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Champions League

BVB: Nuri Sahin hat diese Mannschaft nicht verdient – ein Kommentar

  • Aktualisiert: 22.01.2025
  • 01:13 Uhr
  • Justin Kraft

Borussia Dortmund verliert schon wieder und Nuri Sahin wird seinen Trainerjob wohl bald los sein. Schuld daran ist vor allem die Mannschaft des BVB. Ein Kommentar.

Von Justin Kraft

Der Trainer hat die Kabine verloren.

Wie oft musste man diesen oder ähnliche Sätze in den vergangenen Jahren lesen, wenn ein Übungsleiter bei einem Klub entlassen wurde? In Bezug auf Borussia Dortmund kann man aktuell sagen: Die Mannschaft hat den Trainer verloren.

Nuri Sahin wird seinen Job als Trainer des BVB wohl verlieren. Zwar habe der 36-Jährige immer "Rückendeckung", sagte Lars Ricken bei "Prime Video" kurz nach der 1:2-Niederlage in Bologna, doch ein wirkliches Bekenntnis vermied der sportliche Leiter.

Stattdessen deutete er an, dass es eng werden könnte für Sahin. "Ich stehe zu meiner Aussage vor dem Spiel", so Ricken, der Ergebnisse eingefordert hatte. Und: "Dementsprechend werden sie von mir jetzt nicht hier in Italien aus der Emotion heraus eine Entscheidung mitgeteilt bekommen."

Eine Nacht drüber schlafen, dann Gespräche. Vernünftig. Die Mechanismen des Geschäfts sind aber eindeutig. Und klar ist nach diesen Mechanismen, dass Sahin nicht mehr viele Argumente auf seiner Seite hat.

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BVB muss Mannschaft in die Pflicht nehmen

Es wäre nicht richtig, den Trainer komplett aus der Verantwortung zu nehmen und alles auf Kaderplanung, Spielerqualität und generelle strategische Ausrichtung abzuwälzen. Obwohl Letzteres viel entscheidender dafür ist, ob sich der BVB mittelfristig wieder aus dieser Krise ziehen kann, hat Sahin viel Lehrgeld bezahlt.

Gerade in den letzten Wochen gelang es dem ehemaligen Profi nicht, dem Team zumindest aus taktischer Sicht einen stabilen Rahmen zu bauen. Stattdessen wechselte der BVB-Coach Woche für Woche die Ausrichtung.

Vermutlich hat das die Verunsicherung eher verstärkt.

Trotz aller Kritikpunkte muss man in Dortmund aber vor allem die Mannschaft in die Pflicht nehmen. In Bologna ging der BVB mal wieder in Führung. Glücklich per Elfmeter. Torschütze Serhou Guirassy rannte zum Trainer, umarmte diesen innig. Ein Moment, der eigentlich etwas auslösen sollte.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Eintracht Frankfurt angeblich an Stefanos Tzimas interessiert

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<strong>Stefanos Tzimas (1. FC Nürnberg)</strong><br>Schließt Eintracht Frankfurt die Lücke durch den Abgang von Omar Marmoush mit einem Zweitligaprofi? Wie "Sky" berichtet, interessieren sich die Hessen für Stefanos Tzimas vom 1. FC Nürnberg. Allerdings sei der 19 Jahre alte Grieche erst für den Sommer ein Kandidat. Tzimas ist bis Saisonende von PAOK Saloniki nach Nürnberg verliehen, der "Club" hat allerdings eine Kaufoption.
© Zink

Stefanos Tzimas (1. FC Nürnberg)
Schließt Eintracht Frankfurt die Lücke durch den Abgang von Omar Marmoush mit einem Zweitligaprofi? Wie "Sky" berichtet, interessieren sich die Hessen für Stefanos Tzimas vom 1. FC Nürnberg. Allerdings sei der 19 Jahre alte Grieche erst für den Sommer ein Kandidat. Tzimas ist bis Saisonende von PAOK Saloniki nach Nürnberg verliehen, der "Club" hat allerdings eine Kaufoption.

<strong>Tuta (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Verliert Eintracht Frankfurt neben Omar Marmoush noch einen zweiten wichtigen Spieler? Laut Information des türkischen Portals "SportsDigitale" steht der Brasilianer Tuta vor einem Wechsel zu Fenerbahce Istanbul. Der Innenverteidiger spielt seit 2019 bei der SGE, sein Vertrag läuft 2026 aus. Frankfurt würde den Kontrakt gerne verlängern, der Spieler zögert jedoch. Demnach stehen rund 15 Millionen Euro Ablöse im Raum.
© HMB-Media

Tuta (Eintracht Frankfurt)
Verliert Eintracht Frankfurt neben Omar Marmoush noch einen zweiten wichtigen Spieler? Laut Information des türkischen Portals "SportsDigitale" steht der Brasilianer Tuta vor einem Wechsel zu Fenerbahce Istanbul. Der Innenverteidiger spielt seit 2019 bei der SGE, sein Vertrag läuft 2026 aus. Frankfurt würde den Kontrakt gerne verlängern, der Spieler zögert jedoch. Demnach stehen rund 15 Millionen Euro Ablöse im Raum.

<strong>Oleksandr Zinchenko (FC Arsenal)</strong><br>Nach den Informationen von "Sky" beobachtet Borussia Dortmund den vielseitig einsetzbaren Oleksandr Zinchenko. Der Abwehrspieler kann sowohl auf der linken Verteidigerposition als auch im zentralen Mittelfeld agieren. Der von Manchester City gekommene Ukrainer spielt bei Arsenal kaum noch eine Rolle. Uneinigkeiten gibt es bei den Transfermodalitäten: Demnach will Dortmund den Spieler ausleihen, Arsenal jedoch verkaufen.
© Shutterstock

Oleksandr Zinchenko (FC Arsenal)
Nach den Informationen von "Sky" beobachtet Borussia Dortmund den vielseitig einsetzbaren Oleksandr Zinchenko. Der Abwehrspieler kann sowohl auf der linken Verteidigerposition als auch im zentralen Mittelfeld agieren. Der von Manchester City gekommene Ukrainer spielt bei Arsenal kaum noch eine Rolle. Uneinigkeiten gibt es bei den Transfermodalitäten: Demnach will Dortmund den Spieler ausleihen, Arsenal jedoch verkaufen.

<strong>Youssoufa Moukoko (OGC Nizza)</strong><br>Kehrt Youssoufa Moukoko in die Bundesliga zurück? Die Leihe zu OGC Nizza ist für alle Beteiligten bisher eine Enttäuschung. Die "Bild" bringt deshalb nun einen Wechsel zu Union Berlin ins Spiel. Dort steht mittlerweile Steffen Baumgart an der Seitenlinie. Der 53-Jährige gilt als großer Bewunderer des Stürmers und könnte einen Transfer-Versuch wagen.
© AFP/SID/SAMEER AL-DOUMY

Youssoufa Moukoko (OGC Nizza)
Kehrt Youssoufa Moukoko in die Bundesliga zurück? Die Leihe zu OGC Nizza ist für alle Beteiligten bisher eine Enttäuschung. Die "Bild" bringt deshalb nun einen Wechsel zu Union Berlin ins Spiel. Dort steht mittlerweile Steffen Baumgart an der Seitenlinie. Der 53-Jährige gilt als großer Bewunderer des Stürmers und könnte einen Transfer-Versuch wagen.

<strong>Tom Bischof (TSG Hoffenheim)</strong><br>Im Werben um TSG-Youngster Tom Bischof bekommt der FC Bayern München offenbar Konkurrenz. Laut "Tuttosport" hat Juventus Turin den Mittelfeldspieler auf der Wunschliste. So soll der Technische Direktor des Klubs, Cristiano Giuntoli, an einem Transfer des 19-Jährigen arbeiten.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)
Im Werben um TSG-Youngster Tom Bischof bekommt der FC Bayern München offenbar Konkurrenz. Laut "Tuttosport" hat Juventus Turin den Mittelfeldspieler auf der Wunschliste. So soll der Technische Direktor des Klubs, Cristiano Giuntoli, an einem Transfer des 19-Jährigen arbeiten.

<strong>Tom Bischof (TSG Hoffenheim)</strong><br>Bischof wurde zuletzt mit unzähligen Klubs in Verbindung gebracht, so sollen aus der Bundesliga neben den Münchnern auch Borussia Dortmund, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt interessiert sein. Der Vertrag des Talents läuft im Sommer aus. Bei der TSG hofft man auf eine Verlängerung, als wahrscheinlich gilt diese aber nicht.
© IMAGO/foto2press

Tom Bischof (TSG Hoffenheim)
Bischof wurde zuletzt mit unzähligen Klubs in Verbindung gebracht, so sollen aus der Bundesliga neben den Münchnern auch Borussia Dortmund, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt interessiert sein. Der Vertrag des Talents läuft im Sommer aus. Bei der TSG hofft man auf eine Verlängerung, als wahrscheinlich gilt diese aber nicht.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)</strong><br>Wildert RB Leipzig in der österreichischen Liga, dann meist bei den Red-Bull-Kollegen in Salzburg. Laut Informationen von "africafoot.com" haben es die Sachsen nun aber auf Rapid-Youngster Mamadou Sangare abgesehen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der bereits drei Länderspiele für Mali absolviert hat, soll zudem im Visier von Galatasaray, Besiktas und dem FC Sevilla sein.
© Michal Fajt

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Wildert RB Leipzig in der österreichischen Liga, dann meist bei den Red-Bull-Kollegen in Salzburg. Laut Informationen von "africafoot.com" haben es die Sachsen nun aber auf Rapid-Youngster Mamadou Sangare abgesehen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der bereits drei Länderspiele für Mali absolviert hat, soll zudem im Visier von Galatasaray, Besiktas und dem FC Sevilla sein.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)</strong><br>Die österreichische Zeitung "Kurier Sport" schrieb, dass Rapid bereits Optionen sondiert, um den bis 2028 gebundenen Spieler langfristig zu halten. Sangare war erst im Sommer für 700.000 Euro von Salzburg nach Wien gewechselt, wo er sofort durchstartete und inzwischen 29 Pflichtspiele auf dem Konto hat. Gemunkelt wurde auch über eine Rückkehr nach Salzburg via Klausel.
© Michal Fajt

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Die österreichische Zeitung "Kurier Sport" schrieb, dass Rapid bereits Optionen sondiert, um den bis 2028 gebundenen Spieler langfristig zu halten. Sangare war erst im Sommer für 700.000 Euro von Salzburg nach Wien gewechselt, wo er sofort durchstartete und inzwischen 29 Pflichtspiele auf dem Konto hat. Gemunkelt wurde auch über eine Rückkehr nach Salzburg via Klausel.

<strong>Mamadou Sangare (Rapid Wien)<br></strong>Das Interesse von Leipzig hat übrigens auch einen kontrovers diskutierten Beigeschmack. Mit Sangare würde man Salzburg-Rivale Rapid den wohl wichtigsten Spieler wegnehmen, was im Netz bereits als Wettbewerbsverzerrung angesehen wird. Rapid liegt aktuell auf Rang drei und hat zwei Zähler mehr auf dem Konto als RB Salzburg.
© 2024 Getty Images

Mamadou Sangare (Rapid Wien)
Das Interesse von Leipzig hat übrigens auch einen kontrovers diskutierten Beigeschmack. Mit Sangare würde man Salzburg-Rivale Rapid den wohl wichtigsten Spieler wegnehmen, was im Netz bereits als Wettbewerbsverzerrung angesehen wird. Rapid liegt aktuell auf Rang drei und hat zwei Zähler mehr auf dem Konto als RB Salzburg.

<strong>Christoph Kramer (vereinslos)</strong><br>Dass der VfL Bochum grundsätzlich Interesse daran hätte, den vereinslosen Ex-Weltmeister unter Vertrag zu nehmen, hatte Geschäftsführer Ilja Kaenzig kürzlich bei "Bild TV" verraten. Nun wird ein Comeback Kramers beim abstiegsbedrohten Revier-Klub offenbar konkreter. Allerdings muss der VfL noch bestimmte Voraussetzungen schaffen ...
© Nico Herbertz

Christoph Kramer (vereinslos)
Dass der VfL Bochum grundsätzlich Interesse daran hätte, den vereinslosen Ex-Weltmeister unter Vertrag zu nehmen, hatte Geschäftsführer Ilja Kaenzig kürzlich bei "Bild TV" verraten. Nun wird ein Comeback Kramers beim abstiegsbedrohten Revier-Klub offenbar konkreter. Allerdings muss der VfL noch bestimmte Voraussetzungen schaffen ...

<strong>Christoph Kramer (vereinslos)</strong><br>Und zwar muss laut "Sport Bild" zunächst Platz im Kader geschaffen werden. Dani de Wit und Moritz-Broni Kwarteng gelten als Wechselkandidaten. Sollte der VfL sie verkaufen können, würden die Chancen auf eine Kramer-Rückkehr steigen. Der 33-Jährige war von 2011 bis 2013 von Leverkusen nach Bochum ausgeliehen und schaffte dort den Durchbruch als Profi.
© 2024 Getty Images

Christoph Kramer (vereinslos)
Und zwar muss laut "Sport Bild" zunächst Platz im Kader geschaffen werden. Dani de Wit und Moritz-Broni Kwarteng gelten als Wechselkandidaten. Sollte der VfL sie verkaufen können, würden die Chancen auf eine Kramer-Rückkehr steigen. Der 33-Jährige war von 2011 bis 2013 von Leverkusen nach Bochum ausgeliehen und schaffte dort den Durchbruch als Profi.

<strong>Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)</strong><br>Jüngst gab es Gerüchte um einen Wechsel in die Premier League zu Crystal Palace, nun soll Jan-Niklas Beste bei RB Leipzig im Gespräch sein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, sucht RB einen Ersatz für David Raum und die linke Außenbahn. Allerdings ist Leipzig wohl nicht alleine im Werben um Beste...
© 2024 Gualter Fatia

Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)
Jüngst gab es Gerüchte um einen Wechsel in die Premier League zu Crystal Palace, nun soll Jan-Niklas Beste bei RB Leipzig im Gespräch sein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, sucht RB einen Ersatz für David Raum und die linke Außenbahn. Allerdings ist Leipzig wohl nicht alleine im Werben um Beste...

<strong>Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)</strong><br>... denn laut Informationen des "kicker" soll neben den Sachsen auch der VfB Stuttgart am 25-Jährigen interessiert sein, der erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon wechselte, in Portugal aber kein unumstrittener Stammspieler ist. Allerdings ist hinten links DFB-Star Maximilian Mittelstädt gesetzt, in der Offensive haben die Schwaben aber diverse Ausfälle.
© Sports Press Photo

Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)
... denn laut Informationen des "kicker" soll neben den Sachsen auch der VfB Stuttgart am 25-Jährigen interessiert sein, der erst im Sommer vom 1. FC Heidenheim zu Benfica Lissabon wechselte, in Portugal aber kein unumstrittener Stammspieler ist. Allerdings ist hinten links DFB-Star Maximilian Mittelstädt gesetzt, in der Offensive haben die Schwaben aber diverse Ausfälle.

<strong>Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>Das kriselnde ManCity soll im Winter einen Ersatz für den verletzten Rodri verpflichten wollen. Laut "Times" ist Leverkusen-Star Florian Wirtz eines der Top-Ziele. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass dieser die "Werkself" verlässt, zumal auch der FC Bayern und Real an ihm dran sind. Bruno Guimaraes von Newcastle und Martin Zubimendi von Real Sociedad gelten als weitere Kandidaten.
© 2024 Getty Images

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Das kriselnde ManCity soll im Winter einen Ersatz für den verletzten Rodri verpflichten wollen. Laut "Times" ist Leverkusen-Star Florian Wirtz eines der Top-Ziele. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass dieser die "Werkself" verlässt, zumal auch der FC Bayern und Real an ihm dran sind. Bruno Guimaraes von Newcastle und Martin Zubimendi von Real Sociedad gelten als weitere Kandidaten.

Doch was folgte, sagte mehr über die Spieler auf dem Platz als über den Trainer: ein nahezu blutleerer Auftritt. Kein Aufbäumen, kein Ruck, der durch das Team ging. Dortmund spielte gar noch verunsicherter als zuvor, wartete geradezu darauf, dass Bologna die Partie endlich dreht.

Bezeichnend für die Situation. "Die Spieler sind verkopft, sie sind auch nur Menschen", sagte ein enttäuschter Sahin hinterher bei "Prime Video". Er vermied es, seine Spieler zu sehr zu kritisieren, ließ zwischen den Zeilen aber doch durchhören, dass er keine Erklärung mehr dafür hat, warum diese Mannschaft so agiert.

BVB: War es das für Nuri Sahin?

Es sind Töne, die oft darauf hindeuten, dass sich eine Zusammenarbeit dem Ende neigt. Wenn die Bindung zwischen Mannschaft und Spieler so langsam verloren geht und sich der Trainer in Phrasen flüchtet, weil er keine Argumente mehr findet.

Gut möglich, dass der BVB es schafft, mit einer Sahin-Entlassung zumindest eine Trendwende für den Moment einzuleiten und neue Energie freizusetzen. Ein kurzfristiges Pflaster für die Krise. Langfristig aber wird man auch in Dortmund merken, dass es egal ist, wer auf der Bank sitzt, wenn der Kader so zusammengestellt wird wie in den vergangenen Jahren.

Denn die Leblosigkeit dieser Mannschaft trotz Führung war bei allen anderen Themen rund um diesen BVB vielleicht der traurige Tiefpunkt der bisherigen Saison. So groß die Verantwortung eines Trainerteams auch ist: Von einem Team, das eigentlich um die Champions-League-Plätze in der Bundesliga spielen will, sollte man auch eine Reaktion von innen erwarten können.

Die aber kam nicht. Stattdessen stellten sich die Spieler selbst bloß. Sahin mag nicht der optimale Trainer für Borussia Dortmund sein. Doch diese Mannschaft hat er nicht verdient.

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Verzweifelt an der Seitelinie: Nuri Sahin
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Sahin vor dem Aus: BVB wirft Sieg in 2 Minuten weg

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