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Fußball

FC Bayern: Max Eberl beschwichtigt Bankdrücker Palhinha: "Wir werden ihn brauchen"

Auch beim 1:1-Unentschieden gegen Meister Bayer Leverkusen verbrachte Star-Neuzugang Joao Palhinha beim FC Bayern 90 Minuten auf der Bank. Max Eberl ist jedoch weiterhin überzeugt vom Portugiesen.

Sportvorstand Max Eberl vom FC Bayern hat eine Lanze für den teuren Münchner Edelreservisten Joao Palhinha gebrochen. "Wir werden ihn brauchen, wir werden ihn brauchen", sagte Eberl nach dem Bundesliga-Topspiel gegen Double-Gewinner Bayer Leverkusen (1:1).

Palhinha (29), einst Wunschspieler des früheren Bayern-Trainers Thomas Tuchel, war im Sommer mit einem Jahr Verspätung für 50 Millionen Euro vom FC Fulham an die Isar gewechselt. Dort kam er in den bislang sieben Pflichtspielen erst zu einem Einsatz über 90 Minuten, dreimal saß er die komplette Spieldauer wie gegen Leverkusen nur auf der Bank.

Gegen die Werkself verfinsterte sich die Miene des Portugiesen immer wieder. Das Spiel verfolgte er mit zusammengekniffenen Lippen, wie Fotos zeigen. Der Frust scheint immer größer zu werden.

"Wir haben jetzt gerade den fünften Spieltag in der Bundesliga, wir haben einen Champions-League-Spieltag", sagte Eberl und ergänzte: "Crunch-Time in den Wettbewerben ist März, April, Mai."

Außerdem sehe er einen der Gründe für den guten Münchner Saisonstart in der "sehr hohen Konkurrenzsituation im Kader". Das belege der Fakt, "dass man eben auch Joao Palhinha ohne Frage in diesem Spiel auf den Platz werfen kann".

Grundsätzlich sei es so beim FC Bayern: "Wenn ein Spieler meint, ein bisschen weniger zu machen, dann sind andere da, die bereit sind." Wie Palhinha - womöglich schon bei seiner Rückkehr auf die Insel mit dem Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Aston Villa.

Mit von der Partie ist gegen den englischen Champions League-Teilnehmer hoffentlich auch Topstürmer Harry Kane. Der Topstürmer zog sich gegen Bayer Leverkusen eine Blessur zu. Allerdings gab der Rekordmeister schon Entwarnung, sprach lediglich von "einem schmerzhaften Schlag auf das Sprunggelenk" und einer "positiven Untersuchung".

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