Durchwachsener Start von EM-Topfavorit Frankreich. Gegen Österreich gelang dem Starensemble um Kylian Mbappe ein 1:0-Arbeitssieg.
Vor allem die Defensive des Weltmeisters von 2018 weiß zu überzeugen, während offensiv die Durchschlagskraft fehlt. Österreich hingegen wacht zu spät auf.
ran hat die Noten beider Teams in der Einzelkritik.
Beim Eigentor von Wöber ist er chancenlos. Umso stärker, wie er direkt vor der Halbzeit Mbappe im Eins-gegen-Eins den Ball wegschnappt. Auch sonst agiert er sicher, beweist starke Reflexe und vereitelt mehrere Top-Chancen der Franzosen. ran-Note: 2
Externer Inhalt
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Stefan Posch (Österreich)
Der Rechtsverteidiger bekommt es auf seiner Seite mit Mbappe zu tun, verschätzt sich in der neunten Minute und ermöglicht dem Superstar einen gefährlichen Abschluss. Überhaupt hat er bei den schnellen Angriffen der Franzosen immer wieder seine Probleme und lässt sich vielfach überspielen. ran-Note: 5
Kevin Danso (Österreich)
Der Innenverteidiger, der in der französischen Liga für RC Lens spielt, geht hart in die Zweikämpfe, klärt zudem früh einige Bälle im Strafraum und verschätzt sich in der ersten Halbzeit einmal bei einem Angriff von Mbappe. Auch in der 55. Minute lässt er Mbappe laufen und hat Glück, dass dieser die Chance ungenutzt lässt. ran-Note: 4
Anzeige
Maximilian Wöber (Österreich)
Der Unglücksrabe köpft Frankreich per Eigentor in Führung! Bereits nach 16 Minuten kassiert der Innenverteidiger die Gelbe Karte. Kurz darauf verschuldet er mit einem schlechten Zuspiel einen Konter, klärt diesen aber selbst und blockt den Abschluss von Griezmann ab. In der 59. Minute wird er ausgewechselt. ran-Note: 5
Anzeige
Phillipp Mwene (Österreich)
Der Linksverteidiger sieht in der 33. Minute nach einem Foul an Dembele die Gelbe Karte, hat seine Seite bis dahin gut im Griff, spielt sehr körperlich, geht auch die langen Wege nach vorne. Allerdings leitet sein Fehlpass den Angriff zum 0:1 ein. ran-Note: 3
Anzeige
EM 2024: Der vierte Tag in Bildern
Anzeige
EM 2024: Die besten Bilder des vierten EM-Tags – Kulinarisches Fan-Duell auf der Tribüne
Der vierte EM-Tag in Bildern Auch der vierte Tag der EM 2024 hat es in sich. Nachdem Rumänien die Ukraine schockt, stolpert der ewige Geheimfavorit Belgien gegen die Slowakei. Geschlossen wird der Spieltag mit einem echten Kracher: Österreich gegen Frankreich. ran begleitet den Tag für euch in Bildern.
Rumänische Party in München Schon vor der Partie deutete sich an, dass die Allianz Arena in rumänischer Hand sein würde. Die Fans überzeugten aber nicht nur quantitativ, sondern bezüglich der Outfits auch qualitativ.
Ukraine mit Flucht aus dem Alltag Für die Ukrainer bietet dieses Turnier eine Gelegenheit, dem grausamen Alltag des Krieges zu entfliehen. Natürlich ist dieser dennoch Begleiter des Landes.
Der Präsident mit einer bösen Vorahnung? Auch Andriy Shevchenko ist vor Ort. Sein Blick auf diesem Foto mit einem Fan sieht aber eher nach böser Vorahnung aus ...
Die Arena in gelber Hand Die Allianz Arena färbt sich indes immer mehr in Gelb. Sowohl die Ukrainer als auch die Rumänen kommen zu großen Teilen in denselben Farben. Dennoch erkennbar und auch hörbar: Rumänien genießt einen kleinen Heimvorteil.
Zerfahrener Auftakt Emotional wird es dann auch auf dem Platz. Die Ukraine startet mit viel Ballbesitz, Rumänien lässt allerdings nichts zu und geht robust in die Zweikämpfe.
Kracher-Tor zur 1:0-Führung Nach 29 Minuten dann das erste große Highlight: Nicolae Stanciu schlenzt den Ball aus großer Distanz in den linken Knick. Torwart Andrij Lunin sieht zuvor nicht gut aus, verliert den Ball leichtfertig im Spielaufbau. Doch das war ein echtes Traumtor!
Rumänien baut kurz nach der Pause aus In der Folge bricht die Ukraine ein und Rumänien macht aus wenig Ballbesitz (am Ende 28 Prozent) sehr viel. Wieder ist es ein simpler Ballverlust der Ukrainer in der 53. Minute und wieder ein Fernschuss. Diesmal von Razvan Marin. Auch bei diesem Tor sieht Lunin nicht gut aus, der Schuss schien haltbar zu sein.
Mehr als Schall und Rauch Ganz zur Freude der rumänischen Fans, die München spätestens jetzt zu ihrer Festung machen. Ihr Team bleibt souverän, legt kurz darauf sogar noch das 3:0 nach. Denis Dragus macht den Deckel frühzeitig drauf. Die Ukraine erholt sich davon nicht mehr.
Mit dem Rücken zur Wand Ein Auftakt, der kaum hätte schlimmer verlaufen können. Für die Ukraine wird es nun bereits nach dem ersten Spieltag sehr schwer. Gegen die Slowakei braucht es bereits einen Sieg, denn das Schlussspiel gegen Belgien könnte schwerer kaum sein.
Frankfurt macht sich bereit Während in München das erste Spiel des vierten Tages so langsam zu Ende geht, macht sich Frankfurt bereit für die Slowakei und Belgien.
Der verteufelte Geheimfavorit? Die Roten Teufel waren über viele Jahre hinweg der Geheimfavorit zahlreicher Turniere, konnten dieses Versprechen aber nur selten einlösen. Läuft es diesmal besser? Dieser Fan scheint vorsichtig optimistisch zu sein.
Superstar Kevin De Bruyne Angeführt wird das Team abermals von Superstar Kevin De Bruyne, der endlich auch mit der Nationalmannschaft Silberware gewinnen möchte.
Alles wie immer? Dann geht es auch los im 18-Uhr-Spiel. Belgien beginnt druckvoll, erarbeitet sich die erste große Chance durch Romelu Lukaku – der aber vergibt. Und es kommt noch schlimmer: Nach einem Ballverlust im Spielaufbau kommt die Slowakei zum ersten Abschluss durch Ivan Schranz. Die Führung nach nur sieben Minuten für den Außenseiter. Alles wie immer beim Geh-Heim-Favoriten?
Doppelpack Lukaku Die Belgier wirken lange angefasst vom frühen Schock. Doch dann kommen sie etwas besser ins Rollen. Lukaku trifft sogar doppelt – nur gibt es da ein Problem ...
Doppelpack VAR ... denn Schiedsrichter Halil Umut Meler muss die beiden Tore von Lukaku jeweils zurücknehmen. Beim ersten Treffer steht der Belgier im Abseits, beim zweiten ist Vorlagengeber Lois Openda mit der Hand am Ball. Passende Bildunterschrift: "Was soll ich denn machen, Kevin?"
Die Überraschung ist geglückt Und so steht am Ende die nächste Überraschung dieses Turniers fest: Die Slowakei schlägt Belgien mit 1:0. Das dürfte eine lange Nacht für die Fans in Frankfurt werden.
Österreich euphorisiert Bleibt noch ein Spiel am Abend: Österreich gegen Frankreich. Und im Duell der beiden Deutschland-Nachbarn könnte sich die nächste kleine Überraschung anbahnen. Zumindest die Fans der Österreicher sind bereits optimistisch, dass es weit gehen könnte.
Frankreich will den nächsten Titel Diese Euphorie wollen die Franzosen heute etwas einbremsen. Nach den vergangenen Turnieren, in denen es immer recht weit ging, sind die Fans von Les Bleus auch vor dem wichtigen Auftaktspiel recht gelassen.
Es ist angerichtet Auf sie mit Gebrüll? Die Motivation und Emotion der Fans will nicht so richtig auf die Nationalmannschaft Österreichs abfärben. Der Start in die Partie ist verhalten.
Österreich mit der ersten großen Chance Aus dem Nichts taucht dann Christoph Baumgartner vor dem französischen Kasten auf. Doch er scheitert aus kurzer Distanz an Mike Maignan.
Eigentor bringt Frankreich die Führung In der 38. Minute ist es ein wunderschönes Tor von Maximilian Wöber, das auf 1:0 stellt – nur ist es eben ein Eigentor und Frankreich jubelt.
Mbappe menschelt Mbappe bedankt sich für die vergebene Chance, indem er selbst eine große Möglichkeit liegen lässt. Auch der Superstar kann also menscheln.
Schock für Frankreich Anschließend ein großer Schockmoment für die Franzosen: Mbappe liegt verletzt am Boden. Nach einem Zusammenstoß musste er mit blutiger Nase vom Platz.
Frankreich erarbeitet sich den Sieg Dann aber ist Schluss. Frankreich holt sich den 1:0-Sieg zum Auftakt. Ohne Glanz, aber mit wichtigen drei Punkten gegen einen starken Gegner im Gepäck.
Zittern um Mbappe Der Sieg ist jedoch zweitrangig. Team und Fans fragen sich, was mit Mbappe ist. Und die Antwort lässt nicht allzu lange auf sich warten. Nasenbeinbruch.
Anzeige
Florian Grillitsch (Österreich)
Der Mittelfeldspieler ordnet das Spiel seiner Mannschaft, hat dadurch mit die meisten Ballkontakte, allerdings wenig zündende Ideen, spielt zudem einige Fehlpässe. Nach 59 Minuten erfolgt die Auswechslung. ran-Note: 3
Nicolas Seiwald (Österreich)
Der defensive Mittelfeldspieler ist viel unterwegs, hat sehr viele Ballkontakte und ein unfassbar sicheres Passspiel, stopft zudem in der Defensive die Löcher. ran-Note: 2
Anzeige
Anzeige
Konrad Laimer (Österreich)
In der 32. Minute hat er die bis dahin beste Chance der Österreicher, scheitert aber aus spitzem Winkel am Torwart. Er läuft sehr viel, setzt die ballführenden Spieler immer wieder unter Druck, setzt auch im Spiel nach vorne viele Impulse. ran-Note: 3
Christoph Baumgartner (Österreich)
Zunächst unauffällig. In der 25. Minute dringt er in den Strafraum vor, kommt aber nicht zum Abschluss. Zehn Minuten später hat er die beste Chance des Spiels, kann den Torwart im Eins-gegen-Eins aber nicht überwinden. Dennoch bleibt er einer der großen Aktivposten und findet immer wieder den Weg in die gefährliche Zone. ran-Note: 2
Anzeige
Marcel Sabitzer (Österreich)
In der 35. Minute nimmt er einen Ball artistisch aus der Luft an und leitet diesen direkt an Baumgartner weiter, sodass eine Top-Chance entsteht. In der 62. Minute wird er im Strafraum zu Fall gebracht. Das hätte einen Elfmeter geben können. Er selber kommt nicht zum Abschluss. ran-Note: 3
Anzeige
Michael Gregoritsch (Österreich)
Das Spiel läuft völlig an dem Stürmer vorbei. Bis zu seiner Auswechslung in der 59. Minute hat er nur 14 Ballkontakte, keinen Torschuss und keine Torschussvorlage. Er lässt sich fallen, um am Spiel teilhaben zu können, schlägt eine ordentliche Flanke. Trotzdem ist das zu wenig. ran-Note: 5
Als Fake-Maskottchen: YouTuber schmuggelt sich ins Stadion
Einwechselspieler (Österreich)
Patrick Wimmer: Der Mittelfeldspieler wird in der 59. Minute eingewechselt, bringt sich gut ein und belebt das Offensivspiel. In der 85. Minute fehlt ihm die Geschwindigkeit, um einen Konter zum Abschluss zu bringen. ran-Note: 3
Marko Arnautovic: Der Stürmer war von Anfang an dafür vorgesehen, in der Schlussphase eingewechselt zu werden und möglicherweise die entscheidende Aktion zu haben. Er findet zunächst nicht gut ins Spiel, leitet in der 78. Minute aber zumindest eine Chance ein. Er selber bringt aber keinen Ball auf das Tor. ran-Note: 4
Gernot Trauner: Der Verteidiger kommt in der 59. Minute für den gelbbelasteten Wöber ins Spiel und spielt seinen Part solide herunter. ran-Note: 3
Alexander Prass: Er wird in der 87. Minute eingewechselt. ran-Note: ohne Bewertung
Romano Schmid: In der 91. Minute wird er als letzter Österreicher eingewechselt. ran-Note: ohne Bewertung
Mike Maignan (Frankreich)
Muss nicht oft eingreifen, ist in der 36. Minute aber zur Stelle, als er Baumgartners Großchance mit seinem Bein vereitelt. In der zweiten Halbzeit kaum geprüft. ran-Note: 3
Jules Kounde (Frankreich)
Auf seiner rechten Seite defensiv sehr aufmerksam und resolut. Beteiligt sich mit dem einen oder anderen guten Ball am Spiel nach vorne. Erledigt seine Defensivaufgaben auch später souverän. ran-Note: 2
William Saliba (Frankreich)
Ist gegen offensiv zurückhaltende Österreicher nicht schwer beschäftigt, aber weitestgehend konzentriert. Kommt bei der Großchance durch Baumgartner allerdings entscheidend zu spät. Danach bleibt seine Abwehrarbeit solide. ran-Note: 3
Dayot Upamecano (Frankreich)
Solides Spiel in der Defensive. Belässt es dabei, sich nur hin und wieder in das Spiel nach vorne einzuschalten. Insgesamt in Ordnung. ran-Note: 3
Theo Hernandez (Frankreich)
Lässt auf links vor allem in der Anfangsphase das eine oder andere Mal bei seinen Vorstößen die Post abgehen. Leider bleibt es bei dem einen oder anderen Mal. Ist auch nach dem Seitenwechsel zu zurückhaltend, dazu hinten nicht immer sicher. ran-Note: 3
EM 2024: Alle Trikots
Trikots der EM 2024: DFB-Auswärtsjersey bricht Rekorde
EM 2024: Alle Trikots Die DFB-Elf geht mit den Trikots für die EM 2024 neue Wege. Das pink-lilafarbene Jersey erhitzte teilweise die Gemüter, sorgt aber für einen DFB-Rekord...
Gruppe A: Deutschland - Auswärtstrikot Das deutsche Auswärtstrikot sorgte wegen seiner Grundfarbe für geteilte Meinungen, entwickelte sich aber zum Verkaufsschlager. Das Shirt "ist das am besten verkaufte Auswärtstrikot in der Geschichte aller DFB-Trikots", sagte Sprecher Oliver Brüggen von DFB-Ausrüster adidas dem SID...
Gruppe A: Deutschland - Auswärtstrikot ..."Besonders häufig geordert" werde das Dress mit der Nummer 8 von Toni Kroos. Zu konkreten Produktionszahlen äußert sich der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach, wo die DFB-Auswahl während der EM auf dem Firmengelände von adidas wohnt, nicht.
Gruppe A: Deutschland - Heimtrikot Das deutsche Heimtrikot ist überwiegend in Weiß gehalten, vom Hals zu den Ärmeln verlaufen die Farben der Nationalflagge. Aber wie sehen die Jerseys der anderen Teams aus? Wer wagt noch Neues, wer setzt auf Altbewährtes? Antworten gibt's in der Galerie.
Gruppe A: Ungarn - Auswärtstrikot Ebenfalls klassisch ist das Auswärtstrikot der Ungarn. Das weiße Jersey wird aufgelockert durch grüne und weiße Streifen.
Gruppe A: Schweiz - Auswärtstrikot Auswärts treten sie in weiß mit hellblauen Streifen und einem dunkelblauen Kragen an. Auch an den Ärmeln gibt es dunkelblaue Details.
Gruppe B: Spanien - Auswärtstrikot Weniger traditionell ist da schon der Gelbton beim Auswärtstrikot, das zudem hellblaue und rote Streifen an Ärmeln sowie der Seite aufweist.
Gruppe B: Kroatien - Auswärtstrikot Beim blauen Auswärtsjersey sind diese schräg angeordnet und wieder etwas kleiner. Als Highlights fungieren rote Streifen.
Gruppe B: Albanien - Heimtrikot Das komplett rote Trikot mit schwarzen Details besticht durch die Schlichtheit. Zudem sind in der Bauchgegend noch gleichfarbige Elemente eingearbeitet.
Gruppe C: Slowenien - Heimtrikot Vor zwei Jahren wurden bei einem Designwettbewerb Trikotvorschläge öffentlich ausgewählt, welche die Nationalmannschaft tragen soll. Das Heimtrikot ist weiß und simpel gehalten. In der oberen Mitte prangt ein Bergmotiv.
Gruppe C: Slowenien - Auswärtstrikot Auswärts wird in blau gespielt. Das Design bleibt grundsätzlich gleich, jedoch wurden noch blaue verschlungene Linien eingearbeitet.
Gruppe C: Dänemark - Auswärtstrikot Kleine Schattierungen als Muster auf weißem Grund, dazu rote Akzente am Kragen - so sieht das dänische Auswärtstrikot für die EM 2024 aus.
Gruppe C: England - Auswärtstrikot Außergewöhnlicher ist da schon das Auwärtsdress. Ein dunkles Blaugrau mit goldenen Akzenten sowie farbige Streifen an der Seite.
Gruppe D: Niederlande - Heimtrikot Im knalligen Orange geht's für die "Elftal" zur EURO. Ein dunkelblauer Kragen und gleichfarbige Absätze an Ärmeln sowie an der Seite runden das Jersey ab.
Gruppe D: Österreich - Auswärtstrikot In der Fremde ist Österreich noch simpler unterwegs. Ein weiß-schwarzes Trikot wird von türkisen kleinen Linien abgerundet.
Gruppe D: Frankreich - Heimtrikot Die französischen Trikots sind ehrlicherweise ziemliche Hingucker. Der Hahn ist in verschiedenen Farben abgebildet, der Kragen in den Nationalfarben.
Gruppe E: Belgien - Heimtrikot Die belgischen Jerseys haben es in sich. Das edle Rot wird durch Schwarz und Gold ergänzt und gibt ein durchaus ansehnliches Bild ab.
Gruppe E: Belgien - Auswärtstrikot Blaues Oberteil, braune Hose - das kennt man doch irgendwoher? Genau, Die Comicfigur Tim aus "Tim und Struppi" - in Belgien als Tintin bekannt - trug diese Kleidung. Das macht nun auch die Nationalelf in Anlehnung an die fiktive Gestalt.
Gruppe E: Slowakei Die slowakische Spielkleidung wurde noch nicht vorgezeigt. In Weiß wurden die Auswärtsspiele bei der EM-Quali bestritten, das Heimtrikot war blau.
Gruppe F: Türkei - Auswärtstrikot Hier das andere Jersey der Türken - ohne Brustring, nur Nike-Logo und Wappen sind weiß. Der Rest ist in dunklem Rot gehalten.
Gruppe F: Portugal - Heimtrikot Portugal tritt im Heimtrikot auf, wie man es kennt. Roter Grundton und grüne Hosen, neu sind aber die schwarzen Akzente an Hals und Ärmeln.
Gruppe F: Portugal - Auswärtstrikot Das Auswärtsjersey ist schon spektakulärer. Hellblau und Weiß mit schwarzen Akzenten und blauen Hosen. Das Muster ist übrigens inspiriert durch Azulejo-Fliesen, für die das Land bekannt ist.
Gruppe F: Tschechien - Heimtrikot Eines von vielen roten Heimtrikots. Das rote Jersey mit blauen Rändern an den Ärmeln und am Hals, hat zudem noch das tschechische Wappen in einem helleren rot unterlegt.
Gruppe F: Tschechien - Auswärtstrikot Auswärts sind die Trikots sehr einfach gehalten. Weiß mit ein wenig blau sind die Farben.
N'Golo Kante (Frankreich)
Hat das defensive Mittelfeld überwiegend im Griff, spielt mit guter Übersicht und souveräner Absicherung. Ein paar offensive Akzente mehr hätten seinem und dem Spiel der Franzosen gut getan. Trotzdem: Ist am meisten von allen gelaufen. Und wurde zum Man of the Match gewählt. ran-Note: 2
Antoine Griezmann (Frankreich)
Er hat offensiv nur wenige gute Szenen, hat seine Probleme mit konzentriert zu Werke gehenden Österreichern. Von Spielern wie ihm müssten Ideen kommen - kommen sie aber zu selten. Leider über die gesamten 90 Minuten. ran-Note: 4
Adrien Rabiot (Frankreich)
Gutes Spiel in der defensiven Schaltzentrale. Immer wieder mit wichtigen Ballgewinnen, dazu schnellen und sehenswerten Aktionen im Spiel nach vorne. Könnte diese Stärken aber auch öfter einbringen. Nach dem Seitenwechsel mit einem klasse Zuspiel auf Mbappe, der aber freistehend vergibt. Wird in der 71. Minute ausgewechselt. ran-Note: 2
EM 2024: Die größten Kuriositäten rund um das Turnier
Kuriositäten der EM 2024: Polizeibeamte verschaffen sich unbefugten Zutritt ins Stadion
Die Gruppenphase der Europameisterschaft 2024 ist vorbei, die EM hat schon jede Menge kuriose Geschichten geliefert. ran zeigt euch alle bisherigen EM-Kuriositäten.
Polizisten schmuggeln sich ins Stadion Weil sie die EM-Spiele im Berliner Olympiastadion sehen wollten, haben sich Polizeibeamte wohl unbefugt Zugang verschafft. Das berichtet die "Bild". Am Dienstag sollen die Beamten bei einer Kontrolle durch Kollegen aufgeflogen sein. Demnach hätten sich auch Verantwortliche der UEFA gewundert, dass sich Polizisten an einem ungewöhnlichen Ort des Stadions befanden ...
Polizisten schmuggeln sich ins Stadion So sollen sich die Polizisten auf den beiden Türmen am Marathontor aufgehalten haben. In einer internen Mail habe die Direktion Einsatz/Verkehr noch gewarnt, dass dieser Bereich sowie das Dach nur bei dienstlicher Notwendigkeit zu betreten sei. Die Polizisten hätten sich während der Kontrolle geweigert, Dienstnummer und Namen zu verraten ...
Polizisten schmuggeln sich ins Stadion Bei der Kontrolle fiel demnach auf, dass die Beamten keine Einsatzaufträge hatten. Sie verließen den Bereich wenig später nach Aufforderung. Die Führung der Polizei habe den Vorfall bestätigt, will aber nicht über mögliche Konsequenzen informieren.
Gareth Southgate: Das Polohemd ist schuld! England spielt bei der EM bisher enttäuschend und niemand weiß so richtig, warum das so ist. Das englische Boulevard-Blatt "The Sun" sucht nun die Schuld bei der Garderobe von Nationaltrainer Gareth Southgate, der zuletzt auf ein Polohemd mit Reißverschluss setzte. Was offensichtlich kein Glück bringt...
Gareth Southgate: Das Polohemd ist schuld! Legendär wurde die Glückskombination aus Weste und Krawatte, die Southgate bei der WM 2018 in Russland trug. Die "Three Lions" verloren erst im Halbfinale das Elfmeterschießen gegen Kroatien...
Gareth Southgate: Das Polohemd ist schuld! Bei der Heim-EM 2021 schafften es die Engländer ins Finale, während Southgate auf eine klassische Anzugskombi setzte. Bei der Weltmeisterschaft in Katar 2022 ließ der Trainer die Krawatte weg, England schaffte es nur bis ins Viertelfinale. Die "Sun" rechnete nun aus, dass nur eines von 13 Turnier-Spielen verloren ging, während Southgate eine Krawatte trug...
Gareth Southgate: Das Polohemd ist schuld! Von acht Turnierspielen im lässigen Polohemd konnte er hingegen nur vier gewinnen. Das Problem ist also erkannt, Southgate sollte sich für das Achtelfinale gegen die Slowakei dringend umziehen.
Harry Kane lehnt Vertragsangebot von Amateur-Klub ab "MDR"-Reporter Jonas Greiner, der auch als Comedian bekannt ist, machte England-Star Harry Kane ein kurioses Angebot. Er versuchte, den Stürmer zu seinem Heimatverein SG Lauscha/Neuhaus zu lotsen - den dazugehörigen Vertrag brachte der Thüringer auch gleich mit. Das Angebot hatte es zumindest kulinarisch durchaus in sich. Immerhin bot Greiner ...
Harry Kane lehnt Vertragsangebot von Amateur-Klub ab ... ein exklusives Paket an: "Sie würden Thüringer Rostbratwürste bekommen so viele sie wollen, dazu Getränke an der Bar und auch Mindestlohn. Sie hätten zudem mehr Zeit für das Nationalteam." Leider, aus seiner Sicht, unterschrieb Kane, der mit England während der EM in Thüringen wohnt, den Kontrakt aber logischerweise nicht. Immerhin bekam Greiner jedoch eine Unterschrift auf das Trikot des Siebtligisten.
Kuriose Sperre für Rafael Leao: Zwei Schwalben, zwei Gelbe Karten Portugals Rafael Leao hat sich in den ersten Partien der EM-Endrunde 2024 den Ruf als Schwalbenkönig des Turniers erworben. In den ersten beiden Vorrunden-Partien sah der Milan-Profi jeweils Gelb - beide Male wegen Schwalben. Damit muss Leao das dritte Vorrundenspiel Portugals gegen Georgien wegen einer Gelbsperre von der Tribüne aus verfolgen.
Iain Meiklejohn meldet Sohn von der Schule ab Der Schotte Iain Meiklejohn (53) war schon vor dem Start des EM-Turniers voll im Fußballfieber - und meldete seinen Sohn Aleks (12) daher kurzerhand von der Schule ab, um mit ihm während der Europameisterschaft durch Deutschland zu reisen - als "Bildungsurlaub".
Iain Meiklejohn meldet Sohn von der Schule ab In einer E-Mail schrieb der Schotte an die Schule, dass sein Sohn ab dem 13. Juni solange dem Unterricht fernbleiben werde, bis Schottland aus dem Turnier ausscheide. Die Schule fand das gar nicht witzig - und kündigte behördliche Konsequenzen an.
Breel Embolo verliert Kompressionsstrumpf Bevor der Schweizer Breel Embolo das 3:1 seiner Farben im Spiel gegen Ungarn schoss, verlor er einen Gegenstand auf dem Rasen. Verwirrung herrschte, denn mehrere TV-Experten befürchteten, der Stürmer habe einen Schuh verloren und dass der Treffer deswegen nicht zählen dürfe.
Breel Embolo verliert Kompressionsstrumpf Am Ende verlor Embolo nicht seinen Schuh, sondern einen Kompressionsstrumpf. Und das Tor hätte so oder so gezählt, denn im Regelwerk steht: "Ein Spieler, der versehentlich einen Schuh oder Schienbeinschoner verliert, muss ihn so schnell wie möglich wieder anziehen. Wenn der Spieler davor den Ball spielt und/oder ein Tor erzielt, zählt der Treffer."
Polizei rät Fans angeblich zum Kiffen Die Partie zwischen England und Serbien am ersten Sonntag des Turniers galt als Hochrisikospiel, Ausschreitungen zwischen beiden Fanlagern wurden befürchtet. Daher berichtete die englische "Sun", dass die deutsche Polizei den Fans zum Kiffen statt zum Alkoholkonsum riet. Der Grund: Alkohol mache aggressiver.
Polizei rät Fans angeblich zum Kiffen Kurz darauf stellte die Gelsenkirchener Polizei aber klar, dass dieser Bericht eine Ente war. Der eigene Sprecher sei von der Zeitung schlicht "falsch zitiert" worden.
YouTuber schmuggelt sich als Maskottchen zur EM-Eröffnung Mit einer gefälschten Akkreditierung und einem Albärt-Kostüm aus China - dem Maskottchen der EM 2024 - schaffte es YouTuber Marvin Wildhage, sich bei der WM-Eröffnungszeremonie auf den Rasen zu schleichen und sich dort ungehindert zu bewegen.
YouTuber schmuggelt sich als Maskottchen zur EM-Eröffnung Der Schwindel flog jedoch einige Zeit später auf, Wildhage wurde von Sicherheitskräften vom Platz geführt. Ihm droht nun mindestens ein deutschlandweites Stadionverbot.
Alexander Bommes fordert Entschuldigung von del Piero Während der Vorberichte der EM-Partie zwischen Italien und Albanien am Samstag entdeckte ARD-Moderator Alexander Bommes den früheren italienischen Angreifer Alessandro del Piero an der Seitenlinie, der für das italienische Fernsehen als Experte fungierte. Und forderte eine Entschuldigung von ihm.
Alexander Bommes fordert Entschuldigung von del Piero Der Grund: Italien besiegte bei der WM 2006 in Deutschland den Gastgeber im Halbfinale mit 2:0, del Piero netzte damals zum Endstand - und besiegelte damit das Aus der DFB-Elf.
Schottischer Penis-Blitzer im Fernsehen Die Schotten bestritten den EM-Auftakt am 14. Juni in München gegen Deutschland. Schon einen Tag vor dem Anpfiff tummelten sich tausende Schotten in München. Dabei kam es bei einer TV-Übertragung des Senders "Welt" zu einem kuriosen "Unten-Ohne-Blitzer".
Schottischer Penis-Blitzer im Fernsehen Während der Moderator eine Gruppe Schotten interviewte, hob einer der Männer den Schottenrock seines Kollegen - und der offenbarte vor laufender Kamera, dass er keine Unterwäsche trugt.
Ousmane Dembele (Frankreich)
Macht zu wenig aus seiner Schnelligkeit, Technik und seinen Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins. Muss aber auch einige Fouls einstecken. Trotzdem zu passiv. Erhöht die eigene Schlagzahl auch in der zweiten Halbzeit kaum, geht daher in der 71. Minute runter. ran-Note: 4
Marcus Thuram (Frankreich)
Kann sich nur sehr selten effektiv einbringen, bleibt gegen defensiv resolute Österreicher hängen oder wird auch schon mal brachial gestoppt. Fakt ist: Entfaltet sich so gut wie gar nicht. Wird er dann mal in Szene gesetzt, agiert er zu zögerlich. ran-Note: 4
Kylian Mbappe (Frankreich)
Auch der Superstar kommt nicht in die Gänge. Hat die erste gute Chance des Spiels, scheitert aus halblinker Position aber per Flachschuss an Pentz. Wird immer gesucht, kann aber kaum entscheidende Impulse setzen, bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Bezeichnend, dass er die Führung vorbereitet, die aber durch ein Eigentor zustande kommt. Vergibt in der 55. Minute die Chance auf das 2:0 nach einem Alleingang kläglich. ran-Note: 4
Einwechselspieler (Frankreich)
Randal Kolo Muani: Soll ab der 71. Minute als Ersatz von Dembele für mehr Lärm im etwas lahmenden französischen Offensivspiel sorgen. Hat viel Platz bei Kontern, kann den aber nicht gewinnbringend einsetzen. ran-Note: 4
Eduardo Camavinga: Wird für Rabiot eingewechselt. Kann für Akzente sorgen, wenn auch nicht mit einer Idee für die endgültige Entscheidung. ran-Note: 3
Olivier Giroud: Kommt für die Schlussphase. ran-Note: Ohne Bewertung.
Youssouf Fofana: Wird in der Nachspielzeit eingewechselt. ran-Note: Ohne Bewertung.