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Fußball

2. Liga: 1. FC Nürnberg mit Trainer Klose schlägt SSV Ulm nach turbulenter Schlussphase

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© IMAGO/Jan Huebner/SID/IMAGO/Eduard Martin
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Erleichterung beim 1. FC Nürnberg und Trainer Miroslav Klose. Nach dem jüngsten Debakel gelingt gegen Ulm nach einer turbulenten Schlussphase ein Sieg.

Miroslav Klose ist mit dem 1. FC Nürnberg in der 2. Fußball-Bundesliga die Wiedergutmachung für das jüngste Heimdebakel gelungen. Mit Mühe und einem Last-Minute-Elfmetertor setzten sich die Franken nach einer wilden Schlussphase mit 2:1 (0:0) beim Aufsteiger SSV Ulm durch und feierten am fünften Spieltag nach dem 0:4 gegen den 1. FC Magdeburg ihren zweiten Erfolg in dieser Saison.

Ulm ging zwar durch Semir Telalovic (51.) in Führung, muss aber weiter auf den ersten Sieg nach der Zweitliga-Rückkehr warten. Stefanos Tzimas (64.) gelang der Ausgleich für den Club. In der Nachspielzeit wurde es kurios: Nürnbergs Luca Schleimer (90.+7) scheiterte zunächst mit einem Foulelfmeter an Torhüter Christian Ortag.

Weil dieser sich zu früh von der Linie bewegt hatte, wurde der Strafstoß wiederholt. Taylan Duman (90.+9) bliebt eiskalt. Tzimas (Nürnberg) sah kurz darauf wegen groben Foulspiels (90.+10) die Rote Karte.

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Rückendeckung für Klose

Nürnbergs Sportvorstand Joti Chatzialexiou hatte Klose zuletzt den Rücken gestärkt. Das Team müsse sich "erst finden, das ist klar", sagte er und warb um Geduld. Und in Ulm zeigte der FCN eine ordentliche erste Hälfte. Die wenigen nennenswerten Abschlüsse ließ Nürnberg jedoch ungenutzt.

Julian Justvan (48.) hatte nach dem Seitenwechsel die Führung für die Gäste auf dem Fuß, sein Abschluss wurde jedoch von der Linie geklärt. Stattdessen schlug Ulm auf der Gegenseite durch Telalovic zu, das vermeintliche 2:0 der Gastgeber durch Maurice Krattenmacher (55.) wurde wegen eines Handspiels nach Videobeweis zurückgenommen.

Eine Reaktion blieb bei Nürnberg zunächst aus. Dann aber bewies Klose ein goldenes Händchen: Der kurz zuvor eingewechselte Tzimas traf per Kopf etwas aus dem Nichts zum Ausgleich - und läutete eine turbulente Schlussphase ein.

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