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Trainerdiskussion beim FC Bayern beendet

FC Bayern und Thomas Tuchel: Das Ende eines Missverständnisses

  • Aktualisiert: 22.02.2024
  • 10:54 Uhr
  • Martin Volkmar

Das Aus für Thomas Tuchel beim FC Bayern ist folgerichtig, er ist aber nicht der Alleinschuldige für die Talfahrt. Ein Neuanfang ist auf allen Ebenen nötig. Ein Kommentar.

Von Martin Volkmar

Man kann über Dietmar Hamann denken, was man will (und beim FC Bayern denken sie nicht viel Gutes), aber sehr häufig hat er zuletzt am Ende Recht gehabt.

Frühzeitig sagte er das Ende der Zeit von Hansi Flick als Bundestrainer voraus. Und auch bei Thomas Tuchel war er sich schon vor einigen Wochen sicher, dass dessen kurze Ära beim FC Bayern spätestens im Sommer zu Ende sein wird - was der Rekordmeister am Mittwoch offiziell bestätigte.

Hamann nannte den scheidenden FCB-Coach sogar "das größte Missverständnis seit Jürgen Klinsmann". Eine harte Aussage, allerdings hat sich seitdem tatsächlich kaum ein Cheftrainer in München derart schnell selbst entzaubert.

Nicht mal ein Jahr, nachdem er als großer Hoffnungsträger von dem angeblich (!) gescheiterten Julian Nagelsmann Ende März 2023 übernommen hat, ist seine kurze Ära an der Säbener Straße schon wieder zu Ende.

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Das Wichtigste zur Bayern-Krise

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Tuchel bei Bayern: Aus ist folgerichtig

So früh stand selbst das Aus von Niko Kovac (15 Monate im Amt) und Carlo Ancelotti (14 Monate) nicht fest.

Und selbst diese maximal möglichen rund 14 Monate bis zum Saisonende im Mai sind bei Tuchel alles andere als garantiert, wenn sich die Niederlagenserie in den nächsten Spielen fortsetzt oder das Team gegen Lazio Rom schon im Champions-League-Achtelfinale scheitert.

Trotzdem ist die Entscheidung der Bayern folgerichtig: Einerseits gewinnt man im besten Fall Zeit bis zum Sommer, um einen neuen Trainer zu finden, da kurzfristig ohnehin keine vernünftigen Alternativen zu finden wären.

Andererseits nimmt man der schwächelnden Mannschaft voller Nationalspieler jegliches Alibi für weitere Leistungsverweigerungen.

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FC Bayern München - Trainer-Kandidaten: Deal fix? Kompany äußert schon Transfer-Wünsche

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<strong>FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger<br></strong>Für Thomas Tuchel ist im Sommer Schluss beim FC Bayern - das steht endgültig fest. Nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Oliver Glasner ist auch Roberto De Zerbi kein Thema mehr.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> zeigt die neuesten Entwicklungen und, welche drei Optionen für den Rekordmeister überhaupt noch in Frage kommen. (Stand: 24. Mai 2024)&nbsp;
© 2024 imago

FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger
Für Thomas Tuchel ist im Sommer Schluss beim FC Bayern - das steht endgültig fest. Nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Oliver Glasner ist auch Roberto De Zerbi kein Thema mehr. ran zeigt die neuesten Entwicklungen und, welche drei Optionen für den Rekordmeister überhaupt noch in Frage kommen. (Stand: 24. Mai 2024) 

<strong>Vincent Kompany (FC Burnley)</strong><br>Der FC Bayern sieht Vincent Kompany offenbar nicht als Interimslösung, sondern plant mit dem Belgier längerfristig. Nach <strong><em>ran</em></strong>-Informationen soll Kompany einen Vertrag bis 2027 erhalten. Die Ablösesumme für das Trainertalent des FC Burnley liegt bei zwölf Millionen Euro.
© PA Images

Vincent Kompany (FC Burnley)
Der FC Bayern sieht Vincent Kompany offenbar nicht als Interimslösung, sondern plant mit dem Belgier längerfristig. Nach ran-Informationen soll Kompany einen Vertrag bis 2027 erhalten. Die Ablösesumme für das Trainertalent des FC Burnley liegt bei zwölf Millionen Euro.

<strong>Vincent Kompany (FC Burnley)</strong><br>Der Deal steht demnach kurz vor dem Vollzug. Intern soll Kompany mit Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sogar schon über mögliche Transfers für den Sommer 2024 sprechen, um die Kaderplanung möglichst schnell voranzutreiben.
© Pro Sports Images

Vincent Kompany (FC Burnley)
Der Deal steht demnach kurz vor dem Vollzug. Intern soll Kompany mit Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sogar schon über mögliche Transfers für den Sommer 2024 sprechen, um die Kaderplanung möglichst schnell voranzutreiben.

<strong>Vincent Kompany (FC Burnley)</strong><br>Laut "Sun" will Kompany beispielsweise Jack Grealish von Manchester City zum Rekordmeister locken. Der Engländer&nbsp; sei "eines seiner (Kompany; Anm. d. Red.) Hauptziele für den Wiederaufbau des Teams", heißt es. Außerdem soll laut "Eindhoven Dagblad" steht auch Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven in Kompanys Fokus. Der Flügelspieler (14 Tore, 14 Vorlagen, 48 Pflichtspiele) soll bereits im vergangenen Sommer Kompanys Wunschspieler für Burnley gewesen sein. Für Bakayoko müssten die Bayern wohl mindestens 40 Millionen Euro hinblättern.
© IMAGO/Sportimage

Vincent Kompany (FC Burnley)
Laut "Sun" will Kompany beispielsweise Jack Grealish von Manchester City zum Rekordmeister locken. Der Engländer  sei "eines seiner (Kompany; Anm. d. Red.) Hauptziele für den Wiederaufbau des Teams", heißt es. Außerdem soll laut "Eindhoven Dagblad" steht auch Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven in Kompanys Fokus. Der Flügelspieler (14 Tore, 14 Vorlagen, 48 Pflichtspiele) soll bereits im vergangenen Sommer Kompanys Wunschspieler für Burnley gewesen sein. Für Bakayoko müssten die Bayern wohl mindestens 40 Millionen Euro hinblättern.

<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>Laut "Bild" soll Zinedine Zidane, der zuletzt auch immer zu den möglichen Trainerkandidaten beim FC Bayern gezählt wurde, an der Säbener Straße kein Thema sein. Schon vor Wochen erklärte Ehrenpräsident Uli Hoeneß beim "FAZ"-Kongress zur Personalie Zidane und einem möglichen Bayern-Wechsel: "Ich bin überzeugt, mit dem hat kein Mensch gesprochen." Der Franzose ...
© 2023 Getty Images

Zinedine Zidane (vereinslos)
Laut "Bild" soll Zinedine Zidane, der zuletzt auch immer zu den möglichen Trainerkandidaten beim FC Bayern gezählt wurde, an der Säbener Straße kein Thema sein. Schon vor Wochen erklärte Ehrenpräsident Uli Hoeneß beim "FAZ"-Kongress zur Personalie Zidane und einem möglichen Bayern-Wechsel: "Ich bin überzeugt, mit dem hat kein Mensch gesprochen." Der Franzose ...

<strong>Zinedine Zidane (vereinslos)</strong><br>... ist seit 2021 ohne Trainerjob, damals ging seine zweite Ära bei Real Madrid zu Ende. Während seiner ersten Ära gewann er mit den "Königlichen" drei Mal in Folge die Champions League. In München, wo 2025 das Finale der Königsklasse stattfinden wird, dürfte der Franzose aber demnächst nicht auftauchen, zumindest nicht als Bayern-Coach.&nbsp;
© Sven Simon

Zinedine Zidane (vereinslos)
... ist seit 2021 ohne Trainerjob, damals ging seine zweite Ära bei Real Madrid zu Ende. Während seiner ersten Ära gewann er mit den "Königlichen" drei Mal in Folge die Champions League. In München, wo 2025 das Finale der Königsklasse stattfinden wird, dürfte der Franzose aber demnächst nicht auftauchen, zumindest nicht als Bayern-Coach. 

<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Einer der wenigen Kandidaten, die dem FC Bayern noch keine Absage erteilt haben, ist Jose Mourinho. Der Portugiese wurde im Januar von der AS Rom entlassen, ist also vereinslos. Das Problem: der 61-Jährige soll&nbsp;in intensiven Verhandlungen mit dem türkischen Klub Besiktas stehen.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Jose Mourinho (vereinslos)
Einer der wenigen Kandidaten, die dem FC Bayern noch keine Absage erteilt haben, ist Jose Mourinho. Der Portugiese wurde im Januar von der AS Rom entlassen, ist also vereinslos. Das Problem: der 61-Jährige soll in intensiven Verhandlungen mit dem türkischen Klub Besiktas stehen. 

<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>Dessen Vizepräsident Hüseyin Yücel erklärte am Samstag gegenüber türkischen Medien, dass Mourinho sogar schon seine Zusage gegeben habe. Vor einigen Wochen galt der Portugiese als heißer Kandidat auf die Tuchel-Nachfolge, soll laut "BILD Sport" sogar schon deutsch gelernt haben. Laut der "Bild" sollen nur der Portugiese und zwei weitere Trainer als Option der Bayern-Bosse betrachtet werden...
© Sven Simon

Jose Mourinho (vereinslos)
Dessen Vizepräsident Hüseyin Yücel erklärte am Samstag gegenüber türkischen Medien, dass Mourinho sogar schon seine Zusage gegeben habe. Vor einigen Wochen galt der Portugiese als heißer Kandidat auf die Tuchel-Nachfolge, soll laut "BILD Sport" sogar schon deutsch gelernt haben. Laut der "Bild" sollen nur der Portugiese und zwei weitere Trainer als Option der Bayern-Bosse betrachtet werden...

<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)</strong><br>Einer der drei ist ein alter Bekannter: Hansi Flick. Allerdings sind auch bei dieser Personalie wieder große Zweifel angebracht. "Sport1" meldete bereits Anfang Mai, Flick werde "sehr wahrscheinlich nicht neuer Trainer des FC Bayern". Durch die Absage de Zerbis rückt der ehemalige Bundestrainer aber dennoch wieder in den Fokus.
© Every Second Media

Hansi Flick (ohne Trainerjob)
Einer der drei ist ein alter Bekannter: Hansi Flick. Allerdings sind auch bei dieser Personalie wieder große Zweifel angebracht. "Sport1" meldete bereits Anfang Mai, Flick werde "sehr wahrscheinlich nicht neuer Trainer des FC Bayern". Durch die Absage de Zerbis rückt der ehemalige Bundestrainer aber dennoch wieder in den Fokus.

<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)</strong><br>Auch der "kicker" berichtete von Hindernissen auf dem Weg zu einer Verpflichtung von Flick. Die Bedenken innerhalb der Führungsriege seien zu groß. Vor allem das Abschneiden der DFB-Elf bei der WM 2022 in Katar und die schonungslosen Einblicke hinter die Kulissen durch die dazugehörige Turnier-Doku sollen die Münchner Bosse abschrecken.
© 2023 Getty Images

Hansi Flick (ohne Trainerjob)
Auch der "kicker" berichtete von Hindernissen auf dem Weg zu einer Verpflichtung von Flick. Die Bedenken innerhalb der Führungsriege seien zu groß. Vor allem das Abschneiden der DFB-Elf bei der WM 2022 in Katar und die schonungslosen Einblicke hinter die Kulissen durch die dazugehörige Turnier-Doku sollen die Münchner Bosse abschrecken.

<strong>Hansi Flick (ohne Trainerjob)<br></strong>Laut Angaben der “AZ“ hatte es Gespräche zwischen dem Triple-Trainer und den Bayern gegeben. &nbsp;Zuvor berichtete die "Bild“, dass der 59-Jährige "ein heißer Kandidat" für Tuchels Nachfolge sei. Konträr zu fast allen anderen Kandidaten würde Flick keine Ablöse kosten, hat jedoch klare Bedingungen für eine Zusage.
© 2023 Getty Images

Hansi Flick (ohne Trainerjob)
Laut Angaben der “AZ“ hatte es Gespräche zwischen dem Triple-Trainer und den Bayern gegeben.  Zuvor berichtete die "Bild“, dass der 59-Jährige "ein heißer Kandidat" für Tuchels Nachfolge sei. Konträr zu fast allen anderen Kandidaten würde Flick keine Ablöse kosten, hat jedoch klare Bedingungen für eine Zusage.

<strong>Miroslav Klose und Toni Tapalovic (ohne Trainerjob)</strong><br>Flick soll laut der “AZ“ verdeutlicht haben, dass er nicht als Übergangslösung zurückkehren werde. Die Bayern wollen nach der Nagelsmann-Ära keine derartig langen Verträge mehr schließen, weshalb ein Kontrakt bis 2026 diskutiert worden sei. Zudem soll Flick als Bedingung angeführt haben, dass Miroslav Klose (M.) und Toni Tapalovic seine Assistenten werden.
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Miroslav Klose und Toni Tapalovic (ohne Trainerjob)
Flick soll laut der “AZ“ verdeutlicht haben, dass er nicht als Übergangslösung zurückkehren werde. Die Bayern wollen nach der Nagelsmann-Ära keine derartig langen Verträge mehr schließen, weshalb ein Kontrakt bis 2026 diskutiert worden sei. Zudem soll Flick als Bedingung angeführt haben, dass Miroslav Klose (M.) und Toni Tapalovic seine Assistenten werden.

<strong>Roberto De Zerbi (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Zunächst sah es am Samstagnachmittag so aus, als wäre nun der Weg frei für den schon länger gehandelten Roberto De Zerbi. Sein Klub Brighton &amp; Hove Albion gab da überraschend die Trennung zum Saisonende bekannt. Die Partie am Sonntag gegen Manchester United werde das letzte Spiel des Italieners sein.
© PA Images

Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion)
Zunächst sah es am Samstagnachmittag so aus, als wäre nun der Weg frei für den schon länger gehandelten Roberto De Zerbi. Sein Klub Brighton & Hove Albion gab da überraschend die Trennung zum Saisonende bekannt. Die Partie am Sonntag gegen Manchester United werde das letzte Spiel des Italieners sein.

<strong>Roberto De Zerbi (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Allerdings konnte man den Kommentar De Zerbis auch als Ankündigung eines Sabbaticals lesen: "Ich habe die zwei intensiven und herausfordernden Jahre in der Premier League sehr genossen, nicht zuletzt durch die Teilnahme an vier großen Wettbewerben in dieser Saison. Wenn ich jetzt aufhöre, habe ich Zeit, eine Pause einzulegen, bevor ich über meine Zukunftspläne nachdenke."
© 2024 Getty Images

Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion)
Allerdings konnte man den Kommentar De Zerbis auch als Ankündigung eines Sabbaticals lesen: "Ich habe die zwei intensiven und herausfordernden Jahre in der Premier League sehr genossen, nicht zuletzt durch die Teilnahme an vier großen Wettbewerben in dieser Saison. Wenn ich jetzt aufhöre, habe ich Zeit, eine Pause einzulegen, bevor ich über meine Zukunftspläne nachdenke."

<strong>Roberto De Zerbi (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Am Abend meldete "Sky" dann, dass alle Parteien einen Job beim FC Bayern ausgeschlossen hätten. Zudem äußerte sich FCB-Sportvorstand Max Eberl nach dem Spiel in Hoffenheim eindeutig. Ein "ZDF"-Reporter fragte ihn, ob "er vehement widerspreche, wenn ich prognostiziere: der neue Trainer ist Italiener?" Eberl antwortete mit "Ja".
© 2024 Getty Images

Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion)
Am Abend meldete "Sky" dann, dass alle Parteien einen Job beim FC Bayern ausgeschlossen hätten. Zudem äußerte sich FCB-Sportvorstand Max Eberl nach dem Spiel in Hoffenheim eindeutig. Ein "ZDF"-Reporter fragte ihn, ob "er vehement widerspreche, wenn ich prognostiziere: der neue Trainer ist Italiener?" Eberl antwortete mit "Ja".

<strong>Massimiliano Allegri (vereinslos)</strong><br>Damit dürfte auch Massimiliano Allegri kein Thema sein.&nbsp;<a data-li-document-ref="374774" href="https://www.ran.de/sports/juventus-turin-entlassung-trainer-massimiliano-allegri-offiziell-grund-eklat-ausraster-374774">Nach dem Eklat in der Coppa Italia hat Juventus Turin sich mit sofortiger Wirkung vom Trainer getrennt</a>. Eigentlich wäre der Vertrag des 56-Jährigen bei der "Alten Dame" noch bis 2025 gelaufen.
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Massimiliano Allegri (vereinslos)
Damit dürfte auch Massimiliano Allegri kein Thema sein. Nach dem Eklat in der Coppa Italia hat Juventus Turin sich mit sofortiger Wirkung vom Trainer getrennt. Eigentlich wäre der Vertrag des 56-Jährigen bei der "Alten Dame" noch bis 2025 gelaufen.

<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong><br>Eigentlich hatte Roger Schmidt dem FC Bayern schon abgesagt. "Ich bin nicht auf dem Markt. Ich habe einen Job bei Benfica", ließ der frühere Leverkusen-Coach verlauten, als er mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde. Doch dann schien eine Rolle rückwärts möglich.
© IMAGO/Sports Press Photo

Roger Schmidt (Benfica Lissabon)
Eigentlich hatte Roger Schmidt dem FC Bayern schon abgesagt. "Ich bin nicht auf dem Markt. Ich habe einen Job bei Benfica", ließ der frühere Leverkusen-Coach verlauten, als er mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde. Doch dann schien eine Rolle rückwärts möglich.

<strong>Roger Schmidt (Benfica Lissabon)</strong><br>Schmidt reagierte zuletzt frustriert auf anhaltende Fanproteste: "Unter diesen Umständen können wir nicht Meister werden, das ist unmöglich (...) Damit das ganze Stadion auf unserer Seite ist, müssen wir etwas ändern. Wenn die Lösung darin besteht, dass ich gehe, werden wir darüber reden." Doch Mitte vergangener Woche sagte Schmidt den Bayern laut "Bild" dann endgültig ab.
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Roger Schmidt (Benfica Lissabon)
Schmidt reagierte zuletzt frustriert auf anhaltende Fanproteste: "Unter diesen Umständen können wir nicht Meister werden, das ist unmöglich (...) Damit das ganze Stadion auf unserer Seite ist, müssen wir etwas ändern. Wenn die Lösung darin besteht, dass ich gehe, werden wir darüber reden." Doch Mitte vergangener Woche sagte Schmidt den Bayern laut "Bild" dann endgültig ab.

<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong> <br>Kurz kam die Frage auf: Gibt es doch die spektakuläre Kehrtwende beim Thema Thomas Tuchel? Die Antwort lautet: Nein! Der 50-Jährige gab in der Pressekonferenz vor seinem letzten Spiel als Trainer des FC Bayern bekannt, dass er definitiv nicht in der kommenden Saison beim FCB auf der Bank sitzen wird ...
© Eibner

Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Kurz kam die Frage auf: Gibt es doch die spektakuläre Kehrtwende beim Thema Thomas Tuchel? Die Antwort lautet: Nein! Der 50-Jährige gab in der Pressekonferenz vor seinem letzten Spiel als Trainer des FC Bayern bekannt, dass er definitiv nicht in der kommenden Saison beim FCB auf der Bank sitzen wird ...

<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>"Es bleibt bei der Vereinbarung vom Februar, wir haben keine Einigung für eine weitere Zusammenarbeit gefunden", sagte der Trainer der Münchner am Freitag vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim.
© Sven Simon

Thomas Tuchel (FC Bayern München)
"Es bleibt bei der Vereinbarung vom Februar, wir haben keine Einigung für eine weitere Zusammenarbeit gefunden", sagte der Trainer der Münchner am Freitag vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim.

<strong>Thomas Tuchel (FC Bayern München)</strong><br>Was die Gerüchte zwischenzeitlich befeuerte, war die Tatsache, dass Max Eberl und Christoph Freund nach <strong><em>ran</em></strong>-Informationen sehr gut mit dem Noch-Trainer zusammenarbeiten. Beide konnten sich wohl vorstellen, dass Tuchel seinen bis 2025 verlaufenden Vertrag doch noch erfüllen könnte. Doch das Thema ist vom Tisch.
© Imago Images

Thomas Tuchel (FC Bayern München)
Was die Gerüchte zwischenzeitlich befeuerte, war die Tatsache, dass Max Eberl und Christoph Freund nach ran-Informationen sehr gut mit dem Noch-Trainer zusammenarbeiten. Beide konnten sich wohl vorstellen, dass Tuchel seinen bis 2025 verlaufenden Vertrag doch noch erfüllen könnte. Doch das Thema ist vom Tisch.

<strong>Lucien Favre (vereinslos)</strong><br>Und nun? Womöglich suchen die Bayern einen "Übergangstrainer", da ab 2025 sowohl Xabi Alonso als auch Jürgen Klopp wieder verfügbar sein könnten. Der Name Lucien Favre wurde in der Vergangenheit genannt. Der 66-Jährige ist jedoch seit über einem Jahr ohne Job, im Januar 2023 wurde er bei der OGC Nizza wegen Erfolglosigkeit entlassen.
© PanoramiC

Lucien Favre (vereinslos)
Und nun? Womöglich suchen die Bayern einen "Übergangstrainer", da ab 2025 sowohl Xabi Alonso als auch Jürgen Klopp wieder verfügbar sein könnten. Der Name Lucien Favre wurde in der Vergangenheit genannt. Der 66-Jährige ist jedoch seit über einem Jahr ohne Job, im Januar 2023 wurde er bei der OGC Nizza wegen Erfolglosigkeit entlassen.

<strong>Oliver Glasner (Crystal Palace)</strong><br>Der frühere Frankfurter Erfolgscoach stand nach der Rangnick-Absage offenbar hoch im Kurs, doch Oliver Glasners aktueller Klub Crystal Palace stellte sich anscheinend quer. Laut "Bild" forderte Eigentümer Steve Parish wahnwitzige 100 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Die Bayern sollen immerhin bereit gewesen sein, 18 Millionen Euro hinzulegen.
© Getty Images

Oliver Glasner (Crystal Palace)
Der frühere Frankfurter Erfolgscoach stand nach der Rangnick-Absage offenbar hoch im Kurs, doch Oliver Glasners aktueller Klub Crystal Palace stellte sich anscheinend quer. Laut "Bild" forderte Eigentümer Steve Parish wahnwitzige 100 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Die Bayern sollen immerhin bereit gewesen sein, 18 Millionen Euro hinzulegen.

<strong>Oliver Glasner (Crystal Palace)</strong><br>Abgesehen von den horrenden Vorstellungen des Palace-Bosses war eine Einigung zwischen Glasner und Bayern offenbar nicht weit entfernt. Sowohl Max Eberl und Christoph Freund als auch später Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen sich bei dem 49-Jährigen gemeldet haben, der wiederum einem Wechsel nach München gegenüber aufgeschlossen gewesen sein soll.
© Focus Images

Oliver Glasner (Crystal Palace)
Abgesehen von den horrenden Vorstellungen des Palace-Bosses war eine Einigung zwischen Glasner und Bayern offenbar nicht weit entfernt. Sowohl Max Eberl und Christoph Freund als auch später Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen sich bei dem 49-Jährigen gemeldet haben, der wiederum einem Wechsel nach München gegenüber aufgeschlossen gewesen sein soll.

<strong>Erik ten Hag (Manchester United)</strong><br>Dass Erik ten Hag einer der Favoriten auf den Job beim FC Bayern sein soll, wurde bereits wieder dementiert. Zunächst hatte der Niederländer selbst gesagt, dass er nicht darüber nachdenke, Manchester United für einen anderen Klub zu verlassen. Mittlerweile berichtet auch die "Bild" darüber, dass man bei den Bayern diese Spur nicht mehr verfolge.
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Erik ten Hag (Manchester United)
Dass Erik ten Hag einer der Favoriten auf den Job beim FC Bayern sein soll, wurde bereits wieder dementiert. Zunächst hatte der Niederländer selbst gesagt, dass er nicht darüber nachdenke, Manchester United für einen anderen Klub zu verlassen. Mittlerweile berichtet auch die "Bild" darüber, dass man bei den Bayern diese Spur nicht mehr verfolge.

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Nächste Absage für den FC Bayern München! Auch Pep Guardiola wird nicht der Nachfolger von Thomas Tuchel. Zuletzt schürten <a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/eberl-quot-wir-werden-schon-den-richtigen-trainer-findenquot--367280">Aussagen von Sportvorstand Max Eberl</a> Gerüchte um eine Rückkehr des Spaniers.....
© Offside Sports Photography

Pep Guardiola (Manchester City)
Nächste Absage für den FC Bayern München! Auch Pep Guardiola wird nicht der Nachfolger von Thomas Tuchel. Zuletzt schürten Aussagen von Sportvorstand Max Eberl Gerüchte um eine Rückkehr des Spaniers.....

<strong>Pep Guardiola (Manchester City)</strong><br>Doch dazu wird es laut seines Managements nicht kommen. "Pep trägt den FC Bayern in seinem Herzen, aber er will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option", heißt es auf Anfrage von "Sky". Die Verantwortlichen müssen also weitersuchen.
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Pep Guardiola (Manchester City)
Doch dazu wird es laut seines Managements nicht kommen. "Pep trägt den FC Bayern in seinem Herzen, aber er will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option", heißt es auf Anfrage von "Sky". Die Verantwortlichen müssen also weitersuchen.

<strong>Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)</strong><br>"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen“, sagt Ralf Rangnick auf der Website des ÖFB und verpasste dem FC Bayern somit einen Korb.
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Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich)
"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen“, sagt Ralf Rangnick auf der Website des ÖFB und verpasste dem FC Bayern somit einen Korb.

Thomas Tuchel bei Bayern: Keine Weiterentwicklung

Vor allem aber zieht man die Konsequenz daraus, dass es Tuchel in knapp elf Monaten im Amt nicht gelungen ist, das Team zu stabilisieren und schon gar nicht weiterzuentwickeln.

Im Gegenteil: Nach elf Meisterschaften in Serie wirken die hoch bezahlten Bayern-Profis satt und antriebslos. Selbst gegen Abstiegskandidaten wie Bochum ist die Millionen-Truppe defensiv löchrig und offensiv ideenlos.

Was auch daran liegt, dass das Verhältnis zwischen Tuchel und den meisten Spielern fast von Beginn schwierig und am Ende zerrüttet war. Viele kamen mit der teilweise schonungslosen Ehrlichkeit des Trainers nicht klar.

Und der wiederum hat für jedermann gut sichtbar kein Verständnis für die zu oft grottenschlechten Auftritte der vermeintlichen Topstars.

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Bleibt Tuchel tatsächlich bis Saisonende?

Eine gemeinsame Zukunft war spätestens nach den jüngsten Pleiten nicht mehr realistisch. Von daher darf man gespannt sein, ob die gescheiterte Liaison tatsächlich noch wie geplant bis zum Saisonende hält.

Momentan hat es fast den Anschein, als würde man die Meisterschaft bereits an Bayer Leverkusen abschenken.

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FC Bayern: Neuanfang auf allen Ebenen nötig

Tuchels Fehler ändern allerdings nichts daran, dass die offensichtlich von den früheren Bossen Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn falsch und überteuert zusammengestellte Mannschaft auch einen Großteil der Verantwortung für die sportliche Talfahrt trägt.

Daher wird im Sommer nicht nur der Trainer die Bayern verlassen, sondern fast sicher auch ein Großteil der aktuellen Spieler. Denn eine Neuanfang ist nach dieser Saison auf allen Ebenen nötig.

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