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Motorsport

Formel 1-Rückkehr nach Afrika? Ruanda stellt "ernsthafte Option" dar

Kehrt die Formel 1 nach Afrika zurück? Ein Land bestätigt nun öffentlich konkrete Pläne.

Seit mehr als 30 Jahren war der Formel-1-Zirkus nicht mehr in Afrika zu Gast, das soll sich bald ändern. Denn Binnenstaat Ruanda plant, künftig Formel 1-Rennen in der Hauptstadt Kigali auszutragen, das gab Staatspräsident Paul Kagame am Freitag bekannt.

"Ich freue mich, offiziell bekannt geben zu können, dass Ruanda mit der Ausrichtung eines Grand-Prix der Königsklasse den Nervenkitzel des Motorsports nach Afrika zurückbringen will", sagte Kagame bei der Eröffnung der Generalversammlung des Automobil-Weltverbandes FIA in Kigali. Die Pläne würden aktiv verfolgt.

Zum bislang letzten Mal machte die Formel 1 im Jahr 1993 auf dem Kontinent Halt, gefahren wurde damals in Südafrika auf dem Kyalami Grand Prix Circuit. Im August hatten die Formel-1-Bosse laufende Gespräche mit Ruanda über die Ausrichtung eines Grand Prix bestätigt, CEO Stefano Domenicali betonte, dass das Land eine "ernsthafte" Option sei. Ruanda wird seit einiger Zeit ähnlich wie Katar und Saudi-Arabien "Sportswashing" vorgeworfen.

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Rennkalender 2025 steht bereits

Ungewöhnlich früh hatte die Formel 1 derweil ihren Rennkalender 2025 präsentiert - mit einem Vorlauf von fast acht Monaten.

Neue Strecken sucht man darin aber vergebens: Es sind genau die gleichen Kurse wie schon in der Formel-1-Saison 2024. Auf dem Programm stehen also erneut 24 Grands Prix.

Klar ist allerdings, dass es im Formel-1-Kalender 2026 mindestens eine neue Rennstrecke geben wird: Spanien hat mit einem neuen Stadtkurs in seiner Hauptstadt Madrid bereits einen Zehn-Jahres-Vertrag erhalten, der 2026 beginnt.

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