FC Bayern München: Eberl völlig verzweifelt? "Wahnsinn, was da stattfindet!" - Babbel kritisiert FCB in der ran-Webshow
Aktualisiert: 13.05.2024
17:57 Uhr
ran.de
Die Trainerfrage beim FC Bayern München steht auch im Mittelpunkt der ranBundesliga Webshow nach dem 33. Spieltag. Markus Babbel leidet mit Max Eberl, zweifelt an den Gerüchten um Hansi Flick und nennt seinen Favoriten.
Die Bundesliga-Saison steuert auf ihren letzten Spieltag zu. Vorher dreht sich in der ran Bundesliga Webshow mit Markus Babbel fast alles um den FC Bayern München. Die Trainerfrage an der Säbener Straße ist schließlich nach wie vor offen. Der Europameister von 1996 schaut aber auch in den Tabellenkeller und auf Borussia Dortmund und das Champions-League-Finale gegen Real Madrid.
Ein weiteres Thema ist die bevorstehende Relegation (live in SAT.1 und auf ran.de), für die sich Fortuna Düsseldorf als Dritter der 2. Liga bereits qualifiziert hat. Hier sieht Babbel unter den vier möglichen Gegnern zwei machbare und zwei unangenehme. Hinsichtlich des EM-Kaders sieht der Ex-Profi bei zwei gestandenen DFB-Stars schlechte Karten.
Anzeige
Anzeige
Markus Babbel in der ran Bundesliga Webshow über …
… seine Chancen, neuer Bayern-Trainer zu werden: "Es sind, glaube ich, noch 74 vor mir. Aber wenn die alle absagen, habe ich berechtigte Chancen, Bayern-Trainer werden." (lacht)
… Hansi Flick als möglichen neuen Bayern-Trainer: "Das ist unglaublich kreativ vom FC Bayern. Das meine ich jetzt sehr ironisch, weil es der einzige Kandidat ist, der nicht unter Vertrag steht. Wenn ich von ihm überzeugt gewesen wäre, hätte ich ja auch schon drei Monate früher auf ihn zugehen können. Das passt so ein bisschen ins Bild der Bayern, die da in meinen Augen überhaupt keine gute Figur abgeben, alles sehr öffentlich machen. Es zeigt mir, er ist definitiv nicht die erste Wahl."
… Hansi Flick als passenden Bayern-Trainer: "Er hat es hervorragend gemacht, als er das erste Mal da war. Danach sind ein paar nicht so schöne Dinge dazwischen gewesen mit ihm und Hasan Salihamidzic, so dass sie gesagt haben, man trennt sich. Ich glaube, dass Restzweifel bei Bayern da sind. Die Weltmeisterschaft war natürlich kein Brüller. Die Doku war ein Desaster für Hansi, wo er in meinen Augen ganz schlecht wegkommt. Da ist die Frage, nimmt ihn die Mannschaft noch so ernst wie damals oder sagen sie sich, da haben wir erlebt, wie er wirklich ist und das ist überhaupt nicht unsers. Ich kenne ihn und mag ihn. Er hat Großartiges für den FC Bayern geleistet. Aber ob das jetzt wirklich die 1A-Lösung ist? Da habe ich doch meine Zweifel."
… über den Kaderumbruch bei Bayern: "Man hat des Öfteren gelesen und gehört, dass sie einen Umbruch im Kader stattfinden lassen wollen. Für mich wäre die spannende Frage: Wer bleibt überhaupt noch, um dann mit Hansi Flick zu arbeiten und welche Spieler sehe ich als Neuzugänge? Ich denke, der Kader in dieser Saison war sehr dünn. Mit dieser Verletzungsproblematik konnten sie das zum Teil nicht kompensieren. Alle diejenigen, die zum Schluss nicht mehr die Hauptrolle gespielt haben, erhoffen sich mit dem Trainerwechsel eine neue Chance. Die wäre natürlich gegeben – unabhängig davon, ob es jetzt Hansi Flick wird oder jemand anderes."
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
"Eberl ist völlig genervt, weil er nicht in Ruhe arbeiten kann"
… über Max Eberl und die Trainersuche: "Ich glaube, dass der Max völlig genervt ist. Ich gehe mal schwer davon aus, dass er das aus Gladbach und Leipzig anders kannte, dass er da in Ruhe arbeiten konnte. Natürlich ist da auch spekuliert worden, aber es sind keine Namen nach außen getreten. Was jetzt beim FC Bayern stattgefunden hat, ist ein totaler Wahnsinn. Dann musst du als Max Eberl Brände löschen, wo du überhaupt nicht daran dachtest, dass es da etwas zu löschen gibt. Ob es ein Hoeneß, ein Hainer oder ein Dreesen war: Jeder hat seinen Kommentar dazu abgegeben. Das hat die Sache für ihn extrem schwierig gemacht. Dann kam noch die andere Seite dazu, die mal was durchsickern hat lassen. Dadurch ist es zu einer extremen Farce geworden. Da tut mir Max extrem leid. Jetzt sieht er: Der FC Bayern ist anders als die Vereine davor."
… die Stärken von Roberto De Zerbi: "Er macht einen herausragend guten Job in Brighton. Nicht nur was die Spielweise anbetrifft. Er schafft es immer wieder mit der gesamten Scouting-Abteilung Spieler zu entdecken, weiterzuentwickeln und teuer zu verkaufen. Das beste Beispiel ist Pascal Groß, der in der Bundesliga eigentlich keinen Markt mehr hatte. Und jetzt ist er auf einmal Nationalspieler geworden, weil er bei Brighton so gut performt. De Zerbi wäre eine sehr spannende Personalie. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der FC Bayern den Mut hat, diesen Mann zu holen."
BVB mit Wettbewerbsverzerrung? Babbel über Peinlich-Pleite
Anzeige
"Magath war ein herausragend guter Spieler und Trainer"
… seine Trainer-Empfehlung an die Bayern: "Jetzt werden viele lachen und sagen, was redet der Babbel für einen Schwachsinn. Aber man sollte sich auch mal die Personalie Felix Magath überlegen. Mir kommt er immer viel zu schlecht weg, auf seine Medizinbälle reduziert. Ich habe öfters schon das große Vergnügen gehabt, mich mit ihm über Fußball zu unterhalten. Da merkt man, was für ein herausragend guter Spieler und Trainer er war. Er hat es geschafft, mit verschiedenen Vereinen Titel zu gewinnen. Er war auch schon bei Bayern, er weiß, wie dieser Verein funktioniert. Er war der erste Bayern-Trainer, der zweimal hintereinander das Double gewonnen hat. Das vergessen viele."
… die Fähigkeiten von Magath bei den Bayern: "Er würde ihnen Stabilität geben. Du hast extrem erfolgreiche Jahre hinter dir und in dieser Saison ist gefühlt alles falsch gelaufen, was falsch laufen kann. Bei der großen Verletzungsproblematik bin ich mir auch nicht sicher, ob da auch von der Trainingssteuerung her etwas falsch gelaufen ist. Da sind mir viel zu viele Muskelverletzungen dabei. Da ist irgendwas schiefgelaufen. Das könnte er schon mal überragend beseitigen. Die Spieler, die bei Felix Magath trainieren, sind topfit. Außerdem wäre Magath ein guter Übergangstrainer für ein, zwei Jahre, bis man dann den Trainer bekommt, den sie sich 100-prozentig als neuen Bayern-Trainer vorstellen."
… den Torwartpatzer von Manuel Neuer in Madrid: "Ich hatte nicht das Gefühl, es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Tor fällt. Dann unterschätzt Manuel Neuer, der bis dahin wirklich weltklasse gehalten hat, so einen Ball. Das tut einem unheimlich weh. Ich weiß, wie das ist als Spieler. Ich habe über 90 Minuten super verteidigt, in der 91. Minute macht mein Gegenspieler das Tor, und ich war der Arsch."
… die Kritik von Didi Hamann an Harry Kane: "Ich kann diese Kritik nicht nachvollziehen. Jetzt stellen wir uns mal vor, ihn hätten die Bayern nicht gehabt. Er hat für mich einen grandiosen Job gemacht. Dass in so einem Spiel der Rücken zumacht, kann ich ihm jetzt nicht zum Vorwurf machen. Ich habe eher ein Problem damit, dass du für ihn einen Choupo-Moting bringen musst. Das ist nicht mal im Ansatz ein adäquater Ersatz für ihn."
… Thomas Tuchels Bilanz: "Thomas Tuchel ist als Bayern-Trainer gescheitert. Er ist ein großartiger Trainer, aber es hat mit ihm und dem FC Bayern nicht gepasst. Ich schließe mich da der Kritik von Uli Hoeneß an, der gesagt hat, es sind keine Spieler besser geworden und viele sind schlechter geworden. Du hast überhaupt keine Handschrift erkennen können. Sich einen Pavlovic jetzt auf die Fahne zu schreiben, damit tue ich mich auch ein bisschen schwer. Das war ja aus der Not geboren und stand überhaupt nicht auf dem Zettel. Wenn es nach Tuchel gegangen wäre, hätte man eine Holding Six geholt und der Pavlovic hätte in 100 Jahren kein Spiel gemacht für den FC Bayern."
Anzeige
FC Bayern München - Trainer-Kandidaten: Deal fix? Kompany äußert schon Transfer-Wünsche
FC Bayern München sucht den Tuchel-Nachfolger Für Thomas Tuchel ist im Sommer Schluss beim FC Bayern - das steht endgültig fest. Nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Oliver Glasner ist auch Roberto De Zerbi kein Thema mehr. ran zeigt die neuesten Entwicklungen und, welche drei Optionen für den Rekordmeister überhaupt noch in Frage kommen. (Stand: 24. Mai 2024)
Vincent Kompany (FC Burnley) Der FC Bayern sieht Vincent Kompany offenbar nicht als Interimslösung, sondern plant mit dem Belgier längerfristig. Nach ran-Informationen soll Kompany einen Vertrag bis 2027 erhalten. Die Ablösesumme für das Trainertalent des FC Burnley liegt bei zwölf Millionen Euro.
Vincent Kompany (FC Burnley) Der Deal steht demnach kurz vor dem Vollzug. Intern soll Kompany mit Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sogar schon über mögliche Transfers für den Sommer 2024 sprechen, um die Kaderplanung möglichst schnell voranzutreiben.
Vincent Kompany (FC Burnley) Laut "Sun" will Kompany beispielsweise Jack Grealish von Manchester City zum Rekordmeister locken. Der Engländer sei "eines seiner (Kompany; Anm. d. Red.) Hauptziele für den Wiederaufbau des Teams", heißt es. Außerdem soll laut "Eindhoven Dagblad" steht auch Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven in Kompanys Fokus. Der Flügelspieler (14 Tore, 14 Vorlagen, 48 Pflichtspiele) soll bereits im vergangenen Sommer Kompanys Wunschspieler für Burnley gewesen sein. Für Bakayoko müssten die Bayern wohl mindestens 40 Millionen Euro hinblättern.
Zinedine Zidane (vereinslos) Laut "Bild" soll Zinedine Zidane, der zuletzt auch immer zu den möglichen Trainerkandidaten beim FC Bayern gezählt wurde, an der Säbener Straße kein Thema sein. Schon vor Wochen erklärte Ehrenpräsident Uli Hoeneß beim "FAZ"-Kongress zur Personalie Zidane und einem möglichen Bayern-Wechsel: "Ich bin überzeugt, mit dem hat kein Mensch gesprochen." Der Franzose ...
Zinedine Zidane (vereinslos) ... ist seit 2021 ohne Trainerjob, damals ging seine zweite Ära bei Real Madrid zu Ende. Während seiner ersten Ära gewann er mit den "Königlichen" drei Mal in Folge die Champions League. In München, wo 2025 das Finale der Königsklasse stattfinden wird, dürfte der Franzose aber demnächst nicht auftauchen, zumindest nicht als Bayern-Coach.
Jose Mourinho (vereinslos) Einer der wenigen Kandidaten, die dem FC Bayern noch keine Absage erteilt haben, ist Jose Mourinho. Der Portugiese wurde im Januar von der AS Rom entlassen, ist also vereinslos. Das Problem: der 61-Jährige soll in intensiven Verhandlungen mit dem türkischen Klub Besiktas stehen.
Jose Mourinho (vereinslos) Dessen Vizepräsident Hüseyin Yücel erklärte am Samstag gegenüber türkischen Medien, dass Mourinho sogar schon seine Zusage gegeben habe. Vor einigen Wochen galt der Portugiese als heißer Kandidat auf die Tuchel-Nachfolge, soll laut "BILD Sport" sogar schon deutsch gelernt haben. Laut der "Bild" sollen nur der Portugiese und zwei weitere Trainer als Option der Bayern-Bosse betrachtet werden...
Hansi Flick (ohne Trainerjob) Einer der drei ist ein alter Bekannter: Hansi Flick. Allerdings sind auch bei dieser Personalie wieder große Zweifel angebracht. "Sport1" meldete bereits Anfang Mai, Flick werde "sehr wahrscheinlich nicht neuer Trainer des FC Bayern". Durch die Absage de Zerbis rückt der ehemalige Bundestrainer aber dennoch wieder in den Fokus.
Hansi Flick (ohne Trainerjob) Auch der "kicker" berichtete von Hindernissen auf dem Weg zu einer Verpflichtung von Flick. Die Bedenken innerhalb der Führungsriege seien zu groß. Vor allem das Abschneiden der DFB-Elf bei der WM 2022 in Katar und die schonungslosen Einblicke hinter die Kulissen durch die dazugehörige Turnier-Doku sollen die Münchner Bosse abschrecken.
Hansi Flick (ohne Trainerjob) Laut Angaben der “AZ“ hatte es Gespräche zwischen dem Triple-Trainer und den Bayern gegeben. Zuvor berichtete die "Bild“, dass der 59-Jährige "ein heißer Kandidat" für Tuchels Nachfolge sei. Konträr zu fast allen anderen Kandidaten würde Flick keine Ablöse kosten, hat jedoch klare Bedingungen für eine Zusage.
Miroslav Klose und Toni Tapalovic (ohne Trainerjob) Flick soll laut der “AZ“ verdeutlicht haben, dass er nicht als Übergangslösung zurückkehren werde. Die Bayern wollen nach der Nagelsmann-Ära keine derartig langen Verträge mehr schließen, weshalb ein Kontrakt bis 2026 diskutiert worden sei. Zudem soll Flick als Bedingung angeführt haben, dass Miroslav Klose (M.) und Toni Tapalovic seine Assistenten werden.
Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) Zunächst sah es am Samstagnachmittag so aus, als wäre nun der Weg frei für den schon länger gehandelten Roberto De Zerbi. Sein Klub Brighton & Hove Albion gab da überraschend die Trennung zum Saisonende bekannt. Die Partie am Sonntag gegen Manchester United werde das letzte Spiel des Italieners sein.
Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) Allerdings konnte man den Kommentar De Zerbis auch als Ankündigung eines Sabbaticals lesen: "Ich habe die zwei intensiven und herausfordernden Jahre in der Premier League sehr genossen, nicht zuletzt durch die Teilnahme an vier großen Wettbewerben in dieser Saison. Wenn ich jetzt aufhöre, habe ich Zeit, eine Pause einzulegen, bevor ich über meine Zukunftspläne nachdenke."
Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) Am Abend meldete "Sky" dann, dass alle Parteien einen Job beim FC Bayern ausgeschlossen hätten. Zudem äußerte sich FCB-Sportvorstand Max Eberl nach dem Spiel in Hoffenheim eindeutig. Ein "ZDF"-Reporter fragte ihn, ob "er vehement widerspreche, wenn ich prognostiziere: der neue Trainer ist Italiener?" Eberl antwortete mit "Ja".
Roger Schmidt (Benfica Lissabon) Eigentlich hatte Roger Schmidt dem FC Bayern schon abgesagt. "Ich bin nicht auf dem Markt. Ich habe einen Job bei Benfica", ließ der frühere Leverkusen-Coach verlauten, als er mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde. Doch dann schien eine Rolle rückwärts möglich.
Roger Schmidt (Benfica Lissabon) Schmidt reagierte zuletzt frustriert auf anhaltende Fanproteste: "Unter diesen Umständen können wir nicht Meister werden, das ist unmöglich (...) Damit das ganze Stadion auf unserer Seite ist, müssen wir etwas ändern. Wenn die Lösung darin besteht, dass ich gehe, werden wir darüber reden." Doch Mitte vergangener Woche sagte Schmidt den Bayern laut "Bild" dann endgültig ab.
Thomas Tuchel (FC Bayern München) Kurz kam die Frage auf: Gibt es doch die spektakuläre Kehrtwende beim Thema Thomas Tuchel? Die Antwort lautet: Nein! Der 50-Jährige gab in der Pressekonferenz vor seinem letzten Spiel als Trainer des FC Bayern bekannt, dass er definitiv nicht in der kommenden Saison beim FCB auf der Bank sitzen wird ...
Thomas Tuchel (FC Bayern München) "Es bleibt bei der Vereinbarung vom Februar, wir haben keine Einigung für eine weitere Zusammenarbeit gefunden", sagte der Trainer der Münchner am Freitag vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim.
Thomas Tuchel (FC Bayern München) Was die Gerüchte zwischenzeitlich befeuerte, war die Tatsache, dass Max Eberl und Christoph Freund nach ran-Informationen sehr gut mit dem Noch-Trainer zusammenarbeiten. Beide konnten sich wohl vorstellen, dass Tuchel seinen bis 2025 verlaufenden Vertrag doch noch erfüllen könnte. Doch das Thema ist vom Tisch.
Lucien Favre (vereinslos) Und nun? Womöglich suchen die Bayern einen "Übergangstrainer", da ab 2025 sowohl Xabi Alonso als auch Jürgen Klopp wieder verfügbar sein könnten. Der Name Lucien Favre wurde in der Vergangenheit genannt. Der 66-Jährige ist jedoch seit über einem Jahr ohne Job, im Januar 2023 wurde er bei der OGC Nizza wegen Erfolglosigkeit entlassen.
Oliver Glasner (Crystal Palace) Der frühere Frankfurter Erfolgscoach stand nach der Rangnick-Absage offenbar hoch im Kurs, doch Oliver Glasners aktueller Klub Crystal Palace stellte sich anscheinend quer. Laut "Bild" forderte Eigentümer Steve Parish wahnwitzige 100 Millionen Euro Ablöse für den Österreicher. Die Bayern sollen immerhin bereit gewesen sein, 18 Millionen Euro hinzulegen.
Oliver Glasner (Crystal Palace) Abgesehen von den horrenden Vorstellungen des Palace-Bosses war eine Einigung zwischen Glasner und Bayern offenbar nicht weit entfernt. Sowohl Max Eberl und Christoph Freund als auch später Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sollen sich bei dem 49-Jährigen gemeldet haben, der wiederum einem Wechsel nach München gegenüber aufgeschlossen gewesen sein soll.
Erik ten Hag (Manchester United) Dass Erik ten Hag einer der Favoriten auf den Job beim FC Bayern sein soll, wurde bereits wieder dementiert. Zunächst hatte der Niederländer selbst gesagt, dass er nicht darüber nachdenke, Manchester United für einen anderen Klub zu verlassen. Mittlerweile berichtet auch die "Bild" darüber, dass man bei den Bayern diese Spur nicht mehr verfolge.
Pep Guardiola (Manchester City) Nächste Absage für den FC Bayern München! Auch Pep Guardiola wird nicht der Nachfolger von Thomas Tuchel. Zuletzt schürten Aussagen von Sportvorstand Max Eberl Gerüchte um eine Rückkehr des Spaniers.....
Pep Guardiola (Manchester City) Doch dazu wird es laut seines Managements nicht kommen. "Pep trägt den FC Bayern in seinem Herzen, aber er will Manchester City in diesem Sommer nicht verlassen. Eine Rückkehr zum FC Bayern ist keine Option", heißt es auf Anfrage von "Sky". Die Verantwortlichen müssen also weitersuchen.
Ralf Rangnick (Nationalteam Österreich) "Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen“, sagt Ralf Rangnick auf der Website des ÖFB und verpasste dem FC Bayern somit einen Korb.
Anzeige
Babbel hat fest mit Mainzer Sieg über BVB gerechnet
… über die Vorwürfe der Wettbewerbsverzerrung an den BVB: "Ich hätte Haus und Hof gewettet, dass Mainz gewinnt. Wenn du so einen Erfolg gehabt hast wie in Paris, wo du alles auf dem Platz gelassen hast, ist erstmal eine unfassbare Glückseligkeit da. Es fällt ein Riesenballast ab, weil du was Außergewöhnliches geschafft hast. Dann hast du nur wenig Regenerationszeit bis zum Mainz-Spiel. Dort triffst du auf eine Mannschaft, die um ihre Existenz kämpft. Dann kann man schon über die ersten 20, 25 Minuten diskutieren. Nichtsdestotrotz kann ich das nachempfinden. Wenn man so durch den Wolf gedreht wird wie Dortmund in der ersten Halbzeit, schaut das alles andere als gut aus. Auf der anderen Seite kann ich aus Dortmunder Sicht schon argumentieren, dass die anderen Mannschaften erstmal ihre Hausaufgaben machen sollten. Die da unten sollten erstmal ihren Job machen, dann wären sie gar nicht in dieser Situation. Ich bin da immer sehr skeptisch und bitte um Vorsicht."
… die Ansprüche von Borussia Dortmund: "Wenn sie eine absolute Top-Mannschaft sein wollen, müssen sie Bundesliga und Champions League hinbekommen. Da müssen sie im Sommer sehr gut überlegen, was sie machen und wie sie es machen. Dementsprechend müssen sie sich eben von dem einen oder anderen trennen und den einen oder anderen dazuholen, damit die Diskrepanz nicht mehr so groß ist zwischen Bundesliga und Champions League."
… die Chancen des BVB im Finale gegen Real Madrid: "Ich bin kein Freund davon, schon von der ersten Sekunde an die weiße Flagge zu hissen. Natürlich ist Real Madrid der haushohe Favorit. Nichtsdestotrotz hat Dortmund bewiesen, in der Champions League Charakter zu zeigen. Wenn ihnen das gelingt, wird auch Real Madrid mit ihnen ein großes Problem haben."
Anzeige
Schlotterbeck zur EM! Babbel: "Absolut verdient"
Anzeige
Babbel freut sich "extrem" für Joselu: "Ganz feiner Kerl"
… seine besondere Beziehung zu Joselu: "Ich habe ihn damals (nach Hoffenheim, Anm. d. Red.) geholt. Man hat gesehen, der Junge ist richtig gut. Er war sehr schüchtern. Es war das erste Mal, dass es für ihn in ein anderes Land ging. Die deutsche Sprache ist auch nicht die einfachste Sprache zu lernen. Er war auch noch relativ schmal. Aber man hat schon gesehen: Der Junge hat was, der kann was. Er kam aber in eine extrem schwierige Situation, wir hatten eine ganz schwierige Truppe, überhaupt keine Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft. Ich bin dann entlassen worden. Er hatte dann noch zwei Trainer in der Saison. Es war sicherlich nicht die glücklichste Zeit für ihn. Aber ich glaube, er hat wahnsinnig viel gelernt und ist auch robuster geworden, um den ganz großen Schritt zu Real Madrid auch machen zu können. Was ich ihm beigebracht habe, er soll immer nachlaufen. Und das hat er gegen Bayern getan. Als man dachte, Manuel Neuer hat den Ball sicher, ist er nachgelaufen und der Verteidiger nicht. Mich freut’s extrem für ihn. Er ist ein ganz feiner Kerl."
… den Abstiegskampf in der Bundesliga: "Ich habe schon von Anfang an gesagt, dass der 1. FC Köln ein ganz schwieriges Jahr erleben wird, weil sie die Abgänge von Hector und Skhiri nicht kompensieren konnten. Dass sie jetzt immer noch am Leben sind, überrascht mich. Aber noch viel wahnsinniger fand ich am Samstag Union Berlin. Du hast alles im Griff und dann kriegst du noch den Konter in der 93. Minute. Da bin ich zusammengebrochen. Ich dachte mir: 'Wie dämlich sind die denn, die wollen scheinbar absteigen.' Als Champions-League-Starter traue ich denen mittlerweile zu, dass sie direkt absteigen. Ich sehe ein bisschen schwarz für Köln. Mainz ist zu gefestigt. Bei Union ist für mich alles möglich. Und der VfL Bochum ist es gewohnt. Sie wissen, dass sie bis zum Schluss Gas geben müssen."
… die besten Chancen von Fortuna Düsseldorf über die Relegation aufzusteigen: "Wahrscheinlich gegen den 1. FC Köln. Das ist sicherlich die schwächste Mannschaft von allen dahinten. Aber auch Union Berlin ist dann machbar, wenn sie es werden sollten. Da wirkt überhaupt nichts gefestigt. Die stehen so unter Druck, wenn sie in die Relegation müssten, dass ich sagen würde, Fortuna Düsseldorf ist der Favorit. Sie haben eigentlich nichts zu verlieren. Bochum und Mainz wären unangenehm für Düsseldorf."
… die beiden Bundesliga-Aufsteiger: "Die Bundesliga kann sich bei St. Pauli auf wahnsinnige Fans und ein kultiges Stadion mit einer tollen Atmosphäre freuen. Holstein hatte eigentlich einen Komplettumbruch im Sommer. Wenn du dann so konstant erfolgreich Fußball spielst, ist das bewundernswert. Als Ex-HSVler tut es am meisten weh, dass zwei aus dem Norden hochgehen und nicht der große HSV."
FC Bayern München - Transfers und Gerüchte: OSC Lilles Präsident bestätigt Interesse an Jonathan David
Transfergerüchte des FC Bayern München
Kaum sind die Planungen für die Saison 2024/25 abgeschlossen, wird im Hintergrund schon am Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 22. November 2024)
Jonathan David (OSC Lille) Schnappen sich die Münchner Jonathan David? Die Anzeichen verdichten sich. Im Podcast "L‘After Foot" des französischen Radiosenders "RMC" bestätigte Lilles Präsident Olivier Letang, der FCB sei eines der Top-Teams, "die Interesse an David zeigen". Der 24-Jährige steht nur noch bis 2025 unter Vertrag, wäre im Sommer also ablösefrei. David kommt aktuell wettbewerbsübergreifend auf 13 Tore und zwei Assists in 19 Spielen.
Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt) Der Eintracht-Stürmer ist nach seinem herausragenden ersten Saisondrittel mit 14 Toren und zehn Vorlagen in 16 Spielen der interessanteste Stürmer Europas und DAS Transfergesprächsthema - auch beim FC Bayern. Allerdings lässt sich der Rekordmeister laut "Sky" derzeit noch vom Preisschild abschrecken. Die Eintracht soll bis zu 60 Millionen Euro Ablöse für den Torjäger fordern, dessen Vertrag noch bis 2027 läuft. Dennoch soll Interesse an einer Verpflichtung bestehen.
Henrique Carmo (FC Sao Paulo) Im Werben um das brasilianische Talent Henrique Carmo hat der FC Bayern offenbar einen Rückschlag hinnehmen müssen. So berichtet "UOL Esporte", dass der 18-Jährige kurz vor einer Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrages beim FC Sao Paulo steht. So sollen nur noch Details geklärt werden müssen, ehe der Offensivspieler erneut unterschreibt.
Henrique Carmo (FC Sao Paulo) Die Münchner wurden bereits vor einem Jahr mit dem Brasilianer in Verbindung gebracht. Seitdem sollen mehrmals Scouts vor Ort gewesen sein, was einen möglichen Vorstoß in der nahen Zukunft wahrscheinlicher macht. Dem Vernehmen nach hat Carmo eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro, bei einem neuen Kontrakt könnte diese angepasst werden.
Jonas Urbig (1. FC Köln) Beim FC Bayern steht wohl Torwarttalent Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Fokus. Laut "Bild" sollen die Münchner den U21-Nationalkeeper bereits in der Vorsaison während dessen Leihe in Fürth beobachtet haben, mittlerweile ist er Kölns Nummer zwei. Zudem gab es dem Bericht nach Gespräche zwischen dem Rekordmeister und Urbig, allerdings kein konkretes Angebot. Urbigs Vertrag in Köln läuft noch bis 2026.
Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) "Es hat Gespräche gegeben, die Bayern möchten Florian Wirtz holen" - mit dieser Aussage heizte "Sky"-Experte Lothar Matthäus die Gerüchte um den Leverkusen-Star vor dem Topspiel von Bayer in München an. Der 21-Jährige möchte laut Medienberichten wohl im Sommer 2025 den nächsten Karriereschritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, auch ManCity soll Interesse haben.
Paul Wanner (FC Bayern München) Das Bayern-Juwel feierte einen Traumstart im Heidenheim-Trikot. Eine Rückkehr an die Säbener Straße ist allerdings offenbar längst nicht sicher, obwohl die Münchner wohl fest mit Wanner planen. Laut "kicker"-Informationen könnte nächstes Jahr eine weitere Leihe zum Thema werden, wenn beim FCB die Aussichten auf Spielzeit nicht zufriedenstellend sein sollten.
Paul Wanner (FC Bayern München) Diese hängen auch von Bayerns Entscheidungen auf dem Transfermarkt ab. Zum Beispiel im Falle eines Verbleibs von Jamal Musiala und Leroy Sane sowie einer Verpflichtung von Florian Wirtz oder Xavi Simons könnte der gebürtige Österreicher vorerst Abstand von einem weiteren Versuch, sich an der Isar durchzusetzen, nehmen.
Leon Goretzka (FC Bayern München) Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld zumeist ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will weiter um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.
Leon Goretzka (FC Bayern München) Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe der Ex-Schalker derzeit ebenfalls nicht. Dabei haben ihn laut "Süddeutscher Zeitung" im Sommer 2024 Neapel und Atletico Madrid auf dem Zettel. Die "Sport" berichtet wiederum von einem Interesse aus Barcelona.
Anzeige
Anzeige
Babbel glaubt nicht an Nominierung von Goretzka und Hummels
… die Nominierung von Nico Schlotterbeck und Jonathan Tah für die EM: "Jonathan Tah ist für mich der beste Innenverteidiger in der Bundesliga im Moment. Er hat eine unfassbar konstante Saison gespielt als wichtiger Faktor für Bayer Leverkusen. Er hat es mehr als verdient, genauso wie Nico Schlotterbeck. Bei ihm habe ich immer gesagt, dass er ein Spieler mit großartigem Potenzial ist. Aber er hatte mir eben immer viel zu viele einfache Fehler eingebaut. Die hat er abgestellt. Er spielt jetzt über einen längeren Zeitraum auf einem sehr hohen Niveau."
… die Chancen von Leon Goretzka und Mats Hummels: "Ich glaube nicht, dass die beiden mitgenommen werden. Beide hätten es natürlich auch verdient. Trotzdem glaube ich, dass sie nicht dabei sein werden. Nagelsmann setzt auf andere. Er hat gerade im Mittelfeld eine Riesenauswahl Ich gehe davon aus, dass der Leon da nicht dabei sein wird. In der Abwehr wäre bei mir der vierte Innenverteidiger Waldemar Anton. Er bringt seit über zwei Jahren konstant tolle Leistungen und ist eben auch ein paar Jahre jünger als der Mats."