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Vor Wochenende in Monza

Formel 1: Williams-Entscheidung um Mick Schumacher gefallen!

  • Aktualisiert: 28.08.2024
  • 09:54 Uhr
  • ran.de
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Mick Schumacher geht wieder einmal leer aus: Obwohl Williams sich von Logan Sargeant getrennt hat, fällt die Wahl auf einen anderen Ersatzmann.

Jetzt ist es offiziell: Das Formel-1-Team Williams hat Logan Sargeant vor die Tür gesetzt. Sein Ersatzmann für die restliche Saison wird aber nicht Mick Schumacher, sondern Franco Colapinto. Das bestätigte Williams am Dienstag. Die Änderung greift bereits am kommenden Wochenende in Monza.

Der 21 Jahre alte Argentinier bestreitet aktuell seine zweite Saison in der Formel 2 und liegt dort aktuell auf dem sechsten Platz in der Gesamtwertung. Seit 2023 gehört er dem Nachwuchskader von Williams an und bestritt nach Saisonende seinen ersten Einsatz als Testfahrer.

"Es ist eine Ehre, mein Formel-1-Debüt für Williams zu geben. Daraus werden Träume gemacht", wird Colapinto in der Pressemitteilung zitiert.

Teamchef James Vowles erklärte, das Team glaube an seine jungen Fahrer, weshalb Colapinto die Gelegenheit erhalte, "zu zeigen, wozu er in den finalen neun Rennen der Saison fähig ist".

Für Mick Schumacher hingegen gab es den nächsten Korb. Der Sohn von Legende Michael Schumacher galt zuletzt als heißer Kandidat auf das Cockpit, nachdem sich die Zeichen rund um einen Rauswurf von Sargeant verdichtet hatten. Auch Schumacher ist durch seine Rolle als Testfahrer von Mercedes eng mit Williams verbunden.

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Damit sinken die Chancen auf eine Rückkehr des früheren Haas-Piloten in die Formel 1 immer weiter. Zwar sind die beiden Williams-Cockpits für 2025 mit Carlos Sainz und Alexander Albon ohnehin bereits besetzt, mit Einsätzen in den verbleibenden Rennen des laufenden Jahres hätte er sich jedoch ins Schaufenster stellen können.

Zuletzt hatte sich bereits die Tür bei Alpine geschlossen. Das französische Team, für das Schumacher in der Langstrecken-WM an den Start geht, bestätigte für 2025 den eigenen Nachwuchspiloten Jack Doohan als Teamkollegen des arrivierten Pierre Gasly.

Damit bleibt für Schumacher eigentlich nur noch das Sauber-Team, das ab 2026 als Audi-Werksteam antreten wird, als realistische Option übrig. Dort ist bislang lediglich Nico Hülkenberg als Fahrer für 2025 bestätigt, das zweite Cockpit ist noch frei.

Für Sargeant wiederum war der Crash im Training zuletzt in Zandvoort wohl der Sargnagel für seine Formel-1-Karriere. Der US-Amerikaner war zu Saisonbeginn 2023 in die Königsklasse aufgestiegen, zeigte sich mit den Herausforderungen aber oftmals überfordert.

Vowles stellte klar, dass Sargeant "nach wie vor ein talentierter Fahrer" sei, man werde "ihn dabei unterstützen, seine Rennsportkarriere in der Zukunft fortzusetzen".

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