Alle wichtigen Informationen zur Tournee
Vierschanzentournee 2023/24 heute live - TV-Übertragung, Livestream und Liveticker: Finale in Bischofshofen
- Aktualisiert: 06.01.2024
- 16:33 Uhr
- Nikola Brankovic
Die 72. Ausgabe der renommierten Vierschanzentournee hat am 28. Dezember begonnen, und ran hat sämtliche Informationen zu Terminen, Ticketverfügbarkeit, Übertragung und mehr für euch zusammengestellt.
Vierschanzentournee: Zeitplan Dreikönigsspringen in Bischofshofen
- Samstag, 6. Januar, 16:30 Uhr: Start 1. Durchgang (im Liveticker)
- Samstag, 6. Januar, 15:00 Uhr: Probedurchgang
- Freitag, 5. Januar, 16:30 Uhr: Qualifikation (im Liveticker)
- Freitag, 5. Januar, 14:15 Uhr: Offizielles Training
Der Vierschanzentournee steht in diesem Jahr ein packendes Finale bevor.
Erstmals seit 2002 könnte es am Ende sogar einen deutschen Sieger geben. Andreas Wellinger liegt nach dem dritten von vier Springen aussichtsreich im Rennen um den goldenen Adler.
Insgesamt trennen Wellinger und den Japaner Ryoyu Kobayashi nur 4,8 Punkte, das entspricht rund 2,66 Metern. Spannung für das Finale in Bischofshofen ist also vorprogrammiert.
Vierschanzentourne 2023/24: Zeitplan, Orte und TV-Übertragung
Sportbegeisterte dürfen sich zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag auf fesselnde Wettkämpfe freuen, wenn die legendäre Vierschanzentournee die Bühne für atemberaubende Weitenjagden bietet.
Im Vorjahr sicherte sich der norwegische Skispringer Halvor Egner Granerud den Gesamtsieg der Vierschanzentournee, gefolgt von Dawid Kubacki aus Polen und dem Slowenen Anze Lanisek. Andreas Wellinger erreichte mit dem 11. Platz die beste Leistung unter den deutschen Athleten, während Karl Geiger, Deutschlands Hoffnung auf den Gesamtsieg, lediglich auf dem 23. Platz landete.
Nach seinem beeindruckenden Erfolg im letzten Jahr, wo er drei der vier Wettbewerbe für sich entschied, wird der 27-jährige Granerud auch in der aktuellen Saison als klarer Favorit für den Gesamtsieg gehandelt.
Erfahre alles Wissenswerte zum Zeitplan, Ticketverkauf, Übertragung und mehr für die 72. Vierschanzentournee in unserem umfassenden Überblick.
Vierschanzentournee : Start und Finale
Die Vierschanzentournee hat am Donnerstag, dem 28. Dezember 2023, mit der Qualifikation von der berühmten Schattenbergschanze in Oberstdorf begonnen. Am darauffolgenden Tag wurde auf derselben Schanze das erste Wettbewerb-Springen der Vierschanzentournee ausgetragen. Den krönenden Abschluss der vierteiligen Tournee bildet das Dreikönigsspringen in Bischofshofen am 6. Januar 2024.
Holen Sie sich alle wichtigen Informationen zu Terminen und Austragungsorten der Vierschanzentournee hier auf ran.de
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Das Wichtigste in Kürze
Vierschanzentournee live: Orte, Termine, Zeitplan
Die Vierschanzentournee setzt sich aus vier eigenständigen Wettkämpfen innerhalb des Gesamt-Weltcups zusammen, die auf unterschiedlichen Schanzen in Deutschland und Österreich ausgetragen werden. Hier ist der detaillierte Ablauf:
Vierschanzentournee: Tickets
Der Ticketvorverkauf ist bereits im Gange, und neben den Kombitickets stehen nun auch Einzeltickets zum Erwerb bereit. Bitte beachten Sie, dass der Wettkampftag in Oberstdorf bereits ausverkauft ist.
Vierschanzentournee live: TV-Übertragung
Auch in diesem Jahr wird die Vierschanzentournee wieder live im Free-TV übertragen. Sowohl ARD und ZDF, als auch Eurosport übertragen die Wettkämpfe.
Vierschanzentournee live im Stream
Selbstverständlich könnt ihr die Vierschanzentournee nicht nur im Fernsehen, sondern auch parallel dazu online im Livestream verfolgen. Die entsprechenden Übertragungen findet ihr auf den Websites von ARD (ard.de), ZDF (zdf.de) und Eurosport (eurosport.de).
Alle Qualifikationen und die Wertungssprünge begleiten wir im Liveticker auf ran.de oder in der ran-App (zum Download im Apple- und Android-Store) für euch.
Vierschanzentournee 2023/24: Modus und Qualifikation
Die Vierschanzentournee wird im K.o.-System durchgeführt. Die 50 qualifizierten Springer werden in Paare aufgeteilt und treten in 1:1-Duellen an, basierend auf ihrer Platzierung in der Qualifikation. Dabei tritt der Erste gegen den Letzten, der Zweite gegen den Vorletzten an, und so weiter.
Die Gewinner der 25 Duelle und die fünf punktbesten Verlierer - gemäß der Lucky-Loser-Regel - ziehen in den zweiten Durchgang ein, wodurch das Teilnehmerfeld auf 30 Springer anwächst. Hier springen alle Athleten nacheinander. Die Gesamtwertung der Tournee ergibt sich aus der Addition der Ergebnisse der vier Springen. Dabei dienen die erzielten Punkte für Weite und Haltung als Grundlage, unabhängig von der Platzierung oder den Weltcup-Punkten.
Historie der Vierschanzentournee
Die Ursprünge der Vierschanzentournee reichen zurück bis zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, das erstmals 1921 stattfand. Die Vision, dieses Springen auf vier verschiedene Schanzen auszuweiten, entstand 1949 in Partenkirchen durch die Springerfreunde aus Innsbruck und Partenkirchen.
Die erste Austragung der "Springertournee" erfolgte dann 1953. Bereits bei der zweiten Ausgabe wurde die Reihenfolge der Austragungsorte auf Oberstdorf, Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen geändert. Diese Abfolge hat sich seitdem bis heute unverändert fortgesetzt.
Rekordsieger der Vierschanzentournee: Wer sicherte sich die meisten Gesamtsiege?
Mit fünf Triumphen hält der Finne Janne Ahonen den Rekord für die meisten Gesamtsiege in der Vierschanzentournee. Der deutsche Springer Sven Hannawald vollbrachte bei der 50. Vierschanzentournee 2001/2002 eine historische Leistung, indem er als erster Athlet alle vier Einzelspringen des Wettbewerbs gewann.
Dieses herausragende Kunststück wurde seitdem sowohl von Kamil Stoch aus Polen in der Saison 2017/2018 als auch von Ryoyu Kobayashi aus Japan in der Saison 2018/2019 wiederholt.