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Fußball

Premier League: Kauft Elon Musk den FC Liverpool? Vater lässt mit Aussagen aufhorchen

  • Aktualisiert: 08.01.2025
  • 09:15 Uhr
  • Chris Lugert

Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt und sorgte zuletzt mehrfach für Schlagzeilen. Sein Vater bringt den Tesla-Gründer nun mit einem Kauf des FC Liverpool in Verbindung.

Gönnt sich Tesla-Gründer Elon Musk bald ein eigenes Sportteam? Der reichste Mensch der Welt, dessen Gesamtvermögen auf 410 Milliarden Euro geschätzt wird, könnte tatsächlich den FC Liverpool kaufen. Das sagt zumindest sein Vater.

Wie Errol Musk bei "Times Radio" verriet, habe sein Sohn bereits mit dem Gedanken gespielt und einen entsprechenden Wunsch geäußert. "Aber das bedeutet nicht, dass er es kaufen wird", betonte Musk senior.

Grund für die Skepsis sei demnach die Sorge, dass die jetzigen Besitzer des Klubs, das US-Unternehmen Fenway Sports Group, den Preis in die Höhe treiben könnten, wenn Musk tatsächlich Interesse zeigen würde.

Das Interesse von Musk, der neben Tesla auch das Online-Netzwerk "X" und das Raumfahrtunternehmen SpaceX besitzt, an Liverpool kommt nicht von ungefähr. Die Familie habe enge Verbindungen zu der Stadt.

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Elon Musk hat Verbindung zu Liverpool

"Er würde es gerne tun, ja, natürlich. Jeder würde das wollen - ich auch. Seine Großmutter wurde in Liverpool geboren, und wir haben Verwandte in Liverpool. Wir hatten das Glück, einige der Beatles gut zu kennen, weil sie mit einem Teil meiner Familie aufgewachsen sind. Also sind wir mit Liverpool verbunden", erklärte Errol Musk.

Der Wert des Vereins wird aktuell auf 1,48 Milliarden Pfund geschätzt (umgerechnet 1,78 Milliarden Euro) - für Elon Musk also fast schon Kleingeld. Liverpool führt aktuell die Tabelle der Premier League an. In der Vergangenheit gab es vonseiten der Fans immer wieder Kritik an Fenway, weil sie nach Meinung der Anhänger zu wenig in den Kader investieren.

Zuletzt sorgte Musk mit seiner Nähe zum kommenden US-Präsidenten Donald Trump für Schlagzeilen, Musk wurde von Trump mit einer eigenen Behörde betraut. Unter dem Namen "DOGE" (Department of Government Efficiency) soll er die Staatsausgaben der USA deutlich reduzieren.

Zudem mischte er sich in Deutschland aktiv in den anstehenden Bundestagswahlkampf ein, indem er in einem Artikel in der "Welt" offen zur Wahl der AfD aufrief.

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