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Schlotterbeck und Rüdiger: Das gab es schon einmal

DFB-Team: Rüdiger und Schlotterbeck im EM-Achtelfinale - Angst vor der düsteren Vergangenheit?

  • Aktualisiert: 28.06.2024
  • 14:54 Uhr
  • Tobias Hlusiak
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Antonio Rüdiger nahm am Freitag am Abschlusstraining der deutschen Nationalmannschaft teil. Alles deutet auf einen Einsatz des Abwehrchefs gegen Dänemark im Achtelfinale der EURO am Samstag hin. Mit seinem neuen Nebenmann spielte er in einem denkwürdigen Spiel bereits zusammen.

Vom DFB-Team berichtet Tobias Hlusiak

Der Oberschenkel der Nation scheint zu halten.

Knapp eine Woche lang zitterte ganz Fußball-Deutschland um Antonio Rüdiger. Der Innenverteidiger hatte sich im letzten EM-Gruppenspiel des DFB-Teams gegen die Schweiz eine Verletzung zugezogen.

"Zerrung im rechten Oberschenkel", lautete die Diagnose: "Einsatz im Achtelfinale ungewiss."

Nun steht in Dänemark mittlerweile nicht nur der Gegner für das Spiel am Samstag in Dortmund (ab 21 Uhr im Liveticker) fest, auch in der Rüdiger-Frage löst sich der Nebel nach und nach auf.

Ständige Behandlungen über Tage, leichtes Lauftraining am Mittwoch. Am Donnerstag machte der Abwehrchef dann "den nächsten Schritt" zur Genesung, wie der DFB erklärte.

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Rüdiger: Finales "Go!" erst am Samstag

Was das genau bedeutete, blieb unklar – es wurde hinter verschlossenen Türen trainiert. Am Freitag konnte man während des Abschlusstrainings aber einen Blick auf die Mannschaft werfen.

Und Rüdiger war dabei.

Auch wenn das endgültige "Go!" erst am Spieltag erfolgen wird, deutet derzeit fast alles darauf hin, dass der 31-Jährige den Wettlauf gegen die Zeit gewinnt.

"Der Toni kann am besten in seinen Körper reinfühlen. Ich hatte die Verletzung auch schon mal, die ist nicht leicht aus dem Kopf wegzubekommen. Ich hoffe, dass er es schafft", sagte Nico Schlotterbeck am Donnerstag.

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Rüdiger und Schlotterbeck: Das gab es schon einmal

Der Dortmunder wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit neben Rüdiger gegen Dänemark beginnen und den gelbgesperrten Jonathan Tah ersetzen.

"Wir haben schon ein paar Mal zusammengespielt in der Nationalmannschaft. Ich hoffe, dass wir das gut hinkriegen", meinte Schlotterbeck.

Ein Spiel ist dabei vielen Fans noch in Erinnerung. In der ersten Gruppen-Partie der deutschen Mannschaft bei der WM in Katar vor eineinhalb Jahren hieß das Innenverteidiger Duo Schlotterbeck/Rüdiger.

Japan gewann mit 2:1, Deutschland schied wenig später aus und es hagelte Kritik. Besonders am damals noch blutjungen Schlotterbeck. Der allerdings schaut lieber nach vorne.

EM 2024: Die EM-Statleader nach der Vorrunde

<strong>Die Statleader der EM-Vorrunde</strong><br>Die Vorrunde der Europameisterschaft 2024 ist vorbei und hatte einiges zu bieten - bereits jetzt wurden zahlreiche Rekorde geknackt. Bevor am Samstag die ersten&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/fussball/europameisterschaft/news/em-achtelfinale-spielplan-spiele-tv-uebertragungen-zdf-magenta-ard-rlt-dfb-team-daenemark-394761">Achtelfinalspiele&nbsp;</a>beginnt, gibt <em><strong>ran</strong></em> einen Überblick über die Statleader. Eine Überraschung ist dabei: England führt in einer womöglich entscheidenden Kategorie.&nbsp;
Die Statleader der EM-Vorrunde
Die Vorrunde der Europameisterschaft 2024 ist vorbei und hatte einiges zu bieten - bereits jetzt wurden zahlreiche Rekorde geknackt. Bevor am Samstag die ersten Achtelfinalspiele beginnt, gibt ran einen Überblick über die Statleader. Eine Überraschung ist dabei: England führt in einer womöglich entscheidenden Kategorie. 
© Getty Images
<strong>Expected Goals against</strong><br>Ja, England hat spielerisch in der Vorrunde komplett enttäuscht. Dieser Kader muss einfach besseren Fußball spielen. Für viele sind die Three Lions längst kein Titel-Aspirant mehr. Zwei kümmerliche Tore brachten Kane und Co. aufs Scoreboard. Aber die Defensive der Engländer ist bockstark. 1,1 Expected Goals ließen sie erst zu. Top-Wert aller Nationanen. Und wenn Defense Championships gewinnt, dann könnte es am Ende dieser EM doch heißen: "It's coming Home!"&nbsp;
Expected Goals against
Ja, England hat spielerisch in der Vorrunde komplett enttäuscht. Dieser Kader muss einfach besseren Fußball spielen. Für viele sind die Three Lions längst kein Titel-Aspirant mehr. Zwei kümmerliche Tore brachten Kane und Co. aufs Scoreboard. Aber die Defensive der Engländer ist bockstark. 1,1 Expected Goals ließen sie erst zu. Top-Wert aller Nationanen. Und wenn Defense Championships gewinnt, dann könnte es am Ende dieser EM doch heißen: "It's coming Home!" 
© IMAGO/Shutterstock
<strong>Torjäger</strong><br>Der 22-Jährige Georges Mikautadze aus Georgien konnte in der Gruppenphase die meisten Tore erzielen. Er hat drei Mal getroffen und liegt somit auf Platz 1. Niclas Füllkrug und Jamal Musiala aus Deutschland,&nbsp; sowie Cody Gakpo aus den Niederlanden, Razvan Marin aus Rumänien und Ivan Schranz aus der Slowakei teilen sich mit jeweils zwei Toren den zweiten Platz.&nbsp;
Torjäger
Der 22-Jährige Georges Mikautadze aus Georgien konnte in der Gruppenphase die meisten Tore erzielen. Er hat drei Mal getroffen und liegt somit auf Platz 1. Niclas Füllkrug und Jamal Musiala aus Deutschland,  sowie Cody Gakpo aus den Niederlanden, Razvan Marin aus Rumänien und Ivan Schranz aus der Slowakei teilen sich mit jeweils zwei Toren den zweiten Platz. 
© Eibner
<b>Vorlagen</b><br>Nathan Ake aus der niederländischen Mannschaft konnte zwei Vorlagen beisteuern. Damit ist er gleich auf mit dem Österreicher Alexander Prass, Dennis Man aus Rumänien, Remo Freuler aus der Schweiz, Ante Budimir aus Kroatien und Juraj Kucka aus Slowenien.&nbsp;
Vorlagen
Nathan Ake aus der niederländischen Mannschaft konnte zwei Vorlagen beisteuern. Damit ist er gleich auf mit dem Österreicher Alexander Prass, Dennis Man aus Rumänien, Remo Freuler aus der Schweiz, Ante Budimir aus Kroatien und Juraj Kucka aus Slowenien. 
© IPA Sport
<strong>Torschützenliste</strong><br>Die Bundesliga hat sich mit 14 Toren von insgesamt 81 den ersten Platz definitiv verdient. Keine andere Liga konnte in der Vorrunde mehr Tore erzielen. Die Tore gingen auf die Konten von 12 Spielern. Und das, obwohl Spieler der Bundesliga (76) im Vergleich zu anderen Ligen deutlich seltener vertreten sind, als zum Beispiel die englische Premier League (96) und die italienische Serie A (91).
Torschützenliste
Die Bundesliga hat sich mit 14 Toren von insgesamt 81 den ersten Platz definitiv verdient. Keine andere Liga konnte in der Vorrunde mehr Tore erzielen. Die Tore gingen auf die Konten von 12 Spielern. Und das, obwohl Spieler der Bundesliga (76) im Vergleich zu anderen Ligen deutlich seltener vertreten sind, als zum Beispiel die englische Premier League (96) und die italienische Serie A (91).
© IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto
<strong>Scorer</strong><br>Auch bei den Scorern belegt Georges Mikautadze den ersten Platz mit vier Punkten. Knapp dahinter mit jeweils drei Punkten Ilkay Gündogan aus Deutschland und Dennis Man aus Rumänien.
Scorer
Auch bei den Scorern belegt Georges Mikautadze den ersten Platz mit vier Punkten. Knapp dahinter mit jeweils drei Punkten Ilkay Gündogan aus Deutschland und Dennis Man aus Rumänien.
© IMAGO/Bildbyran
<strong>Schüsse aufs Tor</strong><br>Der Belgier Romelu Lukaku steht in dieser Kategorie mit acht Stück an der Spitze. Auf Platz zwei befindet sich Kylian Mbappe aus Frankreich knapp dahinter mit sechs. Cristiano Ronaldo (Portugal), Kai Havertz (Deutschland) und Kevin De Bruyne (Belgien) teilen sich mit jeweils fünf den dritten Platz.
Schüsse aufs Tor
Der Belgier Romelu Lukaku steht in dieser Kategorie mit acht Stück an der Spitze. Auf Platz zwei befindet sich Kylian Mbappe aus Frankreich knapp dahinter mit sechs. Cristiano Ronaldo (Portugal), Kai Havertz (Deutschland) und Kevin De Bruyne (Belgien) teilen sich mit jeweils fünf den dritten Platz.
© 2024 Getty Images
<strong>Defensivaktionen</strong><br>Der Slowene Jaka Bijol hat mit 27 Defensivaktionen die meisten in dieser Vorrunde gemacht. Auf Platz 2 mit 21 Aktionen befindet sich Guram Kashia aus Georgien. Platz 3 teilen sich der Niederländer Virgil van Dijk und der Pole Jan Bednarek mit jeweils 15 Defensivaktionen.&nbsp;
Defensivaktionen
Der Slowene Jaka Bijol hat mit 27 Defensivaktionen die meisten in dieser Vorrunde gemacht. Auf Platz 2 mit 21 Aktionen befindet sich Guram Kashia aus Georgien. Platz 3 teilen sich der Niederländer Virgil van Dijk und der Pole Jan Bednarek mit jeweils 15 Defensivaktionen. 
© 2024 Getty Images
<strong>Schnelligkeit</strong><br>Der schnellste Spieler war der Engländer Kyle Walker. Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei 34,8 km/h. Knapp dahinter mit 34,5 km/h: Dominik Szoboszlai aus Ungarn.
Schnelligkeit
Der schnellste Spieler war der Engländer Kyle Walker. Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei 34,8 km/h. Knapp dahinter mit 34,5 km/h: Dominik Szoboszlai aus Ungarn.
© AFLOSPORT
<strong>Torhüter</strong>&nbsp;<br>Auch im Goalkeeping haben die Georgier die Nase vorne. Giorgi Mamardaschvili konnte 20 Torschüsse abwehren. Der rumänische Torwart Florin Nita hat es geschafft 13 Schüsse zu parieren.&nbsp;
Torhüter 
Auch im Goalkeeping haben die Georgier die Nase vorne. Giorgi Mamardaschvili konnte 20 Torschüsse abwehren. Der rumänische Torwart Florin Nita hat es geschafft 13 Schüsse zu parieren. 
© Alexandra Fechete
<strong>Begangene Fouls</strong>&nbsp;<br>Auch in dieser Kategorie gibt es eine Statistik zur Vorrunde. Der Österreicher Stefan Posch und der Slovene Gnezda Cerin haben von allen Spielern die meisten Fouls betätigt: ganze neun Stück.&nbsp;
Begangene Fouls 
Auch in dieser Kategorie gibt es eine Statistik zur Vorrunde. Der Österreicher Stefan Posch und der Slovene Gnezda Cerin haben von allen Spielern die meisten Fouls betätigt: ganze neun Stück. 
© Eibner
<strong>Passgenauigkeit</strong><br>Eine Passgenauigkeit von 100 Prozent konnten in der Gruppenphase neben Niclas Füllkrug noch 15 weitere Spieler erzielen!&nbsp;
Passgenauigkeit
Eine Passgenauigkeit von 100 Prozent konnten in der Gruppenphase neben Niclas Füllkrug noch 15 weitere Spieler erzielen! 
© Getty Images
<strong>Die Statleader der EM-Vorrunde</strong><br>Die Vorrunde der Europameisterschaft 2024 ist vorbei und hatte einiges zu bieten - bereits jetzt wurden zahlreiche Rekorde geknackt. Bevor am Samstag die ersten&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/fussball/europameisterschaft/news/em-achtelfinale-spielplan-spiele-tv-uebertragungen-zdf-magenta-ard-rlt-dfb-team-daenemark-394761">Achtelfinalspiele&nbsp;</a>beginnt, gibt <em><strong>ran</strong></em> einen Überblick über die Statleader. Eine Überraschung ist dabei: England führt in einer womöglich entscheidenden Kategorie.&nbsp;
<strong>Expected Goals against</strong><br>Ja, England hat spielerisch in der Vorrunde komplett enttäuscht. Dieser Kader muss einfach besseren Fußball spielen. Für viele sind die Three Lions längst kein Titel-Aspirant mehr. Zwei kümmerliche Tore brachten Kane und Co. aufs Scoreboard. Aber die Defensive der Engländer ist bockstark. 1,1 Expected Goals ließen sie erst zu. Top-Wert aller Nationanen. Und wenn Defense Championships gewinnt, dann könnte es am Ende dieser EM doch heißen: "It's coming Home!"&nbsp;
<strong>Torjäger</strong><br>Der 22-Jährige Georges Mikautadze aus Georgien konnte in der Gruppenphase die meisten Tore erzielen. Er hat drei Mal getroffen und liegt somit auf Platz 1. Niclas Füllkrug und Jamal Musiala aus Deutschland,&nbsp; sowie Cody Gakpo aus den Niederlanden, Razvan Marin aus Rumänien und Ivan Schranz aus der Slowakei teilen sich mit jeweils zwei Toren den zweiten Platz.&nbsp;
<b>Vorlagen</b><br>Nathan Ake aus der niederländischen Mannschaft konnte zwei Vorlagen beisteuern. Damit ist er gleich auf mit dem Österreicher Alexander Prass, Dennis Man aus Rumänien, Remo Freuler aus der Schweiz, Ante Budimir aus Kroatien und Juraj Kucka aus Slowenien.&nbsp;
<strong>Torschützenliste</strong><br>Die Bundesliga hat sich mit 14 Toren von insgesamt 81 den ersten Platz definitiv verdient. Keine andere Liga konnte in der Vorrunde mehr Tore erzielen. Die Tore gingen auf die Konten von 12 Spielern. Und das, obwohl Spieler der Bundesliga (76) im Vergleich zu anderen Ligen deutlich seltener vertreten sind, als zum Beispiel die englische Premier League (96) und die italienische Serie A (91).
<strong>Scorer</strong><br>Auch bei den Scorern belegt Georges Mikautadze den ersten Platz mit vier Punkten. Knapp dahinter mit jeweils drei Punkten Ilkay Gündogan aus Deutschland und Dennis Man aus Rumänien.
<strong>Schüsse aufs Tor</strong><br>Der Belgier Romelu Lukaku steht in dieser Kategorie mit acht Stück an der Spitze. Auf Platz zwei befindet sich Kylian Mbappe aus Frankreich knapp dahinter mit sechs. Cristiano Ronaldo (Portugal), Kai Havertz (Deutschland) und Kevin De Bruyne (Belgien) teilen sich mit jeweils fünf den dritten Platz.
<strong>Defensivaktionen</strong><br>Der Slowene Jaka Bijol hat mit 27 Defensivaktionen die meisten in dieser Vorrunde gemacht. Auf Platz 2 mit 21 Aktionen befindet sich Guram Kashia aus Georgien. Platz 3 teilen sich der Niederländer Virgil van Dijk und der Pole Jan Bednarek mit jeweils 15 Defensivaktionen.&nbsp;
<strong>Schnelligkeit</strong><br>Der schnellste Spieler war der Engländer Kyle Walker. Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei 34,8 km/h. Knapp dahinter mit 34,5 km/h: Dominik Szoboszlai aus Ungarn.
<strong>Torhüter</strong>&nbsp;<br>Auch im Goalkeeping haben die Georgier die Nase vorne. Giorgi Mamardaschvili konnte 20 Torschüsse abwehren. Der rumänische Torwart Florin Nita hat es geschafft 13 Schüsse zu parieren.&nbsp;
<strong>Begangene Fouls</strong>&nbsp;<br>Auch in dieser Kategorie gibt es eine Statistik zur Vorrunde. Der Österreicher Stefan Posch und der Slovene Gnezda Cerin haben von allen Spielern die meisten Fouls betätigt: ganze neun Stück.&nbsp;
<strong>Passgenauigkeit</strong><br>Eine Passgenauigkeit von 100 Prozent konnten in der Gruppenphase neben Niclas Füllkrug noch 15 weitere Spieler erzielen!&nbsp;
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Schlotterbeck blickt nach vorne

"Mir ist mittlerweile relativ egal, was da passiert ist. Es ist damals passiert. Ich wollte nicht, dass es passiert. Dass ihr mich danach fragt, heißt für mich: Es verfolgt euch, nicht mich", bügelte er eine Nachfrage zum Japan-Spiel treffsicher ab.

Der Blick geht nach vorne – auch weil der BVB-Star unter Julian Nagelsmann zunächst keine leichte Zeit hatte.

Nach Amtsantritt des neuen Bundestrainers im Oktober wurde Schlotterbeck zunächst ignoriert, verfolgte die Länderspiele vor dem Fernseher und musste sich viel anhören.

Er habe "zu viele Fehler gemacht", stellte Nagelsmann fest und forderte mehr Konstanz und Stabilität. Schlotterbeck hörte aufmerksam zu und durchlebte einen Reifeprozess, der ihn bis ins Champions-League-Finale führte.

Füllkrug spricht von "großartigem Verteidiger"

Er hat sich gegen die besten Angreifer Europas bewiesen", sagte Teamkollege Niclas Füllkrug. Tempo, Zweikampfstärke, Spieleröffnung - an der Seite von Mats Hummels kamen Schlotterbecks Stärken nicht nur in der Königsklasse immer besser zur Geltung.

Er sei ein "großartiger Verteidiger" und ein "richtig guter Typ", lobte Hummels, er sieht "Schlotti" auf dem Weg "zum Anführer", an dem "Fußball-Deutschland in den nächsten Jahren noch viel Spaß haben" werde.

Schlotterbeck hofft schon am Samstag einen Schritt in diese Richtung machen zu können. Er wünscht sich einen Abend, an den man sich gerne zurückerinnert, einen stimmungsvollen im vollen Dortmunder Stadion dazu.

DFB-Team: Konkurrenz-Kampf? Schlotterbeck erklärt Vorteil

DFB-Team will "Euphorie weitertragen"

"Wir hoffen, dass die Fans uns richtig anpeitschen", sagte er, denn: "Wir haben in Deutschland eine kleine Euphorie ausgelöst - und die wollen wir jetzt weitertragen."

Auf Dänemark ist die Mannschaft vom Trainerteam längst eingestellt worden. Der Matchplan liegt bereit.

Wichtig sei dabei, "das eigene Spiel durchzubekommen", verriet "Schlotti". Der Gegner soll beschäftigt werden, um die eigenen Offensivstars gar nicht erst in Szene setzen zu können.

Um alles weitere kümmert er sich dann selbst. Gemeinsam mit Antonio Rüdiger.

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