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Formel 1

Japan-GP: Max Verstappen kontert Kritiker nach Traumrunde mit markigen Worten

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Mit einer deutlichen Ansage an seine Zweifler meldet sich Max Verstappen in Suzuka zurück.

"Wir haben heute etwas ganz Besonderes erlebt", schwärmt Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei "Sky" nach dem Qualifying zum Großen Preis von Japan.

Weltmeister Max Verstappen sicherte sich dort die Poleposition mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung auf den Rest der Welt.

"Max war hier wirklich motiviert und wollte das zeigen", verrät Helmut Marko und erklärt: "Singapur ist uns allen in den Knochen gelegen, aber speziell ihm und vor allem die Kommentare." Singapur eine Woche zuvor was das erste Rennen der Saison 2023, das Red Bull nicht gewinnen konnte.

Marko verrät, Verstappen habe sich an Kommentaren gestört, dass er "immer nur im besten Auto" gewinnen könne. Der Österreicher stellt nach dem Qualifying klar: "Hier hat er bewiesen, dass das Auto sehr, sehr gut ist, das Team sehr, sehr gut ist, aber er der Allerbeste."

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Und auch Verstappen selbst ist anzumerken, dass einige Aussagen nach Singapur nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sind. Er erklärt: "Wir hatten ein schlechtes Wochenende. Und dann fangen die Leute natürlich an, darüber zu reden, dass das alles nur wegen der Technischen Richtlinien passiert sei."

Seine klare Ansage an die Kritiker: "Die können sich jetzt verpissen! Ich habe darauf gebrannt, hier ein gutes Wochenende zu haben und dafür zu sorgen, dass wir stark sind." Die Kritik, die Red Bull nach Singapur einstecken musste, war offenbar eher eine zusätzliche Motivation für den Niederländer.

"Wenn ihr euch diese letzte Runde [...] noch einmal anseht, dann guckt euch einfach mal Kurve 5 an. Dieser erste Sektor war eine absolute Machtdemonstration", jubelt Teamchef Horner und betont: "Dieser erste [Q3-]Run sah bereits gut genug aus, aber dann ist er noch einmal schneller gefahren."

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Zweite Q3-Runde: Horner hatte Angst ums Auto

Tatsächlich fuhr Verstappen im ersten Versuch in Q3 eine 1:29.012, was bereits zur Poleposition gereicht hätte. Im zweiten Versuche legte er aber sogar noch einmal eine 1:28.877 nach, womit er am Ende 0,581 Sekunden schneller als Oscar Piastri war, der Zweiter wurde.

Mit einem Lachen verrät Horner: "GP [Renningenieur Gianpiero Lambiase] hat ihn für den letzten Versuch angestachelt und gesagt: 'Zeig uns mal eine 28.' Dann habe ich zu GP gesagt: 'Ich würde am Ende gerne noch vier Reifen am Auto sehen!'"

Auch Verstappen selbst bestätigt mit einem Grinsen: "Ja, [GP] hat mir gesagt, dass eine 28 schön wäre. Ich habe gesagt: 'Keine Sorge, ich werde Gas geben!' Er hat dann gesagt: 'Okay, aber wirf das Auto nicht weg, klar?' Ich meinte dann, dass das natürlich nicht mein Plan ist."

"Aber ich wusste, dass an einigen Stellen noch etwas mehr drin war. Das habe ich versucht, noch besser zu machen - was ziemlich gut funktioniert hat", so Verstappen, und Horner betont: "Besonders der erste Sektor, in dem Mensch und Maschine am Limit sind, war heute eine großartige Leistung."

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Formel 1: Das sind die Fahrer der Saison 2024

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<strong>Formel 1: Das sind die&nbsp;Cockpits 2024</strong><br>Die aktuelle Formel-1-Saison ist beendet. Mit Logan Sargeant, der bei Williams unterzeichnete, ist nun auch das letzte Cockpit für 2024 besetzt. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, welche Fahrer für welche Teams 2024 an den Start gehen werden. (Stand: 1. Dezember 2023)
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Formel 1: Das sind die Cockpits 2024
Die aktuelle Formel-1-Saison ist beendet. Mit Logan Sargeant, der bei Williams unterzeichnete, ist nun auch das letzte Cockpit für 2024 besetzt. ran zeigt, welche Fahrer für welche Teams 2024 an den Start gehen werden. (Stand: 1. Dezember 2023)

<strong>Red Bull Racing: Max Verstappen</strong><br><strong>Nationalität:</strong> <strong>Niederlande</strong><br><strong>Alter:</strong> <strong>26 Jahre</strong>
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Red Bull Racing: Max Verstappen
Nationalität: Niederlande
Alter: 26 Jahre

<b>Red Bull Racing: Sergio Perez<br>Nationalität: Mexiko<br>Alter: 33 Jahre</b>
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Red Bull Racing: Sergio Perez
Nationalität: Mexiko
Alter: 33 Jahre

<strong>Ferrari: Charles Leclerc<br>Nationalität: Monaco<br>Alter: 26 Jahre</strong>
© ZUMA Wire

Ferrari: Charles Leclerc
Nationalität: Monaco
Alter: 26 Jahre

<strong>Ferrari: Carlos Sainz Jr.</strong><br><strong>Nationalität: Spanien<br>Alter: 26 Jahre</strong>
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Ferrari: Carlos Sainz Jr.
Nationalität: Spanien
Alter: 26 Jahre

<strong>Mercedes: Lewis Hamilton<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 38 Jahre</strong>
© ZUMA Wire

Mercedes: Lewis Hamilton
Nationalität: Großbritannien
Alter: 38 Jahre

<strong>Mercedes: George Russell<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 25 Jahre</strong>
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Mercedes: George Russell
Nationalität: Großbritannien
Alter: 25 Jahre

<strong>Alpine: Esteban Ocon<br>Nationalität: Frankreich<br>Alter: 27 Jahre</strong>
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Alpine: Esteban Ocon
Nationalität: Frankreich
Alter: 27 Jahre

<strong>Alpine: Pierre Gasly<br>Nationalität: Frankreich<br>Alter: 27 Jahre</strong>
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Alpine: Pierre Gasly
Nationalität: Frankreich
Alter: 27 Jahre

<strong>McLaren: Lando Norris<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 24 Jahre</strong>
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McLaren: Lando Norris
Nationalität: Großbritannien
Alter: 24 Jahre

<strong>McLaren: Oscar Piastri<br>Nationalität: Großbritannien<br>Alter: 22 Jahre</strong>
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McLaren: Oscar Piastri
Nationalität: Großbritannien
Alter: 22 Jahre

<strong>Alfa Romeo: Valtteri Bottas<br>Nationalität: Finnland<br>Alter: 34 Jahre</strong>
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Alfa Romeo: Valtteri Bottas
Nationalität: Finnland
Alter: 34 Jahre

<strong>Alfa Romeo: Zhou Guanyu<br>Nationalität: China<br>Alter: 24 Jahre</strong>
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Alfa Romeo: Zhou Guanyu
Nationalität: China
Alter: 24 Jahre

<strong>Aston Martin: Fernando Alonso<br>Nationalität: Spanien<br>Alter: 42 Jahre</strong>
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Aston Martin: Fernando Alonso
Nationalität: Spanien
Alter: 42 Jahre

<strong>Aston Martin: Lance Stroll (Kanada)<br>Nationalität: Kanada<br>Alter: 25 Jahre</strong>
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Aston Martin: Lance Stroll (Kanada)
Nationalität: Kanada
Alter: 25 Jahre

<strong>Haas: Kevin Magnussen&nbsp;<br>Nationalität: Dänemark<br>Alter: 31 Jahre</strong>
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Haas: Kevin Magnussen 
Nationalität: Dänemark
Alter: 31 Jahre

<strong>Haas: Nico Hülkenberg<br>Nationalität: Deutschland<br>Alter: 36 Jahre</strong>
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Haas: Nico Hülkenberg
Nationalität: Deutschland
Alter: 36 Jahre

<strong>AlphaTauri: Yuki Tsunoda<br> Nationalität: Japan <br>Alter: 23 Jahre</strong>
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AlphaTauri: Yuki Tsunoda
Nationalität: Japan
Alter: 23 Jahre

<strong></strong><strong>AlphaTauri: Daniel Ricciardo<br>Nationalität: Australien<br>Alter: 34 Jahre</strong>
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AlphaTauri: Daniel Ricciardo
Nationalität: Australien
Alter: 34 Jahre

<strong>Williams: Alex Albon<br>Nationalität: Thailand<br>Alter: 27 Jahre</strong>
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Williams: Alex Albon
Nationalität: Thailand
Alter: 27 Jahre

<strong>Williams: Logan Sargeant<br>Nationalität: USA<br>Alter: 22 Jahre</strong>
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Williams: Logan Sargeant
Nationalität: USA
Alter: 22 Jahre

In der Tat holte Verstappen 0,448 von seinen insgesamt 0,581 Sekunden Vorsprung im ersten Sektor heraus. Und alleine in der von Horner angesprochenen Kurve 5 war er fast zwei Zehntel schneller als Piastri. "Alle seine Runden waren heute großartig", betont Horner.

"Es war eine absolut atemberaubende Performance", so der Teamchef, und Marko betont: "Er wollte hier zeigen, wer der Beste und Schnellste ist. Und in dieser Runde ist ihm alles gelungen. Es war atemberaubend, mit welchen Geschwindigkeiten er diese schnellen Kurven getätigt hat."

Verstappen: Hat von der ersten Runde an gepasst

Der Weltmeister selbst berichtet: "Ehrlich gesagt war das ganze Wochenende wirklich gut. Ab dem ersten Moment, an dem wir auf die Stecke gegangen sind, hat es sehr viel Spaß gemacht, das Auto zu fahren, und es war sehr vorhersehbar. Das ist das Wichtigste."

"Ich wusste heute und am ganzen Wochenende, dass ich ohne darüber nachzudenken die Rundenzeit raushauen kann, wenn ich rausfahre", verrät der Niederländer und ergänzt: "Runde für Runde wurde es noch besser, auch im Qualifying."

Lediglich die Reifensituation sei ein kleines Problem gewesen, denn: "Ich hatte nur drei neue Reifensätze, also musste ich etwas vorsichtig sein, wie ich die benutze. In Q2 musste ich daher einen gebrauchten verwenden."

Marko bestätigt im "ORF": "Max ist in Q2 mit gebrauchten Reifen gefahren. Die sind normal fünf bis sieben Zehntel langsamer und er war lange, lange vorn, bis die anderen einen zweiten Satz herausgezaubert haben." Die Session beendete er schließlich auf P2, nur 0,024 Sekunden hinter Charles Leclerc.

Das Reifenmanagement des Niederländers sei "Weltklasse", so Marko, und Verstappen selbst erklärt: "Als ich im ersten Run in Q3 wieder einen neuen [Reifen] aufzog, war es einfach super. Das Auto hat eine sehr gute Balance in diesen schnellen Kurven, man kann wirklich ans Limit pushen. Es macht einfach Spaß."

Auf die Frage, ob er selbst mit einem so großen Vorsprung gerechnet habe, antwortet er: "Es ist immer schwer, das zu beurteilen. Nach FT3 dachte ich: 'Die [anderen] sind schon ziemlich nah dran ...' Aber dann haben wir einige kleine Änderungen vorgenommen, und ich denke, das hat etwas geholfen."

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Große Red-Bull-WM-Party am Sonntag?

"Wenn man in Sektor 1 dann viel Vertrauen ins Auto hat, dann kann man noch etwas mehr pushen - und das ist im Qualifying passiert", so Verstappen, der damit die perfekte Antwort auf das Singapur-Wochenende lieferte, als er und Teamkollege Sergio Perez in Q2 ausgeschieden waren.

"Alles wieder im Lot", zeigt sich auch Marko zufrieden und Horner antwortet auf die Frage, warum es in Suzuka wieder besser laufe: "Ich wünschte, dass ich all die Antworten hätte! Ich bin mir nicht sicher, ob wir Singapur schon komplett verstanden haben. Es war eine kleine Anomalie für uns."

"Wir haben da ein paar Lektionen gelernt. Das Auto war das ganze Jahr über immer stark auf diesen Strecken [wie Suzuka]", erinnert der Teamchef. Am Sonntag könnte Red Bull dann nicht nur das Rennen gewinnen, sondern auch den Titel in der Konstrukteurs-WM eintüten.

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Früheste Titel-Entscheidungen in der Formel 1 - Verstappen könnte mit deutschem Fahrer gleichziehen

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<strong>Früheste Titel-Entscheidungen in der Formel 1</strong><br>Die 2023er-Saison geht wohl als eine der dominantesten in die Geschichte ein. Max Verstappen konnte bisher zwölf Saison-Rennen gewinnen (zurzeit zehn in Folge). Red Bull ist sogar noch ungeschlagen bisher. In Singapur kann sich Red Bull vorzeitig zum Team-Champion küren. Verstappen könnte in Suzuka nachziehen, was erneut einen neuen Rekord aufstellen würde. <em><strong>ran</strong></em> zeigt die frühesten WM-Entscheidungen:
© 2023 Getty Images

Früheste Titel-Entscheidungen in der Formel 1
Die 2023er-Saison geht wohl als eine der dominantesten in die Geschichte ein. Max Verstappen konnte bisher zwölf Saison-Rennen gewinnen (zurzeit zehn in Folge). Red Bull ist sogar noch ungeschlagen bisher. In Singapur kann sich Red Bull vorzeitig zum Team-Champion küren. Verstappen könnte in Suzuka nachziehen, was erneut einen neuen Rekord aufstellen würde. ran zeigt die frühesten WM-Entscheidungen:

<strong>Platz 6 (geteilt): 2015 (Lewis Hamilton)</strong><br>Seinen dritten Weltmeister-Titel konnte Lewis Hamilton 2015 schon vorzeitig beim Großen Preis der USA feiern, drei Rennen vor Saisonende. Es war Hamiltons zweiter Titel in Folge mit Mercedes, ehe er 2016 knapp Nico Rosberg unterlegen sein sollte.
© Motorsport Images

Platz 6 (geteilt): 2015 (Lewis Hamilton)
Seinen dritten Weltmeister-Titel konnte Lewis Hamilton 2015 schon vorzeitig beim Großen Preis der USA feiern, drei Rennen vor Saisonende. Es war Hamiltons zweiter Titel in Folge mit Mercedes, ehe er 2016 knapp Nico Rosberg unterlegen sein sollte.

<strong>Platz 6 (geteilt): 2013 (Sebastian Vettel)</strong><br>Ebenfalls drei Rennen vor Saisonende konnte Sebastian Vettel seinen vierten und letzten WM-Titel mit Red Bull feiern. Es war das Ende einer vierjährigen Dominanz des Heppenheimers, ehe sich ab 2014 Mercedes zum Branchen-Primus aufschwang.
© 2013 Getty Images

Platz 6 (geteilt): 2013 (Sebastian Vettel)
Ebenfalls drei Rennen vor Saisonende konnte Sebastian Vettel seinen vierten und letzten WM-Titel mit Red Bull feiern. Es war das Ende einer vierjährigen Dominanz des Heppenheimers, ehe sich ab 2014 Mercedes zum Branchen-Primus aufschwang.

<strong>Platz 6 (geteilt): 2020 (Lewis Hamilton)</strong><br>Im Corona-Jahr 2020 gab es viele einmalige Austragungsorte, wie zum Beispiel die Türkei. Bei jenem Grand Prix konnte Lewis Hamilton seinen bis dato letzten WM-Titel ebenfalls drei Rennen vor Schluss feiern und damit mit Michael Schumacher gleichziehen.
© PanoramiC

Platz 6 (geteilt): 2020 (Lewis Hamilton)
Im Corona-Jahr 2020 gab es viele einmalige Austragungsorte, wie zum Beispiel die Türkei. Bei jenem Grand Prix konnte Lewis Hamilton seinen bis dato letzten WM-Titel ebenfalls drei Rennen vor Schluss feiern und damit mit Michael Schumacher gleichziehen.

<strong>Platz 6 (geteilt): 2001 (Michael Schuhmacher)</strong><br>Wenig überraschend auf der Lieblingsstrecke von Michael Schumacher in Spa-Francorchamps, gewann Schumi seinen vierten WM-Titel insgesamt. Es war sein zweiter Triumph mit Ferrari. Auch hier waren danach noch drei Rennen zu fahren.&nbsp;
© Getty Images

Platz 6 (geteilt): 2001 (Michael Schuhmacher)
Wenig überraschend auf der Lieblingsstrecke von Michael Schumacher in Spa-Francorchamps, gewann Schumi seinen vierten WM-Titel insgesamt. Es war sein zweiter Triumph mit Ferrari. Auch hier waren danach noch drei Rennen zu fahren. 

<strong>Platz 6 (geteilt): 1977 Niki Lauda)</strong><br>Jetzt geht es ein bisschen weiter zurück: Im Jahr 1977 konnte Niki Lauda beim Großen Preis von Italien seinen zweiten Titel mit Ferrari einfahren, ausgerechnet vor dem Heimpublikum - den Tifosi. Im folgenden Jahr wechselte Lauda allerdings zu Brabham. 1984 gelang ihm schließlich mit McLaren sein dritter Titel.
© Thomas Zimmermann

Platz 6 (geteilt): 1977 Niki Lauda)
Jetzt geht es ein bisschen weiter zurück: Im Jahr 1977 konnte Niki Lauda beim Großen Preis von Italien seinen zweiten Titel mit Ferrari einfahren, ausgerechnet vor dem Heimpublikum - den Tifosi. Im folgenden Jahr wechselte Lauda allerdings zu Brabham. 1984 gelang ihm schließlich mit McLaren sein dritter Titel.

<strong>Platz 6 (geteilt): 1971 (Sir Jackie Stewart)</strong><br>Sir Jackie Stewart konnte den WM-Sieg im Jahr 1971 mit Tyrrell beim Großen Preis von Österreich drei Rennen vor dem Ende erringen. Es war sein zweiter von insgesamt drei Weltmeistertiteln. Bei nur elf insgesamt gefahrenen Rennen in der Saison ist diese Leistung umso beeindruckender.
© Getty Images

Platz 6 (geteilt): 1971 (Sir Jackie Stewart)
Sir Jackie Stewart konnte den WM-Sieg im Jahr 1971 mit Tyrrell beim Großen Preis von Österreich drei Rennen vor dem Ende erringen. Es war sein zweiter von insgesamt drei Weltmeistertiteln. Bei nur elf insgesamt gefahrenen Rennen in der Saison ist diese Leistung umso beeindruckender.

<strong>Platz 6 (geteilt): 1969 (Sir Jackie Stewart)</strong><br>Erneut Sir Jackie Stewart - erneut drei Rennen vor Schluss. Auch dieses Mal bei nur elf gefahrenen Rennen. 1969, damals noch mit Matra, konnte der Brite seinen ersten WM-Titel beim Großen Preis von Italien einfahren.
© 2014 Getty Images

Platz 6 (geteilt): 1969 (Sir Jackie Stewart)
Erneut Sir Jackie Stewart - erneut drei Rennen vor Schluss. Auch dieses Mal bei nur elf gefahrenen Rennen. 1969, damals noch mit Matra, konnte der Brite seinen ersten WM-Titel beim Großen Preis von Italien einfahren.

<strong>Platz 6 (geteilt): 1965 (Jim Clark)</strong><br>Für Formel 1-Legende Juan Manuel Fangio ist Jim Clark der beste seiner Zeit gewesen. Sein Unfalltod in Hockenheim verhinderte mehr als zwei WM-Titel. Seinen zweiten Titel konnte der Brite 1965 drei Rennen vor Schluss am Nürburgring vorzeitig einfahren.
© Getty Images

Platz 6 (geteilt): 1965 (Jim Clark)
Für Formel 1-Legende Juan Manuel Fangio ist Jim Clark der beste seiner Zeit gewesen. Sein Unfalltod in Hockenheim verhinderte mehr als zwei WM-Titel. Seinen zweiten Titel konnte der Brite 1965 drei Rennen vor Schluss am Nürburgring vorzeitig einfahren.

<strong>Platz 6 (geteilt): 1963 (Jim Clark)</strong><br>Ebenfalls drei Rennen vor Schluss konnte Jim Clark seinen ersten Titel einfahren - bei insgesamt sogar nur zehn gefahrenen Rennen. Beim Großen Preis von Italien konnte der Brite im Lotus für die vorzeitige Entscheidung sorgen.
© Motorsport Images

Platz 6 (geteilt): 1963 (Jim Clark)
Ebenfalls drei Rennen vor Schluss konnte Jim Clark seinen ersten Titel einfahren - bei insgesamt sogar nur zehn gefahrenen Rennen. Beim Großen Preis von Italien konnte der Brite im Lotus für die vorzeitige Entscheidung sorgen.

<strong>Platz 6 (geteilt): 1966 (Jack Brabham)</strong><br>Mit seinem eigenen Team - Brabham - konnte Jack Brabham 1966 seinen letzten von drei WM-Ttiteln einfahren. Beim Großen Preis von Deutschland am Nürburgring gelang dem Australier die Vorentscheidung im WM-Kampf gegen den Briten John Surtees.
© Motorsport Images

Platz 6 (geteilt): 1966 (Jack Brabham)
Mit seinem eigenen Team - Brabham - konnte Jack Brabham 1966 seinen letzten von drei WM-Ttiteln einfahren. Beim Großen Preis von Deutschland am Nürburgring gelang dem Australier die Vorentscheidung im WM-Kampf gegen den Briten John Surtees.

<strong>Platz 2 (geteilt): 2022 (Max Verstappen)</strong><br>Im letzten Jahr konnte Max Verstappen schon beim Großen Preis von Japan nach einem kuriosen Regen-Rennen seinen zweiten WM-Titel perfekt machen, was er aufgrund einiger Unklarheiten bzgl. Punkteverteilung erst im Ziel erfahren hatte. In der letzten Saison folgten allerdings nur noch vier Rennen.&nbsp;
© 2022 Getty Images

Platz 2 (geteilt): 2022 (Max Verstappen)
Im letzten Jahr konnte Max Verstappen schon beim Großen Preis von Japan nach einem kuriosen Regen-Rennen seinen zweiten WM-Titel perfekt machen, was er aufgrund einiger Unklarheiten bzgl. Punkteverteilung erst im Ziel erfahren hatte. In der letzten Saison folgten allerdings nur noch vier Rennen. 

<strong>Platz 2 (geteilt): 2011 (Sebastian Vettel)</strong><br>Seinen frühesten WM-Titel konnte der Heppenheimer 2011 vier Rennen vor Schluss einfahren. Nach der dramatischen WM-Entscheidung 2010 (2012 sollte ähnlich spannend werden), war die 2011er-Entscheidung etwas weniger nervenaufreibend. Ebenfalls beim Großen Preis von Japan gelang Vettel die Vorentscheidung gegen Jenson Button.
© 2012 Getty Images

Platz 2 (geteilt): 2011 (Sebastian Vettel)
Seinen frühesten WM-Titel konnte der Heppenheimer 2011 vier Rennen vor Schluss einfahren. Nach der dramatischen WM-Entscheidung 2010 (2012 sollte ähnlich spannend werden), war die 2011er-Entscheidung etwas weniger nervenaufreibend. Ebenfalls beim Großen Preis von Japan gelang Vettel die Vorentscheidung gegen Jenson Button.

<strong>Platz 2 (geteilt): 2004 (Kimi Räikkönen)</strong><br>Seinen letzten Weltmeister-Titel konnte Michael Schumacher vier Rennen vor Schluss gewinnen - erneut beim Großen Preis von Belgien in Spa Francorchamps. Der zweite Platz hinter Kimi Räikkönen sicherte Schumi seinen siebten Titel vor Teamkollege Rubens Barrichello.
© 2004 Getty Images

Platz 2 (geteilt): 2004 (Kimi Räikkönen)
Seinen letzten Weltmeister-Titel konnte Michael Schumacher vier Rennen vor Schluss gewinnen - erneut beim Großen Preis von Belgien in Spa Francorchamps. Der zweite Platz hinter Kimi Räikkönen sicherte Schumi seinen siebten Titel vor Teamkollege Rubens Barrichello.

<strong>Platz 2 (geteilt): 1992 (Nigel Mansell)</strong><br>Seinen einzigen Weltmeister-Titel konnte der Brite Nigel Mansell im Jahr 1992 mit Ferrari einfahren und das sogar vier Rennen vor Saisonende beim Großen Preis von Belgien. Vor allem Teamkollege Jean Alesi hatte keine Chance gegen den Briten.
© Motorsport Images

Platz 2 (geteilt): 1992 (Nigel Mansell)
Seinen einzigen Weltmeister-Titel konnte der Brite Nigel Mansell im Jahr 1992 mit Ferrari einfahren und das sogar vier Rennen vor Saisonende beim Großen Preis von Belgien. Vor allem Teamkollege Jean Alesi hatte keine Chance gegen den Briten.

<strong>Platz 1: 2002 (Michael Schuhmacher)</strong><br>Noch ist Michael Schumacher der einzige Fahrer in der Geschichte, der fünf Rennen vor Saisonende die Weltmeisterschaft für sich entscheiden konnte. Beim Großen Preis von Deutschland am Hockenheimring konnte Schumi vor heimischem Publikum seinen fünften WM-Titel&nbsp;vor Teamkollege Barrichello&nbsp;perfekt machen.
© Laci Perenyi

Platz 1: 2002 (Michael Schuhmacher)
Noch ist Michael Schumacher der einzige Fahrer in der Geschichte, der fünf Rennen vor Saisonende die Weltmeisterschaft für sich entscheiden konnte. Beim Großen Preis von Deutschland am Hockenheimring konnte Schumi vor heimischem Publikum seinen fünften WM-Titel vor Teamkollege Barrichello perfekt machen.

Holt man am Sonntag mehr Punkte als Mercedes und Ferrari nicht mindestens 24 Zähler mehr, was laut Marko "eher unwahrscheinlich" ist, sind die Bullen in der WM bereits sechs Rennen vor Schluss nicht mehr einzuholen. "Das ist das Ziel, besonders nach Singapur", verrät Verstappen.

Auf die Frage, ob es eine große WM-Party geben werde, antwortet Marko: "Nein, es geht relativ rasch zurück nach Europa, aber ich bin sicher, dass unsere Marketingleute etwas vorbereitet haben. Aber es ist natürlich ganz wichtig für unseren Motorenpartner Honda, wenn das hier passieren würde."

"Das wollen wir schaffen", bestätigt auch Verstappen, der bereits nach dem Qualifying und unabhängig vom Ausgang des Rennens mit einem Lachen erklärt: "Singapur ist für uns nie passiert!"

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