Xabi Alonso: Welchen Klub Leverkusens Coach als Nächstes trainieren könnte
Aktualisiert: 24.11.2023
13:39 Uhr
Tim Brack
FC Bayern München, Real Madrid, FC Liverpool: Wo zieht es den aktuellen Leverkusener Trainer Xabi Alonso hin? Eine Analyse.
Von Tim Brack
Als Xabi Alonso noch erhaben wie ein General über die Fußballplätze marschierte, war er dafür bekannt, alles immer im Blick zu haben. Wie eine Eule drehte er seinen Kopf ständig hin und her, scannte jede Bewegung, analysierte feinste Schwankungen in der Statik des Spiels.
Diese Fähigkeiten machten ihn beim FC Liverpool, bei Real Madrid und beim FC Bayern München zum Herrscher über den Spielrhythmus. Nun, da Alonso als Trainer bei Bayer Leverkusen reüssiert, muss er seine Spielerfähigkeiten reaktivieren – nicht für, sondern wegen seiner alten Arbeitgeber!
Er muss alles im Blick haben, denn Liverpool, Real Madrid und Bayern gelten als Kandidaten, ihn künftig als Trainer zu engagieren.
Der deutsche Rekordmeister ist das jüngste Mitglied des Trios, seit die spanischen Marktschreier von "El Chiringuito TV" verbreiteten, Alonso werde zur Saison 2024/25 Thomas Tuchel als Cheftrainer in München nachfolgen. Doch auch vor diesem Gerücht durfte der 41-jährige Spanier ohne Bedenken als begehrtester Trainer des Spitzenfußballs gelten.
Ist ein Bayern-Engagement wahrscheinlich? Wie steht es um Madrid und Liverpool? Und warum wollen alle Alonso? ran analysiert die Situation.
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Der Zauberer von Leverkusen
Das hat mit seiner Arbeit in Leverkusen, aber auch mit dem Klub selbst zu tun. Es ist Alonsos bislang größter Zaubertrick, dass ganz Fußballdeutschland den Leverkusenern in dieser Saison die Meisterschaft zutraut. Wer die Zweifel an einem Verein, der als Vizekusen verschrien ist, zerstreuen kann, der hat schon Gewaltiges geschafft.
Wie Alonso das vollbracht hat, ist noch beeindruckender. Seine Mannschaft spielt mitreißenden Offensivfußball in einem variablen 3-4-3-System. Spieler wie Jonathan Tah oder Alejandro Grimaldo sind unter der Anleitung des Spaniers zu den besten Versionen ihrerselbst geworden.
Das Tempo, in dem Alonso Leverkusen transformiert hat, ist auf Formel-1-Niveau. Als er im Oktober 2022 als Cheftrainer antrat, war der Werksklub Vorletzter. Alonso führte den Verein noch in die Europa League, in dieser Saison könnte die Meisterschaft folgen.
Kein Wunder, dass die Leverkusener Führungsriege den Vertrag mit Alonso vor der Saison vorzeitig um zwei Jahre verlängerte, bis 2026.
Die neue Laufzeit war auch Opium fürs Fußballvolk, denn die Gerüchte um Alonso kursierten schon früh in seiner Trainerkarriere. So betäubte Leverkusen bereits zum Beginn der Saison größere Diskussionen über einen möglichen Abschied.
Doch über Alonsos Zukunft wird natürlich trotzdem spekuliert, das liegt auch daran, dass es eine Ausstiegsklausel geben soll: für Liverpool, Real Madrid und den FC Bayern.
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Turbulenzen statt Tuchel: Alonso als Bayern-Trainer?
In München ist der Spanier hochangesehen. Das belegte zuletzt Karl-Heinz Rummenigge mit warmen Worten. Er lobte, dass Alonso sich die Zeit genommen habe, den Trainerberuf von Grund auf zu lernen. "Spätestens da war mir klar, dass das mal ein großer Trainer wird“, sagte Rummenigge der "Funke"-Mediengruppe.
Solche Worte lassen angesichts der Berichte von "El Chiringuito TV" aufhorchen. Doch soll Thomas Tuchel wirklich nach der Saison abgesägt werden? Der aktuelle Bayern-Trainer hatte zugegeben einige Startschwierigkeiten in München, auf dem Rasen, aber auch auf Pressekonferenzen.
Wechselt Alonso? "Bayern hat sicherlich auch eine Chance"
Doch seit Tuchel seine öffentlichen Transfer-Forderungen weitestgehend eingestellt und seine Mannschaft sich trotz einiger Verletzungen stabilisiert hat, ist mehr Ruhe eingekehrt beim deutschen Rekordmeister. Zudem läuft sein Vertrag noch bis 2025.
Eine Trennung ist auch angesichts der jüngsten Trainerhistorie beim FC Bayern eher unwahrscheinlich. Julian Nagelsmann war überhastet von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic rausgeworfen worden, um Tuchel zu bekommen. Uli Hoeneß missfiel dieses Vorgehen.
Ob der Klub-Patriarch also den Spitzentrainer Tuchel (wenn auch zum Saisonende) rauswerfen würde, nur um Xabi Alonso zu bekommen? Eher fraglich. Das würde den beruhigten FC Bayern wieder in einen aufgewühlten FC Bayern verwandeln.
Zudem wäre für Alonso eine Ablöse fällig und für Tuchel eine Abfindung. Das Geld könnten die Bayern stattdessen in den Kader investieren.
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Falls Klopp geht: Setzt Alonso alles auf Rot?
Bei den Reds hat Alonsos Weltkarriere als Spieler begonnen. Startet hier auch seine Trainer-Weltkarriere? Wer diese Frage beantworten will, muss erst die Zukunft von Jürgen Klopp klären. Denn eigentlich hat Liverpool keinen Bedarf, einen neuen Coach zu verpflichten. Denn Klopps Vertrag an der Anfield Road läuft noch bis 2026.
Allerdings hat der 56-Jährige auch schon mal angedeutet, dass er davor hinschmeißen könnte. Einzige Bedinung: dass er nicht mehr davon überzeugt ist, der Richtige für Liverpool zu sein. In der vergangenen, sehr durchwachsenen Saison war ein solches Szenario durchaus vorstellbar.
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Bayer Leverkusen: Der Kosmos des neuen Trainers Xabi Alonso
Leverkusens neuer Coach: Der Kosmos von Xabi Alonso
Bayer Leverkusen hat nach der Trennung von Coach Gerardo Seoane den spanischen Welt- und Europameister Xabi Alonso als dessen Nachfolger verpflichtet. ran zeigt den Kosmos von Alonso und blickt auf den Werdegang des 40-Jährigen zurück.
Vertrag bis 2024
Der Spanier Xabi Alonso unterschrieb bei Champions-League-Teilnehmer Leverkusen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. "Ich kenne Leverkusen aus meiner Zeit in Deutschland als einen hervorragenden Verein. Bayer 04 hatte immer tolle Spieler, auch im jetzigen Kader sehe ich viel Qualität. In meinen Gesprächen mit dem Verein wurde schnell deutlich, dass man hier trotz der aktuell schwierigen Lage grundsätzlich und weiterhin ehrgeizige Ziele verfolgt", sagte Alonso bei seiner Vorstellung in Leverkusen. Für ihn ist es die erste Trainer-Station im Ausland.
Trainererfahrung bei Real Sociedad
Das Trainer-Handwerk lernte der gebürtige Baske unter anderem bei Real Sociedad. In San Sebastian coachte er von 2019 bis 2022 die zweite Mannschaft des La-Liga-Klubs und führte sie unter anderem in die zweithöchste Spielklasse Spaniens.
Trainer-Anfänge in der Real-Jugend
Im Sommer 2018, ein Jahr nach dem Ende seiner Spielerkarriere, startete Alonso seine Laufbahn als Trainer. Im Nachwuchs seines Ex-Klubs Real Madrid sammelte der frühere Mittelfeldstratege die ersten Erfahrungen als Coach und blieb beim spanischen Hauptstadt-Klub bis zum Ende der Saison 2018/19.
Karriereende beim FC Bayern München
Im Sommer 2014 hatte der damalige Bayern-Trainer Pep Guardiola eine Idee. Er wünschte sich Altstar Xabi Alonso als extrem passsicheren Aufbauspieler fürs Mittelfeld des deutschen Rekordmeisters. Die Verantwortlichen erfüllten ihm diesen Wunsch und holten Alonso an die Säbener Straße. Für den Spanier sollte es die letzte Station seiner glanzvollen Profikarriere werden. Mit den Münchnern holte er in den darauffolgenden drei Spielzeiten jeweils den Meistertitel und nun tritt er als Leverkusen-Coach quasi in die Fußstapfen von Guardiola. Alonso ist erst der zweite Cheftrainer aus Spanien in der Bundesliga - der erste war eben sein Ex-Coach Guardiola und der ist bis heute der erfolgreichste Bundesliga-Trainer nach Punkteschnitt (2,52 Punkt/Spiel). 2017 hing Alonso die Schuhe an den Nagel.
Die Alonsos: Eine Fußballer-Familie seit mehreren Generationen
Vor seinem Wechsel nach München war Xabi Alonso zwischen 2009 und 2014 Teil des Star-Ensembles von Real Madrid. Mit den "Galaktischen" wurde der einst rund 35 Millionen Euro teure Neuzugang aus Liverpool ein Mal Meister und zwei Mal Pokalsieger. Im Trikot der Madrilenen kam es für Xabi Alonso unter anderem zu Familienduellen mit Bruder Mikel (li.), der ebenfalls La-Liga-Profi war. Generell sind die Alonsos eine Familie, die den spanischen Profifußball schon seit mehreren Generationen begleiten. Bereits Xabis und Mikels Vater Periko Alonso war als Spieler und Trainer in La Liga tätig. Mit drei Meisterschaften in Spaniens höchster Spielklasse holte Vater Periko sogar mehr als seine beiden Söhne zusammen.
WM-Titel 2010 als größter Erfolg
Trotz der zahlreicheren Erfolge von Vater Periko in Spaniens La Liga bzw. Primera Division steht vor allem die internationale Karriere von Sohenmann Xabi Alonso für sich. Der einstige Mittelfeld-Stratege wurde mit der spanischen Nationalmannschaft Weltmeister im Jahr 2010 und Europameister in den Jahren 2008 und 2012. Insgesamt bestritt Alonso 114 Länderspiele für Spanien. Damit steht Alonso im Ranking von Spaniens Rekordnationalspielern auf Platz 8 (aktueller Rekordnationalspieler ist Sergio Ramos mit 180 Länderspielen).
Xabi Alonso beim FC Liverpool
Im Sommer 2004 wagte der damals 22-jährige Alonso den Sprung von Spanien nach England. Er unterschrieb beim FC Liverpool und wurde dort zum internationalen Topstar. Gleich in seinem ersten Jahr gewann er mit den "Reds" die Champions League, was ihm neun Jahre später mit Real Madrid ein zweites Mal gelang. Bis zu seinem Wechsel zu den "Königlichen" bestritt Alonso 210 Pflichtspiele für Liverpool. Dabei erzielte er 18 Treffer. Das wohl aufsehenerregendste Tor erzielte Alonso Anfang 2006 im FA-Cup gegen Luton Town. Damals traf der Spanier von der eigenen Spielhälfte aus und machte damit einen Fan reich. Adrian Haywards setzte laut eigener Aussage aufgrund eines Traums über ein Alonso-Tor von der Mittellinie 200 Pfund auf eben ein solches Szenario und wurde durch den Treffer gegen Luton reich belohnt. Aufgrund einer immensen Quote von 125:1 kassierte Haywards letztlich dank Alonsos Geniestreich 25.000 Pfund.
Durchbruch bei Real Sociedad
Die Anfänge im Profifußball machte Xabi Alonso bei Real Sociedad, wie schon sein Bruder und Vater vor ihm. Beim Klub aus der baskischen Metropole San Sebastian arbeitete sich der talentierte Mittelfeldspieler vom Talent zum Stammspieler hoch. Am 14. Januar 2001 gab Alonso sein La-Liga-Debüt für Real Sociedad, ausgerechnet bei der 0:2-Derby-Niederlage gegen Athletic Bilbao. Es folgten 113 Partien in La Liga für seinen Jugendklub, ehe es 2004 für ihn nach Liverpool ging. Die Engländer zahlten kolportierte 16 Millionen Euro Ablöse für Alonso, wodurch er bis heute unter den zehn teuersten Verkäufen von Real Sociedad ist.
Xabi Alonso und seine Familie
Sein privates Glück fand Xabi Alonso mit Ehefrau Nagore Aranburu. Das Paar ist seit 2009 verheiratet und hat drei gemeinsame Kinder. Sie ist eine spanische Schauspielerin und Model. In San Sebastian besitzt Nagore Aranburu eine eigene Babyboutique und sowie ein Kindermode-Label.
Xabi Alonso als Model
Wie Ehefrau Nagore Aranburu, so machte auch Xabi Alonso in der Vergangenheit als Model bereits mehrere Male eine gute Figur. So stand er unter anderem für das Mode-Label "Mr PORTER" vor der Kamera. Auch beim ersten Auftritt in Leverkusen erschien Alonso im eleganten Anzug.
Doch mittlerweile scheinen solche Gedankenspiele obsolet zu sein. Klopp hat seinen Kader erfolgreich umgebaut, die neuen Spieler haben auch ihm neue Energie gegeben. Liverpool kann wieder ernsthaft um den Premier-League-Titel spielen.
Rein sportlich spricht wenig dafür, dass seine Ära an der Mersey endet. Doch das Fußballgeschäft kann schnelllebig sein.
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Alonsos Märchen von Madrid
Wenn Alonso als Trainer so eine Weitsicht hat wie als Spieler, dann könnte man ihm unterstellen, dass er schon die ganze Zeit darauf hinarbeitet, Real Madrid zu coachen. Seine Trainerkarriere hat er behutsam aufgebaut, coachte zunächst eine Jugendmannschaft des spanischen Rekordmeisters, wechselte dann zu seinem Heimatverein Real Sociedad, wo er die zweite Mannschaft betreute. Dann der Wechsel nach Leverkusen.
Jeder Schritt kam zum richtigen Zeitpunkt. Das Timing saß. Um den richtigen Moment geht es im Fußball oft, auf dem Platz und auch bei Personalentscheidungen. Wenn man an Schicksal glaubt, kreuzen sich die Wege von Real Madrid und Alonso zwangsläufig noch einmal.
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Real Madrid: Doch nicht Xabi Alonso? Die Kandidaten für die Trainerbank der Königlichen
Real Madrid: Doch nicht Xabi Alonso? Die Kandidaten für die Trainerbank Trainerlegende Carlo Ancelotti wird Real Madrid im Sommer verlassen, um die brasilianische Nationalmannschaft zu übernehmen. Real-Präsident Florentino Perez sondiert schon länger den Markt nach einem Nachfolger für den Italiener. ran stellt die heißesten Kandidaten für die Trainerbank der Königlichen vor.
Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) Xabi Alonso übernahm im Oktober 2022 den Trainer-Posten der Werkself, die zu dieser Zeit den vorletzten Tabellenplatz belegte. Knapp ein Jahr später sitzt Bayer Leverkusen auf Rang zwei und spielt den vielleicht attraktivsten Fußball der Bundesliga. Kein Wunder, dass sein ehemaliges Team ein Auge auf ihn geworfen hat...
Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) Laut mehreren Medienberichten aus Spanien ist Xabi Alonso der Top-Kandidat für die Ancelotti-Nachfolge. Auch der italienische Real-Coach gab kürzlich seinen Segen. Alonso hat allerdings erst im August seinen Vertrag mit Bayer Leverkusen bis 2026 verlängert. Ob Bayer bei einem frühzeitigen Trainerwechsel mitspielt, ist fraglich. Auch deshalb könnten die Königlichen eine Alternative suchen müssen.
Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) Laut einem Bericht des spanischen Radiosenders "Cadena SER" soll Roberto De Zerbi neben Alonso ganz oben auf der Auswahlliste Real Madrids stehen. Ähnlich wie der Werkself-Coach hat sich der 44-jährige Italiener durch eine offensive Spielweise und konstanter Ergebnisse einen Namen gemacht. Auch De Zerbi ist aber bis 2026 vertraglich an seinen Verein gebunden.
Zinedine Zidane (vereinslos) Kehrt Zinedine Zidane ein drittes Mal auf die Trainerbank Real Madrids zurück? "Zizou" hat schon zwei Amtszeiten als Real-Coach hinter sich: 2016 bis 2018 und 2019 bis 2021 - dabei holte er drei Champions-League-Titel und zwei spanische Meisterschaften. Bereits im Frühjahr berichteten einige Medienportale von Gesprächen zwischen Real und dem vereinslosen Zidane.
Raul (Real Madrid Castilla) Eine interne Lösung könnte Vereinslegende Raul Gonzalez Blanco darstellen. Der ehemalige Schalker trainiert seit vier Jahren Real Madrid Castilla, die zweite Mannschaft der Königlichen, die in der dritten spanischen Liga antritt. 2022 verpasste Raul mit der Jugendmannschaft nur knapp den Aufstieg in die zweite Liga.
Alvaro Arbeola (Real Madrid U19) Laut spanischen Medienberichten sehen die Real-Funktionäre für Arbeloa eher eine Zukunft als Trainer der ersten Mannschaft als für Raul. Arbeloa trainiert erst seit vergangenem Jahr die U19 der "Blancos", konnte aber offenbar Florentino Perez bereits von seiner Arbeit überzeugen. Der ehemalige Außenverteidiger könnte im Falle einer Verpflichtung von Xabi Alonso auch als Co-Trainer agieren.
Jose Mourinho (AS Rom) Gibt es vielleicht ein Sensations-Comeback von Jose Mourinho? Der Portugiese führte die AS Rom 2022 zum Sieg in der Europa Conference League, 2023 schlug er auf dem Weg ins Europa-League-Finale unter anderem Xabi Alonsos Bayer Leverkusen. Nach einem Stotter-Start in die neue Saison wackelt Mourinho in Rom ein wenig - allerdings scheint eine Rückkehr zu Real im Moment sehr unwahrscheinlich.
Die Königlichen müssen ihren Chefposten im kommenden Sommer neu besetzen, weil Carlo Ancelotti die brasilianische Auswahl übernimmt. Sollte Alonso sich in Leverkusen weiter beweisen, wäre der Schritt nach Madrid logisch. Madrids Kader ist spannend mit Spielern wie Jude Bellingham oder David Alaba, mit dem Alonso in München noch selbst zusammen spielte. Die Fans würden die frühere Spielerikone Alonso mit Sicherheit freudig empfangen.
Neben dem Prestige, Europas erfolgreichsten Klub der vergangen Dekade zu trainieren, könnte Alonso mit seiner Frau und seinen drei Kindern wieder in der spanischen Heimat leben.