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NFL Coaches: Dallas Cowboys und Mike McCarthy wollen wohl weitermachen - Entlassungen und Transactions im Ticker
- Aktualisiert: 10.01.2025
- 19:25 Uhr
- ran.de
Der Black Monday ist vorbei, diverse Coaches entlassen. Wer bekommt die vakanten NFL-Jobs und wer verhandelt sonst noch? ran begleitet das Geschehen im Ticker.
Auch in dieser NFL-Saison mussten wieder einige Head Coaches und Koordinatoren am Black Monday ihren Arbeitsplatz räumen, andere wurden sogar schon davor entlassen.
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Welche Trainer folgen? Wer sind potenzielle Nachfolger? Mit wem wird verhandelt? Und welche General Manager werden angestellt?
Das Wichtigste in Kürze
ran fasst Entlassungen, Neuanstellungen und die Gerüchte drumherum im Ticker zusammen.
Inhalt
- +++ 10. Januar, 17:08 Uhr: Dallas Cowboys und Mike McCarthy streben wohl Vertragsverlängerung an +++
- +++ 10. Januar, 07:30 Uhr: Lions-DC Aaron Glenn lehnt wohl Pats-Interview ab +++
- +++ 10. Januar, 07:00 Uhr: Raiders interviewen wohl auch Pete Carroll +++
- +++ 10. Januar, 06:00 Uhr: Chiefs-DC offenbar mit drei Job-Interviews an einem Tag +++
- +++ 10. Januar, 20:11 Uhr: Bei den Raiders muss auch der GM gehen +++
- +++ 9. Januar, 15:44 Uhr: Vrabel soll der Top-Kandidat bei den Patriots sein +++
- +++ 9. Januar, 12:15 Uhr: Kehrt Brian Flores nach Florida zurück? +++
- +++ 8. Januar, 17:17 Uhr: 49ers basteln an Rückkehr von Robert Saleh +++
- +++ 8. Januar, 06:44 Uhr: 49ers entfernen Defensive Coordinator Nick Sorensen +++
- +++ 7. Januar, 21:37 Uhr: Las Vegas Raiders entlassen Head Coach Antonio Pierce +++
- +++ 7. Januar, 16:51 Uhr: Titans ziehen Konsequenzen: GM muss gehen +++
- +++ 7. Januar, 07:29 Uhr: Colts lassen DC Gus Bradley gehen +++
- +++ 7. Januar, 06:56 Uhr: O'Connell will bei den Vikings bleiben +++
- +++ 6. Januar, 21:17 Uhr: Jets an Arthur Smith interessiert +++
- +++ 6. Januar, 19:02 Uhr: Seahawks schmeißen OC Grubb raus +++
- +++ 6. Januar, 14:55 Uhr: Giants halten an Daboll und Schoen fest +++
- +++ 6. Januar, 14:25 Uhr: Jaguars entlassen Head Coach Pederson +++
+++ 10. Januar, 17:08 Uhr: Dallas Cowboys und Mike McCarthy streben wohl Vertragsverlängerung an +++
Die Dallas Cowboys wollen offenbar auch die kommende NFL-Saison mit Head Coach Mike McCarthy angehen.
Wie NFL-Insider Tom Pelissero berichtet, führten McCarthy und Cowboys-Besitzer Jerry Jones in den vergangenen Tagen intensive Gespräche über die abgelaufene Saison und über die Vorstellungen für die Zukunft.
In der Folge sei man zu dem Ergebnis gekommen, die Zusammenarbeit fortsetzen zu wollen, sofern sich beide Parteien auf eine Vertragsverlängerung einigen können. McCarthys Arbeitspapier läuft am kommenden Dienstag aus.
Die Gespräche über einen neuen Vertrag sollen noch am Freitag begonnen werden. Gibt es bis Dienstag keine Übereinkunft, wäre McCarthy offiziell arbeitslos und könnte mit jedem anderen Team Verhandlungen führen.
Der 61-Jährige ist seit fünf Jahren Cheftrainer der Cowboys. Von 2021 bis 2023 führte er die Texaner dreimal in Folge zu einem 12-5-Record und damit in die Playoffs. Dabei kam Dallas aber nie über die Divisional Round hinaus, zweimal war sogar gleich in der Wild Card Round Schluss.
In dieser Saison verpassten die Cowboys die Playoffs deutlich, was allerdings auch an der langfristigen Verletzung von Quarterback Dak Prescott lag.
Externer Inhalt
+++ 10. Januar, 07:30 Uhr: Lions-DC Aaron Glenn lehnt wohl Pats-Interview ab +++
Defensive Coordinator Aaron Glenn von den Detroit Lions wird mit jedem Team ein Job-Interview führen, das eine Stelle als Head Coach zu vergeben hat - mit einer Ausnahme.
Wie "Pro Football Talk" und weitere US-Medien übereinstimmend berichten, hat der 52-Jährige eine Einladung zu einem Gespräch mit den New York Patriots abgelehnt.
Zuvor hatten die "Pats" zunächst die Erlaubnis angefragt, den Offensive Coordinator der Lions, Ben Johnson, zu interviewen. In der Folge kam es zu massiver Kritik an der Franchise, ob sie den Geist der Rooney Rule unterlaufen würden, indem sie Byron Leftwich und Pep Hamilton kurzfristig interviewten, die beide derzeit jedoch mit keinem NFL-Team konkret in Verbindung stehen und folglich sofort persönlich interviewt werden könnten.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass die Patriots sich offenbar aber an die Vorgaben der Rooney-Regel gehalten hätten. Diese besagt, dass zwei Kandidaten, die einer Minderheit angehören, für einen offenen Trainerposten persönlich interviewt werden müssen. Dies hätte New England demnach nicht etwa nur auf Druck von außen gemacht.
Als Favorit auf die Mayo-Nachfolge gilt damit weiterhin Mike Vrabel, der ehemalige Head Coach der Tennessee Titans.
+++ 10. Januar, 07:00 Uhr: Raiders interviewen wohl auch Pete Carroll +++
Wie "ESPN"-Insider Adam Schefter berichtet, werden die Las Vegas Raiders nächste Woche den ehemaligen Seahawks-Coach Pete Carroll für ihren vakanten Head Coach-Posten interviewen.
Der 73-Jährige hatte am Donnerstag sein erstes Vorstellungsgespräch bei den Chicago Bears. Carroll trainierte die Seahawks von 2010 bis 2023, erzielte eine Bilanz von 137-89-1 und gewann Super Bowl XLVIII.
Die Raiders sollen für die Nachfolge von Antonio Pierce außerdem um Gespräche mit Detroits Defensive Coordinator Aaron Glenn, Lions Offensive Coordinator Ben Johnson, Ravens Offensive Coordinator Todd Monken, dem ehemaligen Jets-Coach Robert Saleh und Chiefs Defensive Coordinator Steve Spagnuolo gebeten haben.
+++ 10. Januar, 06:00 Uhr: Chiefs-DC offenbar mit drei Job-Interviews an einem Tag +++
Steve Spagnuolo hat am Freitag offenbar einen sehr vollen Terminkalender.
Der Defensive Coordinator der Kansas City Chiefs hat laut "CBS" an einem Tag Job-Interviews mit den Jacksonville Jaguars, Las Vegas Raiders und New York Jets für deren vakante Head-Coach-Posten.
Die Gespräche finden derweil wohl virtuell statt, während sich der amtierende Super-Bowl-Sieger auf den eigenen Playoff-Auftakt in der Divisional Round in der kommenden Woche vorbereitet.
Der 65-Jährige war von 2009 bis 2011 Head Coach der damals noch in St. Louis beheimateten Rams und erzielte eine Bilanz von 10-38. Außerdem war er 2017 Interims-Cheftrainer der New York Giants, die unter ihm eine Bilanz von 1-3 vorweisen konnten.
+++ 10. Januar, 20:11 Uhr: Bei den Raiders muss auch der GM gehen +++
Nächste Entscheidung bei den Las Vegas Raiders: Zwei Tage nach Head Coach Antonio Pierce ist auch General Manager Tom Telesco seinen Job los. Das gab die Franchise am Donnerstag offiziell bekannt.
Damit muss Telesco nach nur einer Saison in Vegas schon wieder gehen, was durchaus etwas überraschend ist. Noch am Mittwoch hieß es diversen Medienberichten zufolge, dass er bleiben könne. Doch die Verantwortlichen haben sich für einen kompletten Neuanfang entschieden.
Die Raiders kamen 2024 auf eine magere 4-13-Bilanz.
+++ 9. Januar, 15:44 Uhr: Vrabel soll der Top-Kandidat bei den Patriots sein +++
Gerüchte gibt es schon länger, nun konkretisieren sie sich: Mike Vrabel soll der Top-Kandidat für die Nachfolge von Jerod Mayo als Head Coach der New England Patriots sein.
Das berichtet "ESPN". Bereits am Donnerstag soll ein Job-Interview mit dem 49-Jährigen stattfinden. Neben Vrabel wollen die Pats dem Bericht zufolge überhaupt nur mit drei anderen Kandidaten sprechen.
Im Vergleich zu Pep Hamilton (OC bei den Houston Texans), Byron Leftwich (OC Tampa Bay Buccaneers) und Ben Johnson (OC Detroit Lions) befindet sich Vrabel aber ganz klar in der Favoritenposition.
Vrabel war zuletzt in der Saison 2024 als Berater für die Cleveland Browns tätig. Einen Namen als Coach machte sich der frühere Patriots-Linebacker während seiner sechsjährigen Amtszeit bei den Tennessee Titans, die er zu einer Bilanz von 54:45 und in die Playoffs führte. Dafür wurde 2021 zum NFL-Coach des Jahres gewählt.
Tatsächlich könnte Vrabel noch ein bekanntes Gesicht mit Patriots-Vergangenheit mitbringen: Josh McDaniels, der viele Jahre im Coaching-Staff von Bill Belichick arbeitete, könnte Offensive Coordinator werden.
+++ 9. Januar, 12:15 Uhr: Kehrt Brian Flores nach Florida zurück? +++
Zieht es Brian Flores zurück nach Florida? Einst arbeitete er als Cheftrainer bei den Miami Dolphins, aktuell läuft noch eine Klage des Übungsleiter wegen Rassendiskrimierung gegen seine Ex-Franchise, die NFL, die New York Giants, Denver Broncos und Houston Texans.
Dennoch könnte es den 43-Jährigen bald zurück in den sonnigen US-Bundesstaat ziehen. So haben die Jacksonville Jaguars offiziell mitgeteilt, dass sie die Erlaubnis für ein Job-Interview mit Flores beantragt haben.
Aktuell arbeitet dieser als Defensive Coordinator bei den Minnesota Vikings und hat die Defensive innerhalb der vergangenen zwei Spielzeiten entscheidend verändert.
Sollten die Vikings am Wochenende in der Wild Card Round gegen die Los Angeles Rams (Dienstag ab 2 Uhr im Liveticker) gewinnen, steht Flores in der kommenden Woche für ein virtuelles Gespräch zur Verfügung. Verliert Minnesota, ist er für ein persönliches Gespräch zu erreichen
Neben den Jaguars haben übrigens auch die New York Jets und die Chicago Bears darum gebeten, Flores interviewen zu dürfen.
+++ 8. Januar, 17:17 Uhr: 49ers basteln an Rückkehr von Robert Saleh +++
Wenige Stunden nachdem die San Francisco 49ers Defensive Coordinator Nick Sorensen entlassen haben, gibt es bereits Berichte über einen möglichen Nachfolger.
Laut der renommierten NFL-Insiderin Josina Anderson werden die Niners Robert Saleh ein Angebot machen, wieder als DC für die Kalifornier zu arbeiten. Er solle zudem zwei Vorstellungsgespräche für eine Head-Coach-Position abhalten.
Der 45-Jährige war bereits von 2017 bis 2020 als Defensive Coordinator für die 49ers tätig. Als Head Coach übernahm Saleh 2021 die New York Jets, wo er im vergangenen Oktober entlassen wurde. Im Anschluss wurde er Berater bei den Green Bay Packers.
Nun könnte eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte in San Francisco bevorstehen.
Auch interessant: NFL: Brock Purdy vor Mega-Vertrag? San Francisco 49ers wollen schnell handeln
+++ 8. Januar, 06:44 Uhr: 49ers entfernen Defensive Coordinator Nick Sorensen +++
Die San Francisco 49ers nehmen - mal wieder - eine Veränderung auf der Position des Defensive Coordinators vor. Nick Sorensen, der in dieser Saison für die Defense zuständig war, wird von seinen Aufgaben entbunden. Das berichtet "ESPN".
Allerdings wollen die 49ers Sorensen in ihrem Trainerstab behalten. Nur nicht als Defensive Coordinator.
Damit gehen die 49ers mit dem dritten verschiedenen Playcaller in der Defense im dritten Jahr in Folge an den Start. Unter Sorensen waren die "Niners" in der abgelaufenen Saison die viertschlechteste Defense nach erlaubten Punkten.
+++ 7. Januar, 21:37 Uhr: Las Vegas Raiders entlassen Head Coach Antonio Pierce +++
Jetzt hat es ihn dann doch erwischt: Antonio Pierce ist seinen Job als Head Coach der Las Vegas Raiders los. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, hat die Franchise den 46-Jährigen entlassen - einen Tag nach dem Black Monday.
Pierce hatte das Amt im Laufe der Saison 2023 als Nachfolger des damals gefeuerten Josh McDaniels zunächst übergangsweise übernommen und wurde nach einigen ordentlichen Ergebnis fest befördert.
In der zu Ende gegangenen Saison konnten die Raiders allerdings keine Fortschritte erzielen und beendeten die Spielzeit mit vier Siegen und 13 Niederlagen, viele davon deutlich.
Noch am Montag durfte Pierce die Abschlusspressekonferenz des Teams bestreiten und zeigte sich optimistisch, den Job behalten zu dürfen.
+++ 7. Januar, 16:51 Uhr: Titans ziehen Konsequenzen: GM muss gehen +++
Die Tennessee Titans ziehen Konsequenzen aus der desaströsen Saison und wagen auf der Position des General Managers einen Neuanfang: Ran Carthon muss nach zwei Jahren als GM gehen. Head Coach Brian Callahan darf hingegen bleiben.
"Es ist nicht zu übersehen, dass sich unser Team in den letzten zwei Jahren nicht verbessert hat. Ich bin natürlich zutiefst enttäuscht über unsere schlechte Bilanz in diesem Zeitraum, aber meine Entscheidung spiegelt auch meine Sorge um unsere langfristige Zukunft wider, sollten wir den Kurs beibehalten", sagte Teambesitzerin Amy Adams Strunk.
Unter Carthons Leitung kam das Team in der Zeit auf eine Bilanz von 9-25, einschließlich einer 3-14-Bilanz im Jahr 2024. Damit sind die Titans das schlechteste Team der NFL.
Was bekanntlich einen Vorteil hat: Die Franchise hat für den Draft im Frühjahr den Nummer-1-Pick. Pikant aber: Durch die Carthon-Entlassung suchen die Titans nun den Mann, der in ein paar Monaten die wegweisende Entscheidung treffen muss, welches Talent kommen soll.
+++ 7. Januar, 07:29 Uhr: Colts lassen DC Gus Bradley gehen +++
Die Indianapolis Colts nehmen eine Veränderung auf dem Posten des Defensive Coordinators vor. Gus Bradley wird laut "NBC" in der kommenden Saison nicht mehr der Verantwortliche für die Colts-Defense sein.
Dabei handelt es sich nicht um eine Entlassung, Bradleys Vertrag läuft jedoch aus und wird nicht verlängert.
Die Colts waren nach Punkten die neuntschlechteste Defense der Liga. Gerade in den letzten Wochen ließ sie gegen schwache Teams mehrfach 30 Punkte und sogar mehr zu.
+++ 7. Januar, 06:56 Uhr: O'Connell will bei den Vikings bleiben +++
Im Gegensatz zu anderen Coaches steht Kevin O'Connell bei den Minnesota Vikings nicht zur Debatte. Im Gegenteil: der Coach-of-the-Year-Kandidat ist heiß begehrt. Gerüchte ranken sich um einen Wechsel.
In der ersten Medienrunde vor dem Playoff-Spiel gegen die Los Angeles Rams wiegelte O'Connell die Gerüchte jedoch ab. "Ich habe kein Interesse daran, mich zu solchen Gerüchten zu äußern", sagte der erst 39-Jährige.
"Was ich euch sagen kann ist, dass ich diese Organisation liebe, dieses Team liebe und ich nur hier sein will." Weil Besitzer Mark Wilf sich öffentlich gegen eine vorzeitige Vertragsverlängerung des bis nach der Saison 2026 laufenden Kontrakts aussprach, kamen Gerüchte auf. Aktuell suchen fünf Teams einen neuen Hauptübungsleiter.
+++ 6. Januar, 21:17 Uhr: Jets an Arthur Smith interessiert +++
Die New York Jets haben laut Insider Ian Rapoport ein Job-Interview mit Arthur Smith, dem Offensive Coordinator der Pittsburgh Steelers angefragt.
Smith, der mit seiner Steelers Offense auf Rang 16 der Liga nach erzielten Punkten eingelaufen ist, war bis zu Beginn des Jahres 2024 noch Head Coach der Atlanta Falcons, ehe er dort entlassen wurde.
+++ 6. Januar, 19:02 Uhr: Seahawks schmeißen OC Grubb raus +++
Die Seattle Seahawks und Offensive Coordinator Ryan Grubb gehen nach nur einer gemeinsamen Saison wieder getrennte Wege. Wie die beiden NFL-Insider Ian Rapoport und Tom Pelissero berichten, wurde Grubb entlassen.
Der 48-Jährige war vor der Saison von der University of Washington zu den Seahawks gewechselt, blieb also in derselben Stadt. Bei den Huskies war er zwei Jahre als Assistant Head Coach, Offensive Coordinator und Quarterbacks Coach tätig gewesen. 2023 erreichte Washington mit Grubb das College-Finale, verlor aber gegen Michigan.
Bei den Seahawks wurde ihm nun wohl das unterdurchschnittliche Laufspiel zum Verhängnis, Seattle tat sich die gesamte Saison über extrem schwer, den Ball am Boden zu bewegen. Dadurch trug Quarterback Geno Smith mehr Verantwortung, der zwar mehr als 4.000 Passing Yards erzielte, neben durchwachsenen 21 Passing Touchdowns aber auch 15 Interceptions produzierte.
+++ 6. Januar, 14:55 Uhr: Giants halten an Daboll und Schoen fest +++
Die New York Giants setzen auch in der kommenden Saison auf Head Coach Brian Daboll und General Manager Joe Schoen. In einem Statement erklärte Klubbesitzer John Mara: "So enttäuschend die Ergebnisse in dieser Saison auch waren, haben Steve (Mitbesitzer Tisch, d. Red.) und ich weiter Vertrauen in den von Joe und Brian implementierten Prozess und ihre Vision für unser Team." In der Zukunft gehe es darum, die erwünschten Ergebnisse zu erzielen.
Schoen und Daboll kamen zur Saison 2022 zu den "G-Men" und erreichten mit dem chronisch erfolglosen Team dank einer 9-7-1-Bilanz direkt die Playoffs. Es folgten ein 6-11-Jahr und nun eine Saison mit nur drei Siegen bei 14 Niederlagen.
Während dieser Spielzeit war Quarterback Daniel Jones gebenched und auf seinen Wunsch hin entlassen worden. Damit steht den Giants ein Neustart unter einem neuen Signal Caller bevor. Dabei dürfte helfen, dass sie im Draft bereits an dritter Stelle picken.
+++ 6. Januar, 14:25 Uhr: Jaguars entlassen Head Coach Pederson +++
Nach drei Jahren muss Doug Pederson bei den Jacksonville Jaguars gehen, wie aus einem Statement von Owner Shad Khan hervorgeht. Das Team um Quarterback Trevor Lawrence hat zum zweiten Mal nacheinander die Playoffs verpasst und in dieser Saison nur vier Siege eingefahren.
Insgesamt kommt Pederson auf eine Regular-Season-Bilanz von 22 Siegen und 29 Niederlagen. Von seinen letzten 23 Spielen verlor er 18. Für den 56-Jährigen war es der zweite Head-Coach-Job nach den Philadelphia Eagles, wo er fünf Jahre arbeitete und den Super Bowl LII gewann.
"Ich hatte heute Morgen die schwierige Aufgabe, Doug Pederson davon zu unterrichten, dass ich einen neuen Head Coach für die Jacksonville Jaguars verpflichten werde", wird Khan in der Mitteilung zitiert. Er habe keine Zweifel, dass Pederson ein neues Kapitel im American Football aufschlagen wird und wünsche ihm dafür alles Gute.
Weiter heißt es: "Ich bin davon überzeugt, dass es möglich ist, hier in der nächsten Saison wieder die Gewinnermentalität zu schaffen, die wir vor nicht allzu langer Zeit hatten." Gemeinsam mit General Manager Trent Baalke und anderen in der Organisation werde er einen neuen Coach suchen, "der meine Ambitionen teilt und in der Lage ist, die außergewöhnlichen Möglichkeiten zu nutzen, die wir ihm in Jacksonville bieten".
Trent Baalke, der als General Manager der Jaguars zuletzt auch heftig in der Kritik stand, darf nach aktuellem Stand auch in der kommenden Saison die Personalgeschicke in Jacksonville leiten.