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So kam es zur wende

Eintracht Frankfurt: Eine Statistik sollte dem FC Bayern Angst machen - das Team von Dino Toppmöller in der Analyse

  • Veröffentlicht: 06.10.2024
  • 10:15 Uhr
  • Michal Swiderski

Letzte Saison enttäuschend, jetzt keimen plötzlich Titelträume auf. ran erklärt die zwei Gesichter von Dino Toppmöller, analysiert die Transferstrategie der Adler und nimmt die SGE-Angreifer unter die Lupe.

Von Michal Swiderski

Die Spielzeit 2023/24 - für Eintracht Frankfurt eine große Enttäuschung. Eine 16-Punkte-Schlucht trennte die SGE am Ende von der Top-5 in der Bundesliga. In DFB-Pokal und Conference League war jeweils früh Schluss. Zudem lud der Spielstil eher zum Nickerchen statt Mitfiebern ein, sodass sogar Pfiffe im Deutsche Bank Park keine Seltenheit waren.

Davon ist jetzt kaum etwas übrig. Im Hexenkessel von Besiktas Istanbul ließen die Hessen ihrem Gegner keine Chance. Am Sonntag empfangen sie die Münchner um Trainer Vincent Kompany schließlich als Bayern-Jäger Nummer eins (ab 17:30 Uhr im ran-Liveticker). Was ist passiert? ran hat fünf Gründe für den Höhenflug der Adler ausgearbeitet.

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1. Geduld und Kontinuität zahlen sich aus

Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, deswegen hätte eine Trennung von Dino Toppmöller wohl die wenigsten schockiert. Sportvorstand Markus Krösche hatte in der vergangenen Spielzeit zwar eine Jobgarantie vermieden, aber letztendlich an seinem Cheftrainer festgehalten.

Das erweist sich nun im Nachhinein als goldrichtige Entscheidung. Toppmöller, in der Vorsaison noch für seine vermeintlich ideenlose Spielweise kritisiert, lässt plötzlich zaubern. Die Weiterentwicklung spiegelt sich etwa im Auftreten seiner Doppelsechs wider.

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Die stillen Helden der SGE: Mittelfeld-Duo Skhiri und Larsson

Ellyes Skhiri und Hugo Larsson agieren mutiger und entscheiden sich inzwischen seltener für Rückpässe, wobei sich Ersterer weiterhin auf seine Abräumerqualitäten in der Defensive konzentriert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern-Schock! Musiala fällt vorerst aus

  • Der Bundesliga-Spielplan 2024/25 in der Übersicht

  • Die aktuelle Tabelle der Bundesliga

Der junge Schwede blüht in seiner zweiten Saison am Main so richtig auf. Nach Spieltag vier konnte Larsson bereits zwei Treffer vorweisen und damit genauso viel wie im Frankfurt-Dress zuvor. Fakt ist: Von einem solchen Duo profitiert die ganze Mannschaft. Die Eintracht honorierte die starken Leistungen Larssons mit einer Vertragsverlängerung bis 2029.

Transfers ermöglichen Toppmöller langersehnte Umstellung

In puncto In-Game-Coaching ist bei Toppmöller ebenfalls eine positive Tendenz erkennbar. Zum Beispiel die Umstellung von Fünfer- auf Viererkette leitete Frankfurt in der Partie gegen Wolfsburg die Siegerstraße.

Generell gilt der ehemalige Stürmer als Freund der Viererkette, die jetzt eine Option ohne Einschränkungen darstellt. 2023/24 agierte die SGE noch meistens im 3-4-2-1.

Nicht weniger wichtig ist die Tatsache, dass auch spielertechnisch größere Änderungen ausblieben. Der 43-Jährige bestätigte dies vor dem 3:1-Erfolg in der Europa League selbst: "Dass die Mannschaft beisammen geblieben ist, ist ein großer Vorteil.“

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2. Transfer-Genie Krösche feilt an Meisterwerk

Tatsächlich verließ mit Innenverteidiger Willian Pacho lediglich ein absoluter Leistungsträger die Hessen und wechselte für 40 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain.

Das bedeutet allerdings nicht, dass Krösche im Sommer tatenlos zugesehen hatte. Im Gegenteil: Der Ex-Leipziger nutzte seine erste Durchschnaufpause als Frankfurt-Boss für sinnvolle Kaderergänzungen. So lotste er etwa Nürnberg-Juwel Can Uzun in die Mainmetropole und verstärkte mit den Leihen von Arthur Theate und Rasmus Kristensen die Abwehr.

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Abkehr vom reinen Ballbesitzfußball resultiert in Torflut

Dank dieser cleveren Deals kann auf eine ausgewogene Mischung aus Talent-Ensemble und Routinier-Truppe zurückgreifen und die erwähnten Taktikoptimierungen in die Tat umsetzen.

Wie gut funktioniert das? Die Eintracht steht in der Ballbesitztabelle mit 43 Prozent nur noch auf Platz 14, klopft mit elf geschossenen Toren dafür bei der Top-3 an. Zu diesem Saisonzeitpunkt konnte der Klub letztes Jahr vier Treffer vorweisen.

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3. Das große Warten hat ein Ende: SGE-Supersturm

Maßgeblich an dieser Offensiv-Explosion beteiligt ist auch das Traum-Duo um Hugo Ekitike und Omar Marmoush. Erstmals seit dem Abschied von Randal Kolo Muani kann die SGE nach der unglücklichen Verpflichtung von Sasa Kalajdzic endlich wieder auf einen erstklassigen Angriff zählen.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Ablösefreier Deal? Bayern offenbar an DFB-Juwel dran

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<strong>Tom Bischof (TSG Hoffenheim)</strong><br>Der FC Bayern hat offenbar ein Auge auf Hoffenheim-Youngster Tom Bischof geworfen und diskutiert laut Angaben der "Sport Bild" darüber, den 19-Jährigen an die Isar zu locken. Die Münchner sollen den Junioren-Nationalspieler schon länger auf dem Zettel haben. Zudem habe es bereits Kontakt zwischen Sportdirektor Christoph Freund und dem Management des Spielers&nbsp;gegeben. Der Zehner wäre im Sommer 2025 ablösefrei.
© Steinsiek.ch

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)
Der FC Bayern hat offenbar ein Auge auf Hoffenheim-Youngster Tom Bischof geworfen und diskutiert laut Angaben der "Sport Bild" darüber, den 19-Jährigen an die Isar zu locken. Die Münchner sollen den Junioren-Nationalspieler schon länger auf dem Zettel haben. Zudem habe es bereits Kontakt zwischen Sportdirektor Christoph Freund und dem Management des Spielers gegeben. Der Zehner wäre im Sommer 2025 ablösefrei.

<strong>Ibrahim Maza (Hertha BSC)</strong><br>Antoine Griezmanns Vertrag bei Atletico Madrid läuft 2026 aus, doch der spanische Topklub möchte wohl spätestens im kommenden Sommer einen Nachfolger verpflichten. Wie die "Bild" berichtet, gehört Ibrahim Maza von Hertha BSC zu den Top-Transferzielen der Madrilenen. Das Interesse sei konkret und Atletico habe sich bereits mit den Eltern des 19-Jährigen ausgetauscht...
© IMAGO/Contrast

Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Antoine Griezmanns Vertrag bei Atletico Madrid läuft 2026 aus, doch der spanische Topklub möchte wohl spätestens im kommenden Sommer einen Nachfolger verpflichten. Wie die "Bild" berichtet, gehört Ibrahim Maza von Hertha BSC zu den Top-Transferzielen der Madrilenen. Das Interesse sei konkret und Atletico habe sich bereits mit den Eltern des 19-Jährigen ausgetauscht...

<strong>Ibrahim Maza (Hertha BSC)</strong><br>Maza hatte erst im Sommer seinen Vertrag bei der Hertha bis 2027 verlängert, allerdings soll der Youngster nun über eine Ausstiegsklausel von 10 Millionen Euro verfügen. Neben Atletico Madrid sind wohl mehrere Top-Klubs hinter Maza her - unter anderem auch der VfB Stuttgart und Newcastle United.
© Metodi Popow

Ibrahim Maza (Hertha BSC)
Maza hatte erst im Sommer seinen Vertrag bei der Hertha bis 2027 verlängert, allerdings soll der Youngster nun über eine Ausstiegsklausel von 10 Millionen Euro verfügen. Neben Atletico Madrid sind wohl mehrere Top-Klubs hinter Maza her - unter anderem auch der VfB Stuttgart und Newcastle United.

<strong>Kenan Karaman (FC Schalke 04)</strong><br>Verliert der FC Schalke 04 ausgerechnet seinen Kapitän im Winter? Wie türkische Medien berichten, will Trabzonspor Stürmer Kenan Karaman verpflichten. Allerdings soll der ehemalige Meister nur 500.000 Euro Ablösesumme bieten wollen, Karamans Marktwert dürfte bei einem Vielfachen liegen. Außerdem verlängerte er seinen Vertrag im Sommer erst bis 2028. Laut "WAZ" haben die Schalker kein Interesse an einem Verkauf.
© Eibner

Kenan Karaman (FC Schalke 04)
Verliert der FC Schalke 04 ausgerechnet seinen Kapitän im Winter? Wie türkische Medien berichten, will Trabzonspor Stürmer Kenan Karaman verpflichten. Allerdings soll der ehemalige Meister nur 500.000 Euro Ablösesumme bieten wollen, Karamans Marktwert dürfte bei einem Vielfachen liegen. Außerdem verlängerte er seinen Vertrag im Sommer erst bis 2028. Laut "WAZ" haben die Schalker kein Interesse an einem Verkauf.

<strong>Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim)</strong><br>Wegen seiner Verletzungsmisere soll sich der VfB Stuttgart mit einem möglichen Wintertransfer von Jacob Bruun Larsen beschäftigen, wie der "kicker" berichtet. Der noch bis Sommer 2025 an die TSG Hoffenheim gebundene Däne spielte bereits unter dem jetzigen VfB-Trainer Sebastian Hoeneß für die Kraichgauer. Zuletzt wurde er mehrmals verliehen. Der auch bei Borussia Dortmund ausgebildete 26-Jährige trug bereits in der Rückrunde der Saison 17/18 das Stuttgarter Trikot.
© foto2press

Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim)
Wegen seiner Verletzungsmisere soll sich der VfB Stuttgart mit einem möglichen Wintertransfer von Jacob Bruun Larsen beschäftigen, wie der "kicker" berichtet. Der noch bis Sommer 2025 an die TSG Hoffenheim gebundene Däne spielte bereits unter dem jetzigen VfB-Trainer Sebastian Hoeneß für die Kraichgauer. Zuletzt wurde er mehrmals verliehen. Der auch bei Borussia Dortmund ausgebildete 26-Jährige trug bereits in der Rückrunde der Saison 17/18 das Stuttgarter Trikot.

<strong>Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)</strong><br>Ein Transfer von Stürmerstar Omar Marmoush zeichnet sich bei der Eintracht immer weiter ab. Sportvorstand Krösche ließ in der "Welt am Sonntag" sogar durchblicken, dass man dem Ägypter bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen wolle. Offerten wird es bei den Wahnsinns-Leistungen des Stürmers reichlich geben, so soll unter anderem der FC Bayern interessiert sein. Deshalb hat man schon einen Nachfolger im Visier...
© PanoramiC

Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)
Ein Transfer von Stürmerstar Omar Marmoush zeichnet sich bei der Eintracht immer weiter ab. Sportvorstand Krösche ließ in der "Welt am Sonntag" sogar durchblicken, dass man dem Ägypter bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen wolle. Offerten wird es bei den Wahnsinns-Leistungen des Stürmers reichlich geben, so soll unter anderem der FC Bayern interessiert sein. Deshalb hat man schon einen Nachfolger im Visier...

<strong>Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)</strong><br>... Der 22-jährige Arnaud Kalimuendo von&nbsp; Stade Rennes gilt trotz aktueller Leistungskrise als Riesentalent, schon vor einem Jahr&nbsp;beschäftigte sich die SGE mit einem potenziellen Transfer. Bei einem Marmoush-Verlust könnte die Personalie jedoch erneut heiß werden, an Geld sollte es dann schließlich nicht mangeln. Sein Marktwert wird auf 20 Millionen taxiert. Konkret sei der Flirt laut Bericht der "Sport Bild" allerdings noch nicht.
© IMAGO/Eibner

Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes)
... Der 22-jährige Arnaud Kalimuendo von  Stade Rennes gilt trotz aktueller Leistungskrise als Riesentalent, schon vor einem Jahr beschäftigte sich die SGE mit einem potenziellen Transfer. Bei einem Marmoush-Verlust könnte die Personalie jedoch erneut heiß werden, an Geld sollte es dann schließlich nicht mangeln. Sein Marktwert wird auf 20 Millionen taxiert. Konkret sei der Flirt laut Bericht der "Sport Bild" allerdings noch nicht.

<strong>Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)</strong><br>Nachdem der damals 16 Millionen Euro teure Ricardo Pepi beim FC Augsburg floppte, entwickelte sich der US-Amerikaner nach seinem Abgang in Richtung PSV Eindhoven zu einem treffsicheren Angreifer. Diese Entwicklung soll laut "CaughtOffside" auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund genau verfolgt werden. Demnach sollen ...
© ANP

Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)
Nachdem der damals 16 Millionen Euro teure Ricardo Pepi beim FC Augsburg floppte, entwickelte sich der US-Amerikaner nach seinem Abgang in Richtung PSV Eindhoven zu einem treffsicheren Angreifer. Diese Entwicklung soll laut "CaughtOffside" auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund genau verfolgt werden. Demnach sollen ...

<strong>Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)</strong><br>... diese beiden Klubs neben Atletico Madrid und auch Liverpool die Fühler nach dem 21-Jährigen ausgestreckt haben. Pepi soll für 25 Millionen Euro Ablöse zu haben sein, heißt es im Bericht. Für den FC Augsburg kam Pepi einst zu 16 Pflichtspiel-Einsätzen, blieb dabei jedoch ohne Treffer.
© 2024 Getty Images

Ricardo Pepi (PSV Eindhoven)
... diese beiden Klubs neben Atletico Madrid und auch Liverpool die Fühler nach dem 21-Jährigen ausgestreckt haben. Pepi soll für 25 Millionen Euro Ablöse zu haben sein, heißt es im Bericht. Für den FC Augsburg kam Pepi einst zu 16 Pflichtspiel-Einsätzen, blieb dabei jedoch ohne Treffer.

<strong>Finn Jeltsch (1. FC Nürnberg)</strong><br>Mit Top-Leistungen hat der erst 18-Jährige Innenverteidiger Finn Jeltsch beim 1. FC Nürnberg auf sich aufmerksam gemacht. Das ist auch in der Bundesliga nicht unbemerkt geblieben: So haben Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach Interesse am Youngster, das berichtet die "Sport Bild". Der dürfte allerdings teuer werden, er verlängerte im vergangenen Sommer erst langfristig seinen Vertrag.
© Zink

Finn Jeltsch (1. FC Nürnberg)
Mit Top-Leistungen hat der erst 18-Jährige Innenverteidiger Finn Jeltsch beim 1. FC Nürnberg auf sich aufmerksam gemacht. Das ist auch in der Bundesliga nicht unbemerkt geblieben: So haben Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach Interesse am Youngster, das berichtet die "Sport Bild". Der dürfte allerdings teuer werden, er verlängerte im vergangenen Sommer erst langfristig seinen Vertrag.

<strong>Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Mit 19 Punkten (elf Tore, acht Assists) ist Omar Marmoush Top-Scorer der Bundesliga. Zuletzt brillierte der Stürmer von Eintracht Frankfurt erneut mit zwei direkt verwandelten Freistößen in Folge. Laut der spanischen Zeitung "Sport" steht er beim FC Barcelona ganz oben auf der Liste. Er soll der Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski werden. Die Katalanen rechnen mit einer Ablösesumme um die 60 Millionen Euro.
© 2024 Getty Images

Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)
Mit 19 Punkten (elf Tore, acht Assists) ist Omar Marmoush Top-Scorer der Bundesliga. Zuletzt brillierte der Stürmer von Eintracht Frankfurt erneut mit zwei direkt verwandelten Freistößen in Folge. Laut der spanischen Zeitung "Sport" steht er beim FC Barcelona ganz oben auf der Liste. Er soll der Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski werden. Die Katalanen rechnen mit einer Ablösesumme um die 60 Millionen Euro.

<strong>Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)</strong><br>Zieht es Torwart Robin Zentner ins Ausland? Wie die "Sport Bild" berichtet, steht der Keeper von Mainz 05 ganz oben auf der Wunschliste des FC Valencia. Der aktuelle Tabellenletzte der spanischen Liga sucht nach einem Nachfolger für EM-Entdeckung Giorgi Mamardashvili, der im kommenden Sommer zum FC Liverpool wechseln wird. Zentner steht bei den Mainzern noch bis 2025 unter Vertrag.
© Steinsiek.ch

Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)
Zieht es Torwart Robin Zentner ins Ausland? Wie die "Sport Bild" berichtet, steht der Keeper von Mainz 05 ganz oben auf der Wunschliste des FC Valencia. Der aktuelle Tabellenletzte der spanischen Liga sucht nach einem Nachfolger für EM-Entdeckung Giorgi Mamardashvili, der im kommenden Sommer zum FC Liverpool wechseln wird. Zentner steht bei den Mainzern noch bis 2025 unter Vertrag.

<strong>Mathys Tel (FC Bayern)</strong><br>Verlässt Mathys Tel den FC Bayern? Laut "Sky" zeigt der aktuelle Premier-League-Dritte Nottingham Forest Interesse und hat bereits Kontakt aufgenommen. Der 19-Jährige soll derzeit aber keine Pläne haben, den FCB im Winter auf Leihbasis zu verlassen. Derweil soll auch Werder Bremen den Youngster auf dem Radar haben, sollte Tel seine Meinung ändern und einen Wechsel signalisieren.
© IMAGO/Ulrich Wagner

Mathys Tel (FC Bayern)
Verlässt Mathys Tel den FC Bayern? Laut "Sky" zeigt der aktuelle Premier-League-Dritte Nottingham Forest Interesse und hat bereits Kontakt aufgenommen. Der 19-Jährige soll derzeit aber keine Pläne haben, den FCB im Winter auf Leihbasis zu verlassen. Derweil soll auch Werder Bremen den Youngster auf dem Radar haben, sollte Tel seine Meinung ändern und einen Wechsel signalisieren.

<strong>Roger Schmidt (vereinslos)</strong><br>Roger Schmidt ist offenbar einer von zwei Kandidaten für den Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach. Das berichtet die "Bild". Demnach haben die Fohlen den früheren Coach von Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon im Blick, sollte dem aktuellen Übungsleiter Gerardo Seoane nicht die Trendwende gelingen. Schmidt wurde Anfang September in Lissabon entlassen.
© 2024 Getty Images

Roger Schmidt (vereinslos)
Roger Schmidt ist offenbar einer von zwei Kandidaten für den Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach. Das berichtet die "Bild". Demnach haben die Fohlen den früheren Coach von Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon im Blick, sollte dem aktuellen Übungsleiter Gerardo Seoane nicht die Trendwende gelingen. Schmidt wurde Anfang September in Lissabon entlassen.

<strong>Urs Fischer (vereinslos)</strong><br>Der zweite Kandidat am Niederrhein ist dem Bericht zufolge der Schweizer Urs Fischer. Der ehemalige Erfolgstrainer von Union Berlin kennt wie Schmidt die Bundesliga, ist aktuell ohne Job und könnte damit sofort übernehmen. Laut "Bild" bekommt Seoane bis einschließlich des Spiels bei RB Leipzig am zehnten Spieltag Zeit, eine Wende herbeizuführen.
© Steinsiek.ch

Urs Fischer (vereinslos)
Der zweite Kandidat am Niederrhein ist dem Bericht zufolge der Schweizer Urs Fischer. Der ehemalige Erfolgstrainer von Union Berlin kennt wie Schmidt die Bundesliga, ist aktuell ohne Job und könnte damit sofort übernehmen. Laut "Bild" bekommt Seoane bis einschließlich des Spiels bei RB Leipzig am zehnten Spieltag Zeit, eine Wende herbeizuführen.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Nachdem sich Xabi Alonso in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen bekannt hat, dürfte der Spanier für die Werkself kaum noch eine weitere Saison zu halten sein. Im Falle eines Abgangs haben die Leverkusener laut "kicker" eine klare Wunschlösung: Sebastian Hoeneß, Erfolgstrainer des VfB Stuttgart. Demnach besitzt er eine Ausstiegsklausel in mittlerer siebenstelliger Höhe. Diese dürfte für Bayer 04 im Fall der Fälle kein Hindernis darstellen.
© Team 2

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Nachdem sich Xabi Alonso in der vergangenen Saison zu Bayer 04 Leverkusen bekannt hat, dürfte der Spanier für die Werkself kaum noch eine weitere Saison zu halten sein. Im Falle eines Abgangs haben die Leverkusener laut "kicker" eine klare Wunschlösung: Sebastian Hoeneß, Erfolgstrainer des VfB Stuttgart. Demnach besitzt er eine Ausstiegsklausel in mittlerer siebenstelliger Höhe. Diese dürfte für Bayer 04 im Fall der Fälle kein Hindernis darstellen.

<strong>Timo Baumgartl (FC Schalke 04)</strong><br>Der bei Schalke aussortierte und nun vereinslose Timo Baumgartl könnte seine Karriere wohl in den USA fortsetzen. Laut "Sky" befindet sich der Verteidiger in Verhandlungen mit MLS-Klub St. Louis CITY SC. Im Gespräch sei ein Vertrag bis mindestens ins Jahr 2027. In Gelsenkirchen löste Baumgartl Ende August seinen Kontrakt vorzeitig auf, spielte dort zuvor schon länger keine Rolle mehr.
© IMAGO / RHR-Foto/SID/IMAGO/Tim Rehbein/RHR-FOTO

Timo Baumgartl (FC Schalke 04)
Der bei Schalke aussortierte und nun vereinslose Timo Baumgartl könnte seine Karriere wohl in den USA fortsetzen. Laut "Sky" befindet sich der Verteidiger in Verhandlungen mit MLS-Klub St. Louis CITY SC. Im Gespräch sei ein Vertrag bis mindestens ins Jahr 2027. In Gelsenkirchen löste Baumgartl Ende August seinen Kontrakt vorzeitig auf, spielte dort zuvor schon länger keine Rolle mehr.

<strong>Jamie Gittens (Borussia Dortmund)</strong><br>Seit Jamie Gittens 2020 für 90.000 Euro Ausbildungsentschädigung von Manchester City zum BVB kam, ist sein Marktwert um ein Vielfaches gestiegen. Laut "CaughtOffside" ist der 20-Jährige bei den Klubs aus seiner britischen Heimat heiß begehrt. Demnach sollen sich zum FC Chelsea, FC Liverpool und Tottenham Hotspur auch noch Crystal Palace und Nottingham Forest als Interessenten gesellt haben.
© IMAGO/HMB-Media

Jamie Gittens (Borussia Dortmund)
Seit Jamie Gittens 2020 für 90.000 Euro Ausbildungsentschädigung von Manchester City zum BVB kam, ist sein Marktwert um ein Vielfaches gestiegen. Laut "CaughtOffside" ist der 20-Jährige bei den Klubs aus seiner britischen Heimat heiß begehrt. Demnach sollen sich zum FC Chelsea, FC Liverpool und Tottenham Hotspur auch noch Crystal Palace und Nottingham Forest als Interessenten gesellt haben.

<strong>Jamie Gittens (Borussia Dortmund)</strong><br>Billig wäre eine Verpflichtung aber mitnichten. Der Außenstürmer ist bis 2028 vertraglich an die Schwarz-Gelben gebunden. Dem Bericht zufolge müssten Intessenten mehr als 60 Millionen Euro bieten, damit die BVB-Verantwortlichen überhaupt über einen Wechsel nachdenken.
© IMAGO/Jan Huebner

Jamie Gittens (Borussia Dortmund)
Billig wäre eine Verpflichtung aber mitnichten. Der Außenstürmer ist bis 2028 vertraglich an die Schwarz-Gelben gebunden. Dem Bericht zufolge müssten Intessenten mehr als 60 Millionen Euro bieten, damit die BVB-Verantwortlichen überhaupt über einen Wechsel nachdenken.

Moment, beide Spieler standen doch auch schon in der vergangenen Saison im Kader. Ja, aber der Star-Neuzugang aus Frankreich benötigte ein wenig Anlaufzeit und zündete erst im Endspurt mit vier Toren ab Spieltag 30.

Die Rolle der Frankfurter Lebensversicherung übernahm daher Marmoush. Alleine auf nationaler Ebene knipste der Ägypter zwölfmal und steuerte sechs Vorlagen bei.

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Marmoush profitiert von Ekitike - bald im Trio mit Talent?

An der Seite von Ekitike entfaltet er nun sein volles Potenzial. Das Duo hilft auch in der Chancenkreation mit - die geniale Technik, bemerkenswerte Geschwindigkeit und das unberechenbare Dribbling sind ohnehin allseits bekannt.

Mit Igor Matanovic blieb eben sogar noch ein Edeljoker unerwähnt. Der Leihrückkehrer hat es angesichts der namhaften Konkurrenz natürlich nicht leicht, doch Toppmöller weiß um das Talent des 21-Jährigen und philosophierte im Gespräch mit "hr-sport" zuletzt vorsichtig über eine "Büffel-Gazellen-Herde" mit Marmoush und Ekitike.

4. Die enttäuschende Vorsaison wird zum Vorteil

Sowohl bei der sportlichen Umsetzung als auch bei der Kommunikation nach außen kann sich der Eintracht-Trainer auf Unterstützung verlassen. Während Xaver Zembrod und Jan Fießer im Juli zum Trainerteam stießen, wechselte Toppmöller zur Agentur "Sports360".

Diese Entscheidungen offenbarten eine wertvolle Charaktereigenschaft: Der 43-Jährige ist kritikfähig und nimmt Hilfe an, wenn er sie gebrauchen kann. Die Früchte der Neuausrichtung sollten schon bald folgen.

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Nach Anfangsschwierigkeiten: Toppmöller holt auf

Obwohl Toppmöller sich als echter Frankfurter bezeichnen darf, musste er sich erst in die Herzen der Fans spielen. Schließlich trat er in die Fußstapfen von Publikumsliebling Oliver Glasner. Zu Beginn gestaltete sich das schwierig, aber unter anderem dank der verbesserten Kommunikation trauern mittlerweile wohl deutlich weniger SGE-Fans ihrem Ex-Coach hinterher.

Das vergleichsweise schwache Abschneiden 2023/24, mehr Unterstützung, die höhere Toppmöller-Beliebtheit - das trug dazu bei, dass der Druck deutlich gefallen ist. Natürlich kann man sich besser auf seine Arbeit konzentrieren, wenn man sich nicht wöchentlich Gedanken um seine Zukunft machen muss.

5. Die Eintracht im positiven Teufelskreis "gefangen"

Druck kann aufgeteilt oder von außen gemindert werden, aber die effektivste Methode dagegen bleiben zufriedenstellende Ergebnisse. Dass die Hessen solche aktuell einfahren, wirkt sich wiederum positiv auf die Atmosphäre innerhalb der Mannschaft und auf den Rängen aus.

Obwohl auch Frankfurt nicht ohne Kritik auskommt, scheint diese derzeit nicht in Unruhen zu resultieren. Ersatztorwart Kaua Santos musste sich zum Beispiel nach einer durchwachsenen Leistung gegen Pilsen deutliche Worte von seinem Trainer anhören. Ein verbaler Konter folgte jedoch nicht. Stattdessen antwortete der junge Brasilianer mit einer Gala-Vorstellung gegen Besiktas - daran änderte auch ein Patzer in der Schlussphase nichts.

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Fans wieder da - irre Statistik belegt Frankfurts Heimstärke

Das Team hat Lust. An Beweisen dafür mangelt es nicht. So kämpfte sich etwa der zwischenzeitlich ausgebootete Junior Dina Ebimbe zurück in den Kader und Neuzugang Rasmus Kristensen fiel dabei auf, wie er seinen Mannschaftskollegen vor der Einwechslung die nötigen Anweisungen gab. Die "neue" SGE kommt anscheinend auch bei den Fans gut an.

Spielen die Anhänger mit, tritt die Toppmöller-Auswahl fast in Überzahl auf. Die beiden Bundesliga-Heimspiele in dieser Saison entschied die Eintracht für sich - Tordifferenz 5:1. Noch deutlicher wird der Unterschied bei einem Blick auf die Tabelle von 2023/24. 29 Punkte sammelte das Team im eigenen Stadion, 18 waren es auswärts.

In Frankfurt entwickelt sich viel in die richtige Richtung. Die Adler haben bereits 2022 gezeigt, wohin ein solcher Trend führen kann.

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  • 03.12.2024
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