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Formel 1

Formel 1: Sainz vs. Leclerc eskaliert - Ferrari droht Horror-Szenario! Gewinner und Verlierer von Las Vegas

  • Aktualisiert: 25.11.2024
  • 19:05 Uhr
  • Andreas Reiners

Das drittletzte Saison-Rennen in Las Vegas ist Geschichte. Wir küren die Gewinner und Verlierer des Rennwochenendes.

Von Andreas Reiners

Max Verstappen feiert und wird gefeiert. Beides vollkommen zurecht.

Auch wenn die Frage nach dem besten Fahrer der Geschichte unbeantwortet bleibt. Doch der Niederländer schreibt seine Erfolgsstory weiter, holt in Las Vegas seinen vierten Titel in der Formel 1 in Folge.

Das Rennwochenende in der Glücksspielmetropole hat aber noch mehr zu bieten als den dominierenden Verstappen. Wie zum Beispiel einen Nico Hülkenberg, der in seiner letzten Saison für Haas Gold wert ist.

Oder Sergio Perez, der für Red Bull wohl ebenfalls seine letzte Saison absolviert. Wenn auch aus anderen Gründen, die er in Vegas nochmals bestätigte.

Wir küren die Gewinner und Verlierer des Rennwochenendes.

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  • Verstappen holt vierten Titel in Folge

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Max Verstappen (Gewinner)

Der offensichtlichste Gewinner des Rennwochenendes, auch wenn er im GP am Ende nur Fünfter wurde. Doch der Niederländer ist vorzeitig Champion, zum vierten Mal in Folge. Wieder einmal zeigte er seine Klasse, tat genau das, was er tun musste, um in Lando Norris auch seinen letzten Verfolger in die Schranken zu weisen.

"Er hat in der Anfangsphase gezeigt, welcher Speed möglich war und hat sich dann besonnen, auf die Meisterschaft zu schauen. Er hat das Auto im wirklich großen Stil souverän nach Hause gebracht", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko.

Was hat Verstappen in dieser Saison ausgezeichnet? "Es waren einige Rennen, wo das Auto nicht das Schnellste war und er trotzdem gewonnen hat", so Marko: "Er hat immer wieder das Maximale herausgeholt. Er hatte keinen einzigen Unfall und hat es in der Phase, wo wir vom Speed her phasenweise nur die vierte Kraft waren, trotzdem so hingekriegt, dass wir den Vorsprung immer wieder stabilisieren konnten."

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George Russell (Gewinner)

Als Sieger logischerweise einer der Gewinner, auch wenn es für Mercedes um nichts mehr geht. Aber George Russell will nicht nur Rennen gewinnen, sondern auch intern Statements setzen.

Dass er die Saison vor seinem scheidenden Teamkollegen Lewis Hamilton, der in Las Vegas Zweiter wurde und Mercedes einen Doppelsieg bescherte, beendet, wäre so ein Statement. Aktuell hat er die Nase knapp vorne.

Russell kann ein gewonnenes Teamduell definitiv gebrauchen. 2025 ist er als Anführer neben Rookie Andrea Kimi Antonelli gefordert.

Wie wichtig dieser Sieg war, zeigte er nach dem Rennen, als er zur spontanen Feier lud und auf seinen Rückflug pfiff. "Ich hatte eigentlich einen Rückflug in ein paar Stunden, aber den nehme ich definitiv nicht. Wir werden mit dem ganzen Team feiern. Es war ein Traumwochenende, wie schnell wir waren", sagte er.

Formel 1: Die Autos der Saison 2024

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<strong>Die Formel-1-Boliden 2024 im Überblick</strong><br>Jedes Jahr verändert sich das Aussehen der Formel-1-Autos - mal mehr, mal weniger deutlich. Auch für die Saison 2024 setzen die Teams auf neue optische Reize. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die Boliden im Überblick.
© Alpine F1 Team

Die Formel-1-Boliden 2024 im Überblick
Jedes Jahr verändert sich das Aussehen der Formel-1-Autos - mal mehr, mal weniger deutlich. Auch für die Saison 2024 setzen die Teams auf neue optische Reize. ran zeigt die Boliden im Überblick.

<strong>Red Bull Racing - RB20</strong><br>Der Titelverteidiger hat sein Baby für 2024 gezeigt: Red Bull Racing enthüllte den RB20, mit dem Max Verstappen seinen vierten WM-Titel holen soll. "Wir haben Verbesserungen in allen Bereichen vorgenommen. Ist das genug? Das werden wir sehen", sagte Designguru Adrian Newey.
© Red Bull Racing

Red Bull Racing - RB20
Der Titelverteidiger hat sein Baby für 2024 gezeigt: Red Bull Racing enthüllte den RB20, mit dem Max Verstappen seinen vierten WM-Titel holen soll. "Wir haben Verbesserungen in allen Bereichen vorgenommen. Ist das genug? Das werden wir sehen", sagte Designguru Adrian Newey.

<strong>Mercedes-AMG - F1 W15 E</strong><br>Der Silberpfeil von Mercedes trägt seinen Namen in der Saison 2024 aufgrund der Farbe wieder zurecht. Laut&nbsp;Teamchef Toto Wolff wurde das Auto im Vergleich zum Vorjahr technisch extrem verändert. "Das neue Auto ist ganz anders. Nicht nur bei der Aerodynamik, sondern auch bei der Mechanik haben wir viel Arbeit reingesteckt", erklärte der Österreicher.&nbsp;
© twitter@MercedesAMGF1

Mercedes-AMG - F1 W15 E
Der Silberpfeil von Mercedes trägt seinen Namen in der Saison 2024 aufgrund der Farbe wieder zurecht. Laut Teamchef Toto Wolff wurde das Auto im Vergleich zum Vorjahr technisch extrem verändert. "Das neue Auto ist ganz anders. Nicht nur bei der Aerodynamik, sondern auch bei der Mechanik haben wir viel Arbeit reingesteckt", erklärte der Österreicher. 

<strong>Ferrari - SF-24</strong><br>Der rote Flitzer heißt SF-24 und knüpft in Sachen Namensgebung nahtlos aus den SF-23 aus der Vorsaison an. Doch vieles ist auch neu. Zum Beispiel ein gelb-weißer Streifen, der sich über das komplette Fahrzeug hinweg nach hinten zieht.
© AFP PHOTO / FERRARI / HANDOUT/SID/Handout

Ferrari - SF-24
Der rote Flitzer heißt SF-24 und knüpft in Sachen Namensgebung nahtlos aus den SF-23 aus der Vorsaison an. Doch vieles ist auch neu. Zum Beispiel ein gelb-weißer Streifen, der sich über das komplette Fahrzeug hinweg nach hinten zieht.

<strong>Haas F1 Team - VF24</strong><br>Als erster Rennstall präsentierte das Haas-Team seine neuen Farben für die Saison 2024. Für das US-Team fährt auch in diesem Jahr Nico Hülkenberg, der letzte verbliebene Deutsche im Fahrerfeld.
© Haas F1 Team

Haas F1 Team - VF24
Als erster Rennstall präsentierte das Haas-Team seine neuen Farben für die Saison 2024. Für das US-Team fährt auch in diesem Jahr Nico Hülkenberg, der letzte verbliebene Deutsche im Fahrerfeld.

<strong>Williams Racing - FW46</strong><br>Der Traditionsrennstall aus England setzt auch in der Saison 2024 vornehmlich auf die Farbe Blau.
© Williams/ran.de

Williams Racing - FW46
Der Traditionsrennstall aus England setzt auch in der Saison 2024 vornehmlich auf die Farbe Blau.

<strong>Stake F1 Team - C44</strong><br>Im vergangenen Jahr fuhr das Team noch unter dem Namen Alfa Romeo und war in Rot und Weiß unterwegs, 2024 ist alles anders. Das Sauber-Team hört nun auf den Namen Stake F1 Team, komplett "Stake F1 Team Kick Sauber". Farblich dominieren ab sofort Grün und Schwarz.
© Stafe F1 Team/ran.de

Stake F1 Team - C44
Im vergangenen Jahr fuhr das Team noch unter dem Namen Alfa Romeo und war in Rot und Weiß unterwegs, 2024 ist alles anders. Das Sauber-Team hört nun auf den Namen Stake F1 Team, komplett "Stake F1 Team Kick Sauber". Farblich dominieren ab sofort Grün und Schwarz.

<strong>Alpine F1 Team - A524</strong><br>Nicht mehr ganz so bunt wie im Vorjahr kommt das Alpine-Team daher, auch hier hat die Grundfarbe Schwarz Einzug gehalten. Zumindest optisch, denn eigentlich ist an vielen Stellen einfach keine Farbe aufgetragen und der Bolide kommt quasi "nackt" daher - auch aus Gewichtsgründen, wie man hört.
© Alpine F1 Team/ran.de

Alpine F1 Team - A524
Nicht mehr ganz so bunt wie im Vorjahr kommt das Alpine-Team daher, auch hier hat die Grundfarbe Schwarz Einzug gehalten. Zumindest optisch, denn eigentlich ist an vielen Stellen einfach keine Farbe aufgetragen und der Bolide kommt quasi "nackt" daher - auch aus Gewichtsgründen, wie man hört.

<strong>Visa Cash App RB F1 Team - VCARB 01</strong><br>Aus AlphaTauri wurde Visa Cash App RB - viel umständlicher ging es nicht. Einigen wir uns einfach auf "Racing Bulls"? Zumindest in Sachen Aussehen macht der neue Bolide etwas her. Der Blauton erinnert an alte Toro-Rosso-Zeiten.
© Visa Cash App RB/ran.de

Visa Cash App RB F1 Team - VCARB 01
Aus AlphaTauri wurde Visa Cash App RB - viel umständlicher ging es nicht. Einigen wir uns einfach auf "Racing Bulls"? Zumindest in Sachen Aussehen macht der neue Bolide etwas her. Der Blauton erinnert an alte Toro-Rosso-Zeiten.

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Nico Hülkenberg (Gewinner)

Starkes Rennen des Deutschen, der im Haas Achter wurde. Womit er Punkte holte, die im Schlussspurt für das Team extrem wertvoll sein können. "Ich bin sehr happy. Achter ist das Beste, was möglich war", sagte Hülkenberg.

Denn in der Konstrukteurswertung konnte sich Haas mit 50 Zählern von den Racing Bulls (46 Punkte) absetzen und sich auch an Alpine (49) vorbeischieben. Damit ist Haas Sechster - eine beeindruckende Bilanz.

Die es nun in den verbleibenden Rennen zu verteidigen gilt. Hülkenberg will sich standesgemäß in Richtung Sauber verabschieden: "Das wird eine enge Kiste, aber man hat die letzten paar Wochen gesehen, dass wir ein gutes Paket haben, sowohl im Quali als auch im Rennen. Ich bin optimistisch und wir sind bereit für den Kampf."

Vor allem dank Hülkenberg.

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Andretti (Gewinner)

Rund um das Rennwochenende in Las Vegas wurde auch bekannt, dass sich die Formel 1 einem Einstieg des US-Teams Andretti mehr und mehr öffnet. Der Plan: Ab 2026 soll Andretti als elfter Rennstall gemeinsam mit dem Hersteller General Motors (GM) an den Start gehen und den Namen der Konzernmarke Cadillac tragen.

Der Automobil-Weltverband FIA hatte schon 2023 grünes Licht gegeben, zunächst hatte sich aber die Formel 1 als kommerzieller Rechteinhaber gegen einen Einstieg ausgesprochen. Eine Posse drohte.

Nun scheint eine Lösung in Sicht. Was vor allem dem Wettbewerb zugute kommt. Andretti sowieso. Und am Ende auch der Formel 1.

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Formel 1 (Gewinner)

Man kann sich trefflich darüber streiten, welches Rennen eine größere Promi-Dichte aufweist: Monaco oder Las Vegas. Man kann auch darüber diskutieren, welches der beiden Rennen wichtiger für den Kalender ist.

Die Macher der Königsklasse haben festgestellt: beide! Mit Monaco wurde zuletzt erst bis 2031 verlängert, in Las Vegas kann sich die Rennserie vorbildlich selbst feiern und hochleben lassen. Glitzer und Glamour par excellence.

Ob man das als Fan braucht, muss jeder selbst entscheiden. Für die Formel 1 war es eine gute Entscheidung, in Vegas zu fahren. Denn die Aufmerksamkeit ist so garantiert. Auch wenn Verstappen mal nicht den Titel holen sollte.

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Sergio Perez (Verlierer)

Es bleibt eine schwierige Saison für Perez. In Las Vegas musste er sich erst von homophoben Aussagen seines Vaters zu Ralf Schumacher distanzieren, dann ging auch auf der Strecke mal wieder wenig bis gar nichts.

Perez schied in Q1 aus und wurde im Rennen am Ende Zehnter, holte einen Trostpunkt. Es bleibt dabei: Gewinnt Red Bull die Konstrukteurs-WM nicht, liegt das zu einem Großteil an der Ausbeute des Mexikaners, der als WM-Achter nur 152 Punkte geholt hat. Verstappen steht bei 403.

Es wäre eine Überraschung, wenn Perez auch 2025 für Red Bull fahren würde.

Franco Colapinto (Verlierer)

In der Formel 1 geht es bisweilen sehr schnell. Beim letzten Mal noch der Held, kann der Absturz schon beim nächsten Rennwochenende folgen.

Bei Williams-Youngster Franco Colapinto sind es zwei Events, die Fragen aufwerfen. Zuletzt in Brasilien flog er während einer Safety-Car-Phase im strömenden Regen ab, im Qualifying in Las Vegas crashte er erneut.

"Er hat sich verschätzt. Das darf einem nicht passieren", sagte "Sky"-Experte Timo Glock: "Ich glaube, er kommt so langsam auf den Boden der Tatsachen zurück."

Zuvor war der Argentinier nach starken Leistungen bei Red Bull im Gespräch, galt sogar als möglicher Perez-Nachfolger. Nun erlebt er die Schwankungen eines Rookies. Wie es für ihn weitergeht, ist offen.

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Lando Norris (Verlierer)

Der Brite wusste, dass seine Chancen nicht groß waren. Ein Konter blieb aber aus, Lando Norris und McLaren waren in Las Vegas insgesamt chancenlos, was das Podium angeht. Die Art und Weise, wie Norris das WM-Duell auch ganz offiziell verlor, ist ein bisschen sinnbildlich für diese Aufholjagd.

Denn McLaren blickt auf eine extrem starke Saison, auch Norris hat neue Qualitäten gezeigt. Doch am Ende stand man doch deutlich im Schatten des alten und neuen Champions.

Nun geht es für McLaren und Norris darum, den Konstrukteurstitel einzufahren. 24 und 53 Punkte Vorsprung hat man auf Ferrari und Red Bull. In der aktuellen Form wird es auch dort nicht reichen.

Ferrari, Mercedes, McLaren: Der Wert der Formel-1-Teams

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<strong>Formel 1: Der Wert der Formel-1-Teams</strong><br>Die Formel 1 boomt in der ganzen Welt und treibt den Wert der zehn Teams nach oben. Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes hat errechnet, was die zehn Teams jeweils für einen Gesamtwert haben. <strong><em>ran</em></strong> zeigt das Ranking.&nbsp;&nbsp;
© 2024 Getty Images

Formel 1: Der Wert der Formel-1-Teams
Die Formel 1 boomt in der ganzen Welt und treibt den Wert der zehn Teams nach oben. Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes hat errechnet, was die zehn Teams jeweils für einen Gesamtwert haben. ran zeigt das Ranking.  

<strong>Platz 10: Williams</strong><br>Wert: 725 Millionen US-Dollar
© Action Plus

Platz 10: Williams
Wert: 725 Millionen US-Dollar

<strong>Platz 9: Haas</strong><br>Wert: 780 Millionen US-Dollar
© Action Plus

Platz 9: Haas
Wert: 780 Millionen US-Dollar

<strong>Platz 8: Stake / Sauber F1 Team</strong>&nbsp;<br>Wert: 900 Millionen US-Dollar
© Action Plus

Platz 8: Stake / Sauber F1 Team 
Wert: 900 Millionen US-Dollar

<strong>Platz 7: Racing Bulls / Visa Cash App RB&nbsp;</strong><br>Wert: 1,125 Milliarden US-Dollar
© Action Plus

Platz 7: Racing Bulls / Visa Cash App RB 
Wert: 1,125 Milliarden US-Dollar

<strong>Platz 6: Aston Martin</strong><br>Wert: 1,375 Milliarden US-Dollar
© Action Plus

Platz 6: Aston Martin
Wert: 1,375 Milliarden US-Dollar

<strong>Platz 5: Alpine</strong><br>Wert: 1,4 Milliarden US-Dollar
© Action Plus

Platz 5: Alpine
Wert: 1,4 Milliarden US-Dollar

<strong>Platz 4: McLaren</strong><br>Wert: 2,2 Milliarden US-Dollar&nbsp;
© Action Plus

Platz 4: McLaren
Wert: 2,2 Milliarden US-Dollar 

<strong>Platz 3: Red Bull</strong><br>Wert: 2,6 Milliarden US-Dollar
© Action Plus

Platz 3: Red Bull
Wert: 2,6 Milliarden US-Dollar

<strong>Platz 2: Mercedes</strong><br>Wert: 3,8 Milliarden US-Dollar
© Action Plus

Platz 2: Mercedes
Wert: 3,8 Milliarden US-Dollar

<strong>Platz 1: Ferrari</strong><br>Wert: 3,9 Milliarden US-Dollar
© Italy Photo Press

Platz 1: Ferrari
Wert: 3,9 Milliarden US-Dollar

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Ferrari (Verlierer)

Der Haussegen hängt mal wieder schief, weil Carlos Sainz zwar die Ansage bekam, Charles Leclerc nach dem Boxenstopp nicht unter Druck zu setzen.

Doch der Spanier fährt schon länger für sich selbst, schließlich ist sein Cockpit schon Anfang des Jahres an Hamilton gegangen. Er zog an Leclerc vorbei. "So ist es doch schon seit vier Jahren. Wir sind beide wettbewerbsfähig, nah beieinander von der Pace, deswegen finden wir uns immer in diesen Kämpfen gegeneinander wieder", sagte Sainz.

Leclerc sah das etwas unentspannter und setzte nach dem Rennen noch im Auto zu einem regelrechten Rant an. "Ja, ja, ja. Ja, ich habe meinen Job gemacht, aber nett zu sein fickt mich einfach jedes Mal, jedes verfickte Mal! Es ist ja nicht mal nett zu sein, einfach nur respektvoll“, kotzte der Monegasse unter anderem in den Funk.

Eine immer bedrückendere Atmosphäre, die Ferrari im Kampf um die Konstrukteurs-Krone so gar nicht gebrauchen kann. Noch ist der WM-Titel möglich, allerdings könnte Ferrari am Ende auch der weinende Dritte sein. Ein Horrorszenario!

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Sauber (Verlierer)

Sauber hat noch einmal ein großes Update an den Start gebracht. Schließlich droht den Schweizern eine punktlose Saison, was die Bauchschmerzen bei Audi nur vergrößern dürfte.

Nach dem Las-Vegas-Wochenende dürfte die Pein schlimmer geworden sein. Zwar fuhr Guanyu Zhou auf Platz 13 (Valtteri Bottas wurde 18.).

Doch es sieht weiterhin nach einer Saison ohne Zählbares aus. Und auch danach, dass die Suche nach einer Lösung noch etwas länger dauert.

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