Fußball
Hansi Flick unterschreibt Vertrag beim FC Barcelona - Gehalt von Xavi-Nachfolger wohl geleakt
- Aktualisiert: 29.05.2024
- 14:25 Uhr
- Julian Huter
Das Trainer-Wirrwarr beim FC Barcelona hat ein Ende. Ex-Bundestrainer Hansi Flick wird Nachfolger von Xavi Hernandez. Die Verpflichtung ist nun offiziell.
Hansi Flick wird offiziell neuer Trainer des FC Barcelona. Das teilten die Katalanen am Mittwoch offiziell mit.
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Der ehemalige Bundestrainer unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2026. Mit Marcus Sorg und Torwarttrainer Toni Tapalovic, der sich beim FC Bayern mit dem damaligen Trainer Julian Nagelsmann überworfen hatte, kommen zwei weitere alte Bekannte im Trainerstab dazu. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien.
Laut der spanischen Zeitung "As" soll Flick bei den Katalanen drei Millionen Euro netto jährlich verdienen, durch Erfolgsprämien könnte aber noch einiges hinzukommen. Ein Champions-League-Triumph würde dem 59-Jährigen demnach eine Million Euro extra einbringen, für die spanische Meisterschaft gäbe es offenbar weitere 750.000 Euro.
Dem Bericht zufolge würde Flick damit jedoch nur knapp die Hälfte seines Vorgängers an Gehalt kassieren. So soll Xavis Salär bei rund sechs Millionen Euro netto gelegen haben, seine Boni-Vereinbarungen wären mit 300.000 Euro für den Titel in der "Königsklasse" und 150.000 Euro in La Liga jedoch deutlich niedriger ausgefallen.
Das Wichtigste in Kürze
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Verwirrspiel um Barca-Klublegende Xavi beendet
Damit ist die turbulente Trainerfrage bei den Katalanen nun endlich geklärt.
Eigentlich hatte Vereinslegende Xavi schon vor Monaten angekündigt, seinen Posten räumen zu wollen. Dann folgte Ende April der Rückzieher des 44-Jährigen, Xavi entschied sich mutmaßlich auf Drängen des Vorstandes, weiterzumachen. Danach folgte jedoch die nächste Rolle rückwärts: Wie spanische Medien übereinstimmend berichteten, habe sich Xavi mit Präsident Joan Laporta überworfen.
Letztlich wurde Xavi dann doch zum Ende der Saison entlassen. Flick soll nun das Team, dass er im Champions-League-Viertelfinale 2020 mit dem FC Bayern noch mit 8:2 gedemütigt hatte, wieder in die Spur führen.