IOC-Präsidentschaftswahl: Sieg von Kirsty Coventry bestätigt - Wer hat wählt und wie wurde gewählt?
Aktualisiert: 20.03.2025
16:51 Uhr
SID/ran
Das IOC ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Bach fündig geworden. Die 41-jährige Kirsty Coventry folgt als zehnte IOC-Präsidentin auf Bach.
Am Donnerstag wählte das Internationale Olympische Komitee (IOC) einen neuen Präsidenten. Zwölf Jahre lang stand Thomas Bach als Präsident an der Spitze des Weltverbandes.
Gewählt wurde letztlich die 41-jährige Kirsty Coventry aus Simbabwe, die damit für die nächsten acht Jahre dem IOC als Präsidentin vorsteht.
"Das ist ein außergewöhnlicher Moment. Als neun Jahre altes Mädchen hätte ich nie gedacht, hier zu stehen", sagte Coventry nach der Wahl als neue IOC-Präsidentin: "Ich hoffe, ich kann Ihnen Zuversicht geben mit dieser Wahl. Danke vom Grund meines Herzens. Vielen Dank für diesen Moment, vielen Dank für diese Ehre."
Coventry setzte sich auch gegen die als Mitfavoriten gehandelten Sebastian Coe (Großbritannien) und Juan Antonio Samaranch (Spanien) durch. 2013 war sie - pikanterweise nach eigener Intervention vor der Ethikkammer des IOC gegen zwei Mitbewerber - kurz vor ihrem 30. Geburtstag in die Ringe-Organisation aufgenommen worden, wo sie schnell die Gunst des Präsidenten Bach gewann.
Bislang wurde das IOC von neun Männern angeführt (seit 1894), alle stammten aus Europa oder den USA. Das Wahlverfahren ist aufwändig und die Wählerschaft ein bunt gemischter Haufen aus der ganzen Welt.
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ran wirft einen Blick darauf, wer und wie gewählt wird.
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Das ist die neue IOC-Präsidentin Kirsty Coventry
Kirsty Coventry, die als Wunschnachfolgerin des scheidenden Bachs galt, gab kurz vor der Wahl zu, "aufgeregt" zu sein. "Ich denke, es ist der Athletengeist, der mit all dem Adrenalin und der letzten Kraft auf den letzten 25 Metern wiederkehrt. Ich bleibe einfach in meiner Bahn", sagte die frühere Schwimmerin aus Simbabwe.
Die 41-Jährige gewann 2004 und 2008 olympisches Gold und ist zurzeit Sportministerin in ihrer Heimat Simbabwe. Außerdem ist Coventry Vorsitzende der Koordinierungskommission der Olympischen Sommerspiele 2032 in Brisbane (Australien).
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Seit 2013 ist Coventry Teil des IOC - damals noch als Mitglied der Athletenvertrertung. Seit vier Jahren ist die Olympionikin persönliches Mitglied. Sie ist die jüngste Kandidatin im Teilnehmerfeld der Wahl.
IOC: Wer wählt den Nachfolger von Thomas Bach?
Eine erlesene Elite bestimmt ab etwa 15 Uhr in geheimer Wahl, wer als Nachfolger von Thomas Bach das Internationale Olympische Komitee anführen und damit in den nächsten Jahren die Richtung im Weltsport vorgeben wird.
Zu den derzeit 109 IOC-Mitgliedern gehören illustre Persönlichkeiten wie Fürst Albert von Monaco, die britische Prinzessin Anne, Oscar-Gewinnerin Michelle Yeoh, die schwerreiche indische Philanthropin Nita Ambani, FIFA-Präsident Gianni Infantino oder die frühere kroatische Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic.
Drei Mitglieder fehlen entschuldigt bei der Abstimmung des äußerst heterogenen IOC-Zirkels, der sich aus Olympiasiegern, Vertretern von Sportverbänden sowie Menschen aus Gesellschaft und Politik zusammensetzt.
Deutsche Stimmberechtigte sind die ehemalige Turnerin Kim Bui (36) und der Sportmanager Michael Mronz (58). Bach selbst wählt in Costa Navarino/Griechenland nicht, der 71-Jährige hat allerdings die Möglichkeit, bei zweimaligem Gleichstand im letzten Wahlgang seinen Nachfolger zu bestimmen.
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Wie und für wie lange wird der IOC-Präsident bzw. die IOC-Präsidentin gewählt?
Ausgeschlossen von der Stimmabgabe sind die sieben Bewerber selbst - solange sie im Rennen sind - sowie ihre Landsleute im IOC, damit werden im ersten Wahlgang nicht einmal 90 Mitglieder votieren. Nach jeder Abstimmungsrunde scheidet der Kandidat mit den wenigsten Stimmen aus - und darf dann ebenso wie seine Landsleute beim nächsten Votum selbst eingreifen.
Die Wahl wird nicht live übertragen, elektronische Geräte im Saal sind nicht erlaubt. Bis ein Sieger durch absolute Mehrheit gefunden ist, werden keine Ergebnisse bekannt gegeben.
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Olympia 2024: Gewinner und Verlierer von Team Deutschland in Paris
Olympia 2024: Gewinner und Verlierer von Team Deutschland Die olympischen Sommerspiele in Paris 2024 sind vorbei, alle Medaillen wurden vergeben. Für einige deutsche Athleten wurde der Traum von Edelmetall wahr, zahlreiche Top-Stars und Favoriten aus Team D konnten die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen.(ran-Kommentar: Das muss sich jetzt ändern.) ran zeigt die deutschen Gewinner und Verlierer der Spiele.
Gewinner: Yemisi Ogunleye Der Wettkampf endet erst mit dem letzten Versuch. Diese Weisheit untermauerte die Kugelstoßerin eindrucksvoll. Mit exakt 20 Metern katapultierte sich Ogunleye im 6. Versuch noch auf Platz eins. Die bis dato Führende Maddison-Lee Wesche aus Neuseeland konnte nicht mehr kontern und musste sich doch noch nur mit Silber begnügen.
Gewinner: Leo Neugebauer Unfassbarer Wettbewerb im Zehnkampf der Männer. Leo Neugebauer lag zwischenzeitlich auf Goldkurs. Am Ende musste er sich aber dem Norweger Markus Rooth geschlagen geben, der im Laufe der Disziplinen eine persönliche Bestmarke nach der anderen aufstellte. Aber: Die Silbermedaille glänzte dennoch ein wenig golden, zumal Neugebauer deutlich sein Potenzial als neuer Superstar des DLV zeigte - so frisch, so sympathisch und so positiv er sich in Interviews präsentierte.
Gewinner: Handballer Die deutschen Handballer spielten ein bärenstarkes Turnier und verdienten sich die Silbermedaille. Die Siege über Frankreich nach Verlängerung im Viertelfinale und Spanien im Halbfinale waren ein Statement. Am bärenstarken Auftritt der DHB-Herren trübt auch die 26:39-Rutsche gegen den haushohen Favoriten Dänemark nichts. Auch, wenn der Schock über den Klassenunterschied zunächst überwog. Mit Silber hatte vor dem Turnier kaum einer gerechnet.
Gewinner: Basketballer Gleiches wie für die Handballer gilt auch für die Basketball-Herren, auch wenn nach einem insgesamt erneut starken Turnier die Medaillen knapp verpasst wurden. Nach dominanter früher Turnierphase gingen den Weltmeistern um Dennis Schröder und Co. diesmal im Halbfinale gegen Frankreich und Bronze-Match gegen Serbien die Puste aus. Dennoch ist der DBB weiter nah dran an der absoluten Weltspitze - es war das beste Ergebnis bei Olympia ever.
Gewinner: 3x3 Basketballerinnen Was für ein unfassbares Turnier der deutschen 3x3-Basketballerinnen, die diverse Spiele auf Messers Schneide für sich entscheiden konnten und völlig zurecht Gold im Finale gegen Spanien mit 17:16 gewannen. Das Quartett Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert bewies in den entscheidenden Momenten steht die besseren Nerven als ihre Gegnerinnen.
Gewinner: Deutsche Dressur- und Springreiter Reiten geht bei Olympia nur über Deutschland. In der Dressur wurde die deutsche Vormachtstellung zementiert. Mit Gold im Teamwettbewerb sowie Einzelgold bei den Männern durch Michael Jung sowie Gold und Silber bei den Damen durch Jessica von Bredow-Werndl und Isabell Werth waren eine Wucht. Im Springreiten sicherte sich Christian Kukuk im Stechen dann sogar auch noch Gold.
Gewinner: Beachvolleyballer Die "Beach Boys" Nils Ehlers und Clemens Wickler gewannen unter der traumhaften Kulisse direkt vor dem Eifelturm sensationell Silber. Im Finale zerplatzte mit 0:2 gegen die favorisierten Schweden David Ahman und Jonatan Hellvig zwar der Traum von Gold, dennoch übertraf das Duo die Erwartungen um Längen. Vor den Spielen zählten sie zwar zum erweiterten Favoriten-Kreis, aber nicht zu den aussichtsreichsten Medaillenkandidaten.
Gewinner: Angelique Kerber Wie angekündigt beendet die langjährige deutsche Nummer eins im Tennis nach den Olympischen Spielen ihre hochdekorierte Karriere. Auf dem vertrauten Gelände der French Open in Roland Garros lieferte die 36-Jährige aber noch einige denkwürdige Schlussakkorde ab. In Runde eins war bereits nach zwei Sätzen für die favorisierte Japanerin Naomi Osaka Schluss. Kerber schnupperte sogar an einer Medaille, unterlag im Viertelfinale im Tiebreak des 3. Satzes jedoch der Chinesin Zheng Qinwen.
Gewinner: Tischtennis Damen Deutschlands hat einen neuen Tischtennisstar! Die erst 18-jährige Annett Kaufmann spielte in Paris groß auf und schockte reihenweise deutlich besser in der Weltspitze platzierte Spielerinnen. Auch wenn es im Bronze-Duell mit Südkorea ein deutliches 0:3 setzte, spielte das Team um die neue Hoffnungsträgerin ein bärenstarkes Turnier. Im Halbfinale gegen Japan schlug Kaufmann sensationell sogar die hochfavorisierte 16-Jährige Miwa Harimoto.
Verlierer: Alexander Zverev Ernüchterung für Titelverteidiger Zverev in Paris. Der Goldmedaillen-Gewinner von Tokio 2021 musste sich dem Italiener Lorenzo Musetti im Viertelfinale bereits nach zwei Sätzen geschlagen geben. Nach dem Aus klagte der 27-Jährige über anhaltende körperliche Probleme. Zverev habe schon zuvor beim Turnier in Hamburg gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Da er dort bereits "sehr schnell müde" geworden war, werde er nun der Ursache auf den Grund gehen.
Verlierer: 4x400m Mixed-Staffel Der Wettbewerb der deutschen 4x400m Mixed-Staffel geriet fast in den Hintergrund, Nebenkriegsschauplätze um die Läufer- und Läuferinnen bestimmten das Geschehen. Jean Paul Bredau und seiner Freundin Luna Bulmahn stieß die Nichtberücksichtigung Letzterer sauer auf. Statt Bulmahn bekam Social-Media-Star Alica Schmidt den Vorzug ...
Verlierer: 4x400m Mixed-Staffel Die Bevorzugung von Schmidt und die Kommunikation im Team sorgten für reichlich Unstimmigkeiten. Freund Bredau sollte auf der Laufstrecke als Startläufer massiv enttäuschen und das Team dadurch früh um eine Medaillenchance bringen. Was folgte war viel Drama und Hetze im Netz gegen Bredau und Bulmahn, die für die Misstöne innerhalb der Mannschaft sogar komplett aus dem deutschen Aufgebot für die weiteren Staffeln flog.
Verlierer: Niklas Kaul Im Gegensatz zu Silbermedaillen-Gewinner Neugebauer war für Ex-Weltmeister Kaul bereits nach einem überaus enttäuschenden ersten Wettkampftag der Traum von einer Medaille im Zehnkampf geplatzt. Der 26-Jährige werde nun in die Analyse gehen, woran es in mancher Disziplin gelegen habe. Danach gilt der Fokus aber direkt der Vorbereitung für Los Angeles, wo die Olympischen Sommerspiele 2028 stattfinden.
Verlierer: Deutschland-Achter Ernüchterung für das deutsche Ruder-Aushängeschild. Das erste Mal seit 16 Jahren ging der Achter bei Olympischen Spielen leer aus. Das Boot um den neuen Schlagmann Torben Johannesen landete im Finale nur auf dem vierten Platz. Mit 4,52 Sekunden Rückstand aufs Treppchen wurde die erhoffte Medaille deutlich verpasst.
Verlierer: Ricarda Funk Drama um die Goldgewinnerin von Tokio! Ricarda Funk war als Doppelolympiasiegerin mit großen Träumen zu den Spielen nach Paris gereist. Im Wettbewerb sah es dann erneut großartig aus, Funk lag lange auf Goldkurs. Dann aber der Schock sie verfehlte in Führung liegend ein Tor – und wurde schließlich abgeschlagen nur Elfte.
Verlierer: Tischtennis Männer Keine Medaille gab es für die deutschen Tischtennis Männer. Im Viertelfinale setzte es gegen Schweden ein deutliches 0:3. 2021 in Tokio hatte es das deutsche Team noch bis ins Finale geschafft und unterlag erst Top-Favorit China. Doppelt Bitter: Das vorzeitige Aus war gleichbedeutend mit dem letzten Olympia-Spiel von Legende Timo Boll - dem langjährigen Aushängeschild des Tischtennissports in Deutschland.
Verlierer: Florian Wellbrock Komplett gebrauchte Spiele erlebte der ehemalige Top-Schwimmer. Über 800 Meter und 1500 Meter scheiterte Wellbrock bereits völlig ratlos im Vorlauf aus. Auf der Langdistanz hatte er in Tokio noch Bronze gewonnen. Und auch im Freiwasserschwimmen über zehn Kilometer war der 26-Jährige bei seiner versuchten Titelverteidigung trotz zwischenzeitlicher Führung am Ende mit Platz acht chancenlos.
Verlierer: Fechten Einst war Deutschland eine große Fechtnation. 13 Olympiasieger und mehr als 40 Medaillengewinner hatte die Sportart hervorgebracht. Doch diese Zeiten sind vorbei. Ohnehin war man mit dem kleinsten Aufgebot seit 68 Jahren am Start - nur Florettfechterin Anne Sauer und der Säbelspezialist Matyas Szabo durften auf Medaillenjagd gehen. Davon waren sie aber schlussendlich weit entfernt. Beide schieden im Viertelfinale aus.
Der Gewinner der Wahl wird sein Amt am 24. Juni antreten und damit Bach nach zwölf Jahren ablösen. Die erste Amtszeit beträgt laut der IOC-Charta acht Jahre (also bis 2033), danach besteht die Möglichkeit zur Wiederwahl für vier weitere Jahre (2037). In der Geschichte des IOC wurde jeder Präsident, der sich zur Wiederwahl gestellt hat, ohne Gegenkandidat bestätigt. Allerdings muss hierfür die Altersgrenze von 70 Jahren eingehalten werden, die per Mitgliedervotum einmalig um vier Jahre verlängert werden kann.
Von den sieben Kandidaten könnte deswegen Coe (68) nicht einmal eine volle erste Amtszeit von acht Jahren absolvieren, da er bereits im Jahr 2030 74 Jahre alt würde. Zudem müsste er sich im Fall seiner Wahl erneut einem Votum stellen, um seinen Mitgliedsstatus zu ändern. Derzeit ist er als Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes im IOC vertreten.
Nach den geltenden Regeln wäre für Samaranch und Watanabe (beide 65) sowie Eliasch (63) jeweils nur ein Mandat möglich.
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Thomas Bach nicht mehr IOC-Präsident: Wie geht es für ihn weiter?
Bach wird nach seinem Ausscheiden als Vorsitzender des Internationalen Olympischen Komitees zum Ehrenpräsidenten der Ringe-Organisation auf Lebenszeit aufsteigen. Einem Vorschlag der IOC-Vizepräsidentin Nicole Hoevertsz am Ende des ersten Tages der 144. Vollversammlung stimmten die Mitglieder per Applaus zu.
"Ich bin wirklich überwältigt und dankbar für Ihre Worte. Ich bin voller Demut, das ist nicht die Arbeit eines Mannes. Das haben wir alle zusammen geschafft", sagte Bach, der sichtlich ergriffen war und mit den Tränen kämpfte: "Ich bin voller Demut. Es gibt Wichtigeres als Ehre: Freundschaft."
Die Ehrenpräsidentschaft greift am 24. Juni, wenn Bach sein Büro im IOC-Hauptquartier in Lausanne an seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin übergeben hat - und auch als aktives IOC-Mitglied ausscheidet. Von Bachs acht Vorgängern waren sechs zu Ehrenpräsidenten ernannt worden.
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NFL - Josh Allen, Myles Garrett und Co.: Die größten Deals der Offseason 2025 nach Gesamtvolumen
Die größten Deals der NFL-Offseason 2025 Die Offseason vor der NFL-Saison 2025 läuft, für diverse Spieler gab es bereits den großen Zahltag. Und das nicht nur für Free Agents, die ihr Team gewechselt haben. Manch Starspieler verlängerte zudem vorzeitig bei seinem aktuellen Arbeitgeber. Welche Verträge waren die größten der laufenden Offseason? ran blickt auf die zehn größten Deals nach Gesamtvolumen (Stand: 15. März 2025).
8. Platz: Dan Moore - Position: Offensive Tackle - Team: Tennessee Titans - Vertrag: Vier Jahre, 82 Millionen US-Dollar (50 Millionen US-Dollar garantiert)
4. Platz: Milton Williams - Position: Defensive Tackle - Team: New England Patriots - Vertrag: Vier Jahre, 104 Millionen US-Dollar (51 Millionen US-Dollar garantiert)
3. Platz: Maxx Crosby - Position: Defensive End - Team: Las Vegas Raiders - Vertrag: Drei Jahre, 106,5 Millionen US-Dollar (91,5 Millionen US-Dollar garantiert)
1. Platz: Josh Allen - Position: Quarterback - Team: Buffalo Bills - Vertrag: Sechs Jahre, 330 Millionen US-Dollar (250 Millionen US-Dollar garantiert, höchster Garantie-Wert der NFL-Historie)
Hoevertsz pries in ihrer mehrminütigen Rede die "visionäre Führung" Bachs, der 1991 ins IOC aufgenommen worden war und die Organisation seit 2013 anführt. "Wir schulden ihm so viel mehr als nur Dankbarkeit", erklärte Hoevertsz. Bachs Ausscheiden aus dem Präsidentenamt bedeute das "Ende einer Ära".
Der Deutsche habe "die Spiele gerettet", sagte der Belgier Ingmar De Vos, eines von zahlreichen Mitgliedern, das Bach im Nachgang an Hoevertsz' Rede mit Dank überhäufte.
Bach strebt nach seiner Zeit als IOC-Präsident keine Funktion in einer Sportorganisation an, zur Ruhe setzen will sich der 71-Jährige aber auch nicht. "Ich fühle mich noch zu jung und zu aktiv, brauche auch eine Form von Beschäftigung. Wie diese genau aussehen wird, muss ich noch schauen", sagte er den Zeitungen der "Funke Mediengruppe".
Feststehe, dass er "nichts mehr in einer Sportorganisation und nichts hauptberuflich mehr machen" werde, sagte Bach weiter: "Ich habe in den letzten Jahren immer wieder das Gespräch mit Menschen gesucht, die diese Phase eines Übergangs hinter sich haben. Und alle sagen: Du kannst nicht von 180 auf null herunterschalten, du musst eine Struktur in deinen Tag bringen."