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UFC, Präsident, Logan-Paul-Fight oder Bareknuckle?

Conor McGregor kündigt Debüt als Bareknuckle-Fighter an

  • Veröffentlicht: 26.01.2025
  • 19:54 Uhr
  • Christian Stüwe

"The Notorious" will offenbar in einem Kampf ohne Boxhandschuhe gegen einen alten UFC-Rivalen antreten. Aus geschäftlicher Sicht wäre das ein kluger Zug von Conor McGregor.

Während von einem MMA-Comeback von Conor McGregor in der UFC derzeit keine Rede mehr ist, hat der umtriebige Superstar jede Menge andere Pläne.

Er will Präsident von Irland werden und in einem Box-Showkampf gegen YouTuber Logan Paul in Indien richtig Kasse machen.

Während die meisten Menschen mit diesen beiden Projekten vermutlich ausgelastet wären, hat "The Notorious" sich nun noch ein anderes Ziel in einer anderen Sportart gesetzt.

Am Samstag verfolgte McGregor die Kämpfe der Bare Knuckle Fighting Championship (BKFC) in Philadelphia und wurde Zeuge, wie Ex-UFC-Fighter Jeremy Stephens bei "BKFC Knucklemania 5" Eddie Alvarez K.o. schlug.

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Das Wichtigste in Kürze

  • McGregor meint es ernst mit Kandidatur als Präsident

  • McGregor kündigt nach Skandal Comeback an

  • McGregors UFC-Karriere in Bildern

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Beim Bareknuckle-Boxing wird ohne Handschuhe gekämpft

Zur Erinnerung: McGregor hatte Alvarez am 12. November 2016 durch TKO besiegt und sich den Leichtgewichtstitel der UFC gesichert. Mit Stephens stand der ehemalige Doppelchampion der UFC aber nie im Oktagon, obwohl es mehrfach zu Sticheleien kam.

Nun scheint es möglich, dass der Kampf bei der BKFC stattfindet. McGregor plant nämlich sein Debüt im Bareknuckle-Boxing, wo ohne Handschuhe gekämpft wird.

"Wer verdammt noch mal, ist der Typ? Lass uns ein Datum ausmachen, niemand wird mich in einem Kampf Mann gegen Mann stoppen", sagte McGregor zu Stephens, als er nach dem Fight im Ring auftauchte und seinen Kontrahenten herausforderte.

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McGregor ist Anteilseigner der BKFC

Der 36-Jährige ist bekannt dafür, Kämpfe großartig promoten zu können. Sollte er in der BKFC sein Comeback als Kämpfer geben, würde dies der Organisation und der Sportart eine Menge Aufmerksamkeit bescheren.

Was vor dem Hintergrund, dass McGregor Anteilseigner der BKFC ist, nochmal in einem anderen Licht erscheint und ein kluger Zug des gerissenen Geschäftsmannes wäre.

Klar ist, dass auch Stephens nicht abgeneigt wäre. Schließlich bedeuten Kämpfe gegen McGregor auch für den Gegner immer einen großen Zahltag.

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Welche Option wählt McGregor?

Man darf gespannt sein, wie es mit McGregor, der kürzlich in einem Prozess wegen Vergewaltigungsvorwürfen zur Zahlung einer hohen Summe Schadensersatz verurteilt wurde, weitergeht.

Wird er tatsächlich sein Debüt als Bareknuckle-Boxer geben? Oder in die UFC zurückkehren? Oder einen Showkampf gegen Logan Paul bestreiten? Tatsächlich scheinen ihm auch seine politischen Ambitionen wichtig zu sein, immer wieder spricht er davon, Irlands Präsident werden zu wollen.

Aber wirklich sicher ist nur eines: "The Notorious" bleibt völlig unberechenbar.

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