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Bayern vor Topspiel favorisiert

FC Bayern München vs. Bayer Leverkusen: Die Werkself plagt ein "Bayern-Problem"

  • Aktualisiert: 25.09.2024
  • 11:42 Uhr
  • Dominik Hager

Auf den FC Bayern München wartet am Samstagabend ein Spiel der Wahrheit. Mit Meister Bayer 04 Leverkusen steht der erste echte Härtetest an. Hat die Werkself gegen die vor Kraft und Power strotzende Bayern-Offensive überhaupt eine Chance? Es darf aktuell angezweifelt werden, denn die Werkself plagt ein "Bayern-Problem".

Selten schien die Ausgangslage vor der Bundesliga-Saison derart offen gewesen zu sein, wie vor der aktuellen Spielzeit. Sehen die Experten normalerweise nahezu einstimmig den FC Bayern in der Favoritenrolle, waren diesmal auch ganz andere Stimmen zu hören. Selbst Didi Hamann und Uli Hoeneß waren sich bei einer Sache zur Abwechslung mal ganz einig: Bayer Leverkusen ist Titelfavorit!

Angesichts der sagenhaften Saison 2023/24 der Werkself und den großen Problemen beim FC Bayern kamen derartige Statements nicht überraschend. Nach nur vier absolvierten Spieltagen zeigt sich vor dem Topspiel am Samstag (ab 18:30 Uhr live im Ticker bei ran) allerdings schon wieder ein ganz anderes Bild.

Konträr zu einigen kritischen und mitunter auch düsteren Vorahnungen vonseiten der Fans und Experten ist der Saisonstart der Bayern unter Vincent Kompany hervorragend ausgefallen.

Nachdem die ersten Partien gegen Wolfsburg und Freiburg sowie im Pokal gegen Ulm noch ein wenig wacklig waren, lief der besonders der Offensiv-Motor des Rekordmeisters plötzlich auf Hochtouren.

Die Konsequenz: Bayern schoss Holstein Kiel (6:1), Dinamo Zagreb (9:2) und Werder Bremen (5:0) regelrecht ab und erzielte innerhalb von acht Tagen 20 Tore. Sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League befinden sich die entfesselten Münchner an der Tabellenspitze.

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Kompany bringt die Bayern auf Trab: Offensive wie verwandelt

Tatsächlich erinnern die Kompany-Bayern kaum noch an die behäbige und nicht ansatzweise so dominate Vorgänger-Version unter Thomas Tuchel. Der Belgier setzt auf einen gepflegten Offensiv-Fußball und ein aggressives Pressing, welches den gegnerischen Teams die Luft zum Atmen nimmt.

Die neue Spielphilosophie setzen die Spieler mit einer Leidenschaft und Laufbereitschaft um, die man in den vergangene zwei, drei Jahren selten gesehen hat.  Nicht umsonst schilderte Werder-Geschäftsführer Clemens Fritz, dass die aktuellen Bayern vihn wieder an die Zeiten unter Pep Guardiola erinnerten.

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Das Wichtigste zur Bundesliga

Beim FC Bayern scheinen die Mosaikteilchen wieder perfekt zusammenzupassen. Dies gilt vor allem für die Offensive, wo Harry Kane und Jamal Musiala anders als in der vergangenen Rückrunde in einer absoluten Top-Verfassung sind und pure Weltklasse verkörpern. Mit Neuzugang Michael Olise und dem im Vorjahr praktisch dauerverletzten Gnabry sind zwei weitere Offensiv-Waffen dazugekommen.

Insbesondere Olise ist enorm am Aufschwung beteiligt, weil er neben seinen Scorer-Qualitäten auch ein herausragender Techniker und Passspieler ist. Angesichts dessen, dass Kompany auch im zentralen Mittelfeld mit Joshua Kimmich und Aleksandar Pavlovic auf die fußballerisch stärksten Akteure baut, ist wieder ein deutlich strukturierteres Spiel und ein feinerer Kombinationsfußball möglich.

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Überraschende Wende: Plötzlich wackelt die Leverkusener Defensive

Trotz der begeisternden Offensiv-Performances stellen sich viele aber die Frage, ob die Münchner auch gegen Top-Gegner in der Erfolgsspur bleiben.

Ist das Duo Kimmich/Pavlovic defensiv stark genug? Bekommen Upamecano und Kim den Laden hinten dicht? Sorgenfrei ist man beim FC Bayern trotz des berauschenden Saisonstarts noch bei weitem nicht. Denkt man an die zwei Gegentore und den schlimmen zehn Minuten nach der Pause gegen Zagreb zurück, sind Zweifel auch durchaus angebracht.

Tatsächlich ist es aber weniger Vincent Kompany, der sich Sorgen um seine Defensive machen muss. Diese zweifelhafte Ehre wird vielmehr Xabi Alonso zuteil. Stehen die Bayern aktuell bei drei Gegentoren nach vier Bundesliga-Spielen, hat die Werkself ganze neun Gegentreffer kassiert - und das nicht etwa gegen erwartungsgemäß starke Offensivabteilungen der Liga.

Beispiele gefällig? Die offensiv kriselnden Leipziger haben drei ihrer vier Saisontore beim 3:2-Erfolg gegen die Werkself erzielt. Gladbach erzielte immerhin zwei der fünf Saisontore gegen Leverkusen, Wolfsburg drei von acht. Lediglich der starken Offensive war es zu verdanken, dass die Duelle mit 3:2 und 4:3 in letzter Minute gewonnen werden konnten.

Nun wartet mit dem FC Bayern jedoch ein Gegner, der mit 16 Treffern erfolgreicher war als Gladbach, Leipzig und Hoffenheim zusammen.

Tah und Tapsoba noch nicht in Topform

Doch worin liegendie aktuellen Probleme von Bayer 04? Einerseits läuft ausgerechnet der vom Rekordmeister so lange und intensiv umworbene Abwehrchef Jonathan Tah seiner glänzenden Form aus der Vorsaison noch deutlich hinterher.

Deutlich wurde dies nicht erst beim Länderspiel gegen die Niederlande, in dem der Innenverteidiger phasenweise von Brian Brobbey vorgeführt wurde und rot-gefährdet in der Pause ausgewechselt werden musste. Tah selbst bestätigte, dass der geplatzte Wechsel mitsamt des Transferpokers mit den Bayern durchaus Spuren bei ihm hinterlassen habe.

Bundesliga-Transfergerüchte: Eintracht Frankfurt könnte neben Omar Marmoush auch Tuta verlieren

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<strong>Tuta (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Verliert Eintracht Frankfurt neben Omar Marmoush noch einen zweiten wichtigen Spieler? Laut Information des türkischen Portals "SportsDigitale" steht der Brasilianer Tuta vor einem Wechsel zu Fenerbahce Istanbul. Der Innenverteidiger spielt seit 2019 bei der SGE, sein Vertrag läuft 2026 aus. Frankfurt würde den Kontrakt gerne verlängern, der Spieler zögert jedoch. Demnach stehen rund 15 Millionen Euro Ablöse im Raum.
© HMB-Media

Tuta (Eintracht Frankfurt)
Verliert Eintracht Frankfurt neben Omar Marmoush noch einen zweiten wichtigen Spieler? Laut Information des türkischen Portals "SportsDigitale" steht der Brasilianer Tuta vor einem Wechsel zu Fenerbahce Istanbul. Der Innenverteidiger spielt seit 2019 bei der SGE, sein Vertrag läuft 2026 aus. Frankfurt würde den Kontrakt gerne verlängern, der Spieler zögert jedoch. Demnach stehen rund 15 Millionen Euro Ablöse im Raum.

<strong>Oleksandr Zinchenko (FC Arsenal)</strong><br>Nach den Informationen von "Sky" beobachtet Borussia Dortmund den vielseitig einsetzbaren Oleksandr Zinchenko. Der Abwehrspieler kann sowohl auf der linken Verteidigerposition als auch im zentralen Mittelfeld agieren. Der von Manchester City gekommene Ukrainer spielt bei Arsenal kaum noch eine Rolle. Uneinigkeiten gibt es bei den Transfermodalitäten: Demnach will Dortmund den Spieler ausleihen, Arsenal jedoch verkaufen.
© Shutterstock

Oleksandr Zinchenko (FC Arsenal)
Nach den Informationen von "Sky" beobachtet Borussia Dortmund den vielseitig einsetzbaren Oleksandr Zinchenko. Der Abwehrspieler kann sowohl auf der linken Verteidigerposition als auch im zentralen Mittelfeld agieren. Der von Manchester City gekommene Ukrainer spielt bei Arsenal kaum noch eine Rolle. Uneinigkeiten gibt es bei den Transfermodalitäten: Demnach will Dortmund den Spieler ausleihen, Arsenal jedoch verkaufen.

<strong>Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Der Wechsel von Omar Marmoush zu Manchester City steht offenbar kurz bevor. Laut "Sky" und "Bild" ist offen, ob der Ägypter am 17. Spieltag gegen den SC Freiburg im Kader steht oder schon freigestellt wird. Zuletzt hieß es, eine erste Ablöseforderung der Frankfurter soll bei rund 80 Millionen Euro gelegen haben. Die Engländer denken eher an 50 bis 60 Millionen Euro. Marmoush war an 23 Frankfurter Bundesliga-Toren beteiligt, 15 davon erzielte er selbst.
© 2024 Getty Images

Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)
Der Wechsel von Omar Marmoush zu Manchester City steht offenbar kurz bevor. Laut "Sky" und "Bild" ist offen, ob der Ägypter am 17. Spieltag gegen den SC Freiburg im Kader steht oder schon freigestellt wird. Zuletzt hieß es, eine erste Ablöseforderung der Frankfurter soll bei rund 80 Millionen Euro gelegen haben. Die Engländer denken eher an 50 bis 60 Millionen Euro. Marmoush war an 23 Frankfurter Bundesliga-Toren beteiligt, 15 davon erzielte er selbst.

<strong>Youssoufa Moukoko (OGC Nizza)</strong><br>Kehrt Youssoufa Moukoko in die Bundesliga zurück? Die Leihe zu OGC Nizza ist für alle Beteiligten bisher eine Enttäuschung. Die "Bild" bringt deshalb nun einen Wechsel zu Union Berlin ins Spiel. Dort steht mittlerweile Steffen Baumgart an der Seitenlinie. Der 53-Jährige gilt als großer Bewunderer des Stürmers und könnte einen Transfer-Versuch wagen.
© AFP/SID/SAMEER AL-DOUMY

Youssoufa Moukoko (OGC Nizza)
Kehrt Youssoufa Moukoko in die Bundesliga zurück? Die Leihe zu OGC Nizza ist für alle Beteiligten bisher eine Enttäuschung. Die "Bild" bringt deshalb nun einen Wechsel zu Union Berlin ins Spiel. Dort steht mittlerweile Steffen Baumgart an der Seitenlinie. Der 53-Jährige gilt als großer Bewunderer des Stürmers und könnte einen Transfer-Versuch wagen.

<strong>Tom Bischof (TSG Hoffenheim)</strong><br>Im Werben um TSG-Youngster Tom Bischof bekommt der FC Bayern München offenbar Konkurrenz. Laut "Tuttosport" hat Juventus Turin den Mittelfeldspieler auf der Wunschliste. So soll der Technische Direktor des Klubs, Cristiano Giuntoli, an einem Transfer des 19-Jährigen arbeiten.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)
Im Werben um TSG-Youngster Tom Bischof bekommt der FC Bayern München offenbar Konkurrenz. Laut "Tuttosport" hat Juventus Turin den Mittelfeldspieler auf der Wunschliste. So soll der Technische Direktor des Klubs, Cristiano Giuntoli, an einem Transfer des 19-Jährigen arbeiten.

<strong>Tom Bischof (TSG Hoffenheim)</strong><br>Bischof wurde zuletzt mit unzähligen Klubs in Verbindung gebracht, so sollen aus der Bundesliga neben den Münchnern auch Borussia Dortmund, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt interessiert sein. Der Vertrag des Talents läuft im Sommer aus. Bei der TSG hofft man auf eine Verlängerung, als wahrscheinlich gilt diese aber nicht.
© IMAGO/foto2press

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)
Bischof wurde zuletzt mit unzähligen Klubs in Verbindung gebracht, so sollen aus der Bundesliga neben den Münchnern auch Borussia Dortmund, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt interessiert sein. Der Vertrag des Talents läuft im Sommer aus. Bei der TSG hofft man auf eine Verlängerung, als wahrscheinlich gilt diese aber nicht.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)</strong><br>Wildert RB Leipzig in der österreichischen Liga, dann meist bei den Red-Bull-Kollegen in Salzburg. Laut Informationen von "africafoot.com" haben es die Sachsen nun aber auf Rapid-Youngster Mamadou Sangare abgesehen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der bereits drei Länderspiele für Mali absolviert hat, soll zudem im Visier von Galatasaray, Besiktas und dem FC Sevilla sein.
© Michal Fajt

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Wildert RB Leipzig in der österreichischen Liga, dann meist bei den Red-Bull-Kollegen in Salzburg. Laut Informationen von "africafoot.com" haben es die Sachsen nun aber auf Rapid-Youngster Mamadou Sangare abgesehen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der bereits drei Länderspiele für Mali absolviert hat, soll zudem im Visier von Galatasaray, Besiktas und dem FC Sevilla sein.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)</strong><br>Die österreichische Zeitung "Kurier Sport" schrieb, dass Rapid bereits Optionen sondiert, um den bis 2028 gebundenen Spieler langfristig zu halten. Sangare war erst im Sommer für 700.000 Euro von Salzburg nach Wien gewechselt, wo er sofort durchstartete und inzwischen 29 Pflichtspiele auf dem Konto hat. Gemunkelt wurde auch über eine Rückkehr nach Salzburg via Klausel.
© Michal Fajt

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Die österreichische Zeitung "Kurier Sport" schrieb, dass Rapid bereits Optionen sondiert, um den bis 2028 gebundenen Spieler langfristig zu halten. Sangare war erst im Sommer für 700.000 Euro von Salzburg nach Wien gewechselt, wo er sofort durchstartete und inzwischen 29 Pflichtspiele auf dem Konto hat. Gemunkelt wurde auch über eine Rückkehr nach Salzburg via Klausel.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)<br></strong>Das Interesse von Leipzig hat übrigens auch einen kontrovers diskutierten Beigeschmack. Mit Sangare würde man Salzburg-Rivale Rapid den wohl wichtigsten Spieler wegnehmen, was im Netz bereits als Wettbewerbsverzerrung angesehen wird. Rapid liegt aktuell auf Rang drei und hat zwei Zähler mehr auf dem Konto als RB Salzburg.
© 2024 Getty Images

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Das Interesse von Leipzig hat übrigens auch einen kontrovers diskutierten Beigeschmack. Mit Sangare würde man Salzburg-Rivale Rapid den wohl wichtigsten Spieler wegnehmen, was im Netz bereits als Wettbewerbsverzerrung angesehen wird. Rapid liegt aktuell auf Rang drei und hat zwei Zähler mehr auf dem Konto als RB Salzburg.

<strong>Christoph Kramer (vereinslos)</strong><br>Dass der VfL Bochum grundsätzlich Interesse daran hätte, den vereinslosen Ex-Weltmeister unter Vertrag zu nehmen, hatte Geschäftsführer Ilja Kaenzig kürzlich bei "Bild TV" verraten. Nun wird ein Comeback Kramers beim abstiegsbedrohten Revier-Klub offenbar konkreter. Allerdings muss der VfL noch bestimmte Voraussetzungen schaffen ...
© Nico Herbertz

Christoph Kramer (vereinslos)
Dass der VfL Bochum grundsätzlich Interesse daran hätte, den vereinslosen Ex-Weltmeister unter Vertrag zu nehmen, hatte Geschäftsführer Ilja Kaenzig kürzlich bei "Bild TV" verraten. Nun wird ein Comeback Kramers beim abstiegsbedrohten Revier-Klub offenbar konkreter. Allerdings muss der VfL noch bestimmte Voraussetzungen schaffen ...

<strong>Christoph Kramer (vereinslos)</strong><br>Und zwar muss laut "Sport Bild" zunächst Platz im Kader geschaffen werden. Dani de Wit und Moritz-Broni Kwarteng gelten als Wechselkandidaten. Sollte der VfL sie verkaufen können, würden die Chancen auf eine Kramer-Rückkehr steigen. Der 33-Jährige war von 2011 bis 2013 von Leverkusen nach Bochum ausgeliehen und schaffte dort den Durchbruch als Profi.
© 2024 Getty Images

Christoph Kramer (vereinslos)
Und zwar muss laut "Sport Bild" zunächst Platz im Kader geschaffen werden. Dani de Wit und Moritz-Broni Kwarteng gelten als Wechselkandidaten. Sollte der VfL sie verkaufen können, würden die Chancen auf eine Kramer-Rückkehr steigen. Der 33-Jährige war von 2011 bis 2013 von Leverkusen nach Bochum ausgeliehen und schaffte dort den Durchbruch als Profi.

<strong>Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)</strong><br>Jüngst gab es Gerüchte um einen Wechsel in die Premier League zu Crystal Palace, nun soll Jan-Niklas Beste bei RB Leipzig im Gespräch sein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, sucht RB einen Ersatz für David Raum und die linke Außenbahn. Allerdings ist Leipzig wohl nicht alleine im Werben um Beste...
© 2024 Gualter Fatia

Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)
Jüngst gab es Gerüchte um einen Wechsel in die Premier League zu Crystal Palace, nun soll Jan-Niklas Beste bei RB Leipzig im Gespräch sein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, sucht RB einen Ersatz für David Raum und die linke Außenbahn. Allerdings ist Leipzig wohl nicht alleine im Werben um Beste...

<strong>Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)</strong><br>... denn laut Informationen des "kicker" soll neben den Sachsen auch der VfB Stuttgart am 25-Jährigen interessiert sein, der erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon wechselte, in Portugal aber kein unumstrittener Stammspieler ist. Allerdings ist hinten links DFB-Star Maximilian Mittelstädt gesetzt, in der Offensive haben die Schwaben aber diverse Ausfälle.
© Sports Press Photo

Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)
... denn laut Informationen des "kicker" soll neben den Sachsen auch der VfB Stuttgart am 25-Jährigen interessiert sein, der erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon wechselte, in Portugal aber kein unumstrittener Stammspieler ist. Allerdings ist hinten links DFB-Star Maximilian Mittelstädt gesetzt, in der Offensive haben die Schwaben aber diverse Ausfälle.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Das kriselnde ManCity soll im Winter einen Ersatz für den verletzten Rodri verpflichten wollen. Laut "Times" ist Leverkusen-Star Florian Wirtz eines der Top-Ziele. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass dieser die "Werkself" verlässt, zumal auch der FC Bayern und Real an ihm dran sind. Bruno Guimaraes von Newcastle und Martin Zubimendi von Real Sociedad gelten als weitere Kandidaten.
© 2024 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Das kriselnde ManCity soll im Winter einen Ersatz für den verletzten Rodri verpflichten wollen. Laut "Times" ist Leverkusen-Star Florian Wirtz eines der Top-Ziele. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass dieser die "Werkself" verlässt, zumal auch der FC Bayern und Real an ihm dran sind. Bruno Guimaraes von Newcastle und Martin Zubimendi von Real Sociedad gelten als weitere Kandidaten.

Fairerweise sei aber auch zu sagen, dass nicht nur Tah, sondern auch Nebenmann Edmond Tapsoba zu ungewohnten Fehlern neigt. Der 25-Jährige hat in der laufenden Saison nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe gewonnen und verzeichnet rund doppelt so viele Ballverluste wie in der Vorsaison.

Zudem fehlte mit Exequiel Palacios in den ersten Wochen ein defensiv enorm zweikampfstarker Mittelfeldspieler. Mit 68,8 Prozent gewonnenendirekten Duellen war der Argentinier in dieser Statistik der drittbeste Bundesliga-Spieler der Vorsaison und der einzige Mittelfeld-Akteur in den Top 15.

Unterschiede sind zudem im Tor auszumachen. Schlussmann Lukas Hradecky war mit 80 Prozent gehaltenen Bällen in der Vorsaison der Top-Mann und befindet sich mit knapp 69 Prozent nun im unteren Mittelfeld.

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Bayer Leverkusen plagt ein "Bayern-Problem"

All das darf nach vier Spieltagen noch nicht überdramatisiert werden, jedoch wirkt die Leverkusener Defensive derzeit bei weitem nicht so unüberwindbar wie über weite Strecken der Vorsaison. Gegen den Ball hat sich bei der Werkself ein leichter Schlendrian eingeschlichen. Ein Problem, das der FC Bayern nach großen Erfolgen, wie sie Bayer in der vergangenen Saison gefeiert hat, nur allzugut kennt.

"Nach oben zu kommen ist schwer, oben zu bleiben noch viel mehr", lautet hier eben das Prinzip. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Xabi Alonso die Zügel schon gestrafft und die Aufarbeitung der Defensivprobleme längst begonnen hat. Folgerichtig wird die Werkself beim Top-Spiel in München mit ziemlicher Sicherheit defensiv deutlich konzentrierter zu Werke gehen als noch gegen Wolfsburg, wo mit dem Eigentor von Nord Mukiele auch das Pech eine Rolle gespielt hat.

Dies ändert aber nichts daran, dass die Favoritenrolle klarer verteilt ist, als vor Saisonstart anzunehmen war. Die Bayern wirken derzeit unglaublich stark und stellen mit ihrer Offensiv-Power eine echte Bedrohung für das noch nicht ganz so gefestigte Bayer 04 dar.

Dies macht einen Bayern-Sieg wahrscheinlich. Trotz allem könnte auch Leverkusen in der Lage sein, Münchner Probleme aufzudecken, die zuletzt gar nicht groß in Erscheinung getreten sind. Es ist und bleibt eben trotz der etwas ungleichen Voraussetzungen das Top-Spiel der Bundesliga.

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