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Lionel Messi: Betrug beim Ballon d'Or? Bestechungsvorwürfe gegen Paris Saint-Germain

  • Aktualisiert: 07.01.2024
  • 20:33 Uhr
  • Justin Kraft
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2021 gewann Lionel Messi den Ballon d'Or, obwohl Robert Lewandowski die Saison seines Lebens spielte. Nun gibt es Vorwürfe, dass Paris Saint-Germain die Wahl manipuliert habe.

Robert Lewandowski machte sich 2021 berechtigte Hoffnungen darauf, erstmals in seiner Karriere den Ballon d'Or zu gewinnen.

Am Ende verlor er die Wahl nur knapp gegen Lionel Messi. Der Argentinier erhielt damals 613 Stimmen, 33 mehr als der ehemalige Profi des FC Bayern München.

Nun gibt es Vorwürfe, dass Paris Saint-Germain die Wahl manipuliert habe.

Gegen Messis damaligen Arbeitgeber werde laut der französischen Zeitung "Le Monde" wegen Bestechung ermittelt.

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Demnach habe PSG-Kommunikationsdirektor Jean-Martial Ribes dem ehemaligen Chefredakteur von "France Football", Pascal Ferre", Geschenke angeboten haben. Das französische Medium veranstaltet den Ballon d'Or und organisiert die Wahl durch Journalistinnen und Journalisten aus der ganzen Welt.

Eine Kontaktaufnahme soll es bereits 2020 gegeben haben, als ein kritischer Artikel über Präsident Nasser Al Khelaifi gelöscht werden sollte.

Ferre habe im Gegenzug eine Einladung zum Spiel in Dortmund im Februar 2020 erhalten und einen Business-Class-Flug mit Qatar Airways im Wert von 8.986 Euro im März 2021.

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Ex-Chefredakteuer arbeitet jetzt bei PSG

Laut dem Bericht gibt es Mitteilungen von Ribres, in denen er Al Khelaifi mitteilte, dass "es notwendig sei, Lobby-Arbeit zu leisten". Von einem Mittagessen mit Ferre sei die Rede gewesen.

Lewandowski erzielte damals in der Bundesliga 41 Tore und brach damit den legendären Rekord von Gerd Müller. Außerdem gewann er Meisterschaft und Klub-WM.

Messi wiederum gewann mit Argentinien die Copa America, blieb bei Paris Saint-Germain aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Der einstige Chefredakteur Ferre ist mittlerweile als Pressesprecher von PSG tätig.

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