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Duo gehört zu den Nominierten

Ballon d'Or: Manchester United will Spieler offenbar im Jet von  Lokalrivale Manchester City mitfliegen lassen

  • Veröffentlicht: 27.10.2024
  • 13:38 Uhr
  • Christian Stüwe

Die Sparmaßnahmen bei Manchester United treiben seltsame Blüten. Die Vereins-Bosse fragen einem Bericht zufolge bei Stadtrivale Manchester City an, ob zwei Spieler in deren Privatjet mit zur Ballon-d’Or-Verleihung fliegen können.

Bei Manchester United wird unter der neuen Vereinsführung um Sir Jim Ratcliffe und seiner INEOS Gruppe an allen Ecken gespart. Das treibt mitunter seltsame Blüten. Im Sommer wurden 250 Mitarbeiter entlassen, Trainer-Legende Sir Alex Ferguson gab "in beiderseitigen Einvernehmen" seinen Posten als Marken-Botschafter auf.

Fingerspitzengefühl ließen Ratcliffe und seine Kollegen einem Bericht der "Daily Mail" zufolge nun erneut vermissen. Denn die ManUnited-Bosse fragten demnach ausgerechnet beim Stadtrivalen Manchester City an, ob die beiden für den Ballon d’Or nominierten United-Spieler Kobbie Mainoo and Alejandro Garnacho im City-Jet mit nach Paris zur Verleihungszeremonie fliegen könnten.

ManCity wird mit acht nominierten Spielern um Superstar Erling Haaland bei der Ballon-d’Or-Verleihung vertreten sein und mietete deshalb einen Privatjet an, um die Gruppe am Montag nach Paris zu fliegen. Woraufhin sich die United-Sparfüchse offenbar dachten, dass eine Fluggemeinschaft mit dem Erzrivalen doch eine gute Idee wäre.

Allerdings soll der "Daily Mail" zufolge City direkt abgesagt haben – mit der Begründung, dass der Jet mit acht Spielern schon vollbesetzt sei.

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Co2-Fußabdruck im Hinterkopf

Die Hintergründe für die Anfrage sollen durchaus nobel sein. Die United-Bosse dachten offenbar, dass es in der aktuell schwierigen sportlichen Situation nicht besonders gut rüberkommen würde, zwei Spieler in einem Jet nach Paris zu fliegen. Und sie sollen vor dem Hintergrund des Klimawandels auch den Co2-Fußabdruck im Hinterkopf gehabt haben.

Dass sie aber ausgerechnet beim verhassten Stadtrivalen mit ihrer Idee vorstellig wurden, spricht nicht unbedingt dafür, dass die neuen Bosse die Fußballverhältnisse in Manchester schon so richtig verstanden haben.

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