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62-jähriger muss nach sieben Spieltagen gehen

Bochum-Beben! VfL feuert Cheftrainer Peter Zeidler und Sportdirektor Marc Lettau

  • Aktualisiert: 20.10.2024
  • 21:41 Uhr
  • ran.de

Sieben sieglose Spiele waren anscheinend genug. Der Pott-Klub feuert nach der Niederlage gegen Hoffenheim ein wichtiges Duo.

Der VfL Bochum reagiert auf die sportliche Krise. Mit Cheftrainer Peter Zeidler und Sportdirektor Marc Lettau entlässt der Bundesligist auf einen Schlag gleich zwei wichtige Personalien.

"Trotz vieler Gespräche und Bemühungen in den vergangenen Wochen ist es nicht gelungen, signifikante Verbesserungen in sportlicher oder tabellarischer Hinsicht zu erzielen", heißt es in der Vereinsmitteilung. Es habe die Überzeugung gefehlt, dass der VfL "in der bisherigen personellen Konstellation das Ziel Klassenerhalt schaffen" könne.

In der vergangenen Spielzeit rettete sich der Bundesligist erst in der Relegation unter Letsch-Nachfolger Heiko Butscher. Nach sieben Spieltagen in dieser Saison kann das Schlusslicht weiterhin keinen Sieg bei nur einem Unentschieden gegen Aufsteiger Kiel vorweisen. Bei Hoffenheim kassierten die Bochumer zuletzt eine 1:3-Pleite.

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Hammer-Programm zum Start: Nachfolge unklar

Nachfolger gab Bochum noch nicht gekannt. Über das weitere Vorgehen werde der Verein "zeitnah informieren". Der neue Übungsleiter wird jedenfalls keinen einfachen Start haben: Am kommenden Spieltag trifft der VfL auf den FC Bayern (am Sonntag ab 17:30 Uhr im ran-Liveticker), ehe danach Duelle mit Frankfurt, Leverkusen und Stuttgart folgen.

Erst im Juni wechselte Zeidler vom FC St. Gallen und unterschrieb einen Zweijahresvertrag. "Mit seiner positiv aggressiven Spielphilosophie und seiner leidenschaftlichen Art bringt er genau das mit, was wir benötigen, um uns sportlich weiterzuentwickeln", begründete der nun ebenfalls freigestellte Lettau die Verpflichtung. Der Ex-Sportdirektor kam zum Jahreswechsel 2022/2023 von Union Berlin ins Ruhrgebiet.

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