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Bundesliga

RB Leipzig: Jobgarantie für Marco Rose? Alter Bekannter als möglicher Nachfolger

  • Aktualisiert: 02.12.2024
  • 12:38 Uhr
  • ran.de

Nach einigen Pleiten wird die Situation für Trainer Marco Rose bei RB Leipzig mehr und mehr ungemütlich.

Bei RB Leipzig läuft es aktuell alles andere als rund. In den vergangenen sechs Spielen setzte es fünf Pleiten, zuletzt wurde das Team am Wochenende bei der 1:5-Heimpleite gegen den VfL Wolfsburg demontiert.

In der Bundesliga hat der einstige Bayern-Jäger bereits neun Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Von Sport-Boss Marcel Schäfer bekam Coach Marco Rose dennoch eine Jobgarantie: "Er ist unser Trainer. Wir sind überzeugt davon, dass wir gemeinsam den Turnaround schaffen."

Wichtig wären dafür Siege, am besten direkt im DFB-Pokal am Mittwoch gegen die Eintracht aus Frankfurt (ab 20:45 Uhr im Liveticker).

Alternativen auf dem Trainermarkt gäbe es nämlich durchaus. So soll laut "Bild" intern Roger Schmidt als möglicher Kandidat benannt worden sei. Ende August wurde er als Trainer von Benfica Lissabon von seinen Aufgaben entbunden, das Red-Bull-Universum kennt er als früherer Salzburg-Trainer aber bereits bestens.

Dazu kommt: Im September 2022, noch bevor Domenico Tedesco als Hauptübungsleiter in Leipzig installiert wurde, soll sich RB mit Schmidt bereits einig gewesen sein.

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Was aktuell gegen Rose spricht: Mit Rouven Schröder ist ein Vertrauter des 48-Jährigen mit sofortiger Wirkung weg, so wird der bisherige Sportdirektor nun Sport-Geschäftsführer in Salzburg und unterzeichnet dort einen Kontrakt bis 2028.

Auf der anderen Seite ist in wenigen Wochen mit Jürgen Klopp, der als Globaler Fußball-Chef für den Konzern tätig sein wird, ein mehr als nur prominenter Fürsprecher von Rose in Amt und Würden. Beide hatten bereits in Mainz zusammengearbeitet, sind eng befreundet.

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Leipzig-Profis unterstützen Rose

In diesem Zuge gab es zuletzt aber Gerüchte, wonach RB Rose noch vor Jahresende feuern könnte, noch bevor Klopp offiziell etwas zu sagen hat.

Ob Rose in den nächsten Wochen seinen Platz räumen muss, ist also noch unklar. Klar ist aber in jedem Fall, dass ihm die Unterstützung der Mannschaft sicher ist.

"Weil er es einfach herausragend macht, er passt zu uns, weiß genau, wie wir spielen wollen. Da ist es aktuell eine schwierige Phase, es ist einfach alles gegen uns gelaufen. Ich hoffe, dass wir Mittwoch die Wende und ein gutes Ergebnis schaffen", begründete Kapitän Willi Orban.

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