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Europa League

Europa League: SC Freiburg steht nach 4:0-Sieg über Nantes in der K.o.-Phase

  • Aktualisiert: 13.10.2022
  • 23:52 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Eibner

Der SC Freiburg zieht in die K.o.-Phase der Europa League ein. Ein 4:0-Auswärtssieg beim FC Nantes sichert den Breisgauern am Donnerstag das Weiterkommen.

München - Der SC Freiburg bleibt in der Europa League makellos und hat mindestens einen Platz in der Play-off-Zwischenrunde bereits sicher. Eine Woche nach dem 2:0-Hinspielerfolg machte der Fußball-Bundesligist beim FC Nantes mit einem 4:0 (1:0) als souveräner Tabellenführer der Gruppe G außerdem mit nunmehr zwölf Punkten aus den bisherigen vier Spielen sogar schon einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale.

Lukas Kübler (26.), der eingewechselte Michael Gregoritsch (71.), ein Eigentor der Gastgeber durch Moses Simon (82.) und Woo-Yeong Jeong (87.) trafen für den Sport-Club in Westfrankreich. Freiburg, das bereits am Sonntag zum Topspiel in der Bundesliga bei Meister Bayern München (19.30 Uhr im Liveticker auf ran.de) wieder gefordert ist, ist nun wettbewerbsübergreifend seit elf Spielen ungeschlagen.

Freiburgs Trainer Christian Streich, der nach überstandener Corona-Infektion wieder an der Seitenlinie stand, änderte seine Startformation erstmals seit sechs Spielen wieder. Mit Jeong, Yannik Keitel, Kübler und Nils Petersen rückten vier neue Akteure in die Anfangself.

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SC Freiburg mit effizienter erster Halbzeit

Freiburg begann wie erwartet mit viel Ballbesitz und kam früh zu einer guten Möglichkeit. Doch Philipp Lienhart köpfte nach einer Ecke knapp drüber (3.). Kurze Zeit später hatte der Sport-Club gleich zweimal Glück. Zunächst scheiterte Moussa Sissoko per Kopf an der Latte (12.), danach traf Sebastien Corchia nur den Pfosten (20.).

"Es war kein leichtes Spiel, aber wenn man mal an einem Tag über Effizienz sprechen kann, dann heute", sagte Torhüter Mark Flekken bei "RTL+": "Wir haben unsere Chancen super genutzt." Aber gerade in der ersten Hälfte habe Freiburg auch "viel Glück" gehabt.

Quasi aus dem Nichts gingen dann die in rot spielenden Freiburger in Führung. Küblers satter Schuss schlug unhaltbar im Tor der Hausherren ein. In der Folge übernahmen die Breisgauer wieder zunehmend die Kontrolle, wurden aber nur noch einmal durch Ritsu Doan halbwegs gefährlich (44.).

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SC Freiburg: Pyrotechnik aus eigenem Block "ein No-Go"

Vor allem während der ersten Spielhälfte zündeten die Gästeanhänger immer wieder Pyrotechnik. SC-Sportvorstand Jochen Seier kritisierte die Vorkommnisse aufs Schärfste: "Das ist ein No-Go. Raketen und Böller sind extrem gefährlich", sagte der 44-Jährige nach dem Spiel.

Zwar sei der Zuspruch aller Ehren wert, "aber das tat heute schon weh. Pyro ist vom Verein abzulehnen. Das war eine andere Stufe, und die hatten wir bei uns bislang noch nicht", führte er weiter aus.

"Wir hoffen, dass das ein einmaliger Ausrutscher war und keine Grenzverschiebung. Aber das war ein Signal, das auch bei der Mannschaft nicht gut ankam. Da werden wir das Gespräch suchen", mahnte der Freiburger Sportvorstand abschließend.

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Immer wieder kamen die Freiburger zu guten Gelegenheiten. Ein Eigentor der Gastgeber durch Moses Simon (82.) und ein Treffer von Woo-Yeong Jeong (87.) besorgten am Ende den 4:0 Endstand und damit einen verdienten Sieg für die Breisgauer.

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