (76.). Reißt sich seine Leistungssteigerung in der Nachspielzeit dann wieder ein, als er den Ball verliert und so das 0:2 ermöglicht.

ran-Note: 4

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Nico Schlotterbeck

Wirkt manchmal überfordert damit, dass sich in der Offensive niemand freiläuft. Sucht nach Lücken und findet Ideen, aber keiner seiner Mitspieler teilt diese Ideen mit ihm. So sieht der Auftritt trotz defensiv stabiler Leistung unglücklich aus – wirklich Schuld daran ist er aber nicht.

ran-Note: 4

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Ramy Bensebaini

Kommt überhaupt nicht gut in die Partie und sieht beim 0:1 dann richtig schlecht aus. Anstatt im Vollsprint den Angriff zu verhindern, schleicht der Algerier nach hinten. Sein Alibi-Lauf wird direkt bestraft. Es wird auch danach nicht besser. Ständig ist seine Seite offen, weil er sehr hoch positioniert ist. Könnte man vielleicht mit einer offensiven Rolle rechtfertigen, aber auch dort bringt er dem Spiel kaum etwas. Eine rundum schwache Leistung, die mit der Auswechslung zur Halbzeit "belohnt" wird.

ran-Note: 5

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Pascal Groß

Wurde im Sommer verpflichtet, um für Präsenz im Mittelfeld zu sorgen. Gelingt ihm auch gegen Frankfurt wieder nur in Ansätzen. Spielt die eine oder andere kluge Verlagerung, fordert auch Bälle, aber bekommt sie dennoch viel zu oft nicht mit Raumgewinn weiterverteilt.

ran-Note: 4

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BVB: Sahin rügt Brandt und Co.: "Werden dem Anspruch nicht gerecht"

Felix Nmecha

Versucht das Spiel im Zentrum an sich zu reißen, ist aber letztlich nur ein weiterer BVB-Spieler, dessen Aktionen keine richtige Anbindung zum Rest finden. Trabt durchs Mittelfeld, sammelt fleißig Kontakte, hat manchmal eine gute Idee, wirkt aber auch sehr oft ratlos.

ran-Note: 4

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Julian Brandt

Auch Brandt ist sehr umtriebig, bietet sich zwischen den Linien an und ist eine der wenigen konstanten Anspielstationen des BVB. Gelingen will ihm aber fast nichts. Ob Dribblings oder Steckpässe: Meist wird er von der SGE gestoppt. Eigene Chancen hat er indes gar nicht.

ran-Note: 4

Jamie Gittens

Taucht in der ersten Stunde zweimal gefährlich im SGE-Strafraum auf, bekommt den Ball jeweils aber nicht gefährlich aufs Tor. Bietet mit seinen Tiefenläufen immer mal wieder etwas an, wird aber vor allem im ersten Durchgang kaum gefunden. Hängt so zu sehr in der Luft, um das Spiel aktiv zu beleben. In der Schlussphase nochmal mit einem guten Lauf, wird aber streitbar zu Fall gebracht – kriegt jedoch keinen Elfer. Einige Sekunden später taucht er wieder gefährlich im Frankfurter Strafraum auf, findet aber keinen Abnehmer seiner Hereingabe.

ran-Note: 3

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Serhou Guirassy

Nimmt Groß Mitte der ersten Halbzeit einen richtig guten Abschluss weg und lässt sich im Strafraum mehrfach lieber fallen, als die Chance zu suchen. Bestes Beispiel: In der hitzigen Schlussphase geht er nach leichtem Kontakt von Theate zu Boden, obwohl er sonst frei durch gewesen wäre. Eine reine Verzweiflungstat. Fällt ansonsten eher mit negativer Körpersprache auf, als er in der ersten Halbzeit Gittens aggressiv anmotzt, weil der selbst abschließt statt den Ball abzugeben. Ein Auftritt, der ein trauriges Sinnbild des BVB in der aktuellen Situation ist.

ran-Note: 5

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Einwechselspieler des BVB

Yan Couto (ab der 46. für Bensebaini): Spielt rechts hinten, wodurch Ryerson die linke Defensivseite übernimmt. Wirkt deutlich fitter und handlungsschneller als Bensebaini. Hat offensiv ein paar gute Aktionen und kann defensiv die Konter der Frankfurter meist stoppen. ran-Note: 3

Karim Adeyemi (ab der 71. für Brandt): Seine Einwechslung verpufft komplett. Hat einen ungefährlichen Abschluss, wartet sonst aber umsonst darauf, von seinen Teamkollegen in gefährliche Situationen gebracht zu werden. ran-Note: 4

Maximilian Beier (ab der 71. für Nmecha): Bei Beier ist es noch schlimmer als bei Adeyemi. Hat so gut wie keine auffällige Aktion, sammelt auch kaum Ballkontakte. Ein weiterer schwacher Auftritt des Angreifers. ran-Note: 5

Giovanni Reyna (ab der 87. für Ryerson): Ohne Bewertung.

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