FC Bayern München: Thomas Müller ist immer noch das Herz der Mannschaft
Aktualisiert: 08.03.2024
09:11 Uhr
Justin Kraft
Beim 3:0-Sieg des FC Bayern München gegen Lazio Rom gab es auf den ersten Blick nicht den einen herausragenden Spieler. Und doch gebührt Thomas Müller ein Sonderlob.
Die Liste an Spielern im Trikot des FC Bayern München, die mindestens eine gute Leistung gezeigt haben, war gegen Lazio Rom deutlich länger als zuletzt. Entsprechend unfair wäre es, einen einzelnen Spieler rein sportlich hevorzuheben.
Dennoch gibt es mit Thomas Müller einen FCB-Profi, der in den vergangenen Wochen und gar Monaten zu kurz kommt. Beim Offensivspieler wird es fast schon als selbstverständlich hingenommen, was er für den Rekordmeister leistet.
Auch gegen Lazio Rom zählte Müller wieder zu den besten Spielern. Sein Treffer zum 2:0 ebnete den Weg für eine weitestgehend ruhige zweite Hälfte. Und auch in der Entstehung des Führungstreffers war der Routinier entscheidend beteiligt.
Der 34-Jährige läuft vor allem deshalb unter dem Radar, weil er nicht mehr unumstrittener Stammspieler ist. Häufig saß er in dieser Saison nur auf der Bank.
Und trotzdem gibt es niemanden im Kader, der so wichtig ist wie Müller.
Selbst wenn er mal nicht auf dem Platz steht. ran nennt die Gründe, warum die Saison des Weltmeisters von 2014 noch mehr Respekt verdient.
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Thomas Müller stellt sich in den Dienst des FC Bayern
In der Vergangenheit galt Müller dabei oft als Stolperstein für diverse Trainer. Sei es aus taktischer Sicht, weil er schlecht ins Spiel eingebunden wurde und den Bayern damit seine Qualitäten fehlen oder aus zwischenmenschlicher Sicht. Es ist kein großes Geheimnis, dass ein unzufriedener Müller für einen Trainer unangenehm werden konnte.
Doch im hohen Fußballeralter von 34 Jahren hat der Offensivmann seine Rolle als "Elder Statesman" im Kader akzeptiert. Oft genug wurde ihm ein Mikrofon unter die Nase gehalten, oft genug hätte er sich öffentlich breit darüber beschweren können, dass er unter Tuchel nicht die erste Geige spielt.
Stattdessen gab es immer wieder pfiffige und lockere Sprüche, wie man es von Müller kennt. Jüngst entstand sogar der Eindruck, dass der Nationalspieler eine Art verlängerter Arm des Trainers geworden ist. Die Beziehung zwischen ihm und Tuchel scheint intakt zu sein.
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FC Bayern München - Transfers und Gerüchte: OSC Lilles Präsident bestätigt Interesse an Jonathan David
Transfergerüchte des FC Bayern München
Kaum sind die Planungen für die Saison 2024/25 abgeschlossen, wird im Hintergrund schon am Kader für die folgende Spielzeit getüftelt. Wie immer gibt es rund um den FC Bayern München unzählige Spekulationen in Sachen Transfers. Welche Spieler werden verpflichtet? Wer könnte gehen? ran zeigt die Gerüchte rund um die Münchner. (Stand: 22. November 2024)
Jonathan David (OSC Lille) Schnappen sich die Münchner Jonathan David? Die Anzeichen verdichten sich. Im Podcast "L‘After Foot" des französischen Radiosenders "RMC" bestätigte Lilles Präsident Olivier Letang, der FCB sei eines der Top-Teams, "die Interesse an David zeigen". Der 24-Jährige steht nur noch bis 2025 unter Vertrag, wäre im Sommer also ablösefrei. David kommt aktuell wettbewerbsübergreifend auf 13 Tore und zwei Assists in 19 Spielen.
Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt) Der Eintracht-Stürmer ist nach seinem herausragenden ersten Saisondrittel mit 14 Toren und zehn Vorlagen in 16 Spielen der interessanteste Stürmer Europas und DAS Transfergesprächsthema - auch beim FC Bayern. Allerdings lässt sich der Rekordmeister laut "Sky" derzeit noch vom Preisschild abschrecken. Die Eintracht soll bis zu 60 Millionen Euro Ablöse für den Torjäger fordern, dessen Vertrag noch bis 2027 läuft. Dennoch soll Interesse an einer Verpflichtung bestehen.
Henrique Carmo (FC Sao Paulo) Im Werben um das brasilianische Talent Henrique Carmo hat der FC Bayern offenbar einen Rückschlag hinnehmen müssen. So berichtet "UOL Esporte", dass der 18-Jährige kurz vor einer Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrages beim FC Sao Paulo steht. So sollen nur noch Details geklärt werden müssen, ehe der Offensivspieler erneut unterschreibt.
Henrique Carmo (FC Sao Paulo) Die Münchner wurden bereits vor einem Jahr mit dem Brasilianer in Verbindung gebracht. Seitdem sollen mehrmals Scouts vor Ort gewesen sein, was einen möglichen Vorstoß in der nahen Zukunft wahrscheinlicher macht. Dem Vernehmen nach hat Carmo eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro, bei einem neuen Kontrakt könnte diese angepasst werden.
Jonas Urbig (1. FC Köln) Beim FC Bayern steht wohl Torwarttalent Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Fokus. Laut "Bild" sollen die Münchner den U21-Nationalkeeper bereits in der Vorsaison während dessen Leihe in Fürth beobachtet haben, mittlerweile ist er Kölns Nummer zwei. Zudem gab es dem Bericht nach Gespräche zwischen dem Rekordmeister und Urbig, allerdings kein konkretes Angebot. Urbigs Vertrag in Köln läuft noch bis 2026.
Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) "Es hat Gespräche gegeben, die Bayern möchten Florian Wirtz holen" - mit dieser Aussage heizte "Sky"-Experte Lothar Matthäus die Gerüchte um den Leverkusen-Star vor dem Topspiel von Bayer in München an. Der 21-Jährige möchte laut Medienberichten wohl im Sommer 2025 den nächsten Karriereschritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2027, auch ManCity soll Interesse haben.
Paul Wanner (FC Bayern München) Das Bayern-Juwel feierte einen Traumstart im Heidenheim-Trikot. Eine Rückkehr an die Säbener Straße ist allerdings offenbar längst nicht sicher, obwohl die Münchner wohl fest mit Wanner planen. Laut "kicker"-Informationen könnte nächstes Jahr eine weitere Leihe zum Thema werden, wenn beim FCB die Aussichten auf Spielzeit nicht zufriedenstellend sein sollten.
Paul Wanner (FC Bayern München) Diese hängen auch von Bayerns Entscheidungen auf dem Transfermarkt ab. Zum Beispiel im Falle eines Verbleibs von Jamal Musiala und Leroy Sane sowie einer Verpflichtung von Florian Wirtz oder Xavi Simons könnte der gebürtige Österreicher vorerst Abstand von einem weiteren Versuch, sich an der Isar durchzusetzen, nehmen.
Leon Goretzka (FC Bayern München) Leon Goretzkas Zukunft beim FC Bayern ist ungewiss: Trainer Vincent Kompany plant im Mittelfeld zumeist ohne den 29-Jährigen. Doch Goretzka will weiter um seine Chance kämpfen - und hat deshalb nun wohl auch ein Angebot aus den USA abgelehnt. Wie die "Bild" berichtet, habe sich der Charlotte FC aus der MLS nach Goretzka erkundigt.
Leon Goretzka (FC Bayern München) Doch Goretzka lehne einen Wechsel in die USA ab. Er wolle sich weiterhin für Einsatzminuten bei den Bayern empfehlen. Gespräche mit anderen Vereinen führe der Ex-Schalker derzeit ebenfalls nicht. Dabei haben ihn laut "Süddeutscher Zeitung" im Sommer 2024 Neapel und Atletico Madrid auf dem Zettel. Die "Sport" berichtet wiederum von einem Interesse aus Barcelona.
Müller entschied in dieser Saison Spiele von der Bank kommend wie in Kopenhagen, als er den 2:1-Siegtreffer von Mathys Tel vorbereitete. Er lieferte aber auch starke Auftritte von Beginn an ab wie nun gegen Lazio.
Dass er zudem gerade für Youngster Jamal Musiala eine wichtige Vorbildrolle einnimmt, ist offensichtlich. Beide verstehen sich auf und neben dem Platz gut. Müller tut dem Team mit seiner Positivität, seiner Erfahrung, aber auch seiner analytischen Art dem gesamten Team gut.
FC Bayern: Außenminister Thomas Müller
Das zeigt er auch Woche für Woche vor den Kameras der Medienlandschaft. Ob Sieg, Niederlage oder Unentschieden: Müller steht Rede und Antwort. Häufiger als Kapitän Manuel Neuer und auch häufiger als alle anderen Mannschaftskollegen. Der zwölfmalige Deutsche Meister ist der Außenminister des FCB – und macht diesen Job herausragend gut.
Müller ist nicht bekannt dafür, vor der Kamera zu verkrampfen und der eine oder andere lockere Spruch kommt ihm immer über die Lippen. Gleichwohl ist es aber bemerkenswert, wie scharfsinnig und selbstkritisch er die Spiele analysiert, ohne dabei unüberlegt zu antworten.
FC Bayern: Netzreaktionen - Kimmich erntet Spott - Youngster gefeiert
"In der zweiten Halbzeit", erklärte Müller in der Mixed Zone nach dem Weiterkommen gegen Rom, "haben wir wieder ein bisschen zu vorsichtig gespielt. Da ging es dann viel hinten rum, wir haben uns nicht mehr so getraut, die Lücken anzuspielen, wo du dann vielleicht nur so eine 70:30-Chance hast, dann aufzudrehen."
Diese Bereitschaft zum Risiko habe ihm gefehlt: "Wir müssen einfach unser Ding durchziehen und dem Gegner dann weiter wehtun. Aber wir arbeiten daran." Müller versteht es gut, in Zeiten des Erfolgs etwas auf die Bremse zu treten und sich in der Krise vor das Team zu stellen. Etwas, was Tuchel häufig nicht gelang.
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FCB profitiert sportlich immer noch von Müller
Neben der bemerkenswerten Akzeptanz seiner Rolle und dem Dasein als Außenminister muss aber auch einfach festgehalten werden, was für ein guter Fußballspieler Müller immer noch ist.
In vielen Statistiken ist er nach wie vor einer der besten Spieler der Bundesliga. Nur ein anderer Profi mit mindestens 300 Minuten Spielzeit kommt laut "FBref" auf mehr als Müllers 0,67 Assists pro 90 Minuten – Amine Adli von Bayer Leverkusen (0,83). 0,64 erwartete Torvorlagen pro 90 Minuten sind Bestwert. Mit 5,87 Aktionen, die zu einem Abschluss führen, steht er auf dem fünften Rang der Liga.
Müller ist immer noch ein herausragender Vorbereiter. Auch weil er Wege geht wie kaum ein anderer. Seinen perfekt getimten Rückwärtslauf in die Tiefe vor dem 1:0 gegen Lazio kommentierte er fast schon lässig: "Ein ganz normaler Thomas-Müller-Lauf. Wenn er da hingespielt wird, dann werde ich den immer wieder versuchen."
FC Bayern gegen Lazio Rom: Acht Zweier für überzeugende Münchner
FC Bayern endlich überzeugend: Die Noten Der FC Bayern gehört erneut zu den besten acht Mannschaften in Europa. Die Münchner erreichen durch ein überzeugendes 3:0 (2:0) über Lazio Rom nach dem 0:1 im Hinspiel das Viertelfinale der Champions League. Die Noten und die Einzelkritik des FCB.
Manuel Neuer Weitgehend beschäftigungslos gegen die defensiven Gäste. Glück, dass Immobile bei der einzigen Großchance neben das Tor köpft (37.). ran-Note: 3
Joshua Kimmich Der Nationalspieler erhält trotz seiner schwachen Leistung in Freiburg wieder den Vorzug rechts hinten. Beginnt sehr engagiert und kommt viel über die rechte Flanke, allerdings finden seine Hereingaben zu selten den Mitspieler. Mit zunehmender Spielzeit und Führung spürbar sicherer. ran-Note: 3
Eric Dier Der Engländer agiert hinten kompromisslos und geht bei Standardsituationen ebenfalls mit nach vorne, sein Kopfball nach Kimmich-Flanke geht aber übers Tor (35.). ran-Note: 3
Matthijs de Ligt Starke Partie des Niederländers, der nach seiner Sperre in Freiburg wieder anstelle von Kim in die Startelf zurückkehrt. Fälscht zwar eine Flanke unglücklich ab, so dass Immobile zur Großchance kommt (37.). Ansonsten aber hinten fehlerlos und mit den meisten Pässen und Ballbesitz bei Bayern. Bereitet zudem in der Nachspielzeit mit seinem herrlichen Drehschuss das 2:0 von Müller vor. ran-Note: 2
Raphael Guerreiro Auch dank Goretzkas Rückendeckung sehr aktiv nach vorne. Leitet sowohl das 1:0 mit seiner Vorarbeit als auch das 2:0 per Ecke ein. Nur ein eigenes Tor bleibt ihm verwehrt, zielt bei seiner besten Chance knapp vorbei (59.). Macht nach 78 Minuten Platz für Davies. ran-Note: 2
Aleksandar Pavlovic Bekommt es auch aufgrund von Goretzkas Rückzug in die letzte Linie teilweise bei Lazios Gegenstößen mit sehr vielen Gegenspielern zu tun. Leistet sich zu Beginn einige unnötige Ballverluste, kommt dann aber immer besser ins Spiel. Gewinnt viele wichtige Zweikämpfe und leitet mit schönem Pass auf Müller das 1:0 ein. ran-Note: 2
Leon Goretzka Rückt bei gegnerischem Ballbesitz zurück nach links in die Abwehrkette und hat dementsprechend selten Offensivaktionen. Gibt der Hintermannschaft aber durch seine defensive Rolle merkbar Stabilität. Fast alle seine Pässe finden die Mitspieler, hat zudem die meisten Tacklings und Ballgewinne. Könnte eine Dauerlösung werden. ran-Note: 2
Leroy Sane Der Nationalspieler kehrt nach seinen Patellasehnen-Problemen ins Team zurück. Hat die erste Chance (6.), schießt aber aus guter Position direkt auf Provedel. Auch danach an vielen Angriffen beteiligt und mit etwas Pech im Abschluss. Leitet mit einem Schlenzer vom Strafraumeck, den Provedel nur abklatschen kann, das 3:0 ein. Erhält Szenenapplaus, weil er auch hinten aushilft. ran-Note: 2
Thomas Müller Wesentlich besser im Spiel als in Freiburg. Immer anspielbar, leitet den Führungstreffer per Kopf ein und ist dann ebenfalls per Kopf nach de Ligts Schuss in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 2:0 zur Stelle. Pech, dass er nach einem Konter nur den Außenpfosten trifft (71.). Wird nach 78 Minuten mit Standing Ovations verabschiedet. ran-Note: 2
Jamal Musiala Erneut ein starker Auftritt des Youngsters, der permanent den Ball fordert und fast immer für Gefahr sorgt. Seinen 20-Meter-Schuss entschärft Provedel, zudem schießt er zweimal aus aussichtsreicher Position vorbei (40., 55.). Nimmt nach dem 3:0 einen Gang raus. ran-Note: 2
Harry Kane Der Engländer ist viel in Bewegung und kann sich trotz der massiven Bewachung durch gleich mehrere Römer immer wieder in Szene setzen. Scheitert bei seiner ersten Chance vom Sechzehnmeterraum an Provedel (17.), zeigt dann aber beim 1:0 per Kopf und beim 3:0 per Abstauber seine Torjägerqualitäten (39., 66.). Genau dafür hat Bayern ihn geholt. ran-Note: 2
Alphonso Davies Der Kanadier ersetzt Guerreiro nach 78 Minuten auf der linken Seite und hilft mit, den Sieg über die Zeit zu bringen. ran-Note: ohne Bewertung
Mathys Tel Trotz seiner guten Leistung in Freiburg muss der Franzose zunächst wieder auf die Bank und darf erst nach 78 Minuten für Müller ran. Hat aber keine erwähnenswerte Szenen mehr. ran-Note: ohne Bewertung
Serge Gnabry Der Nationalspieler feiert in der Nachspielzeit nach langer Verletzungspause seit Anfang Dezember sein Comeback. ran-Note: ohne Bewertung
Vielleicht sind es letztendlich genau zwei Aspekte aus diesem Satz, die dem Bayern-Spiel so guttun: Erstens die Routine. Thomas Müller macht Thomas-Müller-Läufe im Trikot der Profis des FC Bayern, seit er 18 war. 16 Jahre später hat er diese bereits tausende Male absolviert, sich angepasst und sie perfektioniert. Müller weiß, was er tut. Auch wenn es "manchmal schlechter, manchmal besser klappt", wie er selbstkritisch zugab.
Der zweite Aspekt ist der ständige Versuch. Müller ist jemand, der auch bei deutlichem Rückstand oder vermeintlich aussichtsloser Lage Dinge probiert, seine Mitspieler mitreißen will. Wo andere Bayern-Spieler zuletzt ideen- und fast schon lustlos wirkten, war Müller immerhin jemand, der rastlos anlief.
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Müller ist immer noch das Herz des FCB
Es mag gute Gründe geben, dass Müller nicht mehr in jedem Spiel zum Stammpersonal zählt. Er ist nicht mehr so spritzig wie früher und hat insgesamt über die Jahre ein wenig abgebaut. Mit 1.370 Pflichtspielminuten steht er im Kader des FC Bayern derzeit nur auf dem 13. Rang.
Doch der neue Müller, der genau das akzeptiert hat und auf allen Ebenen versucht, seinem Klub zu helfen, ist von unschätzbarem Wert für den Rekordmeister. So richtig begreifen wird man das in München wohl erst, wenn er mal nicht mehr dabei ist.
Bayern-Präsident verrät: Das wäre nach CL-Aus mit Tuchel passiert!
Wenn nach Niederlagen nach jemandem gesucht werden muss, der derart spielerisch und locker mit den Medienvertretern umgehen kann. Etwas Zeit hat der FC Bayern bis dahin aber noch. Müllers Vertrag läuft bis 2025.
Ersetzen können wird man ihn zumindest außerhalb des Platzes ganz sicher nicht. Bleibt für alle, die es mit dem Rekordmeister halten, nur die Option, Abende wie jenen gegen Lazio Rom besonders zu genießen und festzuhalten. Abende, an denen Müller auf und neben dem Platz zeigt, warum er immer noch das Herz des FC Bayern ist.