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Schlechte Bedingungen in Magny-Cours

Formel 1: Hiobsbotschaft für Mick Schumacher! Comeback für 2025 wohl endgültig geplatzt

Nach einer durchwachsenen Leistung bei schwierigen Verhältnissen muss Mick Schumacher seine Hoffnungen auf ein Cockpit im Jahr 2025 nun offenbar endgültig begraben - ein Routinier soll überraschenderweise den Zuschlag erhalten.

+++ Update: 6. Oktober, 11:54 Uhr: Mick Schumacher verpasst wohl letztes F1-Cockpit +++

Mick Schumacher muss offenbar einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Der 25-Jährige wird wohl auch in der kommenden Saison kein Stammfahrer in der Formel 1. Laut "BILD"-Informationen fiel die Entscheidung von Kick-Sauber-Teamchef Mattia Binotto pro Valtteri Bottas aus. Eine Bestätigung seitens des Rennstalls steht noch aus.

Der erfahrene Finne, der bereits dieses Jahr für Kick Sauber an den Start geht, wartet als einer von drei Piloten neben seinem Teamkollegen Guanyu Zhou und dem mittlerweile durch Franco Colapinto ersetzten Ex-Williams-Fahrer Logan Sargeant noch auf seine ersten Punkte. Die angebliche Verpflichtung stößt daher auf Unverständnis, zumal 2025 für das künftige Audi-Team zur Übergangssaison werden könnte.

Nico Hülkenberg darf sich hingegen schon seit April auf das kommende Jahr freuen. Der Haas-Routinier schließt sich dann Kick Sauber an und profitiert davon offenbar auch auf finanzieller Ebene. Der Traum von einem deutschen Duo mit Schumacher ist jetzt allerdings wohl geplatzt.

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Klassenunterschied: Muss Schumacher ausweichen?

Zwar war der Dienstag eigentlich dafür gedacht, die Regenreifen von Pirelli zu evaluieren, doch der Regen war für die Testfahrten sogar zu intensiv, sodass Mick Schumacher insgesamt nur 29 Runden im aktuellen W15 von Mercedes drehen konnte, bevor sein Testtag für beendet erklärt wurde.

Schumacher drehte dabei eine schnellste Runde von 1:39.172 Minuten, die aber keinen wirklichen Wert hatte, denn Stammfahrer George Russell fuhr einen Tag später knapp elf Sekunden schneller und kam auf eine Bestzeit von 1:28.428 Minuten.

Das ließ bereits eine düstere Prognose erahnen: In der aktuellen Verfassung ist in der Formel 1 schlichtweg keinen Platz für den jungen Deutschen. Möglicherweise wäre er gut beraten, auf eine andere Rennserie umzuschwenken.

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Formel 1: George Russell beendet Programm von Mick Schumacher

Der Brite setzte die Testfahrten am Mittwoch fort und fuhr dabei ebenfalls bei regnerischen und kühlen Bedingungen. Dabei konnte er das Programm Schumachers beenden und die Testfahrten mit 86 Runden auf dem Buckel erfolgreich abschließen.

Die Formel 1 trug zwischen 1991 und 2008 den Großen Preis von Frankreich in Magny-Cours aus, wobei die Strecke aufgrund ihrer geringen Infrastruktur und der ungünstigen Lage nicht als sonderlich beliebt galt. Später wechselte der Frankreich-Grand-Prix auf den Circuit Paul Ricard in Le Castellet, ist aber mittlerweile ebenfalls nicht mehr im Kalender vertreten.

Die Testfahrten von Reifenhersteller Pirelli gehen in der kommenden Woche am 8. und 9. Oktober im italiensichen Mugello weiter, wo Red Bull und Ferrari an den Reifen für 2025 arbeiten werden.

Derweil schreiten auch die Tests für die neue Reifengeneration ab 2026 voran. Nachdem Aston Martin im September in Barcelona getestet hatte, wird demnächst McLaren weitere Testfahrten absolvieren.

Formula 1 Heineken Dutch Grand Prix 2024 24.08.2024, Circuit Zandvoort, Zandvoort, Formula 1 Heineken Dutch Grand Prix 2024 , im Bild Testfahrer Mick Schumacher (DEU), Mercedes-AMG Petronas Formula...
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Kommentar: Mick muss jetzt radikalen Schritt wagen

  • 06.10.2024
  • 12:43 Uhr