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INEOS setzt wohl sparkurs fort

Premier League: Manchester United löst offenbar Vertrag mit Vereinsikone Sir Alex Ferguson auf

  • Veröffentlicht: 15.10.2024
  • 23:40 Uhr
  • Michal Swiderski

Die brutale Strategie von Manchester United fordert wohl mit Sir Alex Ferguson ein prominentes Opfer. Mit der angeblichen Vertragsauflösungen sparen sich die Engländer offenbar jährige Ausgaben in Millionenhöhe - doch das soll nicht alles sein.

Von Michal Swiderski

Die Situation von Manchester United fordert offenbar drastische Maßnahmen. Laut übereinstimmenden Medienberichten haben sich die Red Devils mit Vereinslegende Sir Alex Ferguson auf eine Auflösung seines Vertrages geeinigt. Der Schotte war seit Ende seiner Trainerkarriere 2013 als globaler Vereinsbotschafter und Klubdirektor tätig.

Mit diesem Schritt würde der angeschlagene England-Klub um Miteigentümer INEOS und CEO Jim Ratcliffe seine radikale Spar-Strategie vorantreiben. Zum Saisonende kann United so Fergusons angeblich siebenstelliges Jahresgehalt von der Payroll streichen. Dieses soll sich umgerechnet auf rund 2,6 Millionen Euro belaufen.

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Trainer-Ikone darf weiterhin Spiele besuchen

Da die Vereinbarung wohl gütlich getroffen wurde, wird der 82-Jährige seinem Herzensverein dem Vernehmen nach als nicht-geschäftsführender Direktor erhalten bleiben und wird bei Spielen der Red Devils willkommen sein.

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Schließlich machte Ferguson die Red Devils erst zum Weltklub. In seiner 26-jährigen Amtszeit als Chefcoach führte er United zu 13 der insgesamt 20 Englischen Meisterschaften sowie zu beiden Champions-League-Siegen.

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Maßnahmen gehen wohl weit über Ferguson hinaus

Neben der Ferguson-Degradierung sollen bereits andere Wege zur Ausgabensenkung identifiziert worden sein. Im Juli habe man etwa angekündigt, 250 Stellen abbauen zu wollen. Der Vorjahresachte würde damit Medienberichten zufolge rund zwölf Millionen Euro einsparen. Zum Vergleich: Im Sommer gab United für Leny Yoro, Manuel Ugarte und Co. fast das Zwanzigfache aus.

Darüber hinaus wurden Vorstandsvorsitzenden offenbar ihre Klub-Kreditkarten entzogen. Betroffen ist wohl zum Beispiel auch die Weihnachtsfeier für Mitarbeiter.

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