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Profi-debüt gegen ulm steht wohl bevor

FC Bayern - Juwel Adam Aznou im Porträt: Kein gewöhnliches Talent

  • Aktualisiert: 15.08.2024
  • 16:01 Uhr
  • Michal Swiderski
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Die Erwartungen sind hoch: Adam Aznou soll mittelfristig der neue Alphonso Davies werden. ran zeigt seinen bisherigen Werdegang und erklärt, womit der 18-Jährige bereits glänzen kann und wo er sich noch steigern muss.

Von Michal Swiderski

"Adam ist ein kreativer Außenbahnspieler mit viel Offensivdrang. Er ist flink, technisch versiert, spielstark und schlägt gute Flanken", geriet Bayern-Campusleiter Holger Seitz bei der Transferverkündung von Adam Aznou im Juli 2022 ins Schwärmen.

Zwei Jahre später steht der marokkanische Juniorennationalspieler laut "Sky"-Informationen vor seinem Profidebüt im DFB-Pokalspiel der Münchner gegen den SSV Ulm. Es zeichnet sich allerdings ab, dass auf Aznou womöglich schon in naher Zukunft noch viel größere Aufgaben warten dürften.

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Bayern-Wechsel statt Barcelona-Verbleib

Eine bemerkenswerte Karriere prognostizieren Experten nicht erst seit gestern. Der 18-Jährige hatte schließlich die legendäre La Masia absolviert und in Barcelona hohes Ansehen genossen - noch als U16-Akteur wurde Aznou als Nachfolger von Klublegende Jordi Alba ins Spiel gebracht.

Die Talentschmiede besuchte er zusammen mit einem gewissen Lamine Yamal und musste sich vor dem heutigen Superstar offenbar nicht verstecken. Anders als der frischgebackene Europameister äußerte Aznou allerdings einen Wechselwunsch. Für seinen FCB-Transfer schlug er laut "Sky" sogar Angebote von Real Madrid und RB Leipzig aus.

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In München wohnte der Linksverteidiger erst am Campus, später zog seine Familie nach. Besonders sein Vater, der als Zuschauer regelmäßig an der Säbener Straße auftaucht, gilt als wichtige Bezugsperson.

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Trotz Anfangsschwierigkeiten: Rasanter Aufstieg von Adam Aznou in München

Die erste Spielzeit an der Isar verlief für Aznou nicht ganz nach Plan. Aufgrund einer Knieverletzung verpasste die Bayern-Hoffnung die ersten vier Spieltage der B-Junioren-Bundesliga. Anschließend kämpfte er sich zurück und etablierte sich als Stammkraft, zog sich allerdings direkt in der ersten Rückrundenpartie eine Adduktorenverletzung zu. 

Diese setzte ihn bis Saisonende außer Gefecht. Steil bergauf sollte es dafür nach der Sommerpause gehen. Zwar blieb ein Pflichtspieleinsatz für die Profis aus, doch Aznou durfte regelmäßig mit der Star-Auswahl der Münchner um Ex-Coach Thomas Tuchel mittrainieren.

Außerdem wurde der Marokkaner, der früher auch für Spanien auflief, ins Regionalliga-Team der Bayern-Amateure integriert. Trotzdem half er parallel noch mit je zwei Toren und Vorlagen in 15 Auftritten bei der U19 aus. Hinzu kamen insgesamt vier Scorerpunkte in überzeugenden Vorstellungen in der Youth League.

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© fcbayern.com

Im Mai folgte schließlich der nächste Grund zum Feiern: Aznous Fördervertrag wurde pünktlich zum 18. Geburtstag in einen Profivertrag bis 2027 umgewandelt. Einem Bericht von "Sky" zufolge konnte das Top-Talent die Bayern-Bosse, darunter auch Sportdirektor Christoph Freund, von sich überzeugen.

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Multitalent Aznou - Stärken und Schwächen

Intern wird Aznou offenbar sogar zugetraut, in die Fußstapfen von Alphonso Davies zu treten. Letzterer soll mit einem Wechsel zu Real Madrid liebäugeln. 

Aber bringt er überhaupt die Voraussetzungen dafür mit, sich beim FC Bayern durchzusetzen? Tatsächlich ist der Vergleich mit dem Kanada-Star nicht abwegig. Ins Auge stechen bei beiden Akteuren sofort die Schnelligkeit und offensive sowie teils risikoreiche Spielweise.

Hinzu kommt ein hohes Maß an Spielintelligenz, gepaart mit guten Anlagen im Eins-gegen-Eins. Vor allem seine Qualitäten im Dribbling stechen heraus.

Sinan Kurt unterschreibt in der Landesliga: Das wurde aus den ehemaligen Bayern-Talenten

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<strong>Sanches, Cuisance und Co. - das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten</strong><br>Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. <strong style="font-style: italic;">ran</strong> zeigt, was aus den anderen Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 4. August 2024)
© Getty Images/imago

Sanches, Cuisance und Co. - das wurde aus den Ex-Bayern-Talenten
Zu Beginn ihrer Karriere galten sie als Versprechen auf eine große Zukunft. Doch beim FC Bayern München verpassten sie den großen Durchbruch. Andernorts nehmen die einstigen Juwele einen neuen Anlauf. ran zeigt, was aus den anderen Münchner Talenten der vergangenen Jahre so wurde. (Stand: 4. August 2024)

<strong>Sinan Kurt (Holzheimer SG)</strong><br>Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt bei den Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Kürzlich unterschrieb der mittlerweile 28-Jährige beim Landesligisten Holzheimer SG. Zuvor war Kurt ein halbes Jahr vereinslos.
© foto2press

Sinan Kurt (Holzheimer SG)
Wenn es um gescheiterte FCB-Talente geht, fällt bei den Kennern ziemlich schnell der Name Sinan Kurt. Ihn holte der FCB aus Gladbach, doch Kurt enttäuschte auf ganzer Linie. Auch später blieb ihm bei weiteren Stationen der Durchbruch verwehrt. Kürzlich unterschrieb der mittlerweile 28-Jährige beim Landesligisten Holzheimer SG. Zuvor war Kurt ein halbes Jahr vereinslos.

<strong>Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)</strong><br> Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen.&nbsp;Für den FCB lief er einst elfmal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig.&nbsp;
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Gianluca Gaudino (Alemannia Aachen)
Nach zwei Jahren in der Schweiz (Lausanne) und Österreich (Stripfing) kehrte Gianluca Gaudino im Sommer 2024 nach Deutschland zurück. Das einstige Bayern-Juwel unterzeichnete für zwei Jahre beim Drittliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Für den FCB lief er einst elfmal auf, verließ den Verein jedoch 2017 endgültig. 

<strong>Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)</strong><br>Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem Fein beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren.&nbsp;
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Adrian Fein (SV Waldhof Mannheim)
Der gebürtige Münchner ist zuletzt im Sommer 2024 innerhalb der 3. Liga von Verl zu Waldhof Mannheim gewechselt. Zuvor versuchte sich der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler in den Niederlanden bei Excelsior Rotterdam. Nachdem Fein beim Hamburger SV und Dynamo Dresden gescheitert war, konnte sich Fein nun in der 3. Liga etablieren. 

<strong>Renato Sanches (Paris St. Germain)</strong><br>Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese zurück bei Stammklub Paris St. Germain - und soll dort keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027.&nbsp;
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Renato Sanches (Paris St. Germain)
Beim FC Bayern blieb Renato Sanches der Durchbruch einst verwehrt und auch nach seiner Zeit in München hatte bzw. hat er Probleme, sich auf Top-Niveau zu behaupten. Nach seiner enttäuschenden Leih-Station AS Rom ist der Portugiese zurück bei Stammklub Paris St. Germain - und soll dort keine Zukunft mehr haben. Sanches' Vertrag läuft jedoch noch bis 2027. 

<strong>Michaël Cuisance (Hertha BSC)</strong><br>Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.
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Michaël Cuisance (Hertha BSC)
Der Franzose wechselte 2019 von Gladbach nach München, fand beim FC Bayern aber nie sein Glück. Für Cuisance reichte es nur zu 13 Pflichtspiel-Einsätzen. Nach mehreren Zwischenstationen wurde der Mittelfeldspieler Anfang 2024 von Venedig nach Osnabrück verliehen. Dort spielte er sich ins Blickfeld, Hertha BSC holte das Ex-FCB-Talent daraufhin in die Hauptstadt.

<strong>Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)</strong><br>In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Mit 28 Jahren kickt er nun in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv.&nbsp;
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Lucas Scholl (Wacker Innsbruck)
In der Bayern-Zeit von Gaudino und Kurt durfte einst auch Lucas Scholl sein Können unter Pep Guardiola im Training unter Beweis stellen. Obwohl dem Sohn von Bayern-Ikone Mehmet Scholl schon damals großes Talent nachgesagt wurde, blieb ihm die große Karriere verwehrt. Mit 28 Jahren kickt er nun in der Tiroler Regionalliga für Wacker Innsbruck. Zuvor war er unter anderem bei Wacker Nordhausen und dem SV Horn aktiv. 

<strong>Marco Friedl (SV Werder Bremen)</strong><br>Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.
© Jan Huebner

Marco Friedl (SV Werder Bremen)
Obwohl es mit dem Durchbruch beim FCB nicht klappte, sind einige Ex-Talente der Münchner heute andernorts gestandene Bundesliga-Profis. Dazu zählt Werder-Kapitän Marco Friedl. Bei den Bayern reichte es einst für den Tiroler zu nur zwei Profi-Einsätzen, mittlerweile hat sich der Verteidiger in Bremen zum Leistungsträger und Anführer entwickelt.

<strong>Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)</strong><br>Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Der heute 30-Jährige startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen.&nbsp;
© Eibner

Mitchell Weiser (SV Werder Bremen)
Neben Friedl tummelt sich in Bremen mit Mitchell Weiser ein weiteres Ex-Bayern-Talent, das an der Säbener Straße den großen Durchbruch verpasste. Der heute 30-Jährige startete erst nach seinem Bayern-Abgang bei den darauffolgenden Stationen Hertha BSC und Bayer Leverkusen so richtig durch. Für die Bayern-Profis reichte es lediglich zu 21 Pflichtspiel-Einsätzen. 

<strong>Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)</strong><br>Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei den Spurs unter Vertrag, aktuell aber mit Kaufoption an Marseille verliehen.
© Jan Huebner

Pierre-Emile Höjbjerg (Olympique Marseille)
Mit Pierre-Emile Höjbjerg war ein Ex-Bayern-Juwel viele Jahre Leistungsträger bei Tottenham Hotspur. Der Däne, einst in München unter Pep Guardiola gefördert, verließ die Münchner 2016 in Richtung Southampton, wo er sich schnell einen guten Namen machte. Seit 2020 ist Höjbjerg bei den Spurs unter Vertrag, aktuell aber mit Kaufoption an Marseille verliehen.

<strong>Niklas Dorsch (FC Augsburg)</strong><br>Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent landete Dorsch im Sommer 2021 beim FC Augsburg. Bei den Fuggerstädtern hat der 26-Jährige noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.&nbsp;
© Sven Simon

Niklas Dorsch (FC Augsburg)
Das frühere Bayern-Talent Niklas Dorsch durfte bei den Profis des Rekordmeisters nur in einem Pflichtspiel ran, danach sorgte der Mittelfeldspieler in Heidenheim für den Durchbruch im Profifußball. Über die Zwischenstation KAA Gent landete Dorsch im Sommer 2021 beim FC Augsburg. Bei den Fuggerstädtern hat der 26-Jährige noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. 

<strong>Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)</strong><br>Der Hype um Julian Green liegt gut zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.
© eu-images

Julian Green (SpVgg Greuther Fürth)
Der Hype um Julian Green liegt gut zehn Jahre zurück. 2014 stand das Ex-FCB-Juwel im US-Kader der WM-Endrunde. Damals erwarteten Experten den Durchbruch Greens in München. Doch daraus wurde nichts. Nach vier Profi-Einsätzen verabschiedete sich Green Anfang 2017, landete über Stuttgart im Sommer 2017 in Fürth. Beim Zweitligisten spielt Green bis heute.

<strong>Fiete Arp (Holstein Kiel)</strong><br>Den großen Hype wie bei Green erlebte auch Fiete Arp, als er im Sommer 2019 vom HSV nach München kam. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht wirklich erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den heute 24-Jährigen im Bayern-Trikot zu Buche. Mittlerweile steht Arp beim Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel unter Vertrag.
© Claus Bergmann

Fiete Arp (Holstein Kiel)
Den großen Hype wie bei Green erlebte auch Fiete Arp, als er im Sommer 2019 vom HSV nach München kam. Der damals blutjunge Stürmer konnte die Hoffnungen an der Säbener Straße nicht wirklich erfüllen. Nur ein einziger 13-Minuten-Einsatz steht für den heute 24-Jährigen im Bayern-Trikot zu Buche. Mittlerweile steht Arp beim Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel unter Vertrag.

<strong>Bright Arrey-Mbi (SC Braga)</strong><br>Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der 21-Jährige etablierte sich in Hannover und kürzlich zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.
© Yulian Todorov

Bright Arrey-Mbi (SC Braga)
Mit Verteidiger Bright Arrey-Mbi konnte sich zuletzt ein Ex-Bayern-Talent in der 2. Bundesliga in den Fokus spielen. Der 21-Jährige etablierte sich in Hannover und kürzlich zahlte der portugiesische Klub SC Braga kolportierte 6,2 Millionen Euro Ablöse für den Deutsch-Engländer. Für die Bayern bestritt Arrey-Mbi einst hingegen nur ein Pflichtspiel bei den Profis.

<strong>Joshua Zirkzee (Manchester United)</strong><br>Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern. Danach hat sich der Niederländer beim FC Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Erst kürzlich folgte für Zirkzee der nächste, große Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro fließen Berichten zufolge 50 Prozent an Ex-Klub Bayern München.&nbsp;
© IPA Sport

Joshua Zirkzee (Manchester United)
Auf 17 Einsätze und vier Tore brachte es Joshua Zirkzee bei den Bayern. Danach hat sich der Niederländer beim FC Bologna zu einem Topstürmer entwickelt. Erst kürzlich folgte für Zirkzee der nächste, große Karriereschritt zu Manchester United. Von der kolportierten Ablöse in Höhe von 42,5 Millionen Euro fließen Berichten zufolge 50 Prozent an Ex-Klub Bayern München. 

<strong>Lukas Mai (FC Lugano)</strong><br>Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft der Vertrag des heute 24-Jährigen noch bis 2025. Die Münchner sollen für Mai 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben.&nbsp;
© Pius Koller

Lukas Mai (FC Lugano)
Nach einer Leihe zu Werder Bremen trennten sich im Sommer 2022 die Wege von Lukas Mai und den Bayern. Der Innenverteidiger, der für die FCB-Profis zweimal ran durfte, schloss sich dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an. Dort läuft der Vertrag des heute 24-Jährigen noch bis 2025. Die Münchner sollen für Mai 1,6 Millionen Euro Ablöse kassiert haben. 

<strong>Christian Früchtl (US Lecce)</strong><br>Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte das Torhüter-Talent nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit kurzem bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag.&nbsp;
© Eibner Europa

Christian Früchtl (US Lecce)
Einst wurde Christian Früchtl in München als möglicher Neuer-Nachfolger gehypt. Diesen Vorschusslorbeeren konnte das Torhüter-Talent nie gerecht werden. Bei den FCB-Profis durfte er nur einmal ran - für neun Minuten am 34. Spieltag der Saison 2021/22. Nach der Zwischenstation Austria Wien steht Früchtl seit kurzem bei Serie-A-Klub US Lecce unter Vertrag. 

<strong>Chris Richards (Crystal Palace)</strong><br>Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. In der Saison 2023/24 gehörte er bei den Engländern unter Coach Oliver Glasner dann endlich zum Stammpersonal.
© IMAGO/Crystal Pix

Chris Richards (Crystal Palace)
Zeitgleich mit Früchtl und Mai verabschiedete sich Chris Richards im Sommer 2022 aus München. Für den damaligen Leih-Rückkehrer aus Hoffenheim sahen die Bayern-Bosse keine Perspektive, verkauften den Innenverteidiger an Crystal Palace. In der Saison 2023/24 gehörte er bei den Engländern unter Coach Oliver Glasner dann endlich zum Stammpersonal.

Nachholbedarf hat Aznou hingegen in der Defensivarbeit. Ebenfalls kritisiert wurde er besonders zu Beginn seines FCB-Abenteuers für seine Defizite in puncto Robustheit, wobei dies mittlerweile der Vergangenheit angehören dürfte.

Der Ex-Katalane ist hinsichtlich der Positionen eine wahre Allzweckwaffe. Neben der Linksverteidigung kann Aznou auch auf Linksaußen oder sogar im Mittelfeld agieren. Ex-Trainer Tuchel testete ihn wiederum auf der rechten Seite.

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Optimale Voraussetzungen vor Saisonstart?

Der nächste Schritt, nämlich der Durchbruch in der ersten Mannschaft, könnte also bevorstehen. Die aktuelle Personalsituation der Münchner dürfte dem Youngster dabei in die Karten spielen.

Mit Matteo Perez Vinlöf und Frans Krätzig wurden zwei potenzielle Konkurrenten an Austria Wien beziehungsweise den VfB Stuttgart verliehen. Außerdem ist der Abgang von Noussair Mazraoui fix, Neuzugang Hiroki Ito fällt mit einem Mittelfußbruch vorerst aus und auch Raphael Guerreiro gilt als verletzungsanfällig.

Ebenfalls als Vorteil könnte sich die Verpflichtung von Vincent Kompany erweisen. Der neue Cheftrainer setzt gerne auf Nachwuchsakteure. "Mir geht es um Zukunft. Ich rede nicht viel über die Vergangenheit", kündigte der 38-Jährige an.

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Die Entscheidung pro FCB-Saisonvorbereitung und contra Olympia-Teilnahme soll ebenfalls gut angekommen sein. Die Belohnung? Unter anderem in beiden Testspiel-Härtetests gegen Tottenham Hotspur durfte das vielseitige Juwel ran. 

Die Generalprobe gegen den WSG Tirol hat er auch bestanden. Aznou glänzte mit der höchsten Anzahl an erfolgreichen Zweikämpfen und Dribbling. Am Freitag wartet womöglich ein langersehnter Meilenstein.

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