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Tennis: Alexander Zverev zieht nach Fünfsatz-Krimi ins Viertelfinale der French Open ein

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© AFP/SID/Bertrand GUAY

Alexander Zverev steht gegen den Dänen Holger Rune über vier Stunden auf dem Platz und erreicht nach fünf Sätzen zum vierten Mal in Serie das Viertelfinale in Roland Garros.

Alexander Zverev steht zum vierten Mal in Serie im Viertelfinale der French Open. Der 27 Jahre alte Olympiasieger aus Hamburg setzte sich in der Nacht zum Dienstag mit 4:6, 6:1, 5:7, 7:6 (7:2), 6:2 gegen den sechs Jahre jüngeren Dänen Holger Rune durch. Zverev trifft in der Runde der letzten Acht nun auf den Australier Alex de Minaur.

"Was für ein unglaubliches Match", sagte Zverev, nachdem er um 1:40 Uhr jubeln konnte: "Ich bin stolz auf mich. Jetzt habe ich achteinhalb Stunden gespielt an den vergangenen drei Tagen und muss mich wieder fit machen. Das Turnier ist nicht vorbei für mich, ich will weitermachen."

Zverev ging als leichter Favorit in die Partie der Night Session auf dem Court Philippe Chatrier. In den vergangenen drei Jahren hatte er stets das Halbfinale erreicht.

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Gegen Rune musste der Weltranglistenvierte über 4:11 Stunden Spielzeit wie schon beim Fünfsatzerfolg gegen Tallon Griekspoor körperlich an die Grenzen gehen.

Dank großer Nehmerqualitäten und mentaler Stärke geht es weiter im Turnier für die deutsche Nummer eins, die in der ersten Runde den 14-maligen Turniersieger Rafael Nadal besiegt hatte.

Für den Einzug ins Halbfinale wird Zverev erneut eine Topleistung brauchen. De Minaur präsentierte sich bei seinem 4:6, 6:2, 6:1, 6:3-Sieg gegen den ehemaligen US-Open-Champion Daniil Medwedew in starker Form.

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