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Bundesliga

FC Bayern: Min-jae Kim muss Militärdienst absolvieren - kann aber wohl in München bleiben

  • Veröffentlicht: 14.11.2024
  • 14:07 Uhr
  • Alexander Frieling

Kurioser Zwischenfall beim deutschen Rekordmeister: Der formstarke Min-jae Kim muss einen weiteren Teil seines südkoreanischen Militärdienstes absolvieren – kann dies aber wohl von München aus angehen.

Bei den Bayern findet er mehr und mehr zu seiner Topform, gleichzeitig muss Min-jae Kim nun aber erneut dem südkoreanischen Militär dienen. Laut der "Bild" absolviert der Innenverteidiger konkret den zweiten Teil seines Militärdienstes.

Weiter heißt es aber, dass Kim digital für die südkoreanische Armee arbeiten könne. Dem Vernehmen nach kann er dies, weil er einen großen Teil der verpflichtenden 18 Monate schon vor seinem Wechsel von der SSC Neapel zum FC Bayern absolviert habe.

Im Sommer 2023 durchlief Kim dies drei Wochen lang. Der südkoreanische Nationalspieler musste damals die gleichen Aufgaben wie alle anderen Bürger im Militär durchlaufen.

Übrig bleiben demnach noch 100 weitere Stunden, in denen Kim für das Militär aktiv sein muss. Eine Sonderregelung, so der Bericht, ermögliche dem 27-Jährigen jedoch, dem remote nachzukommen.

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Kim muss offenbar Videoschalten mit südkoreanischem Nachwuchs leiten

Konkret soll es dann darum gehen, dass der Verteidiger Videoschalten mit Kindern und Jugendlichen aus Südkorea leiten muss. Ein bis zwei Stunden pro Woche soll Kim dabei über wichtige Werte mit dem Nachwuchs sprechen. Konkret soll es dabei um seine Disziplin und weitere Erfahrungen des FCB-Stars als Profifußballer gehen.

Über seine Erfahrung im vergangenen Jahr sagte Kim: "Für meinen körperlichen Zustand war die militärische Grundausbildung mehr oder weniger nutzlos, ich war danach in einer sehr schlechten körperlichen Verfassung."

In der laufenden Saison zeigte der Rechtsfuß dann einen starken Leistungsanstieg und ist unter Vincent Kompany gesetzt. Durch die Remote-Regelung kann Kim dem FCB-Coach damit auch in den kommenden Wochen erhalten bleiben.

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