Nuri Sahin
Nuri Şahin: Vom Spieler zum Trainer
Nuri Şahin, geboren am 5. September 1988 in Lüdenscheid, kehrte im Sommer 2024 als Cheftrainer zu Borussia Dortmund zurück. Nach einer beeindruckenden Spielerkarriere bei Vereinen wie Real Madrid, Liverpool und Werder Bremen sowie erfolgreichen Jahren als Trainer bei Antalyaspor, übernahm Şahin die sportliche Führung seines Jugendvereins. Die Entscheidung, ihn als Cheftrainer zu verpflichten, folgte nach dem Rücktritt von Edin Terzić im Juni 2024. Nach vier sieglosen Spielen zum Start in das Jahr 2025 hat sich der BVB dazu entschlossen Nuri Sahin freizustellen.
Die Spielerkarriere von Nuri Şahin
Şahin ist ein echtes Eigengewächs von Borussia Dortmund. Er debütierte 2005 als jüngster Spieler der Bundesliga-Geschichte und entwickelte sich zu einem der führenden Mittelfeldspieler in Deutschland. Mit dem BVB gewann er 2011 die Bundesliga unter Jürgen Klopp und sicherte sich 2017 den DFB-Pokal. Insgesamt absolvierte Şahin über 250 Spiele für Dortmund und trug maßgeblich zu den Erfolgen des Klubs in den 2010er Jahren bei.
Die Trainerlaufbahn von Nuri Sahin und Rückkehr nach Dortmund
Nach seiner aktiven Karriere wechselte Şahin 2021 ins Trainerfach und übernahm Antalyaspor in der türkischen Süper Lig. Dort machte er sich einen Namen als junger, innovativer Trainer. Anfang 2024 kehrte er als Co-Trainer von Edin Terzić nach Dortmund zurück. In dieser Rolle war er maßgeblich am Erreichen des Champions-League-Finals 2024 beteiligt, auch wenn Dortmund gegen Real Madrid mit 0:2 unterlag. Şahin hatte einen Dreijahresvertrag als Cheftrainer bis 2027 unterzeichnet. Jedoch musste er bereits im Januar 2025 als Trainer des BVB gehen, nachdem man in den ersten viel Spielen im neuen Jahr alle verloren hatte.