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Bundesliga

FC Bayern: Wie Kompany das Pressing verändert hat - und wo Probleme drohen

  • Aktualisiert: 18.09.2024
  • 18:24 Uhr
  • Justin Kraft

Unter Vincent Kompany presst der FC Bayern München wieder höher, aggressiver und auch mit mehr Risiko. Was gegen Kiel und andere Gegner bisher aufging, bedarf in den kommenden Wochen eventuell der einen oder anderen Anpassung. Über Chancen und drohende Probleme.

Von Justin Kraft

Nach sieben Minuten war die Partie für Holstein Kiel eigentlich schon beendet. Nachdem Lewis Holtby den Ball im Spielaufbau verlor, hatte Harry Kane einfaches Spiel. 2:0 für den FC Bayern München. Es folgten noch vier weitere FCB-Treffer, am Ende stand es 6:1 für die Gäste.

Doch dieses zweite Tor des Rekordmeisters steht wie kaum ein anderes für die Veränderungen, die der neue Trainer Vincent Kompany vorgenommen hat. Vier Bayern-Spieler setzen den Aufbau der Kieler in deren Strafraum unter Druck, drei weitere schieben von hinten aggressiv nach. Holtby wird aggressiv angelaufen, trifft die falsche Entscheidung und Bayern hat den möglichst kurzen Weg.

Ein Detail aber fällt vielen entweder gar nicht auf oder erst nach mehreren Wiederholungen: Dayot Upamecano verfolgt Shuto Machino. Der 24-Jährige bietet sich im zentralen Mittelfeld an, lässt sich dafür tief fallen – und wird vom Innenverteidiger des FC Bayern bis fast an den Kieler Strafraum verfolgt. Holtby will Machino anspielen.

Am Ende ist es nicht Upamecano, der den Ball gewinnt, sondern Gnabry, der dazwischengrätscht. Doch der Franzose wäre da gewesen, um den Druck hochzuhalten. Eine Situation, die man nicht oft sieht.

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Das Wichtigste in Kürze

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Kompany aber setzt auf Mannorientierungen und lässt diese sehr strikt umsetzen. So strikt, dass Spieler plötzlich auf Positionen auftauchen, die sie selbst im Training nur selten zu Gesicht bekommen.

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FC Bayern: Gegensatz zu Thomas Tuchel

Gerade im Vergleich zu Vorgänger Thomas Tuchel ist das eine sehr drastische Veränderung. Der Deutsche legt großen Wert auf Kontrolle und Positionsdisziplin. Auch mit ihm gab es mal Phasen des höheren Pressings, nie aber mit so viel Risiko, dass gleich mehrere Spieler in fremden Positionen auftauchten.

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Bundesliga-Rekorde der Saison 2024/25: Irrer Schlagabtausch zwischen Union und Stuttgart - erstmals acht Tore in der ersten Halbzeit

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<strong>30. Spieltag: Union und Stuttgart mit Rekord-Torfestival</strong><br>Die Teams von Union Berlin und dem VfB Stuttgart lieferten eine geschichtsträchtige erste Halbzeit. Erstmals in der Historie der Bundesliga fielen schon in den ersten 45 Minuten einer Partie acht Treffer. In diesem Fall waren die Tore durch das 4:4-Unentschieden zur Pause gleichmäßig verteilt.
© Getty Images

30. Spieltag: Union und Stuttgart mit Rekord-Torfestival
Die Teams von Union Berlin und dem VfB Stuttgart lieferten eine geschichtsträchtige erste Halbzeit. Erstmals in der Historie der Bundesliga fielen schon in den ersten 45 Minuten einer Partie acht Treffer. In diesem Fall waren die Tore durch das 4:4-Unentschieden zur Pause gleichmäßig verteilt.

<strong>22. Spieltag: FC Bayern im Topspiel lange harmlos wie nie!</strong><br>Das gab es noch nie seit Beginn der detaillierten Datenerfassung 1992: Der FC Bayern München blieb beim <a data-li-document-ref="499119" href="https://www.ran.de/sports/bayer-leverkusen-vs-fc-bayern-muenchen-rekordmeister-mauert-sich-zum-remis-im-topspiel-499119">0:0 gegen Bayer Leverkusen</a> die komplette erste Halbzeit ohne einen eigenen Torschuss. Eine ganze Hälfte ohne Torversuch gab es beim Rekordmeister in den über 1.100 Partien seit Erfassung dieser Statistik nie. In der zweiten Hälfte gaben die Münchner zwar noch zwei Schüsse ab, doch auf das Tor kam davon keiner.
© 2025 Getty Images

22. Spieltag: FC Bayern im Topspiel lange harmlos wie nie!
Das gab es noch nie seit Beginn der detaillierten Datenerfassung 1992: Der FC Bayern München blieb beim 0:0 gegen Bayer Leverkusen die komplette erste Halbzeit ohne einen eigenen Torschuss. Eine ganze Hälfte ohne Torversuch gab es beim Rekordmeister in den über 1.100 Partien seit Erfassung dieser Statistik nie. In der zweiten Hälfte gaben die Münchner zwar noch zwei Schüsse ab, doch auf das Tor kam davon keiner.

<strong>11. Spieltag: Harry Kane knackt am schnellsten die 50-Tore-Marke</strong><br>Harry Kane kommt in der Bundesliga nach nur 43 Spielen auf 50 Tore - und hat diese Marke damit am schnellsten in der Historie der höchsten deutschen Spielklasse erreicht. Zuvor hatte Erling Haaland mit 50 Toren in 50 Spielen für Borussia Dortmund den Rekord gehalten. <strong><em>ran</em></strong> zeigt weitere Rekorde der Saison 2024/25.
© Eibner

11. Spieltag: Harry Kane knackt am schnellsten die 50-Tore-Marke
Harry Kane kommt in der Bundesliga nach nur 43 Spielen auf 50 Tore - und hat diese Marke damit am schnellsten in der Historie der höchsten deutschen Spielklasse erreicht. Zuvor hatte Erling Haaland mit 50 Toren in 50 Spielen für Borussia Dortmund den Rekord gehalten. ran zeigt weitere Rekorde der Saison 2024/25.

<strong>3. Spieltag: Manuel Neuer gewinnt gegen 37. Team</strong><br>Einen ganz besonderen Rekord feiert Bayern-Keeper Manuel Neuer beim 6:1-Sieg bei Holstein Kiel. Die "Störche" sind nun schon der 37. Gegner in der Bundesliga, gegen den der Ex-Nationaltorwart gewonnen hat. Damit überholt er die beiden Bundesliga-Legenden Lothar Matthäus und Mirko Votava (je 36)
© Lobeca

3. Spieltag: Manuel Neuer gewinnt gegen 37. Team
Einen ganz besonderen Rekord feiert Bayern-Keeper Manuel Neuer beim 6:1-Sieg bei Holstein Kiel. Die "Störche" sind nun schon der 37. Gegner in der Bundesliga, gegen den der Ex-Nationaltorwart gewonnen hat. Damit überholt er die beiden Bundesliga-Legenden Lothar Matthäus und Mirko Votava (je 36)

<strong>3. Spieltag: Felix Brych wird Rekord-Schiedsrichter</strong>&nbsp;<br>Der 49 Jahre alte Unparteiische aus München feiert im Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart nicht nur sein Bundesliga-Comeback nach langer Pause wegen eines Kreuzbandrisses. Er ist seit der Partie im Borussia-Park mit nun 345 Einsätzen auch der Schiedsrichter mit den meisten Spielen im Oberhaus.
© Kirchner-Media

3. Spieltag: Felix Brych wird Rekord-Schiedsrichter 
Der 49 Jahre alte Unparteiische aus München feiert im Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart nicht nur sein Bundesliga-Comeback nach langer Pause wegen eines Kreuzbandrisses. Er ist seit der Partie im Borussia-Park mit nun 345 Einsätzen auch der Schiedsrichter mit den meisten Spielen im Oberhaus.

<strong>2. Spieltag: Thomas Müllers Rekord für die Ewigkeit?</strong><br>Beim Heimsieg des FC Bayern gegen den SC Freiburg trägt sich Thomas Müller in die Geschichtsbücher ein. Durch sein 710. Pflichtspiel für die Münchner ist er alleiniger Rekordhalter. Sein Rekordspiel krönt Müller selbst mit dem Tor zum 2:0-Endstand.
© MIS

2. Spieltag: Thomas Müllers Rekord für die Ewigkeit?
Beim Heimsieg des FC Bayern gegen den SC Freiburg trägt sich Thomas Müller in die Geschichtsbücher ein. Durch sein 710. Pflichtspiel für die Münchner ist er alleiniger Rekordhalter. Sein Rekordspiel krönt Müller selbst mit dem Tor zum 2:0-Endstand.

<strong>1. Spieltag: BVB übertrifft eigenen Rekord</strong><br>Der 2:0-Erfolg im heimischen Stadion gegen Eintracht Frankfurt ist bereits der zehnte Auftaktsieg von Borussia Dortmund hintereinander in der Bundesliga. Kein anderer Verein kommt an diese Serie heran.
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1. Spieltag: BVB übertrifft eigenen Rekord
Der 2:0-Erfolg im heimischen Stadion gegen Eintracht Frankfurt ist bereits der zehnte Auftaktsieg von Borussia Dortmund hintereinander in der Bundesliga. Kein anderer Verein kommt an diese Serie heran.

Nun aber pressen die Bayern Mann gegen Mann und wenn das bedeutet, dass der Innenverteidiger seinem Spieler bis in die gegnerische Hälfte folgt, dann scheint Kompany das durchziehen zu wollen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bayerns Druck auf Kiel war enorm und die Orientierung ist auf dem Papier recht simpel.

Spieler folgen ihren Gegenspielern, in der Theorie gibt es kaum noch offene Räume. Vergleicht man die Elf von Kiel mit der des FCB, dann gibt es im Eins-gegen-eins-Vergleich keinen Kieler, der individuell besser wäre als ein Münchner. Die Mannorientierungen können also als simpler Weg betrachtet werden, die individuelle Klasse auszuspielen.

Und es ging auf. Allen drei frühen Gegentoren gingen eklatante Fehler der Heimmannschaft voraus. Kiel konnte dem Druck nicht standhalten.

FC Bayern: Dominanz durch Laufarbeit?

Den Bayern gelang damit ein Blitzstart, den sie so schon länger nicht mehr hatten. Gerade im Bundesliga-Alltag war es in den vergangenen Jahren häufig ein Problem, dass Spiele gegen Underdogs zu lange eng und offen waren. Ein Energiesparmodus wie in der zweiten Halbzeit gegen Kiel war meist nicht möglich.

Mit Blick auf die englischen Wochen kann das sehr wichtig sein. Zumal ein mannorientiertes Pressing auch hohe Laufbereitschaft erfordert. Mit rund 355 Kilometern zählen die Bayern aktuell laut "kicker" zu den laufstärksten Teams der Liga. Fünf Kilometer mehr als Leverkusen, fast zehn mehr als der BVB.

Das unterstreicht den höheren Aufwand, den der Rekordmeister betreibt. Kompany bekommt intern derzeit viel Lob für die neue Energie, die zu spüren ist. Aber richtig interessant wird es jetzt erst.

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FC Bayern: Die Nachteile des neuen Ansatzes

Denn auch wenn das mannorientierte Pressing zuletzt gut funktioniert hat, ist vollkommen unklar, wie gut die Bayern damit gegen Mannschaften zurechtkommen, die über mehr fußballerische und spielerische Qualität verfügen. Der absolute Gradmesser wird wohl das Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen am 28. September sein.

Aber auch danach geht es rund für den FCB: Es folgen die Duelle mit Aston Villa (A), Eintracht Frankfurt (A), dem VfB Stuttgart (H) und Barcelona (A). Wochen der Wahrheit, wie es im Fußball so schön heißt.

Die Nachteile des mannorientierten Anlaufens konnten auch schon vom SC Freiburg oder eben Kiel aufgezeigt werden – wenngleich die ganz große Bestrafung ausblieb.

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FC Bayern München - Transfers und Gerüchte: Bayern werfen Blick auf Premier-League-Star

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<strong>Transfergerüchte des FC Bayern München</strong><br>
                <em>Die Saison 2024/25 geht so langsam zu Ende, im Hintergrund wird schon am Bayern-Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen?&nbsp;<strong>ran</strong> zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 21. April 2025)</em>
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Transfergerüchte des FC Bayern München
Die Saison 2024/25 geht so langsam zu Ende, im Hintergrund wird schon am Bayern-Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 21. April 2025)

<strong>Neues Transferziel? Routinierter Defensivmann soll wohl kommen</strong><br>Beim FC Bayern hat sich laut "tz" für den Sommer nun wohl eine neue Transfer-Priorität aufgetan. Dem Bericht nach seien die Bosse der Meinung, die Abwehr müsse mit einem Führungsspieler ergänzt werden, nachdem zuletzt vor allem Min-Jae Kim fehleranfällig agierte und Dayot Upamecano trotz guter Leistungen immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Bei Upamecano gibt es wohl zudem Zweifel an den Führungsqualitäten des Franzosen,&nbsp; zudem stocken die Vertragsverhandlungen mit ihm weiterhin.
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Neues Transferziel? Routinierter Defensivmann soll wohl kommen
Beim FC Bayern hat sich laut "tz" für den Sommer nun wohl eine neue Transfer-Priorität aufgetan. Dem Bericht nach seien die Bosse der Meinung, die Abwehr müsse mit einem Führungsspieler ergänzt werden, nachdem zuletzt vor allem Min-Jae Kim fehleranfällig agierte und Dayot Upamecano trotz guter Leistungen immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Bei Upamecano gibt es wohl zudem Zweifel an den Führungsqualitäten des Franzosen,  zudem stocken die Vertragsverhandlungen mit ihm weiterhin.

<strong>Liam Delap (Ipswich)</strong><br>Ipswich-Stürmer Liam Delap soll laut "Sky" das Interesse der Bayern auf sich gezogen haben. In München könnte der 22-Jährige demnach als Backup von Harry Kane vorgesehen sein. Bei Premier-League-Aufsteiger Ipswich hat Delap noch einen langfristigen Vertrag bis 2029, entsprechend müssten die Münchner eine stattliche Ablösesumme für das Ex-ManCity-Talent bezahlen. Im Bericht heißt es, dass Ipswich rund 34,5 Millionen Euro Ablöse fordern soll. In der Premier League traf Delap bislang zwölf Mal in der Saison 2024/25.
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Liam Delap (Ipswich)
Ipswich-Stürmer Liam Delap soll laut "Sky" das Interesse der Bayern auf sich gezogen haben. In München könnte der 22-Jährige demnach als Backup von Harry Kane vorgesehen sein. Bei Premier-League-Aufsteiger Ipswich hat Delap noch einen langfristigen Vertrag bis 2029, entsprechend müssten die Münchner eine stattliche Ablösesumme für das Ex-ManCity-Talent bezahlen. Im Bericht heißt es, dass Ipswich rund 34,5 Millionen Euro Ablöse fordern soll. In der Premier League traf Delap bislang zwölf Mal in der Saison 2024/25.

<strong>Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Mit dem Mainzer Jonathan Burkardt wurde zuletzt ein weiterer Stürmer als möglicher Bayern-Neuzugang gehandelt. Laut "Sky" sollen die Münchner ebenso Interesse an Burkardt haben wie Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Klubs aus der Premier League. Dem Bericht nach erhofft sich Mainz eine Ablösesumme von 35-40 Millionen Euro, zumal der 24-Jährige keine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2027 laufenden Kontrakt haben soll.
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Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05)
Mit dem Mainzer Jonathan Burkardt wurde zuletzt ein weiterer Stürmer als möglicher Bayern-Neuzugang gehandelt. Laut "Sky" sollen die Münchner ebenso Interesse an Burkardt haben wie Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Klubs aus der Premier League. Dem Bericht nach erhofft sich Mainz eine Ablösesumme von 35-40 Millionen Euro, zumal der 24-Jährige keine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2027 laufenden Kontrakt haben soll.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Beim FC Bayern könnte im Sommer 2025 wohl die Ära von Kingsley Coman nach zehn Jahren enden. Nun führt wohl eine mögliche Spur nach England. Laut "Sky" soll der FC Arsenal Gespräche mit dem Management des französischen Flügelflitzers führen. Auch Liverpool, Newcastle und die Spurs sollen Interesse an einer Verpflichtung von Coman haben. Die Münchner erhoffen sich dem Bericht nach eine Ablösesumme im Bereich von 35 bis 40 Millionen Euro. Comans Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027.
© 2025 Getty Images

Kingsley Coman (FC Bayern München)
Beim FC Bayern könnte im Sommer 2025 wohl die Ära von Kingsley Coman nach zehn Jahren enden. Nun führt wohl eine mögliche Spur nach England. Laut "Sky" soll der FC Arsenal Gespräche mit dem Management des französischen Flügelflitzers führen. Auch Liverpool, Newcastle und die Spurs sollen Interesse an einer Verpflichtung von Coman haben. Die Münchner erhoffen sich dem Bericht nach eine Ablösesumme im Bereich von 35 bis 40 Millionen Euro. Comans Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027.

<strong>Joao Palhinha (FC Bayern München)</strong><br>Gibt der FC Bayern den portugiesischen Sechser nach nur einer Saison schon wieder ab? Laut "Bild" soll der 50-Millionen-Neuzugang von 2024 nicht mal ein Jahr später keine große Rolle mehr beim Rekordmeister spielen. Demnach soll Trainer Vincent Kompany mit dem 29-Jährigen nicht mehr planen, weil Palhinha nicht zur Spielphilosphie des Belgiers passen dürfte. Damit könnte den Münchnern in dieser Personalie ein hohes Transferminus drohen. Palhinhas Vertrag in München läuft noch bis zum 30. Juni 2028.
© 2025 Getty Images

Joao Palhinha (FC Bayern München)
Gibt der FC Bayern den portugiesischen Sechser nach nur einer Saison schon wieder ab? Laut "Bild" soll der 50-Millionen-Neuzugang von 2024 nicht mal ein Jahr später keine große Rolle mehr beim Rekordmeister spielen. Demnach soll Trainer Vincent Kompany mit dem 29-Jährigen nicht mehr planen, weil Palhinha nicht zur Spielphilosphie des Belgiers passen dürfte. Damit könnte den Münchnern in dieser Personalie ein hohes Transferminus drohen. Palhinhas Vertrag in München läuft noch bis zum 30. Juni 2028.

<strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>Spielt Thomas Müller bald unter Jose Mourinho in der Türkei? Fenerbahce Istanbul soll am Münchner Urgestein interessiert sein. In der türkischen Süper Lig kommen immer wieder ehemalige Weltklasse-Spieler zum Ende ihrer Karriere unter. Müller könnte demnach Dusan Tadic und Edin Dzeko ersetzen. Beide Spieler des Tabellenzweiten sind älter als Müller. Laut dem türkischen Medium "Sporx" soll man bereit sein, dem 35-jährigen Müller einen Einjahresvertrag mit einer Option für eine weitere Saison anzubieten.
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Thomas Müller (FC Bayern München)
Spielt Thomas Müller bald unter Jose Mourinho in der Türkei? Fenerbahce Istanbul soll am Münchner Urgestein interessiert sein. In der türkischen Süper Lig kommen immer wieder ehemalige Weltklasse-Spieler zum Ende ihrer Karriere unter. Müller könnte demnach Dusan Tadic und Edin Dzeko ersetzen. Beide Spieler des Tabellenzweiten sind älter als Müller. Laut dem türkischen Medium "Sporx" soll man bereit sein, dem 35-jährigen Müller einen Einjahresvertrag mit einer Option für eine weitere Saison anzubieten.

<strong>Divine Mukasa (Manchester City)</strong><br>Wie Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll der FC Bayern Talent Divine Mukasa ins Visier genommen. Demnach sollen Scouts des Rekordmeisters das Juwel von Manchester City zuletzt mehrfach beobachtet haben, ebenso Scouts von Ajax Amsterdam. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler spielt in der U18-Mannschaft der Citizens und überzeugte dort bislang mit 16 Toren und 15 Vorlagen in nur 19 Partien. Entsprechend will ManCity den gebürtigen Londoner langfristig an den Klub binden.
© 2025 Getty Images

Divine Mukasa (Manchester City)
Wie Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll der FC Bayern Talent Divine Mukasa ins Visier genommen. Demnach sollen Scouts des Rekordmeisters das Juwel von Manchester City zuletzt mehrfach beobachtet haben, ebenso Scouts von Ajax Amsterdam. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler spielt in der U18-Mannschaft der Citizens und überzeugte dort bislang mit 16 Toren und 15 Vorlagen in nur 19 Partien. Entsprechend will ManCity den gebürtigen Londoner langfristig an den Klub binden.

<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
© Bayer 04 Leverkusen via Getty Images

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.

So war Upamecano beim 1:5-Treffer der Störche weit aufgerückt, weil er wieder mal einem Gegenspieler gefolgt ist. Auch auf dem Flügel stand der eingewechselte Konrad Laimer sehr hoch. Die Bayern hatten den Ball eigentlich gewonnen, verloren ihn jedoch recht schnell wieder.

Kiel schaltete schnell, spielte den Ball erst in die Lücke, die Laimer hinterließ und flankte später in den Strafraum, wo Min-jae Kim nicht entsprechend unterstützt wurde. Erobert die Mannschaft von Kompany den Ball bei dieser Art Pressing nicht oder wird gar überspielt, drohen große Schwierigkeiten. Insbesondere dann, wenn Spieler in Positionen verteidigen, die sie nicht gut genug kennen.

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Vincent Kompany muss womöglich anpassen

Mit Blick auf das, was jetzt demnächst ansteht, muss Kompany deshalb womöglich nochmal nachjustieren und sich die Frage stellen, ob gerade die ohnehin zu individuellen Fehlern neigende Innenverteidigung nicht überfordert damit sein könnte, wenn Gegner sich aus dem Druck lösen und dann mit Platz auf sie zulaufen.

Die Fehleranfälligkeit im eigenen Ballbesitz wird zwangsläufig immer wieder zu Szenen führen, wie sie in Kiel auch abseits des Gegentreffers hier und da zustande kamen. Eine Möglichkeit für Kompany wäre es ja auch, einen Spieler wie Joao Palhinha noch stärker als defensive Absicherung zu nutzen. Vorn könnte man dann mit Risiko anlaufen und hinten hätte man zusätzlich zu den beiden Innenverteidigern einen zweikampfstarken Spieler zur Unterstützung.

Zwar könnten die Bayern dann nicht mehr Mann gegen Mann verteidigen, doch die Abwehr wäre vielleicht stabilisiert. Ursprünglich dachten viele, dass Palhinha genau für diesen Aufgabenbereich verpflichtet wurde. Doch auch der Portugiese tauchte im Pressing und in eigenem Ballbesitz häufig am gegnerischen Strafraum auf.

Dass die Bayern wieder deutlich aktiver spielen, scheint ihnen Auftrieb zu geben. Insofern machen sich die Änderungen von Kompany bisher bezahlt. Mit dem Start der Champions League und dann auch immer besseren Gegnern in der Bundesliga wird sich allerdings zeigen müssen, ob der FCB das in dieser extremen Form durchziehen kann, ohne die Kontrolle zu verlieren.

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