Bayern-Legende Verstarb im Alter von 78 Jahren
"Bester Denker des Fußballs": Internationale Pressestimmen zum Tod von Franz Beckenbauer
- Aktualisiert: 09.01.2024
- 13:47 Uhr
- ran.de
Deutschlands Fußball-Legende Franz Beckenbauer ist im Alter von 78 Jahren verstorben. ran zeigt, wie sich die internationale Presse vor dem "Kaiser" verneigt.
Am 7. Januar 2024 verstarb die deutsche Fußball-Legende Franz Beckenbauer im Alter von 78 Jahren.
Das ist bisher zur Todesursache von Franz Beckenbauer bekannt.
Der einstige Profi des FC Bayern München, bekannt als "Lichtgestalt des deutschen Fußballs" und "Kaiser", wurde sowohl als Spieler als auch Trainer Weltmeister.
Zudem war Beckenbauer, der in den letzten Jahren seines Lebens mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, in weiterer Folge Präsident und später Ehrenpräsident des FC Bayern.
Nicht nur Deutschland trauert um Beckenbauer, auch die internationale Presse verneigt sich vor dem "Kaiser".
Das Wichtigste zum Tod von Franz Beckenbauer in Kürze
ran zeigt die internationalen Pressestimmen zum Tod Beckenbauers.
England
Guardian: "Franz Beckenbauer war der vollkommene Fußballer und ein siegreicher Trainer (...) Er hatte einen der besten und unverwechselbarsten Spitznamen aller Zeiten, und wie bei seinem Zeitgenossen, Eddy "The Cannibal" Merckx im Radsport, passte sein Spitzname "Der Kaiser" perfekt zu ihm und diente dazu, ihn im Voraus vorzustellen."
Sun: "DER KAISER Franz Beckenbauer war eine deutsche Fußballmaschine, deren Schandfleck abseits des Platzes seine Größe auf dem Spielfeld nicht überschatten konnte."
The Telegraph: "Franz Beckenbauer: Ein bahnbrechender Innenverteidiger und der beste Denker des Fußballs. Mit dem Tod des großen westdeutschen Kapitäns verliert der Fußball den letzten Vertreter einer Generation von Spielern, die zu weltweiten TV-Superstars wurden"
Daily Mail: "Die meisten, die ihn gut kannten, werden sich an seine Exzellenz auf dem Spielfeld erinnern, an die überragende fußballerische Intelligenz, an die Eleganz, mit der er sich bewegte, die Freuden seiner Gesellschaft und das unschätzbare Wissen, das wir aus Gesprächen mit ihm schöpften."
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Die Fußball-Welt verabschiedet sich vom Kaiser
Italien
La Gazzetta dello Sport: "Er war wahrscheinlich der beste Libero in der Geschichte des Fußballs, nachdem er seine Karriere als Mittelfeldspieler begonnen hatte."
La Repubblica: "Abschied von Franz Beckenbauer, einer der wenigen Spieler aus der Vergangenheit, die im heutigen Fußball nicht fehl am Platz wären."
Corriere della Sera: "Die Fußballgötter hatten Kaiser Beckenbauer eine ungeheure Klasse verliehen. Er schien über den Rasen zu gleiten, und jede Geste zeigte ausgefeilte Technik. Als Sohn des vom Krieg zerstörten Deutschlands hatte er im Fußball das Instrument seines Aufstiegs gefunden."
Tuttosport: "Mit Franz Beckenbauer verliert die Welt einen der größten Spieler der Fußballgeschichte. Eine Ikone und ein deutscher Held."
Corriere dello Sport: "Der Weltfußball trauert um den größten Abwehrspieler aller Zeiten. Beckenbauer war ein Revolutionär auf dem Spielfeld und ein talentierter Trainer."
Spanien
Marca: "Es hat nie einen anderen wie ihn gegeben, weder vorher noch nachher. Die Figur des ewigen Kaisers ist unvergleichlich."
AS: "Er war ein Fußballspieler, der den Ball mit Leichtigkeit kickte und fast aufreizend elegant aussah. Das Spiel von hinten begann mit ihm und er machte es salonfähig, mit Bayern und Deutschland, die in der ersten Hälfte der 1970er Jahre alle hinter sich ließen. Später feierte er als Trainer Triumphe. Er war Weltmeister nicht nur auf dem Rasen, sondern auch außerhalb im Anzug so wie die Zagallo und der Franzose Deschamps."
Mundo Deportivo: ""Der Kaiser", ein grenzüberschreitendes Idol mehrerer Generationen und ein Fußballer, dem alle nacheifern wollten."
Sport: "Deutschland verabschiedet sich von seinem größten Idol. Beckenbauer war und ist weiterhin das Vorbild von vielen Fußballspielern weltweit."
Frankreich
Le Parisien: "Franz Beckenbauer wird für immer in die Kategorie der unsterblichen Persönlichkeiten des Sports gehören."
Franz Beckenbauer ist tot: Bilder aus dem Leben des Kaisers
Österreich
Kurier: "Franz Beckenbauer ist tot: Der Fußball hat seinen Kaiser verloren"
Kronen Zeitung: "Seinen Spitznamen bekam die deutsche Fußball-Legende, die als Spieler und Trainer Weltmeister wurde, übrigens in Wien verpasst! Passiert ist es 1971: Im Rahmen eines Freundschaftsspiels der Bayern gegen die Austria war Beckenbauer neben der Büste von Kaiser Franz Joseph I. fotografiert worden."
Der Standard: "Franz Beckenbauer war die Lichtgestalt des deutschen Fußballs, die aber auch ihre Schattenseiten hatte. Er war der Kaiser des Fußballs."
Schweiz
Tages-Anzeiger: "Er brachte den Deutschen Erfolg und Eleganz. Bei jeder Heldengeschichte in der Hauptrolle: Franz Beckenbauer gelang spielend alles. In seiner Leichtigkeit war er der Deutsche, den es eigentlich nicht gibt."
Blick: "Ein Schock für Freunde, Bekannte und Fans."
NZZ: "Der Kaiser ist tot: Sein Glanz provozierte die Landsleute. Doch Franz Beckenbauer wird immer der größte deutsche Fußballer bleiben."